Stadtschloss Berlin: Der Thread für den Wiederaufbau

  • Es ist in jedem Fall eine Teilrekonstruktion, "es ist ein Neubau, keine Rekonstruktion" kann man so pauschal wohl nicht sagen, darum ging es glaube ich ReinhardR. Bei anderen Rekonstruktionen ist das Fundament, oder sind Teile des Rohbaus auch anders beschaffen, als das eigentlich Original und trotzdem nennt man es Rekonstruktion, zumindestens eben Teilrekonstruktion.

  • Mit dem Massstab gibt es ja fast gar keine Rekonstruktionen. Mir ist kein Gebäude seit 1945 präsent, dass im Inneren und Äußeren originalgetreu restauriert wurde. Es geht ja immer nur im Rekonstruktionen der Fassade.


    Selbst die Quadriga auf dem Barndenburger Tor ist künstlerisch unverkennbar ein Kind der 50er Jahre, genauso wie das Rote Rathaus von Innen. Die Alte Bibliothek am friedrichsforum ist von der Innenaufteilung her völlig anders als das Vorkriegsoriginal - die Liste liesse sich lange fortführen.


    Der Begriff Rekonstruktion wird zudem von den meisten als Synonym für die Fassadenreko verwendet.

  • Mir fällt dazu das völlig zerstörte Augsburger Rathaus ein, bei dem neben der Außenhülle der seit 100 Jahren gar nicht mehr existierende Kaisersaal vollständig rekonstruiert wurde.


    Bei mir in Münster i.W. wurde leider der viel gelobte Prinzipalmarkt erstens auch nur vereinfacht äußerlich rekonstruiert
    und zweitens innen völlig modern gestaltet.
    Ach so, ja:
    Auch Johann-Conrad Schlauns barocke Clemens-Kirche wurde innen wie außen zu 100 % rekonstruiert.
    1960 war sie noch eine rußgeschwärzte Ruine, die so profan aussah, dass ich sie für die Überreste
    eines Fabrikgebäudes gehalten habe! :D

  • ich glaube, dass man von der Raumwirkung des Gebäudes eher enttäuscht sein wird - zumindest im Vergleich zur Vorkriegssituation.


    Nö, glaube ich nicht. Ich kann mich da auf das Braunschweiger Residenzschloss beziehen, dessen Fassade seit ihrer Rekonstruktion in einer Umgebung steht, die von den Fünfzigern- bis in die Siebzigerjahre gebaut wurde. Die Wirkung eines derart hochwertig ausgeführten Brockens ist dennoch (oder gerade deswegen) beeindruckend. Zumal sich in Berlin die beiden zentralen Blickachsen von Unter den Linden und vom Lustgarten aus ja gar nicht so sehr verändert haben. Zum Werderschen Markt und zum Schinkelplatz hin ist die Bebauung natürlich großformatiger geworden, aber ich wüsste nicht, warum das Schlossreplikat von dort aus nicht wirken sollte.


    Was die Raumwirkung vor dem Kriege angeht: Von einigen ehrwürdigen (oder auch unwürdigen) Greisinnen und Greisen abgesehen, kann das niemand mehr wirklich beurteilen. Ich stelle mir aber vor, dass eine nagelneu nachgebaute Barockfassade um einiges beeindruckender wirken wird als eine, die über Jahrzehnte dem Kohlenstaub und den Abgasen einer Millionenstadt des 19. und 20. Jahrhunderts ausgesetzt war. Naja, wir werden es bald erleben...

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  • Erstens sieht man ja schon jetzt, da der Rohbau fast fertig ist, dass die Raumwirkung überwältigend sein wird und zweitens kann man es auch in Potsdam besichtigen.


    Ich wüsste nicht, was die Raumwirkung im Vergleich zur Vorkriegssituation schmälern sollte.

  • Nö, glaube ich nicht. Ich kann mich da auf das Braunschweiger Residenzschloss beziehen, dessen Fassade seit ihrer Rekonstruktion in einer Umgebung steht, die in den Fünfziger- bis in die Siebzigerjahre geprägt wurde. Die Wirkung eines derart hochwertig ausgeführten Brockens ist dennoch (oder gerade deswegen) beeindruckend. Zumal sich in Berlin die beiden zentralen Blickachsen von Unter den Linden und vom Lustgarten aus ja gar nicht so sehr verändert haben.


    Die Beobachtung habe ich in Braunschweig auch gemacht. Ich finde die rückwärtige Gestaltung (also die Einkaufspassage) eine Katastrophe, trotzdem ist der vordere Teil (historische Kubatur + Fassade) städtebaulich prägend und dürfte langfristig auch die Architektur der (nächsten Generation der) Häuser am Bohlweg positiv beeinflussen.

  • Oraniens Aussage kann ich auch nicht ganz nachvollziehen bezüglich der Raumwirkung.


    Obwohl am Hauptportal der Rohbau noch immer nicht ganz fertig ist, wirkt das ganze schon mächtig gewaltig. Anfangs hatte ich auch meine Zweifel, aber inzwischen bin ich überzeugt, dies wird eine richtige barocke Wucht und mit der Kuppel dann noch... Erst am Wochenende konnte ich mich davon wieder überzeugen.


    Durch die noch fehlenden Fenster und die eintönige "Betonfassade" wirkt der (Roh-)Bau auch noch deutlich luftiger, als er dann später wirken wird.

  • Uberhaupt meine ich, das die Innenstadten sollten zu dem Vorkriegs Aussehen wiederherstellen. Das war ein der grossten Fehler Nachkriegszeit - neue, vorlaufige Gebaude hatten auf den Trummern den Industrien Stadteile entetehen sollten, und Zentrum hatten uaf "besser Zeit" warten sollten.


    Vielleicht irgendwann in Berlin und Stettin.

  • Wo wir gerade bei der Wirkung sind – besonders faszinierend finde ich, dass Berlin, wenn der Neubau fertig ist, einen historischen Gebäudeteil in einem Abstand von 200 Metern gleich zweimal haben wird: Das Schlossportal IV, an dem Karl Liebknecht 1918 folgenloser Weise die sozialistische Republik ausgerufen hatte, wird als Original an neuer Stelle (nämlich dem DDR-Staatsratsgebäude) und als Nachbau am alten Ort (nämlich der Schlossfassade zum Lustgarten hin) stehen.


    Das ist zwar städtebaulich einigermaßen absurd, gleichzeitig aber ein ironischer Spiegel der Stadtgeschichte, wie man ihn sich schöner kaum wünschen könnte.

  • Man wird beide Portale ja nicht zusammen sehen können und die Duplizität ist in Berlin nichts Neues: Die Gerichtslaube gibt es auch zweimal. Als "ironischen Spiegel der Stadtgeschichte" empfindet das offenbar niemand.

  • Doch, Konstantin: Von der Südostecke des Zeughauses aus wird man beide Portale IV sehen können.
    Aber: Wo ist da das Problem?
    Schönheit x 2 ! :daumen:

  • Stimmt! Da wird dann zwar die Bundesobstschale einiges wegdimmen aber im Prinzip ist das richtig.


    Ein vernünftige Informationssystem für die Historische Mitte ist noch nicht in Sicht, oder?


    Gibt es eigentlich Neuigkeiten zum Neptun, den Rossebändigern und der Adlersäule?

  • Mir fällt dazu das völlig zerstörte Augsburger Rathaus ein, bei dem neben der Außenhülle der seit 100 Jahren gar nicht mehr existierende Kaisersaal vollständig rekonstruiert wurde.


    Das Augsburger Rathaus ist ein ganz besonders gutes Beispiel. Der Krieg hat davon nichts außer die Außenmauern gelassen. Direkt danach rekonstruierte man das Äußere dann wieder. Es dauerte aber bis in die 1980er, wo durch private Spenden finanziert zum 2.000 jährigen Stadtjubiläum der Goldene Saal dann rekonstruiert wiedereröffnet werden konnte. Das zeigt auch schön, dass Rekonstruktionen "in Etappen" durchaus funktionieren können. Und alle verkopften Debatten über Originalität erübrigen sich, wenn man das Gebäude einmal besucht hat - was man nur empfehlen kann, ein Bau dieser Pracht und Größe, der weder Fürsten noch Kirche gewidmet war, sondern einer Bürgerschaft als Ratsgebäude, war im Jahre 1624, das Jahr der Eröffnung des Gebäudes, europaweit ziemlich einmalig und ist daher auch nicht mit den nur auf historisch gemachten Großrathäusern zu verwechseln, die überall in Europa im 19. Jahrhundert aus dem Boden gestampft wurden, sei es in München, Hamburg, Wien oder auch Berlin.


    Hier eine schöne Übersicht des Gesamtensembles Rathausplatz Augsburg, nichts davon, bis auf den Augustusbrunnen aus dem Jahre 1594 auf der linken Platzseite, hat meines Wissens den Krieg überstanden - tut das der Wirkung, der Ästhetik und dem kunsthistorischen Wert irgend einen Abbruch?


    http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Augsburg_-_Markt.jpg


    Hier die rekonstruierte Decke des Goldenen Saales im Rathaus Augsburg, hätte man dieses kunsthistorische Juwel wirklich auf immer verloren geben sollen, verbannt in schwarz/weiß Fotos und Kupferstiche in Geschichtsbüchern als Randnotiz, bloß weil der einzelne Mensch seiner winzigen Lebensspanne solch eine Bedeutung beimisst, dass er sagt dies sei "original", weil es paar Augenblicke vor seiner Lebenszeit geschaffen wurde, jenes sei aber eine "kitschige Kopie", weil es einige Augenblicke später geschaffen wurde - genauso akribisch, mit den selben Materialien?


    http://de.wikipedia.org/wiki/G…l_%28Augsburg%29_3936.jpg


    http://commons.wikimedia.org/w…sburg_2013-03-13-2249.jpg


    Zur Verdeutlichung der Ausmaße dieses "Gesamtkunstwerk Goldener Saal" hier einige Menschen an der Tür (die Eintrittsgelder gehen in die weitere Instandhaltung), die man gut als Maßstab heranziehen kann:


    http://commons.wikimedia.org/w…r_Saal_large_portal_2.jpg


    Ob 1624 oder 1985, das ist und bleibt wertvolles kunsthistorisches Erbe um dessen dauerhaften Verlust es einfach schade gewesen wäre, das muss doch wichtiger sein als diese ewigen akademischen Originalitätsdiskussionen.


    Auch zu dieser Debatte bietet Augsburg noch eine interessante Erkenntnis. Der Perlachturm neben dem Rathaus stammt bereits aus dem 10. Jahrhundert, wurde seitdem zigmal umgebaut und auch mehrfach abgerißen und komplett neu aufgebaut, weil dies sinnvoller erschien als eine Sanierung. Ein Jahrtausend übersteht ein solch exponiertes Gebäude in deutschem Klima auch mit den heutigen technischen Möglichkeiten wohl kaum, wenn man das zeitgenössische Denkmalschutzverständnis von "Zeitspuren erhalten, nichts ausbessern", den manche auch als Ruinenkult bezeichnen, konsequent anwendet. Das ändert aber nichts an der 1.000 jährigen GESCHICHTE dieses Turmes und macht ihn nur umso reizvoller.


    Genauso werden das auch unsere Nachfahren einmal bzgl. des Stadtschloss Berlin sehen, da bin ich mir absolut sicher. An diesem Ort lassen sich 200 Jahre Geschichte komprimiert ablesen. Aufstieg der regionalen Preußenfürsten zu deutschen Kaisern, 1. Weltkrieg, Ausrufung der Republik, Zerstörung im 2. Weltkrieg, Abriß durch die neuen DDR Herrscher und Errichtung des PdR, Abriß des nach Asbestsanierung verbliebenen Rohbaus des PdR, Neubau des Stadtschoss als Museum in jeder Hinsicht - nicht nur die Exponate im Inneren, nein auch die kunsthistorisch wertvolle, rekonstruierte Fassaden selbst sind Exponat und anstatt ein Ort der Herrschaft ist es ein Ort des Gedächtnisses der Leistungen zahlreicher Weltkulturen geworden. Exponate im Exponat und wer weiss welche Entwicklungen die Zukunft diesem Ort bringen. Ich finde das alles sehr spannend und keineswegs rückwärtsgewandt, fantasielos oder was sonst immer so für Schlagworte kamen, als noch über das Projekt vor Baubeginn diskutiert wurde. Ich bin inzwischen glühender Verfechter und da hatte auch die beharrliche, sachliche Argumentation von ReinhardR seinen Anteil daran. :daumen:

  • ^richtig, richtig. Und es sind nicht nur 200 Jahre deutscher Geschichte sondern deutlich mehr als 300.


    Der Unterschied zu Berlin ist, dass in Augsburg ein anderes Stadtbürgertum herrscht (Bürger haben wir in Berlin ja gar nicht mehr, dass ist in der Millionenmetropole eine aussterbende Minderheit. Es gibt nur noch mehr oder minder anspruchsvolle Erlebniskonsumenten). Deshalb werden Rekonstruktionsprojekte heutzutage meistens über die Nutzungen entschieden. Nur wegen der Schönheit wird keine Kirche, kein Rathaus und kein Schloß mehr rekonstruiert - dazu ist unsere Gesellschaft viel zu materiell geworden.


    Ein Berliner Schloß ohne den Staat als Bauherren war und ist schlecht vorstellbar. Hier war eben nur die Teilreko mit der Nutzung als Museum möglich, wenn auch einem für die Räume des Originals ungeeigneten Museum (Kupferstichkabinett und Gemäldegalere wären besser). Aber das ist ja beim jüdischen Museum (Libeskindbau) in der Kreuzberger Lindenstraße genauso: das haus ist eigentlich für ein Museum ungeeignet und soll als Haus wirken.

  • Ausstiegspläne erstmals bestätigt

    Klaus Wowereit (SPD) hat am Montag laut einem Bericht des RBB erstmals bestätigt, dass der Senat aus dem Wiederaufbauprojekt Stadtschloss aussteigen könnte. Zwar plant der Regierende Bürgermeister darin eine Zweigstelle der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), aber weil das Land das Geld dafür woanders dringender braucht, würde es dem Bund gerne seine Flächen überlassen.


    http://www.rbb-online.de/kultu…tigt-ausstiegsplaene.html


    Kommentar: Wäre das nicht die Chance für eine Unterbringung der Gemäldegalerie im Stadtschloss?

  • ^ Dafür ist die Fläche zu klein.


    Die Gemäldegalerie am Kulturforum umfasst 72 Säle und eine Ausstellungsfläche von 7.000 qm. Die Anforderungen der Räume sind dabei was die Beleuchtung angeht, Raumklima und Gestaltung so, dass sie einen Rundgang erlaubt, geordnet nach den verschiedenen Epochen vom 13. - 18. Jahrhundert.


    Allerdings ist der Platz für die Gemäldegalerie damit recht knapp und ein großer Teil der Bestände kann nicht gezeigt werden und lagert im Depot. Die Planungen für das Gebäude stammen noch aus der Vorwendezeit und als dann die Mauer fiel kam der große Bestand an Gemälden aus dem Osten der Stadt dazu. Man hat mit dem Bau einer zusätzlichen Studiengalerie um Untergeschoß reagiert, aber es ist doch so, dass der Platzmangel dadurch nur gelindert wurde, mehr nicht.


    Die Chance, die ein Rückzug des Landes Berlin vom Humboldt-Forum in Übereinstimmung mit dem Bund bieten würde, wäre dass die Fläche der SMPK für ihren Umzug aus Dahlem zu Gute kommt. Für das ethnologische Museum sind bisher 10.000 qm eingeplant. 5.000 qm sind für das Museum asiatischer Kunst veranschlagt. Für die Bibliothek der außereuropäischen Kunst und Kulturen mit ihren 150.000 Bänden plant man in der ersten Etage mit 1.900 qm.


    Das Humboldt Labor soll mit 1.000 qm auskommen. Die 4.000 qm als Anteil Berlins würden hier tolle Möglichkeiten eröffnen.

  • Ich habe für diese Ausstiegsgedanken null und keinerlei Verständnis. Das hätte man sich halt vorher überlegen müssen. Was ist denn das für ein Signal an zukünftige/potentielle Projektpartner, wenn man Angst haben muss, dass es sich Berlin doch wieder anders überlegt und man auf dem Anteil, den Berlin eigentlich tragen wollte, sitzen bleibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Eisber ()

  • Inhaltlich wäre der Rückzug komplett richtig. Die Landesbibliothek hat im Schloß nichts zu suchen. Es gibt im Prinzip keine Überschneidungspunkte mit den Sammlungen, da die Bestände der LZB andere Schwerpunkte hat. Die Stadt hatte halt diese Fläche durch die Besitzverhältnisse des Schloßareals "übrig" und hat sie der Bibliothek gegeben, da diese auch zu der Zeit schon aus allen Nähten platzte und es politisch opportun war, dort etwas zu tun. Diese Entscheidung war aber eine rein "politische" (der zum damaligen Zeitpunkt einfachste Weg) und keine konzeptionelle.


    Leider wird da mal wieder über etwas durchaus Richtiges viel, viel zu spät nachgedacht. Dennoch sollte man zumindest prüfen, ob die Flächenumnutzung ohne jahrelange Verzögerung undextreme Budgetüberschreitung machbar ist. Ich befürchte aber, das alle Messen gesungen sind.

  • ^ Naja 4000 qm Fläche für eine Bibliothek, die dann für ein Museum o.ä. genutzt wird. So etwas ist doch keine neue Entrauchungsanlage oder ein Gepäckband ;). Ich könnte mir vorstellen, dass es kein so großes Problem ist und Sinn macht es tatsächlich. Es geht ja nur, wenn die anderen Vertragspartner zustimmen, also der Bund und sollte dann kein so großes Ding sein. Die Flächen könnte man für die anderen Nutzungen durchaus gebrauchen. Dem Bund würden so weitere Mio für die Berliner Kultur aus den Rippen geleiert und er stünde alleine für den Erfolg des Projektes verantwortlich: Kein dummer Schachzug und absolut legitim es zu versuchen.


    Merkwürdig, dass man es nicht erst abstimmt und dann an die Öffentlichkeit geht :keineahn:. Wobei das doch klar wird: Man hat es versucht und der Bund hat abgelehnt. Jetzt folgt Plan B mit Öffentlichkeit. Sollte dieser scheitern kommt Plan C: Berlin bespielt die Fläche selbst mit der Bibliothek oder etwas anderem.


    Interessant ist doch, dass Berlin in diesem Fall auch 51 Mio für das Grundstück haben möchte, welches Berlin eingebracht hat. Wenn man arm ist, muss man halt gut rechnen. Weiter so!