tieko: Ich sehe in der Kleinteiligkeit der Bauflächen in Köln auch das größte Pfund der Stadt. Das ist es, was die Stadt auszeichnet und von den anderen großen Städten in Deutschland unterscheidet. Es bietet vor allem die Chance, individueller zu bauen. Das läßt sich aktuell überall in der Stadt beobachten.
Wohnprojekte
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- Köln
- mischakr
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Dieser Bau auf der Bonner Straße 31 gefällt mir auch sehr gut. Ich hoffe, dass die Baulücke daneben, auch bald geschlossen wird. Es ist gerade spannend zu beobachten wie stark sie die Bonner Straße verändert. Wenn erstmal die U-Bahn färt, wir es sicher noch mal einen gewaltigen Schub geben!!
Situation vor der Bebauung. Mindernutzung!
Und nach der Bebbauung:
Quelle: Bilderbuch-Koeln.de -
baulücke
wenn die andere baulücke auf der bonner strasse auch geschlossen würde, wäre das ein riesengewinn für die strasse, auch das neue gebäude ist gelungen, auch wenn ich die vorgehängten platten eher kritisch sehe. völlig absurd allerdings ist die gestaltung bzw. nutzung im erdgeschoss. eigentlich werden alle erdgeschossflächen in der bonnerstrasse für geschäfte, lokale, kneipen etc. genutzt, statt das hier genauso zu machen. hat sich der bauherr entschlossen eine tiefgarageneinfahrt und daneben einen farradabstellraum zu bauen, das alles "versteckt" hinter gittern - wirklich schlecht
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Maastrichter Str. 11
http://www.wvm11.de/maastrichter-strasse-11/index.htm
Sanierung eines Wohngebäudes Baujahr 1900 in der Maastrichter Str. 11 (direkt in der Nähe der hier vorgestellten Sanierung Maastrichter 3...die Straße wird dunkel ). Gefällt mir ganz gut (Verbesserung zum Istzustand), wenn auch nicht so gelungen wie die Sanierung in der Maastrichter Str. 3. Fertigstellung Sommer 2015.
Istzustand:
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parkhaus nähe friesenplatz
köln als vorreiter von parkhausentwicklungen ?
zumindest soll es dort im januar endlich losgehen.
http://www.faz.net/aktuell/wir…im-parkhaus-13255833.html
wenn jetzt noch die beiden leerstehenden eckhäuser am ring am friesenplatz umgebaut bzw. abgerissen würden, wäre die ecke ganz attraktiv - die angrenzenden gegenden da sind es nämlich schon. weiß da jemand was? ich meine das hochhaus mit dem imbiss und strauss innovation unten und das schräg gegenüberliegende gebäude mit der geschmackvollen hellblauen metallverkleidung...
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Raderberger Leben
http://www.ksta.de/rodenkirche…er,15187572,29001888.html
Das Projekt Raderbeger Leben steht in den Startlöchern. Es entstehen 173 Wohnungen auf einem ehemaligen gewerblich genutzten Grundstück. Investitionsvolumen 50 Millionen. Mir gefällt das Projekt ganz gut. Erinnert etwas an "Sülz-Pur".
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Es lebe die städtebauliche und architektonische Vielfalt
das Projekt in Raderberg:
http://www.raderberger-leben.de/Projekt/Architektur.aspx
unterscheidet sich absolut vom Projekt Reiterstaffel:
http://www.quartier-reiterstaffel.de/Bilder.aspx
sowie vom Projekt in Sülz:
https://www.corpussireo.com/Ma…ln/Broschur_SuelzPur.ashxSchade, dass die Bauherrn und Investoren nicht mutiger und experimentierfreudiger sind und - bis auf wenige Ausnahmen - nur noch diesen Einheitsbrei aus dem Boden stampfen. Hier werden einmalige Chancen vertan, städtebauliche und architektonische Akzente im Kölner Stadtbild zu setzen.
Das es auch anders geht, zeigt das Projekt am Süzgürtel:
http://www.koelnarchitektur.de…home/news_archiv/2774.htm
Hier wurden die einzelnen Baufelder von verschiedenen Architekten entworfen um eine architektonische Vielfalt zu gewährleisten. -
Es ist richtig, dass die architektonische Vielfalt im Baugebiet Kinderheime Sülz sicherlich höher ist, aber gelungener als beispielhaft "Sülz pur" erscheint es mir trotzdem nicht. Ich finde beide Projekte gelungen, wenn ich auch nicht jedem Neubau bei den Kinderheimen etwas abgewinnen kann. Auch das Reiterstaffelquartier und Raderberger Leben sind für mich gelungene Entwicklungen. Wenn der sogenannte "Einheitsbrei" gelungen ist, dann her damit! Ich finde daher nicht, dass in den genannten Gebieten "einmalige" Chancen vertan werden....
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Das Projekt SülzPur alleine betrachtet finde ich auch einigermaßen gelungen, jedoch habe ich Probleme mit der vielfachen Wiederholung desselben städtebaulichen und architektonischen Konzeptes. Aufgrund der großen Ähnlichkeiten kann m.E. keine wirkliche Identifizierung bzw. Unterscheidung der einzelnen Gebiete erfolgen. Das gleiche gilt auch für die einzelnen Gebäude; hier sieht ein Haus aus wie das andere. Ein Haus wird entworfen und x-fach kopiert; mal mit 3 Etagen mal mit 4. Wie innovativ
Was beim Baugebiet Kinderheime Sülz m.E. auch besser gelöst wurde, ist die städtebauliche Anbindung an die Nachbarbebauung und die Weiterführung von vorh. Straßen; dadurch erfolgt keine Abgrenzung von der Umgebung; das Gebiet "fügt" sich sozuagen in die Stadt ein. Durch den neuen Platz im Mittelpunkt der Anlage entsteht zudem ein Gemeinschaftsgefühl. Genau das vermisse ich bei den o.a. Projekten. -
An der Willi-Lauf-Allee in Junkersdorf entstehen 40 Einfamilienhäuser.
Die Preise sind gesalzen. -
Kalk
http://koeln-nachrichten.de/im…soll-wohnquartier-werden/
Auf einem ehemals industriell genutzten Grundstück zwischen Rolshover Straße und Robertstraße wird die GAG in Kalk 200 neue Wohnungen errichten. Fertigstellung ist voraussichtlich bis 2020 geplant.
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Venloer Straße 266
Das Gebäude Venloer Straße 266 wird aktuell aufgestockt. Hierbei wird die architektonische "Gestaltung" des ersten Obergeschoss scheinbar in den weiteren Geschossen fortgeführt. In Anbetracht der Breite des Grundstücks kann man hier vermutlich kein interessantes Gebäude erwarten, vielleicht kommt aber nach der Fertigstellung noch eine Überraschung zu Tage. Zumindest verschwinden die Brandwände der Nachbargebäude.
Zustand November und Dezember 2014
Eigene Bilder
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Vogelsanger Str. 52
Das Sanierungsprojekt wurde bereits vorgestellt. Die gedämmte Fassade mit Kunststofffenstern, die gemäß Projektseite nicht nur optisch interessant ist, wurde fertiggestellt und bereichert mit seinen aufwändigen und raffinierten Details wie Fensteröffnungen und einer Tür im Erdgeschoss das Straßenbild.
Eigene Bilder
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...und mit welch Raffinesse die Fenster farblich zusammengefasst wurden! Wow, ganz schön keck!
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Piusstraße 26
Das Projekt Piusstraße 26 nähert sich der Fertigstellung. Bei dem Anblick der Fassade glaubte ich zunächst, hier würde eine Grundierung aufgebracht. Aber leider scheint das die endgültige Farbfassung zu sein. Jedenfalls läßt dies das aufwändig gestaltete vertikale Farbband in unterschiedlichen mediterranen Farben am Rand des Gebäudes vermuten.
Hier wäre ein Blick in den Innenhof sicherlich sehr interessant um die beklemmende Enge zwischen Brandmauern der Randbebauung zu erfahren
Eigene Bilder
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Piusstraße
Zwei Nachträge zu den Projekten "Piushöfe" und "Piusstraße 26"
Die Gitterbodenbalkone an der Straßenfassade der Piushöfe haben eine Art Fensterladen erhalten. Mich überrascht dies, da diese Dinger eigentlich keinerlei Funktion haben und somit Zusatzkosten für einen wohl rein schmückenden Charakter darstellen. Und das an einer Fassade, die ansonsten in meine Augen eher billig wirkt.
Die Piusstraße 26 hat die Gerüste fallen lassen und zeigt ihre blaue Fassade.
Eigene Bilder
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Zollstock
Da hier gerade die architektonische Vielfalt im Wohnungsbau besprochen wurde,
hier kommt die nächste Wohnsiedlung, fast eine westliche Fortsetzung der Bebauung am Vorgebirgsgarten. Der inflationäre Baustil erreicht Zollstock: http://zollstock-kawe.de/ (Quelle: Homepage der Entwicklergesellschaft, Stand 30.12.14).Kann die Stadt nur hoffen, dass der Baustil nicht irgendwann langweilig und somit unmodern wird.
Der niederzulegende Altbestand ist ein unscheinbarer Nachkriegsbau, wenn ich mich nicht täusche.Und hier noch ein Beweis (siehe UFA-Kino-Diskussion), dass auch der Name "Riphahn" nicht vor dem Bagger schützt:http://www.ksta.de/nippes/geba…en,15187558,29437994.html
(Quelle: KStA-online, Stand: 30.12.14).Guten Jahresübergang allerseits!
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[QUOTE]Der niederzulegende Altbestand ist ein unscheinbarer Nachkriegsbau,Info: Der abzureißende Altbestand ist aus dem Jahre 1921.