Schwedler-Carré (mit "Drei Horizonte")
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Sehr gut geworden. Ich mag, dass jedes Haus eine eigene Gestaltung hat. Und endlich wird mal wieder etwas mehr von der Kunst gezeigt, was man aus Ziegelsteinen alles machen kann. Bitte mehr davon!
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Neubauviertel - Schaut her, so wird‘s gemacht
Danke für die stetigen Updates.
Das sieht sehr wertig aus was hier entstanden ist und das ist besonders wegen der weniger zentralen Lage löblich. Abwechslungsreiche Fassaden mit großstädtischen sowie hellen Gebäude-Strukturen ohne erdrückend zu wirken. Dieses Quartier ist eines der gelungeneren Neubauviertel in Frankfurt der letzten Jahre. Das ist der Gegenentwurf zu 0815 und Copy/Paste. Zudem ist der wahrscheinlich beste Supermarkt Frankfurts direkt nebenan.
So hätte der östliche Teil des Europaviertels gestaltet werden sollen, dann wäre die betechtigte Kritik an der beklemmenden Gleichförmigkeit wohl nicht so verheerend ausgefallen.
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Projekt "Schwedler Trio" und ABG-Wohnbebauung
Es geht weiter, auch die im Westen verbliebene Freifläche wird demnächst bebaut. 270 Wohnungen mit einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von insgesamt 27.600 Quadratmetern sollen entstehen. Für das "Schwedler Trio" genannte Bauvorhaben, ein Hochhaus mit 16 Geschossen sowie zwei weitere jeweils siebengeschossige Gebäude an der Ecke Ferdinand-Happ-Straße und Gref-Völsing-Straße, hat der Frankfurter Projektentwickler Max Baum die Münchner Isaria Wohnbau ins Boot geholt. Dieser Teil des Gesamtprojekts umfasst 153 Wohnungen auf etwa 15.400 Quadratmetern Fläche. Weitere 8.990 Quadratmeter für geförderten Wohnungsbau sowie eine Kita sind im Auftrag der ABG Frankfurt im nördlichen Teil des Areals geplant. In diesem Bauteil in der Nähe der Bahngleise entstehen auch 35 frei finanzierte Mietwohnungen mit 3.310 Quadratmetern Fläche, die Max Baum in seinen Bestand übernehmen wird. Quelle ist eine aktuelle Pressemitteilung.
Zur Architektur ist noch nichts bekannt geworden. In einer älteren Luftbildvisualisierung zeigt Max Baum Immobilien in Umrissen, was westlich der "Schwedler-Gärten" noch möglich ist:
Grafik: Max Baum ImmobilienDie Konturen entstammen der mittlerweile steinalten Stadtwerk-Planung, dazu mehr im Eingangsbeitrag. Den damaligen Entwurf für das westliche Ende des Quartiers gibt es hier in höherer Auflösung. Der seit 2006 geltende Bebauungsplan 836 "Ehemaliger Güterbahnhof Ost" lässt an dieser Stelle eine maximale Gebäudehöhe von 51,5 Metern zu.
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Anscheinend hat es einen neuen Wettbewerb gegeben, Die Architekturbüros sind gleich geblieben, Stefan Forster, Max Dudler und Ortner & Ortner.
Zuerst genannter verweist auf seiner Internet-Präsenz auf eine PDF Datei des Magazins Quartier, in welchem auch auf das Schwedler Carré eingegangen wird.Dort findet man auch den Entwurf für das neue Wohnhochhaus, als auch die 2 7 stöckigen Wohngebäude.
https://www.sfa.de/files/Buero…_Schwedler_Carr%C3%A9.pdf
Die Kubator des Hochhauses finde ich unpassend.
Das Hochhaus soll 16 Geschosse erhalten bei einer Gesamthöhe von 51m.Man darf nur hoffen, dass zumindest die Materialität der Fassade in Richtung Klinker geht, analog den schon vorhandenen Gebäuden.
Erworben hat die Flächen für das Hochhaus, sowie die Fläche für ein 7 geschossiges Gebäude die Isaria Wohnbau, errichtet werden 153 Wohnungen, von denen 91 in dem Hochhaus Platz finden sollen. Diese will Isaria einzeln verkaufen.
Auch die AGB Frankfurt hat zugeschlagen, diese will im nördlichen Bereich 96 öffentlich geförderte Mietwohnungen errichten, zur Hälfte Sozialwohnungen, zur anderen Wohnungen des zweiten Förderwegs.
Max Baum möchte in diesem Teil 35 frei finanzierte Miet-Wohnungen errichten.
Ebenso soll eine KiTa Platz finden.Insgesamt also 270 Wohnungen.
Mehr dazu in der FR
Zur Pressemeldung der Isaria:
Weiteres Bildmaterial findet man leider noch nicht.
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Dem kann ich nur beipflichten. Neben der meiner Meinung nach überzogenen Dichte wird die Kubatur der "Drei Scheiben" zur Ferdinand-Happ-Straße zu einem unruhigen Straßenbild führen und ausgerechnet die Kreuzung der Gref-Völsing-Straße als Platz betonen. Warum setzt man nicht die Flächen der Nachbarn parallel zur Baugrenze fort und schafft mit einem Rücksprung oder einer Welle nach innen sowohl eine Platzsituation - an der richtigen Stelle - als auch einen schönen Abschluss der Sichtachse durch die Launhardtstraße? Eine solche Front sehr viel besser mit dem wohl wesentlich als Blockrand ausgebildeten Ex-Mercedes-Benz-Areal (siehe Rahmenplanung) korrespondieren. Unverständlich, was da aktuell gerendert ist.
Bemerkenswert finde ich im Quartier-Magazin übrigens die Angabe der Baukosten je Quadratmeter: Für die gebotene architektonische Qualität erstaunlich niedrige 2.000 Euro sollen es gewesen sein (bisherige Wohngebäude ohne weitere Detaillierung ob mit oder ohne Tiefgarage, Grundstückskosten etc.).
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Diese Zick-Zack-Gestaltung der Straßenfront erinnert mich an zwei städtebaulich auch sehr fragwürdige Situationen:
1) Kennedyallee/Stresemannallee (wurde ja grade abgerissen)
2) Triftstraße in Niederrad. Dort hat fast die ganze nördliche Straßenfront über mehrere Grundstücke hinweg eine solche Form. -
Great East (Ferdinand-Happ-Straße)
Unter dem Namen GREAT EAST hat die Vermarktung eines Wohnhochhauses an der Ferdinand-Happ-Straße begonnen. Es handelt sich um dieses - hier rot markierte - Grundstück, auf dem der B-Plan 825 eine Gebäudehöhe von 51,50 m zulässt.
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 09.2019, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und GeoinformationVermarktet werden von Mattheuser insgesamt 208 Eigentumswohnungen mit begrüntem Innenhof, Concierge Service und einer gemeinschaftlichen Dachterrasse mit Blick auf die Skyline, den Taunus und den Main.
Grafiken: Stefan Forster Architekten, Karl Dudler Architekt, Ortner & Ortner Baukunst / Isaria WohnbauDer Komplex umfasst insgesamt drei Gebäudeteile: siehe pdf
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Mod: Verschoben, das Wohnhochhaus ist Teil des bekannten Projekts "Schwedler Trio".