Beim Ausschachten für den Tunnel ist man neben dem Breidenbacher Hof wieder auf Reste der alten Stadtbefestigung gestossen. Archäologen legen im Moment die Steine vorsichtig frei und dokumentieren die Entdeckung.
Der U-Bahn-Bau wird aber nicht gestoppt, da der Fund wohl nicht so bedeutend sei, wie im Fall des Hotelbaus.
Sehr löblich das hier beide Seiten mal zusammenarbeiten ohne sich ständig zu behindern.
Ich gehe fest davon aus, dass man den neuen Fund der fast drei Meter dicken Bastionsflanke sichtbar ausstellen wird.
Immerhin sind die maechtigen Steinquader und Brandziegel lt. Stadtinformation ein Teil der Flinger Bastion aus dem 16. Jahrhundert und somit von stadtgeschichtlich hoher Bedeutung.
Der "neue" U-Bahnhof waere als kuenftiger Praesentationsort wirklich naheliegend.
In den kommenden Wochen und Monaten rechnen Fachleute und Archaeologen mit weiteren (vielleicht noch ausstellungswuerdigeren?) Funden.
Da bin ich sehr gespannt!
Hier kann man uebrigens zwei interessante Bilder der Ausgrabung sehen.
Die Schachtungsarbeiten gehen ab Oktober an den restlichen U-Bahnhöfen los.
An der Pempelforter- und Jacobistraße gibt es Zeitverzögerungen. Probebohrungen, um Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg aufspüren, werden hier noch vorgenommen. Dazu sind fünf Meter tiefe Sondierungen nötig, um Metallteile aufspüren zu können. Gerade im Bereich Pempelforter-/Jacobistraße hat es mehrfach Alarm gegeben - damit werde ich meinen persönlichen "Spaß" haben und vielleicht einige Tage Evakuierung ertragen dürfen.
In diesem Bereich gibt es noch vorhandenen alten Kellerräume aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Oft genug seien es aber harmlose Metallteile, die genaue Prüfungen nach sich zögen. Entlang der gesamten Strecke werden etwa 1000 solcher Probebohrungen nötig sein.
Ab November startet die Schlitzwand Benrather Strasse der grösste Bahnhof der Werhahnlinie.Ab dieser Woche läuft die Baustelleneinrichtung.Wenn interesse besteht und bei einem Zeitfenster während der Arbeit ich mal Bilder schiessen kann stell ich das ein oder andere Bild mal ein.
Elisabethstraße in Höhe Kirchplatz.
Anhand der Ausschachtung dürfte die U-Bahn wohl etwas schmal ausfallen. 
Und das ist erst der Anfang !
Bisher wurden rund 453 Millionen Euro an Aufträgen vergeben. Es gab zwar Verzögerungen bei der Suche nach Kriegsbomben und weil zuviel Bauschutt in der Erde war, aber man sei im Plan.
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Für das Weihnachtsgeschäft werden einige Engstellen in der City beseitigt und wieder mehr Platz für die Fußgänger geschaffen.
Der U-Dax macht zwischen Heiligabend und dem 5. Januar Weihnachtspause. In dieser Zeit ist auch der Informationscontainer der Wehrhahnlinie am Corneliusplatz geschlossen und die Anliegerbeauftragten als Ansprechpartner für Bewohner entlang der Baustellen haben ebenfalls Pause.
Ausnahmen sind am 29. und 30. Dezember sowie am 2. Januar die Baugruben an der Schadowstraße und der Pempelforter Straße. Dort müssen noch dringend Kanalrohre verlegt werden.
Von Schiffsbohrwürmern und Tunneln ...
In der RP steht heute ein ausführlicher Bericht für die Technik zu den Tunnelarbeiten, die ab November 2009 beginnen.
Der genaue Termin soll der 16. November 2009 sein. Dann frißt sich der Wurm vom S-Bahnhof Bilk in zehn Metern Tiefe insgesamt 3,4 Kilometer bis zum Wehrhahn. Die Maschine wird durchschnittlich zehn Meter pro Tag schaffen. Nach etwa acht Monate erreicht der Bohrer den U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee und nach insgesamt 20 Monaten (Mitte 2011) den Wehrhahn.
Die 50 Meter lange und über neun Meter hohe Maschine wird derzeit noch produziert und wird im September geliefert. Der Hersteller ist die Herrenknecht AG.
Die Straße Am Wehrhahn ist nun bis zum 08.02.2009 zwischen Jacobi- und Pempelforter Straße in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt.
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Zu weiteren Verengungen kommt es auch an der Heinrich-Heine Allee.
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Von Mittwoch bis Freitag, 07.01. bis 09.01. werden zudem im Bereich der Kreuzung Am Wehrhahn/Worringer Straße 16 Bäume gefällt. Es handelt sich dabei um Platanen, Linden und Robinien.
2009 soll es hauptsächlich um den Bau der Schlitzwände im Hauptbauabschnitt gehen.
Weiterer Artikel der RP-Online. Jetzt wird die Stadt aufgeschlitzt!
http://www.rp-online.de/public…n-die-Arbeiten-voran.html
Mal wieder ein Wir-graben-noch-Bericht in der RP.
Die Kö wird nun auch verrohrt!
Der Kö-Graben wird das Wasser aus den Baugruben der Wehrhahnlinie aufnehmen. Die Rohrleitung führt auf einer Länge über 280 Metern längs des Grabens von der Theodor-Körner-Straße bis zur Benrather Straße. Ab März sollen die Pumpen starten.
Die Leitung sollen bis 2012 in Betrieb bleiben und 2011 wird zusätzlich eine weitere in Betrieb genommen.
So geht es weiter
http://www.rp-online.de/public…ie-So-geht-es-weiter.html
Wie geht es weiter? Ein paar selbstformulierte Worte erhöhen die Übersichtlichkeit. Außerdem bleibt der Artikel nicht ewig online.
Nach der Katastrophe beim U-Bahn-Bau in Köln werden hier die Pläne nochmals unter die Lupe genommen und auf kleinste Details überprüft. Der Bau geht aber normal und zügig weiter.
Die Ängste der Anwohner halten sich hier in Düsseldorf auch in Grenzen. Allerdings sind einige Erschütterungen schon heftig und nervig. Schwere und kostbare Gegenstände werden daher auf den Boden gestellt um Stürze abzuwenden.
Beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs könnten auch Düsseldorfer Schätze vernichtet worden sein. So zum Beispiel auch eine Urkunde, in der Düsseldorf zum ersten Mal erwähnt wurde. Eine Aufstellung von Grundbesitz und deren Eigentümer, die zwischen 1135 und 1159 erstellt wurde. Aus der gleichen Zeit stammt auch ein Dokument, in dem eine Kirche zu Düsseldorf erstmals erwähnt wird.
