Ist das die Wende?
Erweiterung der Beetovenhalle statt komplette Neubau in der Rheinaue?
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Hier die PM der Stadt:
Alles anzeigenOberbürgermeister Jürgen Nimptsch und Vertreter von Deutsche Post DHL sind in Gesprächen überein gekommen, dass - neben der weiteren Prüfung der Umsetzung des Projektes am Standort Rheinaue - eine zusätzliche Option zur Realisierung des Projekts verfolgt werden sollte.
Diese besteht darin, Ideen aufzugreifen, die eine innerstädtische Realisierung unter Erhalt und Einbeziehung der Beethovenhalle vorsehen.
Die Deutsche Post DHL geht davon aus, dass eine Realisierung des Projekts am Standort Rheinaue aufgrund der im Verlauf der Jahre eingetretenen Preissteigerungen sowie angesichts besonderer baulicher Anforderungen dieses Standorts inzwischen teurer als erwartet werde, während eine Umsetzung des Projekts am Standort Beethovenhalle – ergänzend zur bestehenden Halle – deutlich weniger kosten würde.
Vor dem Hintergrund der privat noch aufzubringenden Geldsumme könnte die Realisierung am Standort Beethovenhalle daher ggf. früher umgesetzt werden als am Standort Rheinaue, weil der Umfang der noch von weiteren Partnern einzubringenden Mittel geringer ist. Damit erscheint es eher möglich, das Projekt noch vor dem Jahr 2020 umzusetzen.
Die Deutsche Post DHL ist bereit, die entsprechenden architektonischen Planungen aufzugreifen bzw. anzupassen und möchte diese Option gemeinsam mit dem Oberbürgermeister im weiteren Verlauf der „Beethovenfamilie“ und den politischen Gremien in Bonn vorstellen.
„Ich halte diese zusätzliche Option, gemeinsam mit der Deutschen Post DHL die Verwirklichung des Festspielhauses voranzubringen, für das richtige Signal zur richtigen Zeit“, so Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch.
Hier eine Broschüre mit allen damals eingereichten Entwürfen, darunter auch diejenigen, die zumindest einen Teil der Beethovenhalle erhalten (David Chipperfield, Allies and Morrison Architects, Antonio Citterio und Schuster Architekten).