Unglaublich gute Aufwertung des gesamten Areals. Macht für mich ordentlich was her und macht dem Namen "Main-Tor" alle Ehre
Ach so, ich bin neu im Forum Lese aber schon Jahre mit und hoffe auch ab- und zu was "Geistreiches" beitragen zu können.
Unglaublich gute Aufwertung des gesamten Areals. Macht für mich ordentlich was her und macht dem Namen "Main-Tor" alle Ehre
Ach so, ich bin neu im Forum Lese aber schon Jahre mit und hoffe auch ab- und zu was "Geistreiches" beitragen zu können.
DIC rechnet mit dem Baustart "bei einem oder beiden" anstehenden Großprojekten "zum Jahresende hin", das teilte das Unternehmen heute am Rande der Bilanzpressekonferenz mit. Das eine Großprojekt ist das "Maintor", das zweite die "Opera Offices" in Hamburg. Man sei "zuversichtlich" aufgrund der Gespräche mit potentiellen Mietern, so die DIC-Vertreter. Definitiv werde aber nicht spekulativ gebaut, es müsse zunächst ein Ankermieter gefunden werden. Dass beim Maintor-Projekt in der zweiten Jahreshälfte die Abbrucharbeiten beginnen sollen, steht damit nicht in unmittelbarem Zusammenhang, das ist weiterhin geplant.
Die Architektur der "Palazzi" genannten Wohngebäude im Südosten des Areals wird von Jo.Franzke Architekten kommen. Dies und ein paar weitere Neuigkeiten finden sich im Immobilienbrief Nr. 246 (Link
Primus könnte der Bauteil westlich des WinX heißen. Oder aber das revitalisierte Degussa-Hochhaus (dann würde erstgenannter Bau wohl zum WinX-Komplex zählen).
Dem Büro Franzke traue ich stimmige Entwürfe für die "Palazzi" zu. Mit den "Siesmayer-Villen" westlich des ehemaligen US-Konsulats an gleichnamiger Straße und besonders mit dem Wohngebäude Metzlerstraße 29-31 (Foto-Beitrag von project) hat das Büro in letzter Zeit solide Arbeit geleistet. In diese Richtung wird es architektonisch wohl auch auf dem MainTor-Areal gehen - und was die Preise im obersten Marktsegment anbelangt ebenfalls. Ansonsten darf man gespannt sein, wie hier mit der Gestaltungssatzung "Nördliche Mainuferbebauung" umgegangen wird, vor allem hinsichtlich der Dachgestaltung.
Der Internetauftritt wurde endlich gehörig überarbeitet, ein Besuch ist absolut lohnenswert, die Höhe von WinX wird nun beispielsweise mit 110m angegeben.
Desweiteren sind viele neue Renderings zu bestaunen und viele neue Informationen nachzulesen.
Bild:http://www.maintor-frankfurt.de
Bild:http://www.maintor-frankfurt.de
Zur Projektseite:
http://www.maintor-frankfurt.de
Einige neue Informationen:
Tower Winx:
Höhe: 110m, 29 Geschosse
Portal: 27m, 7 Geschosse
Baubeginn: 2012/2013
Maintor Panorama:
Höhe: 64m, 17 Geschosse
Baubeginn: 2012
Maintor Primus (Revitalisierung altes Degussa Hochhaus):
Höhe: 46m, 12 Geschosse
Baubeginn: 2011
Maintor Porta:
Höhe: 70m, 19 Geschosse
Baubeginn:: 2012
Weiteres ist nachzulesen auf der Webseite :), die übrigens sehr gelungen ist wie ich finde.
Aufschlußreiche Bilder. Ich sehe aber richtig, dass die Teile hinter Untermainkai 4 hier noch nicht in der finalen Fassung zu sehen sind, oder?
Hoffentlich sind das nicht finale Fassungen. Am wenigsten kann ich aber mit dem östlichsten der "Palazzi" (also an der Südostecke) und auch mit dem "Patio" (östlich vom WinX) anfangen. Allein ihre Kubatur wirkt schon von den Modellen her unruhig. Von der Straße aus gesehen bringen sie den Bereich um das Karmeliterkloster eher durcheinander, als Ordnung zu schaffen, Aufenthaltsqualität bzw. das Kloster zu präsentieren.
Mäckler macht es da schon sehr viel geschickter, wenn er den kleinen Bruder des Panorama-Hochhauses parallel daneben setzt, Fluchtlinien aufgreift (leider die Front leicht nach hinten versetzt), die helle Fassadenlinie am Untermainkai durch zwei klare "Gesichter" ergänzt und die Höhen der Nachbarn zu Linken und zur Rechten aufgreift.
Dagegen wirken die Palazzi/Patio-Baukörper "zerfleddert". Aber was noch nicht ist, kann hoffentlich noch werden.
Auf das WinX-Hochhaus freue ich mich. Es hat eine schöne Form, eine ansprechende Fassade, ergänzt den Cluster gut, und durch das MainTor-Areal werden sich von allen Seiten schöne Sichtachsen auf das Gebäude ergeben. Marketing-technisch geschickt ist der Zugang von der Neuen Mainzer Straße über das 7-geschossige "Portal"-Gebäude mit verbindendem Glasdach. Das wird sicher ganz hübsch, wobei die Neue Mainzer an dieser Stelle etwas ungemütlich ist. Man denke an die gegenüberliegende, abweisende Seite des Monsters namens Städtische Bühnen. In jedem Fall wird diese Ecke dadurch allerdings deutlich belebt - sobald sich Mieter gefunden haben.
Dass die Internetseite überarbeitet wurde ist kein Zufall. Am kommenden Sonntag, 19. Juni, startet eine Ausstellung des MMK (Museum für Moderne Kunst FFM) in den alten Degussa-Gebäuden. MainTor-Bauherr DIC ist der Hauptsponsor der Ausstellung, die natürlich auch Teil des Marketings für das Bauprojekt ist. So wird es auch integriert in die MMK-Ausstellung den sogenannten Blue Room geben. Hierin inszeniert DIC ein dreidimensionales Modell sowie großformatige Perspektiven der zukünftigen Bebauung. Die Ausstellung dauert bis zum 9. Oktober. Mehr darüber gibt es hier zu lesen.
Und auch hier.
Es geht mir wie Dir, epizentrum. Die Wohngebäude wirken schroff und unharmonisch. Und das unmittelbar gegenüber der historischen Klosteranlage. Allerdings sieht es in der Tat danach aus, als zeigten die Visualisierungen dieser Bauten noch einen recht frühen Planungsstand. Also abwarten.
Ein weitaus gelungener Entwurf in meinen Augen dagegen das "Panorama" von Prof. Mäckler, hier kommt eine wohl noch nicht gezeigte Ansicht:
Bild: DIC / Prof. Mäckler Architekten
Zum Projekt "Maintor Primus": Wenn die Revitalisierung des alten Degussa-Hochhauses schon in diesem Jahr beginnen soll, wird hier womöglich spekulativ gebaut. Angesichts der wohl überschaubaren Umbaukosten erscheint dies vertretbar. Schließlich wird man mit dem Gesamtprojekt nun auch einmal vorankommen wollen. Eventuell ist auch etwas mit dem daneben liegenden Theater "Die Komödie" geplant, der um eine Hausnummer "verrutschte" Schriftzug, auf einem früheren Rendering noch nicht zu sehen, legt den Gedanken nahe:
Bild: DIC / KSP Jürgen Engel Architekten
Ich bin sicher dass die Palazzi noch nicht in der finalen Version abgebildet sind, da würde ich mir jetzt noch keine Sorgen machen.
Mit den Hochhäusern bin ich allerdings soweit ganz zufrieden, ausser bei WinX mit den seitlichen Verstrebungen zwischen den Hochhausscheiben so alle 3-4 Etagen, hätte mir besser ohne gefallen um die Vertikale besser zu akzentuieren.
Hier noch ein grösseres Rendering welches das Areal mit dem Bankenviertel und Messeviertel zeigt, natürlich fehlt auf dem Rendering noch das Taunusturm Projekt als auch das Credit Suisse Projekt, das müsste man sich aber leicht dazu denken können, insgesamt eine ordentliche Verdichtung wie ich meine.
Bild: DIC, http://www.maintor-frankfurt.de
Bravo erstmal für die tolle Webseite. Sehr schön gestaltet und sehr informativ. Jetzt kann man sich das ganze Ensemble wirklich mal richtig gut vorstellen. Jetzt zu den einzelnen Teilen:
1. M.E. ist v.a. der Entwurf für das Main-Tor Gebäude sehr gelungen. Dabei gefällt nicht nur dessen Architektur mit den verwendeten Materialien und dem schönen Stein (hoffentlich bleibt es so). V.a. gefällt mir das Zusammenspiel mit dem NM-1 und der Tatsache, dass es mit diesem zusammen wirklich eine Art "Tor" zum Bankenviertel schafft, wenn man von Sachsenhausen auf der Untermainbrücke hineinfährt. Das gibt bestimmt einen tollen Effekt. Auch die Arkadengänge finde ich eine schöne Idee. Sie laden zum Promenieren ein.
2. Das WinX Hochhaus ist in meinen Augen nicht gerade der große Wurf. Es ist ganz ansehnlich und m.E. ist es auch in der Höhe gerade richtig. Höher dürfte es nicht sein, da es ansonsten von der Sachsenhäuser Seite gesehen zu dominant wäre, weil es eben gleich im Vordergrund zu sehen ist. Vielleicht ist es daher auch ganz gut, dass es eben nicht der absolute Hingucker ist.
3. Mit den beiden anderen kleinen Hochhäusern bin ich gar nicht so glücklich wie überhaupt mit der Gestaltung des ganzen Viertels. Weniger von der äußeren Gestaltung als von dem Gesamtkonzept: Ich hätte mir etwas mehr Einheitlichkeit im Sinne der Wiederherstellung der alten Blockrandbebauung gewünscht und mehr Einheitlichkeit. Statt dessen wirkt das Ganze an den Rändern doch sehr inhomogen und auch etwas kalt. Bzgl. der Apartment-Häuser kann ich mich meinen Vorrednern ebenfalls nur anschließen, irgendwie passt das alles nicht ganz zueinander und sieht etwas nach Stückwerk aus. Und dieses Stückwerk erinnert mich irgendwie genau an den Ist-Zustand.
4. Ferner kommt mir das ganze Ensemble etwas kalt vor. Das alles sieht auf den ersten Blick schon beeindruckend aus, aber ich kann mir derzeit schwer vorstellen, dass dies ein Viertel wird, in dem man sich gerne aufhält, wenn man nicht unbedingt muss - und das wäre außerordentlich schade aufgrund der Main-Nähe.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden: natürlich ist der Abriss des bestehenden absolut zu begrüßen und ich freue mich sehr auf das Neue, insbesondere das Main-Tor und das WinX. Und ich freue mich darauf, dass man das Viertel überhaupt irgendwann auch mal wieder frei betreten kann. Aber an so einer exponierten und super Lage wäre doch etwas Einladenderes und weniger Lebloses (ein anderer Ausdruck fällt mir irgendwie nicht ein) wünschenswert gewesen.
Die Schwierigkeit, diese Ecke adäquat auszunutzen, zeigte sich schon im Altbaubestand vor 1944: hier befanden sich größtenteils zweistöckige, kleine Fachwerkhäuschen von vorstadtartiger Anmutung, die Tatsache, dass überhaupt nur eine Handvoll Fotos vorhanden sind, lässt erkennen, dass sich kaum ein Tourist dorthin verirrte. Die Stadt Frankfurt am Main (!) unterhielt hier im Mittelalter gar ein Bordell (!!),¹ um die Stadtkasse aufzubessern: offenbar war das Gebiet also schon vor einem halben Jahrtausend so abgelegen, dass man es dort als wenig störend ansah.
Die umgebenden Verkehrswege haben sich aber gar nicht mal so stark verändert, so dass es weiterhin sehr schwierig sein dürfte, die Bevölkerung wie Touristen hierhin zu delegieren und etwaigen Angeboten zuzuführen. Ich könnte mir vorstellen, auf die Teile hinter Untermainkai 4 zu verzichten und dort eine neue Platzanlage zu schaffen. Die bräuchte aber, wie schon angesprochen, natürlich auch die Gastronomie oder Geschäfte, um nicht wie der östliche Westhafen zu enden.
-----
¹ Georg Ludwig Kriegk: Deutsches Bürgerthum im Mittelalter. Neue Folge. Rütten und Löning, Frankfurt am Main 1871, S. 290 ff.
... natürlich fehlt auf dem Rendering noch das Taunusturm Projekt als auch das Credit Suisse Projekt...
Wobei das alles natürlich miteinander konkurrierende Projekte sind und daher ein ganz großes ODER zwischen den Projekten zu beachten ist. Alle drei werden wir so schnell nicht sehen...
@porteno:
Naja, zumindest der TaunusTurm wird doch gerade gebaut, er kommt also auf jeden Fall. Und die neue Credit Suisse an der Taunusanlage hat ihren Hauptmieter und wird daher mE auch unzweifelhaft gebaut.
Zweifelhaft ist daher eher, ob und wann hier auf dem MainTor Areal wirklich alle drei geplanten Hochhäuser erstellt werden, zumal die restlichen Flächen des Areals (die keine Hochhäuser sind) ja auch zum großen Teil Büroflächen darstellen. Außerdem gibt es meines Wissens noch keine nennenswerten Vorvermietungen, oder habe ich da etwas übersehen?
Nicht Credit Suisse Taunusanlage 8 mit dem T11 verwechseln. T8 hat noch keinen Mieter.
Die Frage ist auch, ob der Taunusturm in jedem Falle weitergebaut wird, wenn man bis Ende des Jahres keine nennnenswerten Mietverträge abgeschlossen hat. Würde ich mal ein großes "?" dahinter setzen.
Und Maintor hat das Problem, dass es ein riesiges und kompliziertes Vorhaben ist. Selbst wenn WinX morgen einen Mieter hat, was baut man dann? Nur WinX? Alles? In Abschnitten und lässt den Mieter 5 Jahre auf der Baustelle leben?
Hier kommen Fotos des aktuellen Modells von heute. Keine Weiterverwendung ohne Gestattung!
WinX und Umgebung von Süden:
Die Schneidwallgasse, rechts das "Maintor Primus":
WinX und Umgebung von Norden, angeschnitten vorn links der große Innenhof des Porta-Sockelgebäudes:
Von Osten, im Bildvordergrund rechts das "MainTor Porta":
Von Westen, im Bildvordergrund des WinX-Portalgebäude (7 Geschosse, 7.850 m² GIF). Man beachte den großzügigen Zugang von der Neuen Mainzer Straße:
Ähnliche Perspektive, aber geringere Höhe mit Blick in die wieder erkennbare Alte Mainzer Gasse, rechts das "MainTor Panorama":
Und hier sind die Wohnhäuser. Gegenüber dem auf den Visualisierungen oben zu sehenden Planungsstand hat sich viel geändert. Es sind einige Gebäude mehr geworden, dafür ist der größere Riegelbau in der Südostecke verschwunden. Der Verlauf der Alten Mainzer Gasse wird nun aufgegriffen. Der Wegfall des zunächst eingezeichneten kleinen Parks östlich der Villa Schlosser (quasi eine Spiegelung des vorhandenen Biedermeiergartens an der Westseite) lässt sich leicht verschmerzen - m. E. ist im Gegenteil die Vermeidung größerer Lücken in der Mainfront wünschenswert.
Die vom Main aus gesehen erste Wohnhaus-Reihe hat Dächer die unmittelbar Bezug nehmen zu dem der Villa Schlosser, von der DIC "Main Palais" genannt. Ich vermute, dass diese Gebäude vom Büro Jo.Franzke geplant werden. Wie man sehen kann, ist Architektur noch nicht in das Modell eingearbeitet. Alles in allem deutlich vielversprechender als die bisherigen (Vor-) Entwürfe der Wohnhäuser.
Abschließend ein Versuch, die sich ergebende Torsitution aus Richtung Untermainbrücke einzufangen:
Bilder: Schmittchen
Gibt es eigentlich einen besonderen Grund dafür, dass das MainTorPanorama-Gebäude gegenüber dem National-Suisse-Turm hinter die übrige Gebäudeflucht an der östlichen NM zurücktritt? In dem Modell sind da 3 Bäume vor dem Gebäude an der NM - Man könnte doch den kompletten Turm ein paar Meter weiter nach Westen verschieben und hätte dann mehr Platz für die Wohngebäude im Osten. Also wie schon gefragt: Warum tut man das nicht? Historische Gründe? Verkehrstechnische?
Vermutlich gehört der DIC dieser Bereich gar nicht. Das "warum tut man das nicht" ist leicht zu beantworten: Es würde nicht genehmigt werden, weil Baugrenzen bzw. Baulinien des Bebauungsplans überschritten würden. Warum diese so festgelegt wurden? Möglicherweise sprechen technische Gründe (im Untergrund) dagegen. Vielleicht sind es auch nur die dann zu fällenden Bäume - würde mich nicht wundern.
------------------
Ergänzend der Hinweis auf zwei das Degussa-Areal betreffende Beiträge in anderen Threads:
PM von DIC vom 28. Juni 2011 in Auszügen
o Baubeginn Primus im Herbst 2011 o Abbruch ab August 2011 o Neues Headquarter der DIC o Carlo Giersch kauft 1. Abschnitt
Die DIC hat jetzt den Gebäudekomplex "Primus" des künftigen MainTor-Quartiers im Rahmen eines Forward-Deals bereits vor Baubeginn an den Frankfurter Privatinvestor und Stifter Professor Carlo Giersch als Endinvestor verkauft. Die DIC-Gruppe wird das Gebäude bis Mitte 2013 erstellen und dort anschließend mit ihrem Frankfurter Headquarter auf rund 3.300 qm vertreten sein. Für die restlichen Mietflächen gibt es bereits Gespräche mit weiteren Interessenten.
Mit der erfolgreichen Vermarktung sind die Voraussetzungen für den Baubeginn des Frankfurter MainTor-Quartiers, das in mehreren Bauabschnitten realisiert wird, geschaffen: Zum Bauabschnitt eins, mit dem am 1. August begonnen wird, gehören neben dem Abbruch vor allem die Baureifmachung für das gesamte Areal sowie die komplette Neugestaltung des von dem Architekten KSP Jürgen Engel gestalteten Primus-Komplexes. Die Vorbereitungsmaßnahmen mit Abbruch und Herrichtung des Gesamtareals für die weiteren zukünftigen Bauabschnitte werden rund ein halbes Jahr beanspruchen. Parallel hierzu startet die Baumaßnahme des bis dahin vollständig entkernten Primus-Gebäudekörpers, der nur in seiner Kubatur erhalten bleibt und vollumfänglich mit neuer Fassade, neuer Haustechnik nach den höchsten Nachhaltigkeitsstandards der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) modern gestaltet wird. Das Gesamtinvestitionsvolumen des 1. Bauabschnitts (= Abbruch, Herrichtarbeiten sowie der Bau des Primus-Gebäudes) beläuft sich auf rund 50 Mio. Euro. Über den Kaufpreis für das Primus-Gebäude wurde zwischen Käufer und Verkäufer Stillschweigen vereinbart. Die zuständigen Behörden der Stadt Frankfurt haben die Abbruchgenehmigung bereits erteilt; der Bauantrag für den Neubau ist eingereicht.
Professor Carlo Giersch: "Wir verfolgen seit Jahren eine Investitionsstrategie ausschließlich mit allerbesten Lage- und Objektqualitäten. Das MainTor-Quartier ist ein in Frankfurt herausragendes Entwicklungsprojekt mit hohen Wertsteigerungspotenzialen, das wir uns mit dem Kauf des Primus-Gebäudes speziell im Hinblick auf die Langfriststrategie der Stiftung Giersch frühzeitig sichern."
Ulrich Höller, DIC-Vorstandsvorsitzender: "Mit dieser erfolgreichen Vermarktung starten wie geplant die Baumassnahmen für das MainTor-Quartier. Mit unserem neuen Headquarter setzen wir ein lange geplantes Ziel um, das auch ein starkes Commitment für unser Projekt bedeutet."
Das "Primus-Gebäude" liegt an der Neuen Mainzer Straße 20 und damit verkehrsgünstig direkt am U-Bahn-Knotenpunkt Willy-Brandt-Platz. Die knapp 5.550 qm Gewerbemietflächen verteilen sich auf die 12 Geschosse des 46 m hohen Gebäudes. Primus zeichnet sich durch einen Arkadengang sowie eine Dachterrasse mit einmaligem Altstadt- und Skyline-Blick aus. Bis Mitte 2013 wird das neue Primus-Gebäude durch die DIC erstellt und bezugsfertig sein.
^ FAZ.net hat die Pressemitteilung in eigene Worte gefasst, eine kleine Historie rund ums Areal hinzugefügt und ein Vorher-/Nachher-Bildchen dazugelegt: Klick.
EDIT: Die Druckausgabe zeigt die Bilder in ordentlicher Größe und bringt ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der DIC, Ulrich Höller. Highlights daraus:
Und hier noch ein Schnappschuss aus der Ausstellung - vielleicht macht das den Einen oder Anderen neugierig auf die überraschend umfangreiche MMK-Ausstellung mit vielen alten Bekannten:
Bild: epizentrum
Vorher-Nachher-Bildchen kann das DAF auch bieten:
Ist-Zustand Bild: DIC
So soll's werden Bild: DIC