Speicherstadt ist auf Deutsch doch kein stehender Begriff fuer Staedte die Speicher haben ??
Und das "neu"deutsche wort City, was jetzt schon seit 30 Jahren in der Sprach kursiert und sicher auch vor Jahrzenten schon in den Duden aufgenommen wurde bezeichnet auch keinesfalls ein geographisches Zentrum, sondern ein funktionales Zentrum, dies wird auf die Hafencity wohl durchaus zutreffen. (sollte man zumindest hoffen)
HafenCity II [März 2007-April 2008]
- Tessenow
- Geschlossen
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Interessant wird es in jedem Falle zu sehen, was sich langfristig in der Sprache durchsetzt. Heute sehen wir ja die Hafencity als Gesmtprojekt, das auch dadurch zusammengehalten wird, dass es am Stueck entsteht. Wenn alles erst einmal fertig ist, faellt diese gedankliche Klammer ja weg (oder wird schwaecher) und was bleibt ist ein sehr grosser Bereich der nach Unterteilung in einzelne Viertel schreit, weil nur noch "Hafencity" dann zu unpraezise ist. Vielleicht besinnen sich die Bewohner dann ja auf historische Gemarkungen und sagen: "Ich wohne auf dem Grasbrook" oder "am Sandtor" oder es entstehen neue Namen wie "Ich wohne im Baakenviertel"
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^^ Davon gehe ich auch aus, es kommt halt drauf an mit wem man redet, vor Ort wuerde man sicher etwas genauer eingrenzen als "Hafencity", wenn man mit nicht Ortskundigen redet denke ich wird man aber weiter Hafencity sagen, genau wie man im Ausland einfach Hamburg sagen wuerde. Soweit ich weiss heisst der Stadtteil mittlerweile ja auch offiziell so Hafencity, daher denke ich, dass der Begriff schon ueberleben duerfte.
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Der Begriff Hafencity wird sicherlich nicht aussterben. Aber Midas hat schon Recht, wenn er sagt, dass einzelne "Viertel" oder gar Neukreationen im Sprachgebrauch häufiger vertreten sein werden.
Und wer weiss, wie es weiter geht... Sternschanze z.b wurde erst kürzlich von einer Bezeichnung aus dem Volksmund in den Stand eines echten Stadtteils erhoben.
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Tja, was immer man auch mit "Hafencity" meinte...das Gute ist doch, dass man darüber redet:-) Über den begriff Hafenstadt hätte man wahrscheinlich nicht ganz so kontrovers diskutiert und wäre ja auch kein sonderlich kreativer Name gewesen.
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Ich glaube, dass Missverständnisse sowieso ausgeschlossen werden können, darum geht es ja in diesem Fall auch gar nicht.
Im Satz: "Hamburg ist eine Hafenstadt" beschreibt das Wort Hafenstadt Hamburgs Charakter als maritime Stadt, dagegen sind Altstadt, Neustadt, Speicherstadt echte Namen. Sowas (ein Name also) könnte auch die Hafenstadt werden. Natürlich nur theoretisch, für Änderungen ist es längst zu spät.
Glückstadt und Halberstadt sind ebenso Namen und kein normaler Mensch versucht diese Wörter zu zerlegen oder sie zu interpretieren, oder meint vielleicht jemand, dass in der hamburger Speicherstadt Computerchips hergestellt werden? Ist aber Dallas vielleicht eine Speicherstadt, weil dort der Gigant Texas Instruments mit seinen Chip-Fabriken sitzt? Auch nicht.
Mit "Speicher" denkt im Jahre 2008 fast jeder von uns nur noch an Chips/Computerspeicher/Speicherkarten, inklusiv Handy-Besitzer natürlich, oder vor allem, und trotzdem kommen wir nicht durcheinander.
Es gibt in der deutschen Sprache auch genug Worte, die nur im Zusammenhang die richtigen Bedeutungen bekommen, sogar welche, die unterschiedlich ausgesprochen werden, wie Hochzeit beispielsweise, und kein Mensch hat Probleme zu verstehen was eigentlich gemeint ist.
Das gilt ebenso für Namen der Sportvereine, Musikgruppen etc.
Wenn im Eishockey die Berliner Eisbären gegen die Dresdner Adler antreten besteht ebenso keine Gefahr der Verwechslung oder Verwirrung, und kein Fan wird daher auch fragen: "Entschuldigung, auf welcher Position spielt der Knut überhaupt oder warum die Dresdner so schlecht fliegen?".
Auch wenn in der Presse die Rolling Stones in Hamburg angekündigt werden, werden die meisten auch keine Angst vor irgendwelchen Steinen haben, die vielleicht gerade vom Brocken runtergefallen sind und in Richtung Herbertstrasse rollen, oder? -
Sicher ist die Hafencity ein "Retorten-Stadtteil". Aber es gibt viele andere Beispiele für sowas. Viele andere Beispiele, wo sich sich sowas zum Positiven gekehrt hat. Nehme ich mal wieder ein Beispiel aus Berlin: Hier gibt es den Stadtteil Boxhagen im Ost-Bezirk Friedrichshain. Dieser Stadteil wurde einst unter kaiserlicher Führung als Retortenstadtteil für die einfache Arbeiterklasse erbaut. Fast aus einem Guss und alles andere als hübsch und hochwärtig erbaut. Damals dachte man noch nicht so an urbanes Leben. Hauptsache einfach und günstig wohnen. Doch heute, über Hundert Jahre danach ist dieser Stadtteil zu einem der pulsierensten und lebendigsten Stadteile Berlins heran gewachsen. Keiner möchte diese Altbauten, die doch im Vergleich zu vielen anderen ehr schlicht sind, missen.
Ich kann verstehen, wenn man die Pläne und die Umsetzung, die gegenwärtig stattfindet, sehr kritisch beäugt. Doch sollte man noch etwas abwarten, bis man entgültige Schlüsse zieht. Sicher ist nicht alles optimal gelaufen. Auch ich hätte mir die U4 zumind. teils oberirdisch gewünscht. Aber das ist ja nun nicht wirklich das wichtigste. Das wichtigste und auch das schwierigste ist, diesem Stadtteil Leben, urbanes Leben einzuhauchen. Und das schafft man nicht allein mit einer oberirdischen U-Bahn. Und allein die Gestaltung der Bauten entscheiden nicht, ob hier irgendwann urbanes Leben kommt oder nicht, sondern die Tatsache, wie man diese Bauten entwickelt. Sprich, oben wohnen, unten Geschäfte, Bars, Cafès, Restaurants, Vereinsräume und und und...Ebenso sollte man generell drauf achten, das alles so zugestalten, dass für sowas Platz ist. Und...aus Fehlern kann man lernen. Aber wie immer es weiter geht,- ich bin sicher, dass irgendwann urbanes Leben entsteht, solange man nicht wieder anfängt, so'ne penedranten Satelitenstädte zubauen, wie z.B. HH-Steilshoop oder Bln-Marzahn. Aber das wird die Hafencity sicher nicht...
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Die HafenCity ist aber nicht als etwas langfristiges gedacht, sondern nur ein Laufsteg für gewisse Firmen.
Hamburg (der Bürger) muss dann dieses Experiment ausbaden.
Und außerdem:
Die Nachkriegsbauten sind nicht sehr beliebt, da sie nicht zeitlos sind, im Gegensatz zu Fachwerkbauten/mittelalterlicher Architektur.Genauso Kommiblocks, ok, die haben schon einen gewissen Charme, aber eigentlich gehören die in einen Containerhafen.
Ein 'Flair' kann man nicht erzwingen, es kann natürlich angehen, dass die HafenCity in 100 Jahren als etwas grotesk/skurril/abgefahrenes gilt, aber so ist es nicht geplant.
Wenn die HafenCity fertig ist, dann wird man wohl etwas erstaunt sein und irgendwie merken, dass es doch eigentlich anders aussehen sollte.
Was ich am Schlimmsten finde ist, dass auf Krampf Urbanität erzwungen wird, ohne Rücksicht auf das, was Urbanität ausmacht.
Natürlich ist die (jetzige) Umsetzung der U4 nur ein weiterer Tropfen auf das Desaster HafenCity. -
Das sehe ich nicht so. Dieses Projekt wurde vom ehm. Bürgermeister Vorscherau ins Leben gerufen, um die Stadt wieder dichter an die Elbe zuholen...auch für die Bürger und insbesondere für diese! Nur ist es logisch, das so ein großes Projekt, wie die Hafencity im Kapitalismus von Investoren getragen werden. Natürlich nutzen die Investoren auch so eine seltene Chance dazu, dieses Projekt als "Laufsteg" zu nutzen, sich und ihre Projekte zu präsentieren. Wüsste nicht, was daran schlimm sein soll. Das Ergebnis ist wichtig. Und dieses wird sich eben erst nach langer langer Zeit zeigen. Also ein langfristiges Vorhaben! Man darf daran erinnern, dass bereits jetzt schon eine menge Leute dort wohnen und sie auch auf ihrer extra angelegten Projekt-Homepage deutlich machen, dass sie sich (bis auf einige wenige Kritikpunkte) dort sichtlich wohl fühlen. Es entstand -wie solls auch anders sein- ein wahres Pioniersgefühl. Und trotz der maßenhaften und lauten Baustellen stehen sie fest zu ihrer Entscheidung, dort hin gezogen zu sein...denn sie denken weit voraus und sind sich ebenso sicher, dass es sich alles zum Positiven entwickelt. Und gerade jene, die diesem Projekt eine Chance geben und den wahren Mut haben, dort hin zuziehen, sind es, die dem Stadtteil Leben einhauchen können und werden, was für die Hafencity in der Zukunft das Non-Plus-Ultra.
Was die Optik der einzelnen Baukörper betrifft.- da kann ich nun wieder einmal sagen: alles Geschmackssache:-)Aber sag uns doch, wie du dir eine Hafencity vorstellst. Was wäre für dich wichtig, damit eine Hafencity "funktioniert", anstatt nur zu mosern:-) Mich würds nach all deinen Kritikpunkten sehr interessieren@ Hexenhammer.
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Wieso muss denn irgendwer was ausbaden, muss doch keiner hin dem s nicht gefaellt, und vorher war dort doch Brache oder ? Das es niemandem gefaellt scheint nicht zu stimmen, wenn man bedenkt wie sich die Nachfrage fuer die Immobilien vor Ort entwickelt.
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Aber sag uns doch, wie du dir eine Hafencity vorstellst. Was wäre für dich wichtig, damit eine Hafencity "funktioniert", anstatt nur zu mosern:-) Mich würds nach all deinen Kritikpunkten sehr interessieren@ Hexenhammer.Klingt vielleicht unrealistisch, aber ich hätte sowas wie in lower Manhattan vorgezogen, den Battery Park.
Realistisch gesehen, wäre etwas weniger Glas und etwas weniger 'experimentelle' Architektur mehr als weniger.
Ich bin zwar ein Hochhausfreund, aber ich hasse Dubai und Konsorten; NY und Chicago sehen geil aus, genauso wie Hamburg, Berlin, München usw.,
alle haben eine gewisse Historie, eine gewisse Identität und Hamburg wurde schon genug geraubt, nicht nur durch den WW2, auch durch absolut perverse Entscheidungen gewisser Politiker.Die HafenCity passt einfach nicht.
Wie gesagt, Battery Park wäre was, zumal die Häuser halbwegs zu Hamburg passen würden.
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Ich finde die Architektur errinert sehr an Container, kann auch verstehen, dass mancheiner das zu sehr Bauhaus/puristisch/haesslich empfindet ! Gute Architektur polarisiert denke ich immer zu einem gewissen Grad.
Potentiel koennte es aber in 50 Jahren wenn die "Nutz-Container" eingemottet werden, weil ne neue Technik kommt sehr authentisch wirken und an die Zeit der grossen Container Riesen errinern. So ein neuer Stadtteil vom Reissbrett hat es erst immer sehr schwer flair zu entwickeln, die HC hat da verhaeltnissmaessig noch gute Startchancen durch teilweise alten Bestand und die Lage am Wasser. Und noch steht ja auch kein einziges Highlight, sondern nur Fuellmasse.
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Da die Stadt mit ihrem Bauerbe nicht sehr zimperlich umgeht, können wir letztlich geradezu froh sein, dass es eine Experimentierwiese, wenn man es denn so nennen muss, gibt. So bleibt die Innenstadt von den aktuellen Bauaktivitäten Größtenteils verschont. Ohne das Ventil Hafencity wäre das anders und Hadi und co. würden an der Alster bauen.
Die ersten Gebäude der Hafencity werden aber sicherlich noch umgebaut werden, bevor das letzte Hochhaus am Chicago Square vollendet ist. Gerade die ersten Gebäude sehen ziemlich gewollt aus und werden bei dem sich ändernden Zeitgeist in spätestens 20 Jahren keinen Blumentopf mehr bei Firmen und Privatleuten gewinnen. Bis dahin gebe ich Hexenhammer recht. Allerdings werden die Grundstücke selbst nach dem großen Boom, wegen ihrer Lage noch sehr gefragt sein. Das lässt hoffen. Außerdem ist die Mischung enorm die Parzellen relativ klein. So findet m.E. eine wenigstens mittelprächtige Mischung statt.
Aonsonsten trifft es auch Johnsopbs letztes Satz.
"Die Nachkriegsbauten sind nicht sehr beliebt, da sie nicht zeitlos sind, im Gegensatz zu Fachwerkbauten/mittelalterlicher Architektur"
Und weil mittelalterlicher Architektur so fürchterlich überzeitlich ist, baut man so heute auf der ganzen Welt. Ziemlich quer.
Bisher hatte ich auch nicht das Gefühl etwas ausbaden zu müssen. -
johnsopb Das ist ja das Schlimme.
Die Lage der HC ist perfekt.
Aber warum zur Hölle wird sie (die Lage) nicht genutzt, bzw. vergewaltigt?
Die Hamburger drehen durch wegen der Elbphilharmonie und sind erstmal zufrieden und denken, dass Hamburg so eine art Sydney wäre, auch wenn alles dahinter aussieht wie Scheiße.
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Ich glaub zu 50% sind wir uns einig, aber es geht an dem Punkt auseinander, wo du kritisierst, dass die Fuelmasse bisher Mist ist. Egal was du baust, wenn s Zentral geplant und in einem Schlag gebaut wird, wird es erstmal immer Kritik von der ein oder anderen Seite geben.
Ich finde die Linie ist klar zu erkennen, nimmt die Geography in der Architektur auf, und hat Potential langfristig Akzeptanz zu finden, mehr geht bei so Neubaustadtteilen kaum, egal ob man modernen Stil mag oder nicht, das ist dann eher eine subjektive Sache. -
Erkläre mir mal bitte Subjektivität.
Also ist die HC objektiv gestaltet?
Egal, ich amüsiere mich köstlich über diese Spielwiese durchgeknallter 'Außenarchitekten'.
Beitrag von johnsopb wohl falsch verstanden. Ansonsten inhaltsleer. Wird demnächst gelöscht. Auch weil zum x-ten Mal unnötig zitiert wurde.
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Ich versteh die ganze Auregung nicht ganz.
Wenn man nicht mehr weiss wo man meckern soll, dann sucht man sich halt was. Jedenfalls drängt sich bei mir der Eindruck auf.Wollen denn Hexenhammer und Andi nicht einen eigenen Thread aufmachen, wo sie das in Ruhe diskutieren können. Kein Bock mir dieses sinnlose Geschwaffel ständig anhören zu müssen.
Überall auf der Welt gibt unnötige und komische Namen. Hier sind seit der Anfangszeit dieser Name im Begriff und mittlerweile assoziiert jeder damit dieses Hafen Neubaugebiet. Wozu ändern und wozu die ganze Diskussion?
@ Hexenhammer
würd mir wünschen wenn du ein wenig mehr auf den Sachverhalt und auf einen objektive Begründung setzen würdest.
Denn so bleibst du bei jedem unangenehm in Erinnerung.Denn wenn es immer um solche Diskussion geht, wo eigentlich das Gemeckere im Vordergrund steht, ist der Hexenhammer nicht weit.
Schade eigentlich und auch unötig -
Auf Hexenhammer wollte ich eigentlich nicht mehr eingehen. Fühle mich aber aufgrund der vielen falschen Aussagen dazu genötigt.
Die Aussage das "Fachwerkbauten/mittelalterliche Architektur zeitlos sind/ist", ist vermutlich das amüsanteste was ich bisher hier gelesen habe. Ich spare mir hier einen Kommentar. Die Kritik die HC sei nicht "als etwas langfristiges gedacht" scheint mir ziemlich haltlos, da Nachhaltigkeit bei der Entwicklung einer der Schwerpunkte zu sein scheint. Schon allein die Qualität der verbauten Materialien ist deutlich über dem Hamburger Durschnitt. Auch greift man eher auf klassische Materialien zurück, unverständlich warum daher so oft weniger Glas gefordert wird, ich halte den Glasanteil verglichen mit anderen aktuellen Projekten für relativ gering. Und von "experimenteller Architektur" kann man nun schon mal gar nicht sprechen, da so ziemlich alle Gebäude recht nüchtern daherkommen und die klassische Moderne aufgreifen. Ich persöhnlich würde mir hier gar mehr Experimentierferude wünschen.
Da du aber ja Fachwerkhäuser für zeitlos hälts und in der Vergangenheit auch durchweg deine Abneigung für Flachdächer und sogennante "Klötzchenarchitektur" zum Ausdruck gebracht hast, hast du glaube ich weniger ein Problem mit der Hafencity sondern mit der gesamten modernen Architektur der letzten 70 Jahre.
Sei ja auch jedem beinharten Tradionalisten gegönnt seine Meinung zu äussern, sich an seinen geliebten germanischen Steildächern und romantischer Ornamentik zu ergötzen, nur stört es mich wenn du dir irgendwelche fadenscheinigen Argumente aus der Nase ziehst um ein für Hamburgs Stadtentwicklung immens wichtiges Projekt zu verteufeln. Inwiefern die Entwicklung der HC, sei diese nun positiv oder negativ (wobei ich diese auch nicht zwingend als positiv bewerte), irgendwer "ausbaden" muss ist jedoch fraglich. Wenn ich die Wahl zwischen öder Brache & Lagerhäusern oder einem Stadteil zum Wohnen & Arbeiten habe ziehe ich letzteres vor. Einen großen Unterschied für das übrige Hamburg macht das aber wohl nicht. Einzig die Speicherstadt erlebt durch das Projekt eine sehr positive Revitalisierung, noch vor 10 Jahren war diese quasi Niemandsland.Abschließend würde ich dich noch bitten mir zu erklären, wie denn "auf Krampf Urbanität erzwungen wird" und "was Urbanität ausmacht" (deiner Meinung nach). Den Satz kann ich nicht nachvollziehen.
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Abschließend würde ich dich noch bitten mir zu erklären, wie denn "auf Krampf Urbanität erzwungen wird" und "was Urbanität ausmacht" (deiner Meinung nach). Den Satz kann ich nicht nachvollziehen.Mit erzwungener Urbanität meinte ich den krampfhaften Versuch, als Weltstadt zu gelten. Hamburg ist nunmal keine Weltstadt, mit Peripherie hat HH grade mal so 3 millionen Einwohner. Ähnlich wie Berlin, die haben auch nur 4 millionen Einwohner (inkl. Peripherie). Der Versuch, die HC als etwas Besonderes darzustellen, ist zwar löblich, aber komplett falsch.
Auch wenn ich wohl eine 'persona non grata' geworden bin, so stehe ich zu meinen Aussagen, egal wie lächerlich ihr sie findet. Egal.
Vielleicht bin ich ein Troll. Wenigstens bin ich ehrlich. -
Den Namen Hafencity finde ich nicht so schlimm. Außer der mit Schmuddelimage behafteten Zollbezeichnung "Freihafen" gab es wohl keinen Namen für das ganze Gebiet, also musste ein neuer Name her. Und die "Citys" haben in Hamburg ja schon beinahe Tradition mit City Nord und City Süd.