Dazu war am 17.3.2004 ein Bericht im Kölner Stadtanzeiger von B. aus der Wiesche
Foto: Hochtief
Ende April beginnt die Fassaden-Verglasung des „Weltstadthauses“ von Peek & Cloppenburg in der Schildergasse.
Rund 11 000 Quadratmeter groß ist die Fassade des fünfgeschossigen P & C-Kaufhauses in der Kölner City - 5500 Quadratmeter davon sind Glas. Nicht nur der Entwurf von Stararchitekt Renzo Piano, auch diese durchsichtige Haut aus 7000 Einzelelementen machen den Bau teuer - pro Quadratmeter Glas fallen etwa 1500 Euro an. Zu mehr Auskünften über die Kosten des aufwendigen Projekts, das schon Ende 2000 hätte fertig sein sollen, waren gestern bei einem Baustellenbesuch weder Peek & Cloppenburg noch die Baufirma Hochtief bereit.....
Inzwischen wurde mit der Montage von 66 Holzleimbindern - gefertigt aus sibirischer Lärche - für die Fassadenkonstruktion begonnen, die im Endzustand mehr als 600 Tonnen Gewicht tragen muss. Diagonale Seilverspannungen verhindern, dass sich die Glaselemente verschieben, denn die Fassade kann bis zu neun Zentimeter schwanken. Verantwortlich für die Arbeiten ist die deutsche Tochter der Schweizer Schmidlin AG. Nach dem Baulärm müssen die Nachbarn nun verstärkten Anlieferungsverkehr zur Baustelle ertragen. Ihr Trost: Im März 2005 soll alles überstanden und das Haus bezugsfertig sein. Dann hat Köln 14 500 Quadratmeter Einzelhandelsfläche mehr.
Maik66