Sanierung des Ambulanz-, Translations- und Innovationszentrums der Charité
^ Auch ein halbes Jahr nach Theseus532' letzten Bildern wird „untenrum“ noch gearbeitet und der Straßenbereich vor dem Gebäude ist weiterhin Baustelle:
^ Auch ein halbes Jahr nach Theseus532' letzten Bildern wird „untenrum“ noch gearbeitet und der Straßenbereich vor dem Gebäude ist weiterhin Baustelle:
Weils so eindrücklich ist, hier nochmal der Vergleich mit dem Vor-Zustand:
Bild@google earth
.... aber irgendwie passten die Flachbauten vor der Sanierung des gesamten Komplexes besser zum Bettenturm. Das sieht jetzt so aus als wäre alles unabhängig zu verschiedenen Zeiten erstellt worden. Ursprünglich zusammengehöriges (optisch) zerfällt in viele Einzelbauten. Muss das so sein oder hätte man das auch zusammenhängend planen und sanieren können?
Ich finde die Sanierung gelungen, das man die horizontalen Fensterbänder ersetzt hat durch ein ansprechendere Fassadenrhythmik. Eine solche Fassadenrhythmik hätte ich mir auch bei der Erweiterung bzw. Sanierung des Auswärtigen Amtes in der Kurstraße / am Kupfergraben gewünscht. Die Ausgangssituation ist zumindest ähnlich.
Dass es gestalterisch zerfällt, finde ich für den Robert Koch Platz eher günstig, da die Großstruktur dessen Gliederung gestört hat.
Die Charité hat dort gelungene Sanierungen durchgeführt ohne allzu enorme Kostensteigerungen - alle Achtung und weiter so!
.... aber irgendwie passten die Flachbauten vor der Sanierung des gesamten Komplexes besser zum Bettenturm. Das sieht jetzt so aus als wäre alles unabhängig zu verschiedenen Zeiten erstellt worden. Ursprünglich zusammengehöriges (optisch) zerfällt in viele Einzelbauten. Muss das so sein oder hätte man das auch zusammenhängend planen und sanieren können?
Ich glaube vorher war das ja funktionell auch ein Krankenhaus mit der entsprechenden Notaufnahme, also auch architektonisch eine Einheit.
Jetzt sind das ja zwei Gebäude, die wenig miteinander zu tun haben. Einmal der Bettenturm und zum anderen ein wissenschaftliches Institut. Daher kann sich das auch äußerlich unterscheiden. Finde das so dann in Ordnung
Nachtrag.
Ich finde es nach wie vor sehr schade dass man wegen ein paar Millionen den ursprünglichen Entwurf für das Bettenhaus, nämlich den jetzt grauen Bereich nicht mit den vorgesehenen roten Steinen gebaut hat. Das hat schon klasse ausgesehen. Das wirkt jetzt schon arg billig.
Das zieht sich auch wieder gewaltig.
Kaum Fortschritte in den letzten Monaten zu erkennen, jedenfalls äußerlich.
Hier nochmal der Übergang zum Bettenhaus, der ist immerhin ganz gut geworden finde ich.
Man ist immer noch nicht fertig, aber so langsam kommt man voran. Zurzeit werden die Außenbereiche am Gebäude und die Treppe vor dem Eingang neu angelegt.
Hier ein paar aktuelle Bilder mit unfreiwilligen künstlerischen Lichteffekten:
Das ATIZ wird morgen (19.01.) eröffnet. Das berichtet in einem ausführlichen Artikel die Berliner Zeitung.
Einen neuen Namen gibt es auch, es heißt nun Rahel-Hirsch-Center für Translationale Medizin. Das Rahel-Hirsch-Center an der Charité soll Forscher, Ärzte und Patienten mit dem Ziel, neuartige Therapien von schweren Erkrankungen zu entwickleln, zusammenbringen. Nach der Kernsanierung des ehem. Operations- und Intensivtraktes der Charité bietet es es insgesamt 14.875 m² Nutzfläche. Davon sind ca. 9.600 m² für das Berlin Institute of Health (BIH) vorgesehen.
An der Eöffnung wird auch die Großnichte von Rahel Hirsch teilnehmen, die 93-Jährige Eva Alberman.
BIH, anscheinend heißt das Berlin Institute of Health, jedenfalls kommt das raus, wenn man es googelt.
Naja, warum wir alles auf Englisch übersetzen müssen und dann auch noch abkürzen, damit wirklich keiner mehr ne Ahnung hat was das ist, verstehe ich nicht ganz. In Frankreich wäre so etwas undenkbar. Wie auch immer, der Umbau ist jedenfalls gelungen.
Das Gebäude scheint fertig und an den Aussenbereichen wird gearbeitet, eine Rampe und die Gehwege
ich frage mich, ob sich dieser Strang - der schon einen frankophilen Namen in sich trägt - dazu eignet, sich über anglizismen zu echauffieren...äh, aufzuregen?
Was mich vielmehr stört ist diese merkwürdige Asymmetrie, die durch die Beschriftung noch verfestigt wird. Ist eigentlich nur ne Kleinigkeit und auch nicht wirklich ein Aufreger wert. Aber gerade minimalistische Entwürfe wirken schnell wie nicht durchdacht und lieblos, wenn sie nicht bis ins Deatil entworfen werden. Zumindest verstehe ich hier die Absicht nicht.
Update des Ambulanz-, Translations- und Innovationszentrums der Charité.
Nun ist der Gehweg fast komplett fertig und demnächst, kann man durch das Gebäude rein gehen. Das Gebäude Ist fast vollständig besetzt /Fertig. Nur am neuen Haupteingang des Sanierten Gebäude ist noch geschlossen.
Auch neue Bäumen wurden eingepflanzt.
© Johannes9065 ( heute)
Hinterhaus ⬇️
Auf der Hauptseite ⬇️
⬇️⬆️ ist das Gehweg fast fertig.
&
^ ... ich finde ja da passt garnichts zu nichts. Das jetzt fertiggestellte Gebäude sieht aus als wäre es irgendwann dazugestellt worden. Die ursprüngliche optische Einheitlichkeit der Gebäude ist leider dahin.
Ich habe dies hier auf Entwicklungsstadt gefunden. Ist allerdings schon von 2023, sieht aus als solle ein noch höheres Gebäude als das Bettenhaushochhaus sich dazugesellen:
Visu:
https://entwicklungsstadt.de/w…-CHARITE-BERLIN-MITTE.jpg
Artikel: