Lehrter Stadtquartier & Hauptbahnhof Umfeld

  • Wenn dieses Gebäue errichtet sein wird sowie das Steigenberger-Hotel fertigestellt ist, wird sich automatisch auch diese "windige" Vorplatzsituatione entscheidend ändern.
    Damit entsteht dann auch eher ein "urbanes" Gefühl.
    Das Wichtigste, wichtiger noch als dieser seltsame Klotz auf der Mitte des Platzes (den man aus meiner Sicht auch wirklich weg lassen könnte) ist die Bebauung der gegenüberliegenden Platzseite. Damit ergibt sich dann auch endlich eine stadträumlich erfassbare Gesamtsituation . Die kann ich mir dann mit iher Öffnung zur Spree hin dann auch attraktiv vorstellen. Ich jedenfalls finds grossartig, das rund um den Hauptbahnhof endlich mal etwas die Post abgeht. Da ist schon ein richtiger Bauboom festzustellen....



    http://img545.imageshack.us/img545/5887/bahnhofsplatz.jpg


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    Bato

    Einmal editiert, zuletzt von I_Engineer () aus folgendem Grund: Rechdschraipfehla behoben

  • Amüsanter Absatz; bei der Gestaltung der Fassade wolle man sich von den bisherigen, monoton wirkenden und eher kastenförmigen Nachbarbauten mit einer hellen Natursteinfassade abheben. Aus der Totale kann ich da noch keine großartige Abweichung feststellen.


    Der wesentliche Unterschied zum Meininger und Intercityhotel ist der größere Glasanteil in der Fassade und die daraus folgenden schmaleren und mit Naturstein verkleideten Streben. Das wirkt schon edler. Ein wenig mehr Abwechslung wird durch die unterschiedlichen Strebenabstände in der Fassade erzeugt.

  • Ich finde auch, dass der Kubus wegfallen sollte und ein quadratischer Platz mit Bäumen viel her machen würde. Es ist jetzt mit Intercity und Steigenberger bereits deutlich festzustellen, wie hier ein toller Platz entsteht. Mit der östlichen Platzseite und der Hafenbebauung insgesamt wird es sicher ein spannendes Ensemble. Und ein lebendiges Viertel wird zwischen Hotels und Büros eh nicht entstehen, aber mit steigender Aufenthaltsqualität könnte es tagsüber ein schöner Großstadtplatz werden.

  • Das heisst, des es nächstes Jahr gleichzeitig auf den 2 an der Spree gelegenen Baufeldern losgehen müsste. Wird langsam Zeit, dass die CA Immo den ominösen "Investor aus dem Gesundheitsmarkt" (s. Beitrag #469 oder hier) bekannt gibt bzw sogar einen Rückzieher macht.

  • es wird wohl eher kalt und verlassen werden. Die Gebäude sind zu groß bzw zu wuchtig. Warum nicht kleinere Stadthäuser an einander oder Kubusse als Straße zum HBF angeordnet. Außerdem fehlt noch die gewisse Eleganz!


    in die Mitte der Häuserzeile waagerrecht zum HBF müsste mindestens ein Wasserspiel (modern)

  • Im Verhältnis zu seiner Grösse dürfte sich Berlin das toteste Bahnhofsviertel Europas hingeplant haben. Ein Verschwendung von Zentralität und ihrer zugehörigen, teuer gebauten Infrastruktur.


    Gemach. Der Hbf ist an sich schon eine kleine Stadt und ob ein paar Meter der Bär steppt, ist für seine Funktion ja eigentlich egal. Man kann aber hoffen, dass die bloße Existenz einer Umgebungsbebauung in Zukunft für mehr 'Leben' sorgt - also außer den Abertausenden Bahnpassagieren im Bahnhof und den Bazillionen an Touris die von dort nach Süden laufen...

  • vor etwa zwei wochen war an dem inter city hotel eine art fassadenbeleuchtung zu sehen. weiß jemand, ob das so bleibt?



    bitte die schlechte qualität zu entschuldigen


    bis jetzt habe ich das so nur einmal gesehen, evtl. ein test.



    zum geplanten neubau: der gefällt mir bis jetzt von allem was dort entstehen soll am besten. naja, insoweit man das von der visualisierung her beurteilen kann, und natürlich mit dem hintergedanken, dass das original vom entwurf am ende zumeist doch sehr abweicht. ;)

  • Straßenbahn zum Hbf

    Für die zukünftige Straßenbahnlinie zum Hbf wurden an der Invalidenstraße zwischen Friedrich-List-Ufer und Sandkrugbrücke die ersten Oberleitungsmasten aufgestellt:



  • ^ Wurde alles schon hier erwähnt. Z. B. in #607


    Die Strecke wird vom Nordbahnhof über die Invalidenstraße zum Hbf geführt. An der Wendeschleife Alt Moabit/Invalidenstraße ist Richtung Westen erst einmal Ende. Alles weitere ist Zukunftsmusik ohne konkrete Zeitplanung.

  • Danke für die Bilder! Fährt die Tram in diesem Bereich noch auf eigener Trasse? Sieht fast so aus, wenn man davon ausgeht, dass die Oberleitungsmasten mittig zwischen den beiden Gleisen liegen, sehe ich das richtig?

  • ^ Aufgrund des hellen Granitsteins, der nicht genau auf die Masten zuläuft, sondern links an ihnen vorbei, würde ich vermuten die Bahn wird auf einer Seite daran vorbeifahren.
    Ob auf eigener Trasse oder Straße weiß ich nicht, ich würde zu Straße tendieren

  • Von der Sandkrugbrücke bis zum Hauptbahnhof rollt die Straßenbahn auf einem eigenen Gleisbett.



    Der sonstige Straßenquerschintt soll so aussehen.


    http://www.stadtentwicklung.be…Flyer2011_Querschnitt.pdf


    Die Straßenbahn teilt sich die mittleren Fahrspuren mit dem Autoverkehr. Am Nordbahnhof gibt es aber wohl nur noch eine gemeinsame Fahrspur für Bahn und Auto.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chandler ()

  • Das Intercityhotel ist jetzt teilweise abgerüstet. Naja.



    Bitte ergänze unseren Richtlinien entsprechend noch die Quellenangabe. Danke.
    Bato

  • Schwach

    Die Steinstrucktur aus verschieden großen Sandsteinen ist ganz nett, das hätte man aber auch besser machen können.
    Es nervt ziemlich dass überall nur glatte strucktur- und gesimslose Klötze entstehen.
    Wenn mal eine Natursteinfassade hochgezogen wird, ist das dann schon oft ausreichend.


    Es mangelt an Fantasie

  • Anspruchsvolle Architektur ist an diesem Standort nicht erwünscht da diese sonst vom Hauptbahnhof ablenken könnte. ;)


    Das fast fertige InterCity entspricht so ziemlich genau den damaligen Visualisierungen - nicht schlechter aber auch nicht besser. Stadtrandarchitektur at its best.

  • Nette Fassade für nen Füllbau irgendwo in ner Straße. Aber für nen Solitär an diesem Standort...? Aber jut, besser als das andere Hotel - schlimmer geht ja auch kaum.

  • Wenn man nicht will, dass etwas vom Hauptbahnhof ablenkt, hätte man dann nicht viel eher gar nichts bauen sollen? Das ist die selbe krude Logik die beim um oder Anbau von denkmalgeschützten Gebäuden nur Hutschachteln oder Glaskästen zulässt um sich "zurückzunehmen" und den Altbau zu "respektieren" statt ihn einfach in seinem Stil weiterzubauen.