Wehrhahnlinie (02.2016 fertig gestellt)

  • Zu #16:


    Es ist, wie ich vermutet habe: Hier und da weiß man wohl ganz gut bescheid. Folgende Linien sind vorgesehen:
    U71: Gerresheim Krankenhaus – Heinrich–Heine–Allee – Bilk S – Universität
    U72: Ratingen Mitte – Rath S – Heinrich–Heine–Allee – Bilk S - Volmerswerth
    U73: Gerresheim S – Heinrich–Heine–Allee – Bilk S – Benrath S


    U71 entspricht der heutigen 713, endet aber nicht mehr am Kirchplatz, sondern fährt wesentlich weiter.
    U72 entspricht exakt der heutigen 712.
    U73 entspricht im Wesentlichen der heutigen 703, wird aber erst in Benrath enden.
    Die Belastung der Ludenberger Straße bleibt ein Problem, sonst ist die Planung in meinen Augen sinnvoll.


    Auch meine Idee aus 18 hatten schon andere - genau so soll es kommen.

  • Mir fällt gerade auf: Was ist mit dem Bussen? Am JWP endet etliche Linien (782, 785, SB50, ...) Gerade den 785 nutze ich z.B. häufig auf dem Weg vom Büro nach Hause.

  • Die sollen in Zukunft auf der Heinrich-Heine-Allee (nördlich der Oper) halten, wo sie ja derzeit sowieso schon vorbeifahren.

  • Laut NRZ wird der denkmalgeschützte Corneliusplatz am Nordende der Kö im Zuge der Bauarbeiten für die Wehrhahnlinie 6 Jahre lang zum Depot für Baumaterial und Arbeiter umfunktioniert. Der Schalenbrunnen in der Mitte des Platzes wird wärend der Arbeiten eingelagert.


    Die Frage, ob nicht besser der JWP als Lagerort genommen werden sollte wird hier auch beantwortet. Dieser steht wegen dem Bau des Kö-Bogens nicht zur Debatte.

  • Gestern hab ich gelesen dass aufgrund der Tunnelarbeiten auf dem Wehrhahn regelrecht eine Ladenflucht vorherrscht, aus Angst vor weniger Kundschaft.

  • Der Wehrhahn östlich der Pempelforter Straße ist ohnehin eine Problemzone. Die Möbelhändler, die dort einst stark vertreten waren sind größtenteils weg. Die Bausubstanz ist insgesamt einfach zu schlecht.

  • Ich wohne ja direkt Kölner Str./Pempelforter Str.


    Östlich ist eh kaum etwas geboten und die Läden wecheln dort schon länger ständig. Westlich ist zwar auch öfter Bewegung, aber über längere Zeiträume und mit echten Langzeitmietern. Während der Bauzeit dürfte es aber trotzdem ziemlich nervig werden.


    Ich werde mir das mal etwa ein Jahr live ansehen und hatte dann eh vor lieber Richtung Derendorf zu ziehen, da die Ecke zum Wohnen doch etwas ungemütlich ist.

  • Ja, zwischen Wehrhahnbrücke und Kölner Straße. Das war einmal eine gute Einkaufslage. War.


    Wenn die Leerstände groß genug sind, wird wohl endlich ein Teil von dem Krempel dort abgerissen. Die Wehrhahnlinie wird, wenn sie 2014 fertig ist, starke Impulse bringen - die Entwicklung auf dem Güterbahnhof hingegen schon sehr bald.

  • Dat is doch eigentlich ne Schweinerei. Wieso kann der Kram nicht auf dem zum Teil unbenutzten Areal des Jan Wellem Platzes lagern?

  • - Der JWP liegt garnicht mehr auf der Route - man kürzt ja unter dem Corneliusplatz und dem Schadowplatz her ab.


    - Auf dem JWP hat man ja auch ein paar andere Dinge vor.

  • Was soll den an den Haltestellen Bilk S und Wehrhahn S entstehen? Ein neuer Style für die oberirdischen Stationen etwa?


    Edit: Dazu glatt noch eine Frage die mir gerade aufkommt. Wo genau soll die Rampe am Wehrhahn entstehen? Man muss nämlich bedenken dass die Adlerstraße dort den Wehrhahn kreuzt und eine wichtige Verbindungsstraße aus Derendorf weiter zur Karl- und Graf Adolf Straße ist. Desweiteren wird das neue Derendorfer Quartier über die Schirmerstraße an den Wehrhahn abgebunden - dort dürfte sich dann zukünftig noch mehr Verkehr bündeln.


    Ich würde mal schätzen dass die Rampe ein Stückchen östlich des blauen Dachs links unten entstehen dürfte (siehe Link http://maps.google.de/maps?f=q…spn=0.00176,0.004892&z=17 )

  • Laut einer Karte auf duesseldorf.de (siehe auch #1) ist die Rampe auch vor der Kreuzung.

  • Pressemitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf

    Etwas verspätet - ich bin gerade erst darauf gestoßen:



    http://www.bezreg-duesseldorf.…2007/03Maerz/037_2007.php


    Ein Übersichtsplan

  • Laut Antenne Düsseldorf gibt es einen Kompromiss um die Wendeschleife an der Nordstraße, der immer mehr Befürworter findet. Wegen der Bauarbeiten für die Wehrhahnlinie müssen dort täglich 25 Bahnen anstatt auf dem Jan-Wellem-Platz an der Nordstraße wenden. Ursprünglich war man aber von einer wesentlich höheren Zahl ausgegangen. Regulär fahren täglich über 400 Straßenbahnen.

  • Bei der Wehrhahnlinie wird laut NRZ schon jetzt davon geredet, dass die Kosten wohl höher als veranschlagt werden.


    Die RP schreibt dazu auch unter der Überschrift "Baupreise verteuern Wehrhahnlinie"

  • Ein netter und treffender Kommentar ist heute in der NRZ zu lesen. Hier wird deutlich, dass man sich erst totverwaltet und so die Kosten in die höhe treibt.