Neues aus der Altstadt / Carlstadt

  • Hafenstraße 4 - Carlstadtufer

    Anbei zwei bisher hier nicht gezeigte Visualisierungen des Projekts Hafenstraße 4, entnommen aus der Broschüre des Entwicklers zum Projekt.



    Insgesamt natürlich eine erhebliche Aufwertung des Bereichs auch wenn die Fassadenausführung nicht wirklich in den altstädtischen Kontext passt. Den hier geäußerten Vorschlag das bestehende Gebäude abzureißen und einen Platz zur Hafenkante hin zu schaffen kann ich weder ökonomisch noch städtebaulich nachvollziehen. Eine Belebung einer solch großen Fläche in dieser Lage stelle ich mir ausgesprochen schwierig vor. Unbelebte Plätze würden sicherlich auch nichts an der schwierigen Situation rund um das Hafenbecken ändern.


  • Insgesamt natürlich eine erhebliche Aufwertung des Bereichs auch wenn die Fassadenausführung nicht wirklich in den altstädtischen Kontext passt. Den hier geäußerten Vorschlag das bestehende Gebäude abzureißen und einen Platz zur Hafenkante hin zu schaffen kann ich weder ökonomisch noch städtebaulich nachvollziehen. Eine Belebung einer solch großen Fläche in dieser Lage stelle ich mir ausgesprochen schwierig vor. Unbelebte Plätze würden sicherlich auch nichts an der schwierigen Situation rund um das Hafenbecken ändern.


    ^Stimmt genau.
    Was ist nun aus der Hafenstraße 5 geworden? Sollte doch auch verkauft werden.

  • Mittelstraße 17

    REULAND Retail-Service hat ein Ladenlokal an der Mittelstraße 17 in bester Lage der Düsseldorfer Altstadt an den Modefilialsten LEVI’S vermittelt.


    Der neue Shop für LEVI‘S verfügt über eine Mietfläche von rund 300 Quadratmetern und wird zurzeit noch zuvor durch Jokers genutzt. Die Eröffnung des LEVI’S-Flagshipstores ist für das Frühjahr 2016 vorgesehen.


    http://www.duesseldorf-realest…duesseldorf-an-levis.html


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  • Elisabethstr. 4

    Die Baustelle wurde zuletzt Anfang Oktober unter #323 gezeigt. Inzwischen sieht man Wände des 1. OG:





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    @Hafenstraße 4: Mit dem Alibi-Giebel wirkt der Entwurf nicht besser als der Bestandsbau. Man hätte über den Schatten springen und schmale historische Häuser rekonstruieren sollen.

  • ^ Der Beitrag zur Elisabethstraße 4 ist leider im falschen Thread gelandet, da sie in Unterbilk ist - richtig wäre also Regierungsviertel / Unterbilk.

  • ^ Der Beitrag zur Elisabethstraße 4 ist leider im falschen Thread gelandet, da sie in Unterbilk ist - richtig wäre also Regierungsviertel / Unterbilk.


    Ich spring mal für Bau-Lcfr in die Bresche:


    Die Carlstadt geht südlich bis zur Herzogstraße, so dass die Elisabethstr. 4 noch nicht in Unterbilk liegt.

  • ^ @ Otto-Hahn: vermutlich bist du kein Ortskundiger und hast dir deine Information bei Google-Maps geholt?
    Leider stimmen die Düsseldorfer Stadtteilgrenzen bei Google-Maps nicht, genauer ist openstreetmap.org, am genauesten ist die offizielle Kartenseite der Stadt: http://maps.duesseldorf.de/Gesamt/


    Natürlich liegt die (komplette) Elisabethstraße weiterhin in Unterbilk: http://www.openstreetmap.org/r…375#map=15/51.2128/6.7756


    Und hier noch die Grenzen der Carlstadt: http://www.openstreetmap.org/r…065#map=16/51.2219/6.7747

  • Kapuzinergasse 24 / Lambertus One / Hunsrückenstraße

    ^ Ich dachte schon, die umfassende Debatte wäre über meine Rekonstruktion-Anregung mit kleinteiligen Fassaden zur Hafenstraße 4, leider doch nur über die bessere Quelle für die Stadtteilgrenzen.


    Die schmalen Altstadt-Parzellen sieht man unter #332, an der Kapuzinergasse 24 wurde ein Haus abgerissen. Inzwischen wurde dort die Baugrube ausgehoben - auf dem zweiten Foto links sieht man noch die alten Fundamente - ich wäre neugierig, aus welcher Epoche:







    Wenige Schritte weiter nördlich wurde ein Haus verhüllt - ich weiß nicht, ob es umgebaut oder nur renoviert wird.


    Lambertus One wurde verhüllt - es scheint, dass dort das alte Dach abgenommen und durch eine provisorische Konstruktion ersetzt wurde:





    An der nördlichen Hunsrückenstraße wird ein Haus umgebaut - die Eingangstür mit Naturstein-Umrahmung links wirkt stilvoll. Weniger die Auslage rechts - vielleicht sollte sie ebenso eine Umrahmung kriegen und mit Säulen in 2-3 schmalere Fenster (bzw. Tür) aufgeteilt werden:



  • Kapuzinergasse 24

    Inzwischen wurde an der Kapuzinergasse 24 die Bodenplatte gegossen - die tiefe Aussparung rechts unten fällt auf. Vielleicht soll es dort Technik z.B. für einen Aufzug geben? Sonst kann ich mir den Zweck nicht erklären - die Leitungen werden meist vorab verlegt und einbetoniert:





    Ich habe heute auch das Carlsquartier gesehen, wo alles genauso aussieht wie im Dezember. Das wundert mich - die paar Grad unter Null können nicht stören, im Quartier Central wird gerade eine neue Baugrube ausgehoben.

  • Carlstadt

    ^ Im Carlsquartier weiterhin nichts neues. Der Spielplatz auf der Halbinsel im Spee'schen Graben wurde in letzter Zeit eingerichtet. Im Hintergrund sieht man ein Ministerialgebäude, das eine neue Fassade kriegt - auf dem zweiten Foto aus der Nähe. Es scheint, es wird wieder eine Natursteinfassade sein - derzeit etwas heller als die alte, aber die Witterung wird es ändern. Anscheinend steht das Gebäude nicht auf der Denkmalliste, doch ich kann mir an dieser Stelle nichts anderes als edle Wirkung des Natursteins vorstellen - keinen Putz, keine lackierte Fassadenplatten (anders als bei den verzierten Putzfassaden der Nachbarshäuser):







    Bei Gelegenheit die Baustelle an der Kapuzinergasse 24 - inzwischen wird an den Kellerwänden gearbeitet, der Baukran wird aufgestellt:



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  • ^
    Datum des Artikels: 1. April 2015. Ich fürchte, es handelt sich um einen Aprilscherz. Leider zu schön, um wahr zu sein. :mad:

  • Geschäftshaus Ecke Mittelstraße/Wallstraße

    Die Investition ist nicht besonders groß, dennoch möchte ich sie zur Diskussion stellen. An sich wären die EG-Auslagen mit Rundungen sogar elegant. Man merkt jedoch, dass das 1. OG zum Rest nicht passt, besonders die blinde Wand - anscheinend wurde das Haus einmal umgebaut. Wenn jetzt das EG weder die Architektursprache des 1. OG aufnimmt noch des Rests der Fassade, wird die Gesamtwirkung störend:







    Ohne Foto - an der Kapuzinergasse 24 wurde der Baukran komplett aufgebaut, die Kellerräume wurden überdeckelt. Lambertus One bleibt im Süden eingerüstet und verhüllt genauso, wie die Baustelle zuletzt gezeigt wurde.

  • In einer Fotographie von 1902 sieht man die ursprüngliche Gestaltung des EG und 1.OG – auf dem Bild erkenne ich in beiden Etagen eine transparente Fassade innerhalb der Bögen zu beiden Straßenseiten.
    (Wikipedia)

  • Kapuzinergasse 24 / Mannesmannufer

    ^ Auf dem alten Bild wirkt das Gesamtergebnis stimmiger - interessant, dass es bereits damals Glasrundungen am Eingang gab. Dann ist wohl die Gestaltung des 1. OG das Problem, vor allem die blinde Wand.


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    Wie weiter oben verbal erwähnt wurde, an der Kapuzinergasse 24 wurden inzwischen die Kellerräume überdeckelt - das heutige Foto:





    Die zweitteuerste Wohnung der Stadt am Mannesmannufer ist bezogen - ich habe heute einen Namensschild gesehen. Der feine Marmorboden im Foyer blieb lange zugedeckt, inzwischen wurde er weitgehend freigelegt, der Raum wurde mit einer Bank und einem Tisch möbliert. Auf der Wand gegenüber fehlt deutlich etwas, ein Gemälde vielleicht - vielleicht kommt noch was drauf:





    Eigentlich passen die plumpen Wände nicht zum dekorativen Boden und zur Möblierung.


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    Das zum Abriss vorgesehene Gebäude an der Hafenstraße ist eingezäunt, bald wird es wohl abgerissen:



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  • Kapuzinergasse 24

    An der Kapuzinergasse 24 wurde die Stahlkonstruktion des geplanten Glashauses errichtet:







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    Unter #348 wurde auf dem letzten Foto ein Umbau an der nördlichen Hunsrückenstraße gezeigt, dieser ist bereits fertig. Die eingesetzte Tür ist stilvoll, die Öffnung rechts wurde vernünftig gegliedert und zusätzlich mit einer Säule versehen - so wirkt es altstädtisch. Besonders verglichen mit den ärgerlichen Geldautomaten links:



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  • Lambertus One

    Es ist mehrere Monate her, seitdem die Baustelle zuletzt gezeigt wurde. Das neue Dach mit Dachgauben ist fast fertig, der Rest verbleibt zum Teil im Zustand nach der Entkernung, auf dem zweiten Foto sieht man auch neue Fenster. Zumindest bewegt sich was, was nicht auf jeder Luxuswohnungen-Baustelle der Fall ist - um das Baudenkmal wäre es schade, würde es wie LaCouronne fensterlos längere Zeit harren:







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    An der Hafenstraße hängt neulich am Zaun die Abbruchgenehmigung. Die Umfassungswände der beiden Kellergeschosse sollen bleiben, der Rest - verschwinden:



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  • Heinrich-Heine-Allee 1 - neue Altstadtwache

    Vor einer Weile war in der Presse schon mal davon die Rede, dass die Altstadtwache (Polizei-Inspektion Mitte) von der Heinrich-Heine-Allee 17 in die Nr. 1 (an der Ecke Ratinger Straße) ziehen soll - jetzt wird berichtet, dass der Mietvertrag diese Woche unterzeichnet wird:
    http://www.rp-online.de/nrw/st…ine-allee-1-aid-1.6011549
    http://www.derwesten.de/staedt…adt-wache-id11873943.html
    Dort werden zukünftig 250 Mitarbeiter auf 2.500 m² arbeiten, verteilt auf EG bis 3. OG (dazu kommen noch Kellerräume, Lagerflächen und ein Dutzend TG-Stellplätze).
    Die aufwendigen Umbauten werden ca. 1 Jahr dauern, die Planungen dafür beginnen direkt nach der Vertragsunterzeichnung - dann soll das Gebäude bis auf das 2. OG bezugsfertig sein, Mitte 2018 soll dann alles fertig sein.

  • HHA 1 - Demnach wird die hässliche Fassade wohl nicht überarbeitet.
    Schade.


    Zumindest hat es die Polizei nicht mehr weit, sollten sich die neuen Bewohner im Andreasquartier über den abendlichen Trubel auf der Ratinger beschweren. :)