Stadtschloss Berlin: Der Thread für den Wiederaufbau


  • Die Außenfassade soll schon so gebaut werden, dass man ohne zusätzliche Informationen nicht sieht, dass es ein Neubau ist. Daher würde natürlich jeder der die Information nicht hat und unbedarft davor steht getäuscht werden. Daran kann man sich stören oder auch nicht.


    Ich habe schon oft vorgeschlagen die Finanzierungsprobleme der Museen zu lösen indem man originalgetreue Kopien der Ausstellungsstücke anfertigt und die Originale verkauft. Dadurch wäre es auch viel einfacher Werkschauen einzelner Künstler zu zeigen oder die berühmtesten Werke einer Stilrichtung auszustellen usw.. Aber Kunstfans können sich irgendwie nicht für die Idee begeistern. Obwohl sie den Unterschied ja gar nicht sehen könnten.

  • Ich meinte, dass eine von vier Aussenfassaden komplett neu ist - was man bei einer entsprechenden Intention ebenso unterlassen hätte wie eine Umbenennung. Wenn man die Menschen täuschen wollte und den Neubau "Stadtschloss" genannt sowie sämtliche Hinweise auf eine Reko unterdrückt hätte, wäre das in der Tat irgendwie "fake". Aber davon kann hier mE nicht die Rede sein. Dass bei oberflächlicher Betrachtung alle möglichen falschen Eindrücke entstehen können, ist natürlich klar. Es hängt aber viel von der Intention ab warum man so etwas macht. Ich war vor einiger Zeit auch in der Tutanch-Amun-Ausstellung obwohl klar war, dass sie "nur" aus professionellen Nachbildungen besteht. Diese haben aber mE auch einen Wert weil sie aufgrund der authentischen Fertigung und Materialwahl etwas über die realen Objekte vermitteln/ illustrieren können was billige Imitate so nicht könnten (ähnliches gibt es natürlich auch bei berühmten Gemälden ob klassisch oder modern). So lange das kenntlich gemacht wird und man niemanden über den Tisch zieht, kann ich da nichts Verwerfliches dran erkennen - wie Du ja selbst andeutest. Wobei ich persönlich trotzdem auch weiterhin gerne Originale betrachte, die zusätzlich einen immens hohen historischen Wert besitzen. Ebenso ist Erhalt historischer Bausubstanz mE immer gegenüber einer späteren Reko zu präferieren. Nur besteht beim Stadtschloss eben nicht mehr diese Alternative weil hier die entsprechende alte Substanz (leider) verloren ist. Mit dem Kompromiss kann ich hingegen gut leben. Eine komplette Reko als Museum über das historische Stadtschloss hätte ich bei den zu veranschlagenden Kosten überzogen gefunden.


    P.S.: Mein Satz war aber in der Tat (unbeabsichtigt) doppeldeutig. Natürlich sind nicht alle Fassaden komplett modern gestaltet.

  • Daher würde natürlich jeder der die Information nicht hat und unbedarft davor steht getäuscht werden.


    Ja, es könnten ja Warnschilder aufgestellt werden, "Achtung, für schön befinden verboten! Diese Fassade ist nicht alt." Am besten noch blinkend. Dann wird niemand mehr arglistig getäuscht und es ist kein fake mehr. :lach:

  • Aber Kunstfans können sich irgendwie nicht für die Idee begeistern. Obwohl sie den Unterschied ja gar nicht sehen könnten.


    Sie würden es vorm inneren Auge sehen und es würde ihnen soviel Schmerzen bereiten, dass sie schreien würden.:D


    Ich hege zwar nicht soviel "Original-Fetischismus", wäre aber gegen einen Ausverkauf der Kunst, zudem wäre das nur ein einmaliger Geldsegen, der schnell verjubelt wäre. Allenfalls aus konservatorischen Gründen oder aus den von dir genannten Gründen für Vollständigkeit könnte ich solch ein Vorgehen akzeptieren. Allerdings - wenn man schon einen Konsens darüber zustande bekäme, dass es nicht mehr zwingend das Original sein muss - warum sich dann mit einem originalgetreuen Faksimile zufrieden geben? Warum etwa dann auch alle Alterungsspuren, Beschädigungen und sonstige Unzulänglichkeiten getreu wiedergeben?


    Auf Schloss übertragen hieß das z.B. allerdings auch: Warum auch alle schlechten Proportionen oder die nicht ganz perfekte Ausrichtung des Originals übernehmen - warum den Neubau nicht so zurechtstrecken und rücken, dass er "perfekter" ist - und mehr Platz innendrin könnte man so sicherlich auch rausholen...


    Allerdings ist mir klar, dass man eine ewige Diskussion dann darüber führen würde, was den nun die "perfekten" Maße und Optik wäre, da gingen die Meinungen sicherlich weit auseinander. Und es gibt halt keinen König oder Kaiser mehr, der da eine letztgültige Entscheidung fällen würde.


    Bevor ich da ewiglange Diskussionen in mehreren Parallelwelten führen wollte, nehme ich ganz rational dann auch lieber den Kompromiss mit all seinen Unzulänglichkeiten: Die Reproduktion der Originalfassade, auch wenn die Proportionen besser sein könnten. Die moderne Ostfassade - auch wenn sie etwas monoton wirkt. Die modern gestalteten Innenräume - samt den ausgewählten Sammlungen - auch wenn diese nicht ideal in dieses Gebäude hineinpassen.


    Immerhin bekomme ich so noch zu meinen Lebzeiten ein optisch akzeptables Museumsgebäude mit einer hochkarätigen Sammlung an dieser Stelle zu sehen - diskutiert man nur weiter bekommt man gar nichts.


    Und für die, die gerne weiterhin in einer optischen Scheinwelt leben wollen - empfehle ich diese Ausstellung.;)

  • "Imitat" finde ich schon richtig. Das Gebäude imitiert ja etwas, was es nicht ist und, wie ihr selbst sagt, gar nicht sein soll.


    Es wird nun ein Museumsbau mit Bibliothek, letztere aber aus Platzgründen nur teilweise und vielleicht am Ende auch gar nicht mehr. Nach außen soll er aber (teilweise, für ganz reichte es nicht) wie das alte Stadtschloss aussehen.


    Natürlich ist es ein Kompromiss. Aber es gibt nun mal bessere und schlechtere Kompromisse. Ich sehe das HF aufgrund der derzeitigen Planungen und dem Stand der Dinge eher als nicht so guten Kompromiss an. Die einfallslose Ostfassade, die regal- oder gitterartigen Höfe mit einzelnen historisch nachgebauten Portalen (wenn sie denn kommen), die fragliche Realisierung der Kuppel und weiterer Zierelemente - das sind schon einige Kröten, die zu schlucken sind. Und dann ist es das ganze von der Raumgröße her nicht einmal so richtig ideal für die Sammlungen, die man dort ausstellen will.


    Hinzu kommt, dass ich das alte Stadtschloss (das ich natürlich wie ihr alle nur von Bildern/Fotos/Filmen kenne) nie besonders schön oder ästhetisch fand. Es wirkt auf mich zu klobig, wuchtig und klotzig - und nicht elegant und leicht wie andere Schlösser, die ich schöner finde. Das ist natürlich meine persönliche Meinung, aber diese erschwert es mir zusätzlich, mich mit dem HF anzufreunden.


    Und natürlich werte ich: Wenn ich etwas eher schlecht finde, werte ich es entprechend.


    Man wollte die historische Schlosshülle haben, meinetwegen aus städtbaulichen/bauhistorischen/politischen Gründen, aber eben auch mangels Mut und Idee zu einem zeitgenössischern Gebäude. Daher bleibe ich auch bei dem Begriff Verlegenheitslösung.


    In Potsdam brauchte man auch eine Nutzung für das nachgebaute Schloss. Man hat sich für den Landtag entscheiden. Da dieser aber mehr Platz benötigte, wurden eben mal die Schlossflügel verbreitert - ist doch wurscht, merkt ja eh kaum einer. Man hätte doch auch die Flügel vom Volumen her originalgetreu nachbauen können und Teile des Landtagsräume in ein anderes Gebäude setzen können. Zum Beispiel. Die anderen Mängel sind zu Genüge im entsprechenden Thread benannt. Abgesehen davon kann ich trotz all dieser Unschönheiten mit dem Neubau leben. Man hätte es aber m. E. besser machen können.

  • ^Es ist immer die Frage, was kopiert, nachempfunden oder neugeschöpft wird.


    Beim Sandstein, Backstein oder der Bleckabdeckung ist das sicher unproblematisch. Selbst das sog. Liebknecht-Portal am Staatsrat besteht nur in seinen skulpturalen Teilen aus Originalen.


    Bei Kapitellen und Skupturen wird es schon schwerer. Während ein korinthisches Kapitell sicher nachempfunden werden kann wird es mit den Skulpturen selbst schon strittiger. Die Kopien Engel-Eckkartusche am Übergang zum Eosanderflügel galten als unkopierbar mit ihrer barocken Dynamik, der Bildhauer Hoferick hat es dennoch geschaft und sein Lehrer, Meister Klimes, hatte fast Tränen in den Augen beim Anblick der Nachschöpfung (ich im übrigen auch).


    Bei Malerei, jedenfalls bei klassischer Malerei bin ich noch nicht überzeugt. Dies wäre zu beweisen. Dass die Öffentlichkeit hier ähnlich reserviert ist zeigt die Bürgerbefragung in Nürnberg zur Ausmalung des Rathaussaales, den die Rekobefürworter verloren haben - trotz der sonst positiven Rekostimmung in der Stadt.

  • Kein Schwarz-Weiß!

    Um ehrlich zu sein, verlaufen mir diese Debatten zu (Teil-) Rekonstruktionen zu schematisch - zwischen denen, die Rekonstruktionen generell ablehnen und solchen, die sie immer für besser halten.


    Natürlich gibt es gute und schlechte Rekonstruktionen, und nicht jedes Gebäude und jeder Standort eignen sich gleichermaßen dafür.


    Beim Humboldtforum bin ich persönlich der Meinung, dass es schwer gewesen wäre, eine moderne Architektur zu finden, die sich gegen das historische Vorbild hätte behaupten können, weil nun einmal die Anlage der Linden und des Lustgartens (und auch der Breiten Straße) auf dieses historische Gebäude ausgerichtet waren. Daher war m. E. zumindest die Einhaltung von Maß und Mastäblichkeit des Baukörpers zwingend und die Rekonstruktion der drei Nord-, West- und Südfassaden zumindest naheliegend.


    Im Innern entsteht ja ein neues Gebäude, und mir zumindest hat beim Tag der offenen Tür die Raumwirkung sehr gut gefallen, vor allem auch dank der neuen, den alten Mitteltrakt ersetzenden Passage (die interessanterweise "Forum" genannt wird).


    Dass das Gesamtgebäude eine "Fälschung" (Fake) sein soll, sehe ich nicht. Es ist m. E. neues Gebäude, dass ein altes Gebäude zitiert.

  • Natürlich ist es ein Kompromiss. Aber es gibt nun mal bessere und schlechtere Kompromisse. Ich sehe das HF aufgrund der derzeitigen Planungen und dem Stand der Dinge eher als nicht so guten Kompromiss an. Die einfallslose Ostfassade, die regal- oder gitterartigen Höfe mit einzelnen historisch nachgebauten Portalen (wenn sie denn kommen), die fragliche Realisierung der Kuppel und weiterer Zierelemente - das sind schon einige Kröten, die zu schlucken sind. Und dann ist es das ganze von der Raumgröße her nicht einmal so richtig ideal für die Sammlungen, die man dort ausstellen will.


    Du zeichnest meiner Meinung nach häufig das schlechtestmögliche Bild und arbeitest mit polemischen Übertreibungen wie z.B. den ahnungslosen Kleinbürgern aus der Provinz, denen das Schloß wohl gefallen werde. Diese Rhetorik ist nicht gerade seriös. Weißt du denn sicher, daß das Schloß nicht auch gebildeten Großstädtern gefällt?


    Ich habe doch bereits geschrieben, das nicht jeder mit einer Architekturstudenten-Nerd-Brille auf solche Gebäude schaut. Die meisten Leute freuen sich an der Ästhetik und der historischen Nachempfindung. Dein Zugang ist ja auch okay, aber du scheinst da die Masse bzw. die Befürworter falsch einzuschätzen. Ich meine, das muß doch klar sein, daß der einfache Mann sich an dem historischen Eindruck erfreut. Drinnen ist ja immerhin keine Mensa oder Tankstelle oder ein Schwimmbad angesiedelt.


    Im übrigen kann ich mich gerade daran erfreuen, daß es keine komplette Reko ist, daß man sieht, daß es ein moderner Bau ist. Ähnlich wie beim Adlon empfinde ich dies als moderne Leistung. Ich brauche da gar kein "Echtes Imitat".


    Absurderweise laufen die Vollreko-Phantasien ja wirklich auf ein Imitat oder eine Kopie hinaus. Das jetzige Schloß wird aber ein verhältnismäßig eigenständiger Bau mit moderner Note. (Ich sehe gerade, daß Carlo in die gleiche Bresche schlägt.) Dein Geschmack in allen Ehren, aber du bist mir da zu defätistisch und überschätzt den Blick eines Architektur-Studenten oder Professors. :)


    Und zur Finanzierung: Die ist bereits pro forma vom Bund gesichert. Ich werde auch spenden und ich bin mir tausendprozentig sicher, daß die Spenden zusammenkommen werden.


    Auch bei diesem Punkt arbeitest du mit einem apodiktischen Pessimismus. Außerdem haben diese Aspekte nichts mit dem Bau selbst zu tun, mit seiner Wirkung. Dazu gehört auch der Verweis auf die angeblich unguten Raumaufteilungen für die Sammlungen. Da kann das Schloß wenig für.


    Ich hoffe, ich konnte mich sachlich ausdrücken, und würde mich selbstredend freuen, wenn man meine Argumente mal bedächtig bedenken würde, statt sie einfach zu ignorieren. :)

  • Kommt die Dachterrasse für's Stadtschloss nun doch? Die BZ berichetet über Pläne wonach es Pläne für ein Dachrestaurant und eine Panorama-Terrasse zu Füßen der Kuppel gäbe.


    Das Projekt sei schon genehmigt, doch einige Mitglieder des Stiftungsrats seien dagegen. Petra Kahlfeldt etwa sorgt sich um die Würde des Schlosses.


    So soll der Entwurf von Stella aussehen:




    (C) Franco Stella | Wolf Lux

  • Solange daraus keine "Chill Out Lounge" o. ä. wird könnte ich mich sehr dafür begeistern. Gerade in Berlin fehlt es schon etwas an niveauvoller Kaffeehauskultur. Ich bin mir sicher, dass es dafür gerade an dieser Stelle eine starke Nachfrage gäbe. Von Einheimischen und Touristen gleichermaßen. Und alleine der Blick, mir fehlt gerade die Fantasie mir das Panorama lebhaft vorzustellen - es dürfte aber so ziemlich der pittoreskeste Ort sein, an dem man in Berlin eine Tasse Kaffee schlürfen kann.

  • Scheint ja auf der Schlossbox (nee, wie hieß das noch mal?) auch zu funktionieren. Bei der Aussicht kein Wunder. Solange man sie nicht vom Straßenniveau aus sehen kann...


    Allerdings stünde sie so wohl den kleinen Küppelchen im Weg, die vielleicht eines Tages mal folgen könnten.

  • Petra Kahlfeldt etwa sorgt sich um die Würde des Schlosses.


    Hier sieht man eine Dachterrasse und ein Cafe auf dem Dach der altwürdigen Uffizien (Nahaufnahmen davon) - wenn es über einem der wichtigsten Museen des Planeten würdig genug ist, wird auch hier würdig genug sein. Hauptsache, die große Kuppel ist offenbar gesichert, nur die wird man aus der Umgebung wahrnehmen.

  • Aus bestimmter Entfernung wird man die Aufbauten sehen. Nicht wenn man davor steht, sicher jedoch die Linden runter geblickt. Ich fände daher zwei solcher Aufbauten aus Symetriegründen stimmiger.
    Es scheint nur nirgends Platz für eine Verbindung zu geben, oder?

  • Ein Kernproblem von Architekten besteht darin, dass sie Architektur stets aus der Vogelsicht wahrnehmen. Das beeinträchtigt die Entwürfe doch stark.


    Schinkel hat als eine seiner ersten Taten als preuss. Baudirektor verfügt, dass jedem Bauantrag eine Perpektivzeichnung aus 1,60 Augenhöhe beizugeben ist - sonst ist der Antrag zurückzuweisen. Wie wahr, wie wahr.


    Natürlich sieht man das Restaurant nicht, es sei denn von der Kuppel des Fernsehturmes, des Berliner Domes oder des Rathausturmes aus.

  • Wolpertinger

    Bislang bin ich davon ausgegangen, dass es lediglich um eine Dachterrasse für das Schlosscafé ginge und das eigentliche Café in dem Dachaufbau versteckt bliebe. Diese Lösung hätte natürlich bei schlechtem Wetter nur einen Blick durch die Ballustrade hindurch erlaubt, was die Zahl der Fensterplätze sehr eingeschränkt hätte.
    Mit der hier präsentierten Lösung ist natürlich der optimale Ausblick auf die Linden und die Museumsinsel gewährleistet.
    Aber ebenso kann man von den wichtigsten Orten aus (Treppen der Nationalgalerie, des Alten Museums und der Brücke des Pergamon-Museums, ganz besonders aber von den Linden) diesen Dachaufbau sehen. Er sollte also so flach wie möglich und so weit wie´s geht von der Kuppel entfernt gestaltet werden.


    Leider wurden ja frühzeitig die beiden Kupferverkleideten Uhrentürmchen gestrichen. Vielleicht kann man diese Idee reaktivieren. Mit dem kupferverkleideten Uhrenturm an der Ecke würde ein dunkel gehaltener Aufbau dahinter weniger auffallen.


    Grundsätzlich freue ich mich jedenfalls, dass das Schlosscafé noch eine Chance hat! :cool:

  • von Konstantin: Natürlich sieht man das Restaurant nicht, es sei denn von der Kuppel des Fernsehturmes, des Berliner Domes oder des Rathausturmes aus.


    Nein, nicht nur. Man wird es aus einiger Entfernung auch vom Straßenniveau aus sehen. Vgl. Hotel de Rome am Bebelplatz. Nicht mal 100 Meter Abstand reicht, um die Aufbauten zu sehen, von denen damals bei Bau behauptet wurde, man werde sie nicht sehen.


    Das heißt auch vom Lustgarten aus werden die Aufbauten sichtbar sein - man wird wohl nicht mal auf der Treppe des alten Museums stehen müssen...


    PS: Reinhard, da warste 'n Tick schneller!

  • Nein, Baukunst, das wird nicht ganz so schlimm:
    Die Dachschräge wird ja ca. einen Meter über Terrassenniveau enden, dann kommen ca. acht Meter Abstand bis zum ca. drei Meter hohen Dachaufbau.
    Ein recht flacher Winkel also. Davor stehen noch die Balluster.
    Am Fuß der Treppe zum Schinkelschen Museum wird man gerade noch den Dachabschluss des Cafés sehen können.


    Die Gestaltung der Uffizien-Terrasse sollte Stelle aber ein Vorbild sein!


    Jedenfalls fände ich es schön, wenn ich in fünf Jahren meinen 70sten dort oben feiern könnte! :D

  • Die Dachschräge wird ja ca. einen Meter über Terrassenniveau enden, dann kommen ca. acht Meter Abstand bis zum ca. drei Meter hohen Dachaufbau.


    dann täuscht das Rendering aber rigoros.... sieht eher nach einer 3m hohen Dachschräge und einem max genausohohen Aufbau des Cafes aus...