Städel-Museum/Städelschule - Erweiterung/Sanierung

  • ^ ...und Ende Oktober will man damit fertig sein, glaubt man der Prognose des Bauleiters Hans Eschmann, den die FNP in einem Artikel zitiert, welcher die Städel-Erweiterung erneut aufgreift. Aktuell seien die Bauarbeiter damit beschäftigt, die Schalungselemente (es ist hier von 46 die Rede) anzubringen, was zumindest auf keinen großen Zeitverzug zu den Aktivitäten in Schmittchens Beitrag hindeutet.


    Die FNP thematisiert in besagtem Artikel allerdings mehrere Baumaßnahmen in Frankfurt am Main, da es allgemein um die 68 Projekte geht, die mit den insgesamt 169,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturförderprogramm unterstützt werden. Der Erweiterungsbau des Städel wird hierbei schwerpunktmäßig betrachtet, da er zu den größten Maßnahmen gehört. Immerhin 10 Millionen Euro der auf 30 Millionen veranschlagten Baukosten stammen aus dem Fördertopf.

  • Beim Museumsuferfest konnten sich Besucher ein Bild vom aktuellen Baugeschehen machen und die Baugrube vom Rand aus betrachten. Die Möglichkeit hab ich mir natürlich nicht entgehen lassen :) Es waren auch Infotafeln, ein Infostand und ein Infomonitor aufgebaut, die aber wie ich das gesehen hab, nichts enthielten, was nicht schon im Forum geschrieben oder abgelichtet wurde (etwa Querschnitte und andere Visualisierungen, s. #32 ff.). Hier zwei Bilder der Baugrube vom gestrigen Sonntag. Die ersten Oberlichter sind schon gut zu erkennen.





    -Bilder von mir-

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  • Laut einem FNP-Bericht ist der Rohbau des unterirdischen Städel-Anbaus fertig. Vor wenigen Tagen wurde die Betondecke mit den zahlreichen runden Lichtöffnungen fertiggestellt. Wie auf diesem >>> Foto <<< zu sehen, wirkt der neue 3000 m² große Ausstellungsraum mit der gewölbten Decke sehr hoch. Die Decke ruht auf zwölf Betonsäulen. Im kommenden Frühjahr sollen die einbruchsicheren Oberlichter eingebaut werden.

  • Wie Beggi geschrieben hat - die Decke ist zu:



    Die Mitte der Kuppel ist zwei Meter höher als der Rand:



    Auch die oben erwähnte Sanierung der Hochschule für Bildende Künste ist im Gange:



    Die Altbauten des Museums werden ebenfalls saniert, so dass, abgesehen vom Peichl-Bau, zur Zeit an allen Ecken gebaut wird:



    Bilder: Schmittchen

  • 40sekündiges Video auf der Homepage http://www.schneider-schumacher.de




    Richtfest im Städel Museum. Fristgerechte Fertigstellung des Rohbaus des Erweiterungsbaus


    Das Städel Museum feiert heute das Richtfest für den Erweiterungsbau zur Präsentation der Kunst nach 1945. Der Rohbau des 3.000 qm umfassenden unterirdischen Gebäudes konnte nach einer nur 15-monatigen Bauzeit fristgerecht fertig gestellt werden. Mit dem Gießen des letzten Abschnitts der Decke, die seit August 2010 in fünf Abschnitten hergestellt wurde, ist ein weiterer Meilenstein der Bauarbeiten erreicht. Insgesamt wurden bisher rund 1.300 Kubikmeter Beton und 330 Tonnen Stahl verarbeitet. Der von den Frankfurter Architekten schneider+schumacher entworfene Museumsbau wird inmitten des Städel-Gartens durch seine markante kuppelförmige Decke mit kreisrunden Oberlichtern ein neues architektonisches Wahrzeichen bilden.


    „Das zügige Voranschreiten des Projektes“, so Max Hollein, Direktor des Städel Museums, „verdanken wir der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Partner: der Architekten, der Tragwerks- und Haustechnikplaner sowie der Projektsteuerer, der zahlreichen Baufirmen wie deren Mitarbeiter und nicht zuletzt der Städel-Mitarbeiter, die ebenfalls in vielen Bereichen in die Planung involviert sind.“


    Die Finanzierung des Erweiterungsbaus ist auf 30 Millionen Euro veranschlagt, die Sanierung des Altbaus, die Hand in Hand mit der Errichtung des Neubaus geht, auf weitere mindestens 10 Millionen Euro. Von den insgesamt gut 40 Millionen Euro konnten dank Unterstützung durch die öffentliche Hand, durch Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen bisher bereits über 90 % gesichert werden. Die Spendenkampagne unter dem Motto „Frankfurt baut das neue Städel. Bauen Sie mit“ wurde im Herbst 2009 ins Leben gerufen. Sie wendet sich – ganz im Sinne des Stifters Johann Friedrich Städel – an die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts und der Region und führt die Tradition des bürgerlichen Engagements im Städel Museum fort. Zu den zahlreichen Klein- und Großspenden, die dem Städel bisher zugute kamen, sind im Vorfeld des Richtfests eine Spende der Royal Bank of Scotland sowie eine private Spende in Höhe von 500.000 Euro hinzugekommen. „Wir fühlen uns allen Unterstützern der Städel- Erweiterung zu großem Dank verpflichtet. Nur durch die Förderung von jedem Einzelnen von ihnen können wir heute nach nur so kurzer Bauzeit das Richtfest feiern“, so Max Hollein.


    „Wir können sehr stolz auf Frankfurt und seine Bürgerinnen und Bürger sein“, sagt Dr. h. c. Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt. „Mit dem Erweiterungsprojekt zeigt die Stadt Frankfurt einmal mehr, dass Kultur für sie ein Gut ist, zu dem sie sich bekennt – und zwar nicht nur in Worten, sondern in Taten. Dass das neue Städel von Tag zu Tag deutlicher Gestalt annimmt, ist ein wunderbares Zeichen dafür“, so die Oberbürgermeisterin.


    Im Zuge der Bauarbeiten musste mitunter große Flexibilität bewiesen werden: So haben beispielsweise Probebohrungen zur Installation der Geothermie-Anlage, über die der Erweiterungsbau klimatisiert wird, eine Änderung des ursprünglich geplanten Bohrverfahrens nach sich gezogen, da sich unterhalb des Städel eine unter Druck stehende Grundwasserschicht befindet. „Die hohen Erwartungen an die Ästhetik und Einmaligkeit des Erweiterungsbaus stellen zusammen mit dem hohen technischen Schwierigkeitsgrad und den komplexen konservatorischen Vorgaben eine große Herausforderung bei der Planung dar“, erläutert Prof. Michael Schumacher, einer der beiden Partner des Architekturbüros schneider+schumacher. Mit dem Erweiterungsbau entsteht in Frankfurt ein Museum, das sich sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht auf der Höhe der Zeit befindet. „Damit beweist das Städel in seiner nahezu 200-jährigen Geschichte einmal mehr, dass es die Zeichen der Zeit erkennt und sich seinem Auftrag gemäß kontinuierlich zum Wohle der Gesellschaft weiterentwickelt“, sagt Dr. h. c. mult. Nikolaus Schweickart, Vorsitzender der Administration des Städel Museums.


    In den nächsten Schritten wird der technische Ausbau erfolgen. Ab dem 1. Dezember 2010 werden die Oberlichter schrittweise eingebaut und abgedichtet. Insgesamt wird der Bau 195 kreisrunde Öffnungen aufweisen, deren Durchmesser von 2,7 Metern in der Mitte bis 1,5 Meter an den Gebäuderändern reichen wird.


    Große Fortschritte verzeichnet auch die Sanierung des Altbaus, dessen Main- und Gartenflügel barrierefrei erschlossen und brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Über ihn wird die Erschließung des Erweiterungsbaus erfolgen. Vom Haupteingang am Schaumainkai wird der Weg über eine zentrale Achse in den Neubau führen. Die Anbindung erfolgt unter dem Metzler-Saal, dessen Boden bereits abgetragen wurde, um weiter in die Tiefe graben zu können und die ebenfalls in der Achse liegende Treppe zum Erweiterungsbau zu errichten. Danach wird der Boden wieder eingezogen und der Festsaal in seiner ursprünglichen Dimension wiederhergestellt.


    Die Eröffnung des Erweiterungsbaus, in dem die Sammlung der Kunst nach 1945 ihren Platz finden wird, ist für Herbst 2011 vorgesehen. Ebenfalls im Herbst werden die Sammlungsbereiche im Main- und Gartenflügel neu präsentiert werden. Bis zum 26. Juni 2011 ist im Ausstellungshaus noch die Sammlungspräsentation „Die Chronologie der Bilder. Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert“ zu sehen.


    Quelle: http://www.wechselausstellunge…aus-des-erweiterungsbaus/



    http://www.monopol-magazin.de/…to-Arne-Dedert-dpalhe.jpg
    Foto: Arne Dedert dpa/lhe


    Weitere Informationen auf http://www.schneider-schumacher.de unter der Rubrik "news"

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  • es ist eine freude, (aus der ferne) miterleben zu können, dass dieses in sich schlüssige konzept beginnt, wirklichkeit zu werden. es tut immer gut, wenn nach wettbewerben der beste entwurf tatsächlich realisiert wird. erst recht, wenn er so überzeugend ist wie dieser.

  • Die Decke des unterirdischen Neubaus ist mittlerweile vollständig gedämmt und die Oberlichter-Elemente montiert:



    Bild: epizentrum


    Die Website von Schneider + Schumacher zeigt relativ aktuelle Baustellenfotos von der beeindruckenden Konstruktion:




    Bilder: Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main


    Bekanntermaßen werden auch die Bestandsgebäude mit dem Neubau und dem Garten so verbunden, dass ein spektakuläres Raumerlebnis entstehen wird. Das im Vorvorbeitrag erwähnte kurze Video vermittelt einen guten Eindruck davon. Auch das Gartenhaus wird umgebaut. Er erhielt in den vergangenen Wochen neue Fenster, und die Fassade wird herausgeputzt:



    Bild: epizentrum

  • Erweiterungsbau wird im Februar 2012 eröffnet

    Die Eröffnung des unterirdischen Erweiterungsbaus verzögert sich um rund drei Monate. Auch die Kosten haben sich erhöht. Auszüge aus einer heutigen Pressemitteilung des Städels (das PDF enthält auch einen Zeitplan der schrittweisen Wiedereröffnung und der geplanten Ausstellungen):


    Die Eröffnungsphase des neuen Städel – des gesamten Komplexes von Alt- und Erweiterungsbau sowie des Ausstellungshauses – wird ab Herbst beginnen. Die Eröffnung des Erweiterungsbaus mit dem Sammlungsbereich "Gegenwartskunst" wird Ende Februar 2012 erfolgen. Damit verschiebt sich der ursprünglich für Ende November 2011 angesetzte Termin leicht nach hinten. Gründe sind der kalte und schneereiche Winter sowie das Hochwasser im Januar.


    Der Erweiterungsbau des Städel Museums tritt in seine letzte entscheidende Phase. Nachdem der Rohbau des unterirdischen Gebäudes fertiggestellt wurde und der technisch hoch komplexe Durchbruch vom Alt- zum Neubau abgeschlossen wurde, zeigt sich nun erstmals die gesamte Dimension des spektakulären Neubaus. Auf einer Fläche von über 50 mal 50 Metern und in einer Höhe von sechs bis acht Metern ruht auf lediglich zwölf Innenstützen die elegant geschwungene Decke mit 195 kreisrunden Oberlichtern.


    In den nächsten Etappen wird der technische Ausbau des Neubaus erfolgen, der voraussichtlich bis Oktober dauert. Schon in vollem Gang sind indes die Sanierungsarbeiten am Main- und Gartenflügel des Altbaus, der barrierefrei erschlossen und brandschutztechnisch ertüchtigt wird. Das wird voraussichtlich im Sommer abgeschlossen sein.


    Sowohl die etwas spätere Neueröffnung des Erweiterungsbaus als auch der heterogenen Bausubstanz geschuldete unvorhersehbare Maßnahmen im Altbau haben einen gewissen Anstieg der Gesamtkosten zur Folge. Sie erhöhen sich um rund 10 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Budget von etwas über 40 Millionen auf insgesamt rund 45 Millionen Euro.



    Aktuelle Baustellen-Fotos aus dem Innern:



    Die Decke ruht auf nur zwölf Innenstützen:



    Schöne Grüße vom Raumkreuzer Orion - die Oberlichter im Detail:



    Durchbruch vom Neu- zum Altbau:



    Anschluss an den Bestand:



    Alle Fotos: Nobert Miguletz, © Städel Museum, Frankfurt am Main

  • Ich bin hochgradig begeistert von Schmittchens Einblicken in den Städel-Neubau. Der architektonische Entwurf wurde ja hier im DAF zurecht von fast allen und von Anfang an gelobt. Aber die tatsächliche Wirkung des neuen Innenraums übertrifft noch einmal meine Erwartungen. Wenn man sich jetzt noch den Lichteinfall durch die Oberlichter dazu denkt, entsteht eine ziemlich einzigartige Ausstellungsfläche. Klarer Daumen hoch von mir!

  • ^^
    Seh ich ganz genauso. Was ich da aktuell sehe übertrifft meine Erwartungen, der Raum wirkt viel größer als er tatsächlich ist oder zumindest in meiner Vorstellung war, wahrscheinlich auch auf Grund der Säulenfreiheit in der Mitte.
    Hier hat man sich genau für das richtige entschieden, da wird das Städel um einen sehr eleganten Bau erweitert.


    In der FNP ist ebenfalls ein Artikel zur Städelerweiterung erschienen. Er enthält 26 weitere Bilder des Neubaus und seiner Umgebung. Darüber hinaus wird berichtet, dass nicht nur die Witterrungsbedingungen zu den Verzögerungen und den Mehrkosten geführt haben, sondern auch eine unerwartet schlechte Substanz am Altbau. Die Sanierung des selbigen soll im Sommer diesen Jahres abgeschlossen sein.
    Die erste Ausstellung wird «Beckmann & Amerika» sein, 7. Oktober 2011.


    Hier noch ein überirdisches Bild, sieht ganz lustig aus, könnte auch eine New Yorker Dachlandschaft mit vielen Klimaanlagen sein.
    http://img62.imageshack.us/img…pgimgfnpo20110309stae.jpg
    Bild-Quelle: FNP


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    2 Mal editiert, zuletzt von Noisy () aus folgendem Grund: FNP Artikel

  • Die FAZ fasst heute ebenfalls die hier schon diskutierten Aspekte Kostensteigerung und Bauverzögerung zusammen. Im Hinblick auf Letztere geht es wohl insbesondere auch um die Entfernung der Feuchtigkeit aus dem Neubau vor dem Einzug der Kunstwerke (Max Hollein). Verwiesen wird zudem auf die konkreten Termine für die Wiedereröffnung der einzelnen Museumsteile: 7.10. Peichl Bau (mit "Max Beckmann und Amerika"), 17.11. Gartenflügel, 15.12. Mainflügel.


    http://www.faz.net/-01pgzh


    Interessant ist die auf dem Foto zu erkennende fortschreitende Verbindung der einzelnen Deckenelemente zu einer durchgehenden Fläche.


    Ich bin weiterhin überrascht, wie im Fall der Städel-Erweiterung ein Architekturwettbewerb zu einem fast unwidersprochen hervorragenden Entwurf und selbst die Ausführung des Projekts nicht zu Enttäuschungen im Hinblick auf das endgültige Ergebnis geführt hat. Dazu ist die Kostensteigerung aus meiner Sicht moderat und auch die zeitliche Verzögerung bleibt im Rahmen. Glückwunsch!


    ps: Außerdem findet sich im Feuilleton der heuten FAZ ein etwas verstörender Kommentar zum Marketing der Städel-Erweiterung. Ich bin gespannt, was andere dazu sagen, aber ich kann das unmotivierte Rumgehacke ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.


    http://www.faz.net/-01pgcz

  • Sanierung der Städelschule beendet

    Die umfassende denkmalgerechte und energetische Sanierung der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste ist abgeschlossen. Heute können Professoren, Studenten und die Verwaltung die Bauten in der Dürerstraße wieder in Besitz nehmen. Nach Planung des Büros Schneider+Schumacher wurde die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes saniert. Die originalen Stahlfenster aus den 1950er-Jahren wurden aufgearbeitet und mit einer Zwei-Scheiben-Sonnenschutzverglasung versehen, die Dachaufbauten wurden erneuert. Die Gesamtkosten von fünf Millionen Euro wurden von der Stadt Frankfurt aufgebracht. Weitere Informationen gibt es in dieser Pressemitteilung der Stadt.





    Die 3.300 m² des Altbaus wurden originalgetreu aufgearbeitet:





    So leer werden die Räume nicht bleiben. Am 29. April 2011 öffnet die Städelschule für die jährliche Rundgang-Ausstellung ihre Türen für die Öffentlichkeit. Bis zum 1. Mai präsentieren rund 190 Studenten der Kunsthochschule ihre Arbeiten in den verschiedenen Räumlichkeiten der Städelschule, täglich von 10 bis 20 Uhr.



    Alle Fotos: Nobert Miguletz, © Städelschule

  • Städel-Tower

    Im Rahmen der Städel-Baustelle wird zur Zeit ein temporärer "Leuchtturm" am Schaumainkai vis-à-vis dem Städel-Hauptgebäude errichtet. Das meldet der "Städel-Blog" hier. Dazu verwenden die Architekten Schneide+Schumacher die quadratischen Schalungselemente der Dachkonstruktion des Neubaus und stapeln sie an einem Kranstamm. Am 11. Mai soll das Werk, das zudem von Innen leuchten wird, eröffnet. Auf der Blog-Seite gibt es eine Simulation des anvisierten Endergebnisses sowie Fotos von der Baustelle heute. Letztere gibt es aber auch hier von mir - aufgenommen 4,5 Minuten vor dem erfrischenden Regenschauer; daher der aufgewühlte Himmel. Der Fuß mit zwei aneinandergesetzten Elementen (das Dritte steht nicht sichtbar dahinter), die übrigens jeweils mannshoch sind:



    Der Turm steht auf einem Betonsockel, der hoffentlich genauso temporär ist wie das restliche Bauwerk:



    Bilder: epizentrum

  • So schnell errichtet man in Frankfurt einen Turm:



    Das letzte Schalungselement komplettiert den Hingucker:



    Bilder: epizentrum

    Einmal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: Doppelmoppel

  • Lange nichts vom Städel gehört. Dabei finden gerade die Abschlussarbeiten statt. Baustellenfotos von August und Juni finden sich im Städel-Blog (www.das-neue-staedel.de). Ganz frisch sind diese hier:



    Neben den edelstahlglänzenden Abluftverkleidungen fällt besonders der entstehende Garten auf - also die Erde auf dem gewölbten Dach des unterirdischen Erweiterungsbaus:



    Aber auch an den historischen Gebäuden wird noch Hand angelegt:



    Bilder: epizentrum


    Das Museum will am 7. Oktober mit der Ausstellung Beckmann & Amerika das 'Neue Städel' feierlich eröffnen. Nicht nur das Intercontinental Hotel und die Kelterei Höhl freuen sich. Darauf einen Achterbembel!

  • der Städeltower wird wieder abgebaut

    in den letzten Tagen verschwindet langsam der temporäre "Städeltower" aus Schalungselementen, der oben (#74) angesprochen wurde.

  • Heute war der Städel-Tower schon verschwunden. Dafür ist aus dem "Erdhügel" des Erweiterungsbaus inzwischen ein grüner Hügel geworden! Einblicke sind vorerst leider nur sehr eingeschränkt möglich:



    Mit dem sanierten Erweiterungsbau von 1921 im Hintergrund:



    Nochmals die ebenfalls sanierte Fassade der Städelschule (Innenansichten hier:(



    Bilder: Schmittchen

  • Eröffnung der Erweiterungsbaus

    Der Gartenhallen genannte unterirdische Erweiterungsbau des Städels wird am 22. Februar 2012 eröffnet. Das berichtet heute die FNP. Einer Pressemitteilung des Städels vom 25. Januar zufolge wird es am 25. und 26. Februar Tage der offenen Tür geben, dabei wird der Erweiterungsbau dem Publikum erstmals präsentiert.


    Äußerlich ist der Bau schon seit einer Weile fertig gestellt:



    Foto: Norbert Miguletz © Städel Museum, Frankfurt am Main


    Weiteres Foto auch mit einem Teil des Peichl-Baus:



    Foto: Norbert Miguletz © Städel Museum, Frankfurt am Main


    Ein anschaulicher 3D-Schnitt durch das erweiterte Museum:



    Grafik: schneider+schumacher Architekturgesellschaft mbH


    Die Innenräume noch ohne Kunstwerke:



    Foto: Norbert Miguletz © Städel Museum, Frankfurt am Main


    Die Ausstellungshalle ist zwischen sechs und acht Metern hoch, was auf diesem Foto der FNP deutlicher wird.



    Foto: Norbert Miguletz © Städel Museum, Frankfurt am Main

  • Interessante Aufnahmen, wobei man durch die Bearbeitung kaum erkennen kann, was davon alles „echt“ ist. Daher ein Realitätscheck bei grauem Winterwetter :) Von der Dürerstraße aus bietet sich momentan diese Ansicht.



    Und etwas näher ran… Nicht nur Beggi hat Kontakt zu Sicherheitspersonal bekommen, auch ich wurde gefragt was ich denn da wolle. Aber sehr freundlich und ohne Fahndungsbild. Was man bei den obigen Bildern (noch) nicht sieht: Richtung Peichl-Flügel wurde eine Baumreihe, zur Dürerstraße hin drei Baumreihen gepflanzt. Vor der Städelschule leider nichts, was schade ist, da die vormals vorhandene dreiseitige Allee ihren Reiz hatte (vgl. Bild von Schmittchen). Das liegt wohl am Keller, der nah an die Städelschule heranreicht (siehe Plan oben) und wegen der relativ dünnen Bodenschicht größere Gewächse mangels Wurzeltiefe ausschließt.



    Vor dem Gartenflügel erhebt sich nun ein (temporär) weiß bestäubter Hügel.



    Eines der Oberlichter in Nahaufnahme. Wie man sieht, sieht man nicht viel. Man kann den Ausstellungsraum erahnen, es zeichnet sich ein Durchgang ab. Viele der Oberlichter sind noch von unten zugedeckelt; im Inneren wurde gearbeitet.



    Dank eines Horizontalstativs musste ich nicht mal den guten Rollrasen betreten um herauszufinden, wie die Aussicht von der Hügelkuppe ist. Zunächst Richtung Dürerstraße über das zentrale „Auge“, das auch etwas größer als die anderen ist…



    …und nochmal zum Gartenflügel. Insgesamt gefällt mir die Erweiterung ausgesprochen gut, ich bin schon gespannt, wie es von innen wirkt.



    -Bilder von mir-

    Einmal editiert, zuletzt von Robbi () aus folgendem Grund: Link repariert