In München hat die CSU vor allem den U-Bahnbau vorangetrieben, insbesondere die U5 nach Pasing. Die aber in meinen Augen die am wenigsten sinnvolle U-Bahnverlängerung ist (außer sie geht weiter nach Freimann). Ansonsten ist die CSU in München die Autofahrerpartei und protestiert vehement gegen jede Ausweitung des Tramnetzes, sei es die Nordtangente durch den Englischen Garten, sei es die Westtangente über die Fürstenrieder Straße.
Ansonsten kann ich nicht wirklich sagen, was die ÖPNV-Position der CSU in München wäre.
Münchner Biergartenratsch
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^^
Für die U5 nach Freiham gibt es einen Grundsatzbeschluss. Es ist also nicht die Frage ob die U-Bahn nach Freiham kommt sondern wann. Im übrigen sehe ich die U-Bahn auch allein nach Pasing mit einer vergleichsweise guten Erschließung also der Bediehnung von Quell- und Zielverkehr und einer extrem hohen Netzwirkung. Da existieren bereits heute schon deutlich weniger frequentierte oder nützliche Endstadtionen im U-Bahn Netz allen voran Mangfallplatz oder auch Feldmoching... Zum raschen U-Bahn Ausbau gibt es aber insgesamt keine Alternative. Verlängerungen U4, U5 und die U9. Lanfristig sind auch U1 und U2 im Innenstadtbereich zu trennen. Das gleiche gilt im Prinzip auch für die U4 U5. Städte wie Wien haben da mit ihren linienreinen Tunneln schon heute deutliche Vorteile.
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deutlich weniger frequentierte oder nützliche Endstadtionen im U-Bahn Netz allen voran Mangfallplatz oder auch Feldmoching.
Deine Einachätzung zu Feldmoching kann ich nicht teilen. Dort steigen sehr viele Leute von und zuŕ S1 um; das führt dazu, dass auf der S1 der am stärksten belastete Abschnitt der zwischen Feldmoching und Oberschleißheim ist, während die Fahrgastdichte stadteinwärts abnimmt. Meines Wissens ist bei allen anderen S-Bahn Ästen das Gegenteil der Fall, also der Abschnitt angrenzend zur Stammstrecke ist der aufkommensstärkste. -
Zitat Bau-Lcfr:
Dass die Grünen auch in Bayern bzw. in München gegen Wachstum sind (als ob es eine politische Entscheidung sein könnte), sah ich irgendwo bei den Recherchen letzter Tage.Bei aller Kritik: Das kann man so pauschal nicht behaupten.
Die Grünen sind weniger für Bauen auf der freien Wiese, ja, dafür stehen sie für Innenverdichtung und z.T. auch dem Hochhausbau offen gegenüber, wie ich an Wahlkampfständen erfahren durfte. Es kommt drauf an, wer befragt wird, da gibt es natürlich wie in jeder Partei zu vielen Themen unterschiedliche Positionen. Aber generell zu sagen, die Grünen sind gegen Wachstum ist nicht richtig.
Der Vorschlag mit der Neuentwicklung des Euroindustrieparks ist auf jeden Fall eine gute Sache von den Grünen gewesen.
Abwarten was bei der Kommunalwahl passiert, wenn die SPD bis dahin nicht wieder auf die Beine kommt.
Für die CSU weiß ich nicht, ob eine Koalition mit den FW so viel besser wäre als mit den Grünen. Mit den Grünen gibt´s sicher permanent Zoff, klar :D, mit den FW aber besteht die Gefahr der Profilverwässerung, der Beliebigkeit und letztlich weiterer Stimmen zugunsten anderer Parteien. Die Grünen mit ins Boot zu holen (falls diese denn wollten) und damit nun einen Großteil der städtischen Bevölkerungen und Ex-CSU-nun-Grünen-Protestwähler wieder anzusprechen, halte ich für gar nicht so verkehrt. Auch wenn dieses Szenario einer Koalition unter den aktuell vorherrschenden starren Denkansätzen auf beiden Seiten, wohl realistisch betrachtet, ausgeschlossen ist.
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Ich denke eher, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist,dass es den FW nächstes Mal so geht wie der FDP 2013. Der kleine Partner hat es in solchen Bündnissen oft schwer, zumal wenn man inhaltlich so ähnlich aufgestellt ist. Mal sehen wie Aiwanger dass verhindern will. Ich habe die leichte befürchtung, dass es auf Krawall rauslaufen wird. Aber mal gucken.
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Ich muss da MiaSanMia schon Recht geben, ein bisschen schade ist es, dass es wohl keine schwarz-grüne Regierung geben wird. Das wäre zwar ungewöhnlich und mit viel Reibung verbunden gewesen, hätte aber mehr Veränderung bedeutet. Letztlich muss aber respektiert werden, dass die Mehrheit der Wähler nicht für Veränderung (und z.B. die Verkehrswende, Energiewende etc.) gestimmt hat, sondern sich die Stimmen nur etwas anders verteilt haben (nicht allein auf die CSU). Nimmt man CSU, FW, AFD und FDP zusammen, ist das konservativ-bürgerliche Lager sogar deutlich gewachsen.
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Die AfD würde ich weder bürgerlich noch konservativ nennen.
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Wieder mal bezeichnend. Kein Posting seit Tagen. Keine News. Anzahl der Baukräne, die ich von der Donnersbergerbrücke sehen kann, auf Rekordtief. Zuzug wurde durch fehlendes Angebot praktisch abgewürgt. Innenstadtviertel schrumpfen durch Luxussanierung und Verdrängung. Dabei kollabieren U und S Bahn. Ja, und sogar das Wetter ist schlecht geworden und der Pelikan is weg.
Irgendwas stimmt doch hier nicht.
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Die Lust am Provinziellen oder Geld lustig verpulvern
Vor ein paar Tagen las ich in einer Mediennachricht, dass die CSU mit den Freien Wählern redet. Es brauchte auch nicht viel Zeit, schwupp melden sich Leute, die behaupten, das Bauen würde "extrem viel Geld und Energie kosten und dem Umweltschutzgedanken widersprechen" - die Bundesmittel für den Bau würde man der Bauindustrie "spenden" während man mit "den richtigen Anreizen" Leute beschwören könnte, lieber in Schrumpfregionen zu strömen. Wenn ich jetzt auch noch lese, dass dieses ganze Gemurkse "intelligenter" sein sollte, habe ich mich mächtig aufgeregt und kann es nicht unkommentiert lassen.
Die Urbanisierung gibt es seit Jahrtausenden (seitdem es Städte gibt) und ähnlich lange strömt in Metropolen, wer vom besseren Leben träumt. Erst recht jetzt, als die Arbeitswelt immer spezialisierter wird - in einer Millionenstadt kann ich wenigstens mit ein paar Arbeitgebern rechnen, die ganz spezielle Kenntnisse (z.B. eine exotische Programmiersprache) suchen. In einer Kleinstadt gäbe es bestenfalls einen - jeder Jobwechsel würde da einen Fernumzug bedeuten. Ähnlich kann eine Firma nur in einer Metropole hoffen, genügend Experten zu finden.
Kein Zufall, dass als Brexit-Folge in Metropolen wie Paris, Frankfurt, Dublin umgezogen wird - dass da irgendwo in Fränkisch Dingsdahausen Wohnungen leer stehen mögen, interessiert bei der Standortwahl keinen.Natürlich sind die Bundesgelder nicht als "Spenden" gedacht, sondern es wird bestellt und dafür bekommt die Öffentlichkeit einen planbaren Gegenwert. Irgendwo habe ich kürzlich die Expertenschätzung gelesen, eine Sozialwohnung müsste im Schnitt 80 Tsd. EUR Förderung kosten. Für 15 Milliarden EUR könnte man also fast 200 Tsd. Sozialwohnungen bestellen genau dort, wo sie gebraucht werden (in München und den anderen Metropolen) - sicher berechenbar. Die "Anreizen" entbehren hingegen jeder Berechenbarkeit. Die Erfahrungen sind eher wie Nokia in Bochum - kaum waren die Anreizen abgeschöpft, setzte sich der Laden nach Rumänien ab.
Selbst wenn die Bevölkerung Nürnbergs stagnieren mag - in München u.a. wächst sie und in Berlin rechnet man ernsthaft mit über 4 Mio. EW in nicht zu entfernter Zukunft. Das sind die echten Herausforderungen, die es zu meistern gilt.Ehrlich gesagt - wenn Bayern jetzt einige Jahre verliert, ist es zwar traurig - wenn aber manche Leute auch noch Bundesmittel für merkwürdige Abenteuer begehren, müsste jeder alarmiert sein. Ich folgte jedoch dem Link im DAF-Posting - da ist viel von der Agenda 21, Grünen Listen und ähnlichem Umfeld der Grünen die Rede - daher bekomme ich mächtige Zweifel, ob die Grünen wirklich besser als die FW wären. Viel zu schnell heisst es, Bauen sei umweltschädlich und mit dem Geld solle man vermutlich lieber Aktionen der Sorte #Hüpfen-für-sinkende-Mieten organisieren, wie es eine vor ein paar Wochen in München gab (oder #Umweltbewusst-Hüpfen-für-Umzüge-nach-Nürnberg).
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Die Versiegelungsdiskussionen mit Meinungsfdruck geht wieder los.
Diesmal ausgelöst von Hochwasser Versicherungen.....
Druckausgabe MM, TZ online usw..... -
Irgendwas stimmt doch hier nicht.
Doch ist wie immer: Isek postet daraufhin Korrelation mit Kausalität verwechselnd, so würde auch der Stammtisch eine Freude daran haben: Diese Website kann nicht angezeigt werden - Oje, das Internet muss gelöscht worden sein! http://www.deutsches-architekt…hp?p=612385&postcount=380.
Danke für´s delegieren
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Sieht man mal davon ab, wieviel hier gepostet wird oder nicht, hat Isek nicht ganz unrecht. Einen EW Zuzug kann man auch schön damit abwürgen, daß:
a) Deutschlandweit bekannt ist, daß hier AKTUELL 60.000-80.000 Wohnungen fehlen! Wer soll denn bitte freiwillig in so eine Stadt ziehen, bei der pro Tag, bei Immoscout 200-300 Bewerbungen, auf Sch...buden erfolgen?
b) Großprojekte wie die Bayernkaserne von Jahr zu Jahr verschoben werden!
c) Die Anzahl an neu angekündigkten, großen Wohnprojekten in den letzten Jahren eher abgenommen, anstatt zugenommen hat! Wo sind die vielen Parkplatzüberbauungen? Nachverdichtungen von Arnulfpark, Ackermannbogen, Parkstadt Schwabing (man hätte schon längst mit dem Teil, nördlich des Parkplatzes, anfangen können!!!), etc., etc.?
Das sind nunmal Tatsachen! Und folglich gibt es natürlich auch nichts zu posten, da es ja nichts Neues gibt. Ob die Anzahl der Kräne auf einem Tiefstand ist, weiß ich nicht?
Und das das Wetter jetzt schlecht wird und der Pelikan weg ist, damit hat Isek ja auch irgendwie recht
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Weiß jemand, was mit diesem großen Gelände westlich der Weimarer Str. und den beiden Star Inn Hotels geplant ist?
https://goo.gl/maps/szXJu4vKJ6vDie Gebäude sind komplett abgerissen und eine Baufläche vorbereitet. Lange Zeit wurde es auch als Parkplatz benutzt, aber inzwischen hat sich das auch überholt, da weiter östlich direkt neben der Trambahn ein größeres Parkhaus gebaut wurde.
Und ja, ein Skandal, dass der Pelikan weg ist.
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Doch ist wie immer: Isek postet daraufhin Korrelation mit Kausalität verwechselnd, so würde auch der Stammtisch eine Freude daran haben: Diese Website kann nicht angezeigt werden - Oje, das Internet muss gelöscht worden sein! http://www.deutsches-architekt…hp?p=612385&postcount=380.
Danke für´s delegieren
Oh je! Kann man nicht mal hier rumpöbeln? Für den Rest gibt es doch 1000 andere Threads.
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Die Koalitionsverhandlungen werden demnächst abgeschlossen sein. Demnach bekommen Aiwanger ein neues Superministerium, indem neben Wirschaft und Energie auch das Thema "Landesentwicklung" abgedeckt werden soll. Evtl. wird das eine Bündelung von Söders ehemaligem "Heimatministerium" zusammen mit dem Bauministerium, was natürlich viel Verantwortung auch in der Regional- und Stadtplanung bedeuten würde. Eine Entscheidung über die Dritte Startbahn wird lt. SZ wohl einfach aufgeschoben.
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In der AZ ist der Ausblick aufs neue Jahr 2019 , was an Bauvorhaben begonnen werden soll, auch, dass der Hochhausrahmenplan endlich vorgestellt wird, dass es an der Bayernkaserne los geht etc.
http://www.abendzeitung-muench…ae-ba78-d6129521bf1e.html
Am besten sind wie immer die Leserbriefschreiber, die sofort loskeifen, wenn sie nur etwas lesen von - Bautätigkeit, Hochhaus, neue Wohnungen !
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Interview mit den Architekten Andreas Hild und Dionys Ottl über die Münchner "Baukultur". Unter anderem geht es um die Welfenhöfe. Außerdem belächeln die Architekten Hochhäuser als "SUV's unter den Gebäudetypen" und halten eine höhere Nutzungsdichte durch Hochhäuser für nicht umsetzbar, da die bayerische Bauordnung dann Absatndsflächen vorschreibt.
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Die erste Seite des Interviews ist mMn sehr treffend - die zweite ist mir bzgl. der Welfenhöfe zu wenig selbstkritisch, vielleicht hätte die Frage "würden Sie dort (in deren Bauabschnitt) gerne wohnen wollen" ehrlichere Antworten provoziert.
Die Aussage zu Wohnhochhäusern kann stimmen, wobei der Spielraum der Verordnung nicht berücksichtigt wird, bzw. solche Verordnungen auch nicht in Stein gemeißelt sind. Generell sollte in den Vierteln eine Traufhöhenanhebung um durchweg 1-3 Stockwerke am meisten neue Wohneinheiten bringen.
Wohnhochhäuser sind dazu eine optisch interessante Ergänzung (wie im Artikel erwähnt z.B. an Ecksituationen).
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Wer möchte mit mir mitkommen und die tatsächlichen Abstände von Hochäusern
in München ermitteln, hab ein Maßband dabei !