Wohnprojekte

  • Kölner Süden Update

    Kleines Update von der "Großbaustelle" im Kölner Süden.
    Bild 1-3 Vorgebirgsgärten. Spannend die Höhenunterschiede beim Untergrund,
    vom Raderthalgürtel schaut man, wie von einer Brücke!
    Auf Bild 2 sieht man auch das neu restaurierte Zollstock-Schwimmbad im Hintergrung.
    Auf Bild 3 ist zu erkennen, wie nah "Vorgebirgsgärten" und "Raderwerk" (Bild 4-5) beieinander liegen.


    Edit: -> "dead links" entfernt, aktuellere Bilder z.B. unter # 234


    Bilder: K-Restaurieren am 1. Advent :cool:

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  • Am Wochenende habe ich neue Aufnahmen von dem Projekt Vogelsanger Strasse, Ecke Neptunstrasse gemacht. Mittlerweile sind die Fenster drin und an der Rückseite wurde mit der Fassadendämmung begonnen.


    Blick von der Neptunstrasse. Die Aussicht von den Balkonen auf die Abfahrt in die Tiefgarage des Neptunbades wird sicherlich grandios werden :)

    Blick von der Subbelrather Strasse

    Eigene Bilder vom 3.12.2011

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  • Von dem Haus in der Geisselstrasse 40 ist nichts mehr übrig.


    Aufnahmen aus November 2011


    Weiss mittlerweile irgendjemand, was auf dem Gelände passieren wird?


    Eigene Aufnahmen

  • Brühlerstraße

    3 interessante Dinge (IMHO) auf Spaziergang im Kölner Süden entdeckt:


    Baulückenschließung (und Ersetzung eines 50er Baus) Brühlerstraße,
    finde ich mit den Fensterläden vglw. gelungen. :daumen:


    Überbauung eines Kiosk/Restaurants, ebenfalls Brühlerstr.,
    nicht ganz aktuell, aber ineterssante Alternative, wenn ein Abriss nicht gewollt ist:


    Hier war ich überrascht, dass (neben dem restaurierten Brauhaus) es möglich ist, selbst einen Billigdiscounter passabel ins Strassenbild zu packen: :daumen:


    Bilder: K-Restaurieren


    Edit: "dead Links" entfernt (Bilder veraltet).

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  • Ich denke bei Bild 2:


    Ich gehe mal stark davon aus das viele Leute das auch gerne einfach nur Aufstocken wollen. Bei vielen dieser Einstöckigen Häuser funktioniert das von der Statik her aber nicht so.


    Bild 3:


    Ja es geht doch. In Siegburg gibts auch n Zeeman. Aber in wesentlich schlechteren Licht. :nono:

  • Das aufgestockte Gebäude sieht zwar besser aus als dieser eingeschossige Kiosk, allerdings wäre es wünschenswert gewesen, wenn dieses architektonisch eigentlich interessante Gebäude einen harmonischeren Übergang zur Bestandsbebauung gefunden hätte. Wobei ich nicht weiss, inwieweit hier die baulichen Vorgaben Grenzen gesetzt haben.
    Die halbwegs hochwertig wirkende Fassadenfront in der Severinstrasse ist sicherlich nicht auf den Mieter Zeeland zurückzuführen, der hätte sich bestimmt auch in etwas Schmuddeligeres eingemietet :) Wünschenswert wäre gewesen, dass dieses optische Loch der zurückgesetzten Nachkriegsbebauung durch eine "grosse Lösung" beseitigt worden wäre.

  • Die Aufstockung auf dem 2. Bild (Beitrag # 204) ist für mich eine 'Verschlimmbesserung. Die Aufstockung hat weder irgendeinen Bezug zum angrenzenden Gebäude, noch zum überbauten Erdgeschoß. Schimmer geht's nimmer.

  • Update Diverses

    Tag zusammen, kurz vor Jahrenswechsel noch ein paar Objekte, die mir aufgefallen sind.


    1) Neustadt-Süd, Alteburger. Baulückenschließung- und Bauersetzung (u.a. ehemalige UBIA-Tankstelle). IMHO sehr repräsentative Straße (siehe zweites Bild aus nördlicher Richtung). War daher sehr gespannt, finde die Neubebauung mit den (Glas-)Balkonen (als einziges Ensemble in der Strasse nach vorne raus) eher, sagen wir, schlicht. :nono: Naja, der Preis wird es nicht sein und es gibt sicher andere Meinungen.



    2) Länger nichts aus dem Kunibertsviertel gehört (K-Star). Scheint noch etwas zu dauern, die Ecke ist recht attraktiv, der Neubau scheint mir aber etwas "eingezwängt". Mit dem Domblick...? Naja, wird schon irgendwie gehen :D



    3) Raderberg. Ob die alte Mauer noch gestrichen, bzw. saniert wird oder als "As-it-is" inklusive eingeschlagener Scheiben :cool: Bestand haben wird? Auf jeden Fall interessant.


    4) Als letztes ist mir das Baulücken-Eldorado auf der Brühler Str. aufgefallen. Beim beispielhaft folgenden Objekt frage ich mich, ob das abgebildete Gebäude auch "würdig" umbaut wird...:lach:


    Bilder (bei schlechtem Wetter :D :( K-Restaurieren
    Guten Rutsch, Gutes 2012 allerseits!


    Edit: Bilder veraltet, daher entfernt.

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  • Wie in der Immobilien-Zeitung zu lesen war, wird im Auftrag des Versorgungswerks der Landesärztekammer Hessen, die Hochtief Solutions formart, 50 Wohneinheiten ab Februar diesen Jahres an der Dürener Straße / Jakob-Kaiser-Straße bauen. 41 Wohnungen mit einer Größe von 70 bis 160 qm werden in einem fünfgeschossigen Wohnhaus gebaut sowie neun zweigeschossige Stadthäuser mit 120 bis 195 qm.



    Quelle: Hochtief

  • Vogelsanger Straße/Neptunstraße

    Am Wochenende habe ich neue Aufnahmen von dem Projekt Vogelsanger Strasse, Ecke Neptunstrasse gemacht. Mittlerweile sind die Fenster drin und an der Rückseite wurde mit der Fassadendämmung begonnen.


    Blick von der Neptunstrasse. Die Aussicht von den Balkonen auf die Abfahrt in die Tiefgarage des Neptunbades wird sicherlich grandios werden :)


    Vorallem die dauerhafte Aussicht von den Balkonen der Obergeschosse auf den Außensaunabereich des Neptunbades wird ein El Dorado für alle Voyeure sein!!! - ich habe es am Montag selber festgestellt! :lach:


    Also wenn man bei jedem Blick vom Balkon ständig unfreiwillig auf nackte Menschen schaut ist schon der Hammer! :nono:

  • Wobei der Blick in diesen begrünten Saunagarten sicherlich angenehmer ist als gegen eine Wand oder einen zugebauten Hinterhof :)..... Die übrigen Nachbarn haben sich an den Anblick der Nackerten ja bereits gewöhnt.
    Wegen der Dachgeschosswohnung bzw. deren Dachterrasse werden die Betreiber des Neptunbades allerdings sicherlich noch ihren Sichtschutz auf die hintere Sonnenterrasse erhöhen. Der sich einstellende Piep-Show Charakter wäre aus meiner Sicht ansonsten doch zu heftig.

  • welt.de berichtet, dass jedes achte Haus in Deutschland ein Fall für die Abrissbirne sei. Gemeint seien insbesondere die nach dem Weltkrieg in den 50er-Jahren entstandenen Gebäude, die nach der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) zur energetischen Sanierung anstehen und deren Umrüstung sich aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr lohnt. Da viele Hausbesitzer diese Sanierung finanziell nicht stemmen könnten, würde auf Grund einer Ausnahmeregelung in der EnEV vielfach die energetische Sanierung dieser Gebäude nicht angegangen und auf spätere Zeiten verschoben, was insgesamt zu einem hohen Sanierungsstau führen werde.


    http://www.welt.de/finanzen/im…Fall-fuer-den-Abriss.html


    In Köln sind wegen der großen Zerstörung durch den Weltkrieg hiervon sicherlich auch viele Gebäude betroffen, man schaue z. B. nur mal in das Griechenviertel. Ich schlage vor, dass sich die Stadt Köln gerade mit solchen "Sanierungsgebieten" einmal näher befasst um auch übergeordnete, städtebauliche und bauästhetische Aspekte berücksichtigen zu können, etwa durch Förderprogramme und Gestaltungssatzungen.

  • Sehr interessanter Neubau mitten in der Stadt, Nähe Friesenplatz


    http://www.immobilienscout24.d…Sued_Lindenthal/-/120,00-


    Interessant ist hier das richtige Adjektiv. Das benutzte Biolek in seiner Kochshow doch auch immer, wenn etwas so richtig schlecht war.
    Es ist ja gut, wenn sich Architekten mal wieder was Neues einfallen lassen, aber dieser verkleidete Kasten hat den Charme von mit Asbestplatten verhangenen Architekturabfall der 60er Jahre. Und die dunkle Farbe dürfte enorm dazu beitragen, dass er neben der Verbreiterung nach oben noch erdrückender erscheint. Am besten dann noch Kunstschieferschindeln oder ähnlich billig wirkendes Material auswählen, damit Köln um eine Bausünde reicher wird.

  • Ich glaube, bei dem 'Neubau nähe Friesenplatz' handelt es sich um ein kleines Eckgrundstück Brabanter Str./Genter Str.


    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/15213#134003
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/15213


    Nunja. Das Grundstück ist so klein, dass man wohl ein nach oben hin ausladendes Gebäude errichten muss. Etwas eleganter hätte der Entwurf allerdings schon sein dürfen... Zumal es sich bei der Genter Str. um eine Straße mit überwiegend erhaltener Jahrhundertwende-Architektur handelt.

  • Nein Citysurfer. Dort dürfte das Gebäude def. nicht hinkommen. Das gezeigte Gebäude ist kein Eckgebäude und wird auch nach hinten zu großräumig abgerissen als das es sich hierbei um den Bauplatz des... nennen wir es mal eigenwilligen Neubaus handeln kann. ;)

  • @ Eklektizist


    richtig :daumen:


    Wie überaus scheußlich! Bei dem Entwurf wurde doch nicht auf (moderne) Stadtgestaltung geachtet, sondern ist meiner Auffassung nach eine Art Selbstverwirklichungsversuch des Architekten. :Nieder:


    In spätestens 10 Jahren wird die Fassade doch fürchterlich aussehen. Die schräg laufende Hausfront wäre vielleicht für ein Bürohaus originell, aber bei einem Wohnhaus sind doch klarere "wahrnehmbarere" Gebäudestrukturen wichtig!?


    Die Grundrisse gefallen wir für so eine schwierige Ecksituation allerdings ganz gut.

  • Mir gefällt der Entwurf gut! Meiner Meinung nach endlich mal ein individueller Bau der sich den Gegebenheiten dieses speziellen Eckgrundstücks anpasst. Dieser Bau (sollte er jemals so gebaut werden) wird mit Sicherheit so einige Blicke der Passanten auf sich ziehen. :daumen:

  • Ich bin Deiner Meinung, dass dieses Gebäude Aufmerksamkeit erzielen wird. Die Reaktionen dürften jedoch sehr unterschiedlich ausfallen.
    Unabhängig von dem äusseren Erscheinungsbild wundere ich mich jedoch auch über den Grundriß des Erdgeschosses. Um den aussergewöhnlichen Effekt des sich nach oben verbreiternden Gebäudes zu erzielen, wird dort ein schmaler Schlauch mit einer "Terrasse" gebaut. Da diese sich sozusagen direkt im Verkehrsbereich von Fussgängern befinden, wird sie wohl kaum oder nur als Abstellfläche genutzt werden. Oder zur Abgrenzung zum Bürgersteig wird ein "hübscher" Sichtschutz aus Bambusmatten erstellt.... ein weiterer Blickfang fürs Auge :)