Infrastruktur [Planung&Bau]

  • Abschlussbericht zum "Rahmenplan Gladbecker Straße"

    PM Stadt Essen vom 15.09.2022; (Q):


    Im Jahr 2018 hat der Rat der Stadt Essen den "Rahmenplan Gladbecker Straße" zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse für den besonders belasteten Abschnitt der Gladbecker Straße zwischen Berthold-Beitz-Boulevard und Krablerstraße beschlossen. Dieser beinhaltet punktuelle und teilräumliche Optimierungsvorschläge für den Straßenraum, die Bebauung sowie die öffentlichen Plätze und Grünanlagen. Dem Ausschuss Stadtentwicklung, -planung und Bauen wurde in seiner heutigen Sitzung (15.09.) der Abschlussbericht zum Rahmenplan vorgestellt.

    Dabei werden die Ergebnisse der noch offenen Prüfaufträge aus dem Rahmenplan erläutert, insbesondere zum Ankauf und rückversetzten Neubau entlang der Gladbecker Straße. Mit der nun vorgelegten Vorlage der Verwaltung wird die Berichterstattung zum Rahmenplan Gladbecker Straße insgesamt beendet. Über andere noch laufende Maßnahmen aus dem Rahmenplan werden die zuständigen Fachbereiche weiterhin Bericht erstatten.


    Zu den Ergebnissen im Einzelnen:


    Ankauf und rückversetzter Neubau entlang der Gladbecker Straße nicht möglich

    Die Prüfung zum Ankauf und rückversetzten Neubau entlang der Gladbecker Straße kam zu dem Ergebnis, dass eine sinnvolle und wirtschaftliche Bebauung auf den untersuchten Flächen nicht möglich ist.

    Für die Prüfung wurde der Bereich in drei Untersuchungsabschnitte eingeteilt. Für den ersten Abschnitt Gladbecker Straße 235-241 wurden bereits konkrete Verhandlungsgespräche zum Ankauf geführt, die allerdings gescheitert sind. Zum einen konnten die Kaufpreisvorstellungen der Eigentümer*innen nicht erfüllt werden, zum anderen stellt die Entmietung der Gebäude eine große Hürde dar. Parallel dazu hatte die Allbau GmbH eine Prüfung für eine rückversetzte Neubebauung im ersten Untersuchungsbereich durchgeführt – mit dem Ergebnis, dass eine wirtschaftliche Neubebauung in dem Bereich nicht realisierbar ist. Das liegt vor allem am Planungsrecht in diesem Bereich, der Bebauungsplan dort lässt nur wenig Spielraum für neue Bebauungsstrukturen.

    Für die übrigen beiden Untersuchungsbereiche gab es zwar keine konkreten Verhandlungen mit den Eigentümer*innen. Allerdings ergab eine Vorprüfung, dass auch diese Verhandlungen sehr schwierig und langwierig ausfallen würden. Auch das Planungsrecht würde in diesen Abschnitten keine wirtschaftliche Neubebauung ermöglichen.

    Diese Maßnahmen des Rahmenplans Gladbecker Straße werden daher als nicht sinnvoll erachtet und nicht weiterverfolgt.


    Richtlinie für Lärmschutzfensterprogramm Gladbecker Straße in Vorbereitung

    Die Lebensqualität an der Gladbecker Straße wird auch durch eine hohe Lärmbelastung beeinträchtigt. Da Lärmminderungsmaßnahmen durch Veränderungen im Straßenraum weder mittel- noch langfristig geplant oder umsetzbar sind, soll durch passiven Lärmschutz eine Verbesserung erreicht werden. Den Eigentümer*innen sollen, ähnlich zum Hof- und Fassadenprogramm, Zuschüsse zur Erneuerung ihrer Fenster gewährt werden. Erste Kostenberechnungen für dieses Programm wurden schon durchgeführt. Aktuell wird eine Richtlinie für das Lärmschutzfensterprogramm erarbeitet, die dann vom Rat beschlossen werden muss. Das Programm soll nach den entsprechenden politischen Beschlüssen für drei Jahre den Eigentümer*innen der Gladbecker Straße 225 bis 381 zur Verfügung stehen. Die nächste Berichterstattung dazu erfolgt voraussichtlich im vierten Quartal 2022.


    Die Gladbecker Straße im Bereich zwischen dem Berthold-Beitz-Boulevard und der Bäuminghausstraße:

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    Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

  • A52-Sanierung zwischen E-Kettwig und Dreieck E-Ost I Abschnitt Bergerhausen-Dreieck-E-Ost

    Zurzeit bekommen die Fahrbahnen eine neue Asphaltdecke, die Schilderbrücken werden eingerichtet, die Trogwände verkleidet.


    Der Streckenabschnitt von Kettwig bis kurz vor Rüttenscheid ist bereits fertiggestellt:

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    E-Bergerhausen:

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    E-Huttrop, Blickrichtung Bergerhausen:

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    Vor Tunnel Huttrop:

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    Dreieck E-Ost, nach Tunnel Huttrop:

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  • Berthold-Beitz-Boulevard: Bau und Baubeginn für Abschnitt 3.1

    Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hat in seiner Sitzung am 10.11. für die Umsetzung des Berthold-Beitz-Boulevards zwischen der Frohnhauser Straße und der Hans-Böckler-Straße gestimmt. Die voraussichtlichen Baukosten für den Bauabschnitt 3.1 liegen bei 27 Millionen Euro. Die Entscheidung über den Bau und Baubeginn trifft der Rat voraussichtlich am 30. November; (Q).


    Die Kreuzung Hachestraße / Hans- Böckler-Straße soll im Zuge des Bauabschnitts 3.1 umgebaut werden:

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    Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

    Die Planungen sehen vor, dass der Berthold-Beitz-Boulevard zwischen der Frohnhauser Straße und der Hans-Böckler-Straße als vierstreifige Hauptstraße mit einem separaten Gleisbett für die Straßenbahn realisiert wird. Mit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts wird der Berthold-Beitz-Boulevard erstmals vollständig ins Essener Straßennetz eingebunden. Neben der Verbindung zwischen Frohnhauser Straße und der Hans-Böckler-Straße ist im Rahmen der Maßnahmenumsetzung außerdem der Neubau der Kreuzung Hans-Böckler-Straße / Hachestraße sowie die Einrichtung der beiden neuen Haltestellen "Westendhof" und "Schwanenkampbrücke" vorgesehen. Für die Straßenbahn ist außerdem ein Unterführungsbauwerk im Kreuzungsbereich Berthold-Beitz-Boulevard / Hans-Böckler-Straße geplant. Mit vorlaufenden Erdarbeiten für die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich im ersten Quartal 2023 begonnen werden. Ein Lageplan ist im Ratsinformationssystem abrufbar.

    Zum Hintergrund

    Der Berthold-Beitz-Boulevard zählt mit der Realisierung der Bahnhofstangente zu den wesentlichen Bestandteilen des verkehrlichen und städtebaulichen Entwicklungsprojektes westlich der Essener Innenstadt. Im Jahr 2006 wurde mit dem Bau des Berthold-Beitz-Boulevards begonnen, wobei der erste Bauabschnitt von der Frohnhauser Straße bis zur Bottroper Straße bereits fertiggestellt ist. Der Berthold-Beitz-Boulevard im Essener Nordviertel wird zurzeit im Bereich zwischen der Bottroper Straße und der Feilenstraße vierspurig ausgebaut.

  • Bevorstehender Abriss der Fußgängerbrücke über die A40 bei Essen-Frillendorf

    Die Autobahn GmbH Rheinland fällte bereits am 18.11. u. 19.11. mehrere Bäume im Bereich der Grünanlage Wisthoffweg neben der A40 in Essen-Frillendorf. Die Autobahn GmbH bereitet damit das Baufeld für den geplanten Neubau der Fußgängerbrücke Frillendorfer Höhe über der A40 vor. (PM Stadt Essen v. 17.11.)


    Unten Ansichten der 56 Jahre alten Brücke, die seit Herbst 2019 gesperrt ist, von der baugleichen etwas längeren Brücke Schwanenbuschstraße. In der Mitte die Spurbusstrecke:

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    Der Brückenneubau gehört zum Ausbau des AD Essen-Ost, wo die A52 aus Richtung Düsseldorf auf die A40 in Richtung Bochum trifft. Ein Blick auf das Nadelöhr des Autobahndreiecks konnte vom Standort Bild 1 gleich mitgemacht werden. Einen genauen Zeitplan für den Baubeginn der zweiten Einfädelspur gibt es noch nicht.


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  • E-Freisenbruch: Aus- und Umbau der Kreuzung Bochumer Landstraße / Sachsenring / Rodenseelstraße

    Im Zuge des Projekts der neuen Mitte Freisenbruch (s. Thread Steele/Kray) mit einem neuen Einkaufszentrum, muss die Stadt in Vorleistung gehen und die Verkehrssituation anpassen. Dies ist zur Zeit der Fall mit der Verfüllung von Hohlräumen alter Bergbaustollen, die bei den Sondierungsbohrungen gefunden wurden, daran anschließend folgen die Arbeiten für die Erweiterung vorhandener Straßen, deren Verlegung, inkl. des Neubaus eines großen Kreuzungsbereichs. Durch enorme Kostensteigerungen ist man nun bei 13 Millionen Euro angekommen, was ein erhebliches mehr ist als eingeplant war. Außerdem haben Vandalismus und Diebstähle zu Verzögerungen geführt, wie die Zeitung mitteilt.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/essen-neues-einkaufscenter-erhaelt-auch-eine-neue-kreuzung-id237838965.html (Paywall)


    Unten grafisch der neue Kreuzungsbereich am EKZ. Jetzige Situation bei Google Maps.

    Der Sachsenring von unten kommend verläuft neu um das EKZ herum, bekommt Anschluss an die Bochumer Landstraße, darüber hinaus entsteht die neue Wegführung gen Norden Richtung Rodenseelstraße zwischen der vorhandenen Bebauung hindurch. Ein mehr an Fahr- und Abbiegespuren, Wegnahme und Neubau von Parkplätzen, sowie Baumpflanzungen am Rand runden das ganze ab:

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    Grafik: Stadt Essen, Beschriftung von mir

  • Bebauungsplan für den "Umbau Friedrichstraße" soll aufgestellt werden

    PM der Stadt Essen vom 12.04.2023; Q:

    Die Verwaltung beabsichtigt, für den Bereich der Friedrichstraße einen Bebauungsplan aufzustellen. Die Fläche umfasst die zwischen der Hans-Böckler-Straße und der Kreuzung "Friedrichstraße/Bismarckstraße“ gelegene Straßenverkehrsfläche der Friedrichstraße, wobei die zwischen Friedrichstraße und Hans-Böckler-Straße gelegene Straßenbrücke zur Überwindung der Bahnanlagen außerhalb des Plangebietes liegt. Auf Grund der zu erwartenden Realisierung des zwischen der Frohnhauser Straße und der Hans-Böckler-Straße gelegenen dritten Bauabschnittes des Berthold-Beitz-Boulevards kann davon ausgegangen werden, dass sich die Verkehrsmenge innerhalb der Friedrichstraße erhöhen wird. Aus diesem Grunde soll die Friedrichstraße innerhalb des bestehenden Straßenquerschnitts umgebaut werden. Darüber hinaus ist in diesem Bereich mit einer Erhöhung der Lärmbelastung zu rechnen. Gemäß der Straßenausbauplanung ist vorgesehen, die nach Süden führende Fahrbahnhälfte durchweg von zwei auf drei Streifen zu erweitern; des Weiteren werden die Abbiegevorrichtungen großzügiger als bisher gestaltet und auf beiden Seiten der Friedrichstraße Radwege mit urban ausgebildeten Verflechtungen zu den einmündenden bzw. kreuzenden Straßen angeordnet.


    Der Planentwurf der Stadt Essen hier im Link.


    Bestand:

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    C: Stadt Essen, RVR, Luftbild 2021

  • Berthold-Beitz-Boulevard: Bau-Abschnitt 3.1

    Bereits im letzten Jahr begannen die bauvorbereitenden Arbeiten für den letzten (unterteilten) Abschnitt des BB-Blvd. Lageplan. Die sah im wesentlichen die Befreiung der Trasse vom Unterholz vor.

    Der BA 3.1 von der Frohnhauser Straße bis zur Hans-Böckler-Straße sieht eine vierstreifige Hauptverkehrsstraße mit einer Straßenbahntrasse in Mittellage sowie einen begrünten Mittelstreifen zwischen den Gleisen vor.

    Schon seit Monaten ist Grundbau Essen - GBE - dabei den Untergrund im Bereich Schwanenkampbrücke/Friedrich-/Hachestraße auf Hohlräume des Bergbaus zu prüfen und zu verfüllen, was auch zu Verzögerungen des mit eingeschlossenen Areals um das Literatur Quartier betraf.


    Ein aktueller Blick von der Schwanenkampbrücke in Richtung Westendhof und Hachestraße.


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  • 4-streifiger Ausbau Berthold-Beitz-Blvd. zwischen Bottroper- und Feilenstraße

    Demnächst kann mit der halbseitigen Inbetriebnahme des neuen Straßenstücks gerechnet werden. Etwas Asphalt und ein paar Randsteine brauchts aber noch.


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  • ^^ Und wieder ohne Fahrradweg, wie auch auf dem gesamten restlichen BBB… X/

    Und gerade auf diesem Abschnitt gibt es tatsächlich heute auch schon Fußgänger, sodass diese undefinierte Fußgänger/Fahrrad Mischnutzung einfach nur Mist ist.

  • A52-Modernisierung zwischen E-Rüttenscheid und Dreieck E-Ost I Abschnitt E-Rüttenscheid bis E-Süd

    Die Modernisierung des Autobahnabschnitts der A52 zwischen Essen-Rüttenscheid und dem Dreieck Essen-Ost zur A40 sieht einen neuen Bauabschnitt, nun mit dem Wechsel zur Fahrbahnrichtung nach Düsseldorf vor.

    Einige Impressionen vom 20.8.


    Kurz vor E-Süd/Zentrum, Blickrichtung AD E-Ost:

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    Gegenrichtung Düsseldorf:

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    Bereich Rüttenscheider Trog, Blickrichtung AD E-Ost:

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    Gegenrichtung Düsseldorf:

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  • A52-Modernisierung zwischen E-Kettwig und Dreieck E-Ost soll Ende 2024 fertig sein

    ^ Das bereits 7 Jahre lang andauernde und in #43 bereits ausführlich beschriebene Modernisierungs-Projekt des Autobahnteilstücks der A52 zwischen Essen-Kettwig und dem Dreieck Essen-Ost, sah sich die Tage die heimische WAZ zu einer Nachfrage über den Stand und Dauer der Arbeiten bei der zuständigen Autobahn GmbH veranlasst.

    Dabei wurde bekannt, dass voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres mit einer Fertigstellung der momentanen Arbeiten zu rechnen und so ein Ende in Sicht ist.


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    Grafik: Straßen.NRW


    Im Frühjahr 2016 hatte der damalige Landesbetrieb Straßen NRW mit den Arbeiten zur Sanierung der 8 Kilometer langen Strecke begonnen, mit dem Ziel, bei einer Bauzeit von rund 4 Jahren bis 2020 fertig zu sein.

    Die Arbeiten beinhalteten unter anderem die Fahrbahndecke zu erneuern mit dem Einbau von lärmmindernden Asphalt.


    Ab 2021 übernahm die Autobahn GmbH des Bundes die Zuständigkeit über den Autobahnbau im Lande.


    Der erste Bauabschnitt von E-Kettwig bis E-Rüttenscheid dauerte etwas über ein Jahr bis Juli 2017.


    Ungleich höher stellte sich der Aufwand für die restlichen 5,5 Kilometer bis zum Autobahndreieck Essen-Ost dar.

    Die Gründe für den schleppendem Verlauf der Arbeiten gibt die Autobahn GmbH einschließlich ihrer Dienstleister und Auftragnehmer mit der Corona-Krise, dem Ukraine-Krieg und den großen Problemen bei der Lieferung der Materialien an.

    Außerdem entschloss man sich mitten im Baubetrieb den Umfang der Arbeiten zu erweitern.

    So kamen eine neue Entwässerung, neue Schilderbrücken und eine Sanierung aller Brückenüberführungen für die gesamte Strecke hinzu. Im Tunnel Huttrop mussten obendrein ausgedehnte Kampfmittelsondierungen und Verfüllungen mit mehreren tausend Tonnen Zement im Bereich des Bergbau-geschädigten Tunnel durchgeführt werden.


    Aktuell werden Arbeiten an der Entwässerung und an der Fahrbahndecke im Tunnel durchgeführt, was im Berufsverkehr bei verengten Fahrstreifen zu langen Staus führt, ebenso sind die Stützwände des dortigen Trogs in Arbeit die neue Lärmkassetten bekommen.

    Abschließend werden dort die Ein- und Ausfahrten in Angriff genommen.

    Das gleiche kommt auch noch auf das Autobahndreieck Essen-Ost zu. Hier wird das gesamte Dreieck in 2024 saniert.


    Die Kosten für den 2. Bauabschnitt werden sich voraussichtlich auf 150 Millionen Euro belaufen, zusammen mit dem 1. BA summiert sich die Sanierung der 8 Kilometer langen Autobahn im Essener Stadtgebiet dann schätzungsweise auf 200 Millionen Euro.


    2 Ansichten vom Juni mit der Blickrichtung AD Essen-Ost vor der Ausfahrt E-Süd/Zentrum:

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    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…r-geduld-id239122243.html (Paywall)

  • Erneuerung der Alfredbrücke in Rüttenscheid

    Im Stadtteil Rüttenscheid überquert die Alfredstraße im Bereich der Grugahalle den Grugaweg, Pkw-Stellplätze sowie die Straße Grugaplatz. Auf dieser Brücke werden insgesamt sieben Fahrstreifen für den motorisierten Individualverkehr und zwei außenliegende Gehwege, von denen der westliche Gehweg für den Radverkehr freigegeben ist, überführt. Die Brücke stammt aus 1960er Jahren und besteht aus einer Stahlbetonplatte, die zwischen den Widerlagern von drei Pfeilerreihen unterstützt wird. Untersuchungen haben ergeben, dass die Brücke planerische und konstruktive Mängel aufweist, die in Verbindung mit der zunehmenden Verkehrsbelastung bereits zu deutlichen Schäden geführt haben. Denn die Alfredstraße hat als Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 224 eine weiträumige Verkehrsfunktion. Eine statische Nachrechnung hat ergeben, dass eine Ertüchtigung wirtschaftlich nicht möglich ist und die Brücke daher ersetzt werden muss.


    Alfredbrücke blau markiert:

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    © Stadt Essen


    Die weitere PM der Stadt Essen vom 14.09.2023; Q:

  • E-Rüttenscheid: Die Alfredbrücke I Istzustand

    Zum ausgiebigen Vorbeitrag um den Neubau der Alfredbrücke hab ich im April schonmal vorab ein paar Ansichten der alten Brücke inkl. des Parkplatzes aufgenommen, auf den der Zech-Hochbau nach der Brückenmodernisierung errichtet werden soll.


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  • Verkehrsausschuss beschließt Neubau der Fußgängerquerung bei der Alfredbrücke

    Im Zuge der geplanten Erneuerung der Alfredbrücke in Rüttenscheid soll auch die dortige Fußgängerquerung neugebaut werden. Dafür hat sich der Ausschuss für Verkehr und Mobilität in seiner heutigen Sitzung (09.11.) ausgesprochen und die Verwaltung beauftragt die Maßnahme zur Baureife zu bringen. Die weitere PM dazu:

    Durch die Erneuerung der Alfredbrücke wird die jetzige Podest- und Rampenanlage zurückgebaut und durch zwei neue barrierefreie Rampen und zwei Treppenanlagen ersetzt. Einerseits schließen die neuen Rampen barrierefrei an der Gregorstraße / Ecke Rüttenscheider Straße und an der Schönleinstraße / Nähe Weyerstraße an und verbinden die vorhandenen Gehwege mit dem Grugaweg. Andererseits entstehen durch den barrierefreien Ausbau längere Wege für zu Fuß Gehende, welche die Alfredstraße in diesem Bereich unterqueren wollen. Um weiterhin eine kurze und sichere Querung der Alfredstraße auch für mobilitätseingeschränkte Personen als Alternative anzubieten, ist vorgesehen etwa in Höhe der Gregorstraße eine Ampel für Fußgänger*innen einzurichten. Ausgehend von der bestehenden Dreiecksinsel in der Gregorstraße, erhält der Fußverkehr dadurch eine geradlinige Führung über die Alfredstraße. Damit Fußgänger*innen sicher auf die Verkehrsinsel gelangen, wird jeweils zwischen nördlichem und südlichem Gehweg der Gregorstraße und der Dreiecksinsel ein Fußgängerüberweg eingerichtet. Sämtliche neue Bordsteinabsenkungen werden barrierefrei ausgebaut. Zudem werden die Fußgängerüberwege mit einer neuen und verkehrssicheren Beleuchtung ausgestattet.

    Mit der Brückensanierung wird nach jetzigem Planungsstand frühestens im zweiten Halbjahr 2024 begonnen. Um die Fußgängerquerung bereits vor dem Rückbau der Rampen einzurichten, soll mit dem Bau der Fußgängerquerung im Sommer 2024 begonnen werden. Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei rund 190.000 Euro.

  • Berthold-Beitz-Boulevard / Bahnhofstangente: Bau-Abschnitt 3.1

    Der Berthold-Beitz-Boulevard zählt mit der Realisierung der Bahnhofstangente zu den wesentlichen Bestandteilen des verkehrlichen und städtebaulichen Entwicklungsprojektes westlich der Essener Innenstadt.

    11.01.24': Weiterhin werden dort nun schon seit Monaten Probebohrungen durchgeführt und entdeckte alte Bergbaustollen verfüllt, zuletzt #63 u. #67.

    Ecke Hans-Böckler-/Hachestraße:
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  • 4-streifiger Ausbau Berthold-Beitz-Blvd. zwischen Bottroper- und Feilenstraße

    Zwischenzeitlich freigegeben wurde der südliche Teil des BB-Blvds. Die halbseitige Fertigstellung ermöglicht weiterhin eine Spur in beide Richtungen. Wie schon in #68 gezeigt und in #69 bemerkt, müssen sich Fußgänger und Fahrradfahrer den verbreiterten Bürgersteig teilen. Anpflanzungen nehmen einen Teil der Breite zusätzlich in Anspruch.

    Die im letzten Monat begonnen Arbeiten im nördlichen Straßenbereich sollen 3 Monate andauern.


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  • Abriss der Fußgängerbrücke über die A40 bei Essen-Frillendorf

    Angekündigt in #64 im Dez. 23' wurde die Brücke am letzten Wochenende abgebaut. Auch ein Nichtsesshafter musste dort seine Behausung räumen. Da die A40 übers WE in diesem Bereich komplett gesperrt war, keine alltäglichen Aufnahmen der verkehrlichen Lebensader des Ruhrgebietes.


    Z.Zt. der Aufnahme war die Fahrtrichtung Dortmund wieder freigegeben:

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  • A52-Modernisierung zwischen E-Kettwig und Dreieck E-Ost soll Ende 2024 fertig sein

    Aktueller Fortschritt zwischen den Anschlussstellen Essen-Süd/Zentrum und Essen-Rüttenscheid. In Fahrtrichtung Düsseldorf braucht hier noch, die Arbeiten konzentrieren sich hier auf den Unterbau der beiden rechten Fahrspuren, Sicherung der Fahrbahn/Böschung inkl. Fundamente. Die Gegenrichtung ist weitestgehend fertig gestellt; zuletzt #71.



    E-Süd/Zentrum, Blickrichtung E-Ost:

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    Blickrichtung Düsseldorf:

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    Rüttenscheider Trog:

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  • Investition in die Zukunft: Ruhrbahn, Stadtwerke und Stadt sanieren gemeinsam die Steeler Straße

    Die Stadt Essen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 einen Modal Split von jeweils 25 Prozent beim motorisierten Individualverkehr, ÖPNV, Fuß- und Radverkehr zu erreichen. Damit der ÖPNV seinen Beitrag dazu leisten kann, muss die Ruhrbahn in den kommenden Jahren verstärkt in den Erhalt und Ausbau ihres Angebots investieren. Die kontinuierliche Modernisierung und Sanierung der Infrastruktur, der barrierefreie Umbau von Haltestellen und der Bau der CITYBAHN als neue Ost-West-Tangente sind wesentliche Bausteine für einen zukunftsfähigen, leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV in Essen, der noch mehr Menschen zum Umstieg auf klimafreundliche Mobilität bewegt.

    Die Steeler Straße mit dem Wasserturm:

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    © Peter Prengel, Stadt Essen


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    © Ruhrbahn

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1545448.de.html