Also ich fände eine Variante gut, die da nicht genannt wird. Die U 11 ab Sommerburgstraße in einer unterirdischen langezogenen Rechtskurve über Tommesweg (H) bis nach Erbach zu verlängern. Denn gerade in Haarzopf enstand bzw. enstehen viele neue Wohnungen. Von Erbach auch kann man dann in einer Linkskurve die U 11 in einer weiteren Planung bis zum MH Flughafen verlängern. Die Trasse ist ja noch vorhanden.
Nahverkehr [Planung&Bau]
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- Essen
- ZET-101
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Was mich betrifft, favorisiere ich die Variante B2. Die U17 würde die Siedlung Helgolandring und den nördlichen Teil des Bürogewerbe-Quartiers um das Hotel Bredeney abdecken, die U11 den südlichen Teil um das Polizeipräsidium so wie die Siedlung Ziegelei mit der Option auf Verlängerung nach Haarzopf, Flughafen, Kettwig.
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Baubeschluss für Straßenbauarbeiten der Bahnhofstangente im Rat gefasst
Pressemeldung der Stadt Essen vom 17.05.2023; Q:
Die sogenannte Bahnhofstangente ist Teil des Großprojektes CITYBAHN, der neuen Straßenbahnstrecke der Ruhrbahn, die als Ost-West-Verbindung das Stadtquartier ESSEN 51. an den Hauptbahnhof anbindet. Der Rat der Stadt Essen fasste heute (17.05.) den Baubeschluss für die Straßenbauarbeiten der Bahnhofstangente.
Der Planbeschluss für den Abschnitt der CITYBAHN auf der Hollestraße vorbei am Hauptbahnhof und über die Hachestraße bis zur Kreuzung an der Hans-Böckler-Straße geht zurück auf das Jahr 2020. Die damals verabschiedeten Planungen wurden für den Baubeschluss geringfügig angepasst und betreffen beispielsweise die Radfahrstreifen auf der Hache- und Hollestraße, die von ursprünglich geplanten 1,85 Metern auf 2,20 Meter verbreitert werden. Weitere Anpassungen, die ebenfalls vor allem den Radverkehr betreffen, sind für die Kreuzung Hollestraße/Steeler Straße oder den Bereich am Essener Hauptbahnhof vorgesehen, wo die Radverkehrsführungen optimiert wurden.
Detaillierte Informationen zu den angepassten Planungen können im Ratsinformationssystem eingesehen werden (siehe rechts).
Die Kosten für den Straßenbau, inklusive der nötigen Markierungen und Beschilderungen, sowie der Beleuchtung, der Ampelanlagen und der geplanten Begrünung belaufen sich auf rund 25,5 Millionen Euro. Aufgrund einer zu erwartenden Förderung in Höhe von 95 Prozent wird sich der städtische Eigenanteil voraussichtlich auf rund 1,275 Millionen Euro reduzieren.
Visualisierung der Citybahn auf der Hollestraße:
C: Ruhrbahn GmbH / Stadt Essen
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Erweiterung und barrierefreier Umbau des ZOB Bahnhof Borbeck
PM der Stadt Essen vom 11.05.2023:
Heute (11.05.) hat sich der Ausschuss für Verkehr und Mobilität für die Planung zur Erweiterung und den barrierefreien Umbau des ZOB Bahnhof Borbeck ausgesprochen und die Verwaltung sowie die Ruhrbahn beauftragt, die Maßnahme zur Baureife zu bringen.
Die Kernaufgaben der Planung sind die aus dem Nahverkehrsplan abzuleitende Taktverdichtung und der barrierefreie Umbau der Bushaltesteige sowie das verkehrspolitisch formulierte Modal-Split Ziel. Um die Taktverdichtung mit dem Fahrplanwechsel der Linie 170, in der Hauptverkehrszeit auf fünf Minuten und in der Nebenzeit auf zehn Minuten, umsetzen zu können, müssen Pausen- und Halteplätze aller dort haltenden Linien neu geordnet werden. Zudem ist der barrierefreie Umbau von Haltestellen ein im Nahverkehrsplan festgeschriebenes Leitziel der Stadt Essen zur Verbesserung des ÖPNVs und darüber hinaus gesetzliche Verpflichtung aus dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG).
Aktueller Stand des ZOB Bahnhof Borbeck
Der ZOB Bahnhof Borbeck befindet sich im Stadtteil Borbeck-Mitte in der Fürstäbtissinstraße im Abschnitt von Heinrich-Brauns-Straße bis Borbecker Straße. Der Planungsbereich liegt in einem stadtteilzentralen und städtebaulich wichtigen Standort mit Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen und Gastronomie. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Marktplatz Borbeck.
Mit 10.000 Ein- und Aussteigenden pro Tag ist der ZOB eine der wichtigsten Bushaltestellen in Essen. Der vorhandene ZOB ist Betriebsanlage der Ruhrbahn. Dort ist nur Bus- und Fußgängerverkehr erlaubt.
Die Bussteige sind nicht barrierefrei ausgebaut und die Anordnung der dicht hintereinander liegenden Bussteige lässt weiterhin eine barrierefreie Anfahrt der Busse nicht zu. Zudem befindet sich die Oberfläche in einem schadhaften Zustand. Die Anzahl der Bussteige und Pausenplätze ist auf der bestehenden Fläche nicht erweiterbar und somit ist der ZOB in seiner bestehenden Substanz nicht zukunftsfähig zu betreiben.
Zu der Planung
Der geplante barrierefreie Umbau, die Erhöhung der Taktverdichtung von 48 auf 60 Busfahrten pro Stunde mit zusätzlichen Haltestellen und ein effizienter Betriebsablauf sind die wesentlichen Kriterien für die geplante Betriebsanlage. Mit etwa 106 Metern ist die Anlage ungefähr genauso lang wie der Bestand. Eine weitere Ausdehnung ist nicht möglich. Die Querschnittsbreite des ZOB von 36,50 Metern wird maßgeblich von den Aufstellflächen der haltenden und pausierenden Bussen und den Wenderadien beziehungsweise Schleppkurven der Busse bestimmt. Hierbei ist zu beachten, dass umfahrende Busse an den haltenden Bussen vorbeifahren müssen. Die Haltestelle sieht zukünftig die für die Taktverdichtung und die zusätzlich einzusetzenden Busse benötigten An-, Abfahrts- und Pausenplätze vor, die aktuell provisorisch geschaffen werden mussten. Für den Betrieb mit Ein- und Ausstieg auf der rechten Fahrzeugseite muss die Umfahrung im Uhrzeigersinn vorgesehen werden. Der ZOB wird im Norden zukünftig von den Buslinien 140, 143, 185 über den geplanten Kreisverkehr angefahren. Die Buslinien 160 und 170, von der Borbecker Straße kommend, erhalten im Süden eine Zufahrt. Hiermit wird gewährleistet, dass die am Kreisverkehr einfahrenden Busse die ausfahrenden Busse möglichst nicht behindern. Alle Busse verlassen den ZOB über den Kreisverkehr.
Die Fahrbahnbreite von 10,50 Meter berücksichtigt, dass Busse an den haltenden Bussen vorbeifahren können. Die Steige sind als sogenannter Sägezahn angeordnet. Dies verringert den Platzbedarf der anfahrenden Busse und ermöglicht gleichzeitig in der Halteposition einen geringen Abstand der Busse von der Steigkante und somit einen barrierefreien Ein- und Ausstieg.
Die Erreichbarkeit der Bussteige für Fahrgäste wird über Fußgängerüberwege im Norden und Süden des ZOB sichergestellt. Fußgänger*innen, die die Busfahrbahn queren, haben Vorrang vor dem Busverkehr. Für die Wartefläche soll eine nahezu vollflächig überspannende Dachkonstruktion entworfen werden. Aufgrund der stadtplanerischen und städtebaulichen Wirkung wird die Dachkonstruktion in einer separaten Gremienbeteiligung behandelt.
Auswirkungen der Planung auf den Straßenraum
Eine Folge der erheblichen Verbreiterung des ZOB gegenüber dem Bestand ist die Änderung des Straßenraums der Fürstäbtissinstraße. Der geplante ZOB beansprucht zukünftig weitere 20 Meter des bestehenden Straßenraums. Die westliche Grenze der Busverkehrsfahrbahn beansprucht zukünftig Flächen des bestehenden rechten Geradeausfahrstreifens der Fahrtrichtung Norden. Dies hat eine Neuaufteilung des Straßenquerschnitts zur Folge, die alle Verkehrsarten betrifft.
Der westliche Gehweg wird in der Breite nicht reduziert. Aufgrund des entfallenden Zweirichtungsradwegs kann Fußgängerinnen*Fußgängern teilweise mehr Breite zugeteilt werden. Ein Vorteil ist auch, dass sich künftig Fußgänger*innen den Seitenraum in der Fürstäbtissinstraße nicht mit den Radfahrenden teilen werden. Alle Wege und Querungsstellen sowie signalisierte Anlagen des Fußverkehrs werden barrierefrei mit akustischen und taktilen Systemen und Materialien und kontrastgebenden Färbungen ausgebaut.
Der Radverkehr soll grundsätzlich getrennt vom Fußverkehr auf der Fahrbahn geführt und bestenfalls vom Kraftverkehr getrennt werden. Die Planung beinhaltet Radfahrstreifen auf der Fürstäbtissinstraße im Abschnitt des Hauptroutennetzes zwischen Borbecker Straße und dem geplanten Kreisverkehr.
Der vierstreifige Fahrbahnquerschnitt für den motorisierten Individualverkehr und Busverkehr reduziert sich zukünftig auf zwei Fahrstreifen.
Im Rahmen der Erweiterung müssen zudem 43 Parkplätzen, zwei Taxistände und zwei Behindertenparkplätze in der Fürstäbtissinstraße weichen. Die beiden Behindertenstellplätze und die Taxiplätze sollen auf die südliche Seite der Heinrich-Brauns-Straße in fußläufig kurzer Verbindung zum Bahnhof und ZOB verlegt werden. Es sind keine Flächen vorhanden, um die entfallenden Stellplätze auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz zu ersetzen. Um die Erreichbarkeit der zentralen Einrichtungen und des Einzelhandels der Borbecker Innenstadt trotzdem weiter zu gewährleisten, sollen die verbliebenden Stellplätze mit direktem Zugang zum Stadtteilzentrum in die Bewirtschaftung genommen werden. Dies ermöglicht eine ständige Fluktuation auf diesen Stellplätzen und verbessert die Erreichbarkeit über den gesamten Tagesverlauf.
Weiteres Vorgehen und Kosten
Die Ausbaustufen einschließlich der verkehrsregelnden Maßnahmen werden in der noch zu beauftragenden Ausführungsplanung erarbeitet und den zu beteiligenden Gremien mit Baubeschluss mitgeteilt. Der Baubeginn ist nach Prüfung und Bewilligung der Fördermittel für 2024 geplant. Die Kosten für die Erweiterung und den barrierefreien Umbau des ZOB einschließlich des Daches betragen nach derzeitigem Stand 6,6 Millionen Euro. Die Kosten des städtischen Anteils für den Straßenbau, technische Anlagen und Begrünung betragen nach derzeitigem Stand 4,2 Millionen Euro.
Luftbildaufnahme des ZOB Bahnhof Borbeck:
Foto: Stadt Essen, RVR, Luftbild 2022
Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1499423.de.html
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E-Bergeborbeck: Neuer Busbetriebshof der Ruhrbahn startbereit
Als größtes Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet sorgt die Ruhrbahn mit drei U-Bahnlinien, elf Tramlinien, 52 Buslinien und 22 NE-Linien, für die Mobilität von 140 Millionen Fahrgästen pro Jahr.
Im Rahmen der Verkehrswende soll das öffentliche Verkehrsunternehmen weiterentwickelt werden. Für die umwelt- und mobilitätspolitischen Ziele der Stadt Essen, den ÖPNV-Anteil am Modal-Split bis zum Jahr 2035 auf 25 Prozent zu erhöhen, werden im Betrieb mehr Busse und Bahnen benötigt. Das bedeutet auch, die entsprechenden infrastrukturellen Voraussetzungen zu schaffen.
Eine wichtige Maßnahme hierfür ist der neue Busbetriebshof der Ruhrbahn an der Econova-Allee in Essen. Geplant und gebaut hat ihn die Thelen Gruppe. Der Neubau mit einer Werk- und Instandhaltungshalle sowie einem Bürotrakt ist nun einsatzbereit. Auf zirka 3.220 Quadratmetern ist Platz für die Reinigung und Reparatur, die Fahrerbetreuung und -schulung sowie die Verwaltung. Etwa 120 Busse werden hier stationiert und gewartet. Fast 360 Fahrerinnen und Fahrer starten jetzt von hier aus mit ihrer jeweiligen Dienstschicht.
Foto: Thelen Gruppe
Quelle: https://www.thelen-gruppe.com/busbetriebshof-startbereit/
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Planfeststellungsbeschluss Citybahn Essen, I.Teilabschnitt: Berthold-Beitz-Boulevard, III. Bauabschnitt und Bahnhofstangente"
Die Ruhrbahn GmbH hatte bei der Bezirksregierung Düsseldorf das Planfeststellungsverfahren "Bau und Linienführung der Citybahn Essen, I.Teilabschnitt: Berthold-Beitz-Boulevard, III. Bauabschnitt und Bahnhofstangente" beantragt.
Der Planfeststellungs- und Genehmgungsbeschluss wurde am 20. Juli 2023 erlassen und in der Zeit vom 22. August 2023 bis einschließlich 4. September 2023 zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.
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Was eigentlich wirklich den ÖPNV in Essen noch nach vorne bringen würde, wäre wenn man die Straßenbahn nach Kray und auf der anderen Seite nach Haarzopf reaktivieren würde. Nach Kray ist der Spurbus an der Belastungsgrenze angekommen, so das der Einsatz von Straßenbahnen sinn macht und in Haarzopf ist in den letzten Jahren ebenfalls viel an neuer Wohnbebáuung hinzu gekommen, das der Einsatz einer Straßenbahn gerechtfertigt ist. Diese Linie (damals waren es die 103/113/123 ) könnte dann ebenfalls über die Bahnhofstangente geführt werden und so den Busbahnhof entlasten, da die Linie 146 dann dort nicht mehr benötigt würde.
Das wäre doch keine schlechte Idee, oder was meint ihr dazu?
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Das Problem liegt natürlich immer darin wie finanziell sinnvoll so eine Neuinvestition wäre und von wo die finanziellen Mittel herkommen, aber eigentlich wäre das keine schlechte Idee. Man könnte mit dem Bau der Straßenbahn ebenfalls die Strecke bis nach Bochum-Wattenscheid erweitern und damit die große ÖPNV-Lücke zwischen E-Kray und BO-Wattenscheid schließen, die Anbindung ist zum jetzigen Zeitpunkt nämlich katastrophal (Auto: 6 Minuten / ÖPNV: 35-60 Minuten).
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Unterirdische Bahnhöfe der Südstrecke sind barrierefrei für Niederflurbahnen der Tramlinien 108 und 107
Zwar barrierefrei seit dem Sommer, aber noch nicht überall Brandschutz ertüchtigt sind die U-Bahnstationen der Südstrecke in Rüttenscheid. Dazu brauchts noch, so die folgende Meldung der Ruhrbahn bis voraussichtlich Ende des Jahres.
Die Pressemeldung der Essener Ruhrbahn wurde bereits im August herausgegeben; Q:
Die sogenannte Südstrecke stellt die Hauptverbindung zwischen der Innenstadt und den Subzentren Rüttenscheid und Bredeney sowie der Essener Messe dar und ist eine der nachfragestärksten Strecken im Stadtgebiet. An einem typischen Werktag bewegen sich auf dem Ast von Essen Hauptbahnhof in Richtung Philharmonie, Rüttenscheider Stern etc. in beiden Richtungen zirka 27.500 Fahrgäste. Seit 2018 baut die Ruhrbahn die unterirdischen Bahnhöfe der Strecke barrierefrei aus.
Mittlerweile ist der vierte Bauabschnitt des Umbaus der Bahnhöfe Philharmonie, Rüttenscheider Stern, Martinstraße und Florastraße für den Einsatz von Niederflurfahrzeugen weitgehend abgeschlossen: In den nächsten 4 Monaten werden die notwendigen Arbeiten der Brandschutzertüchtigung mit neuen Kabeln, Leitungen, Beleuchtungen und Deckenelementen am U-Bahnhof Rüttenscheider Stern weitergeführt und im Anschluss an der Martinstraße gestartet. Die Aufzugsnachrüstungen an der Florastraße für den barrierefreien Zugang der Bahnsteige, begleitet ebenso mit umfänglichen Brandschutzarbeiten, stellen eine letzte bauliche Herausforderung auf der Südstrecke dar, die ab 2026 eingeplant ist und dann in Angriff genommen wird.
Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn: „Der Umbau der Bahnhöfe für den Betrieb von Niederflurfahrzeugen ist ein Meilenstein für den Essener ÖPNV. Begonnen hat alles 1967 mit der Inbetriebnahme des kürzesten U-Bahn-Abschnittes in NRW: 522 Meter vom Essener Hauptbahnhof bis zur heutigen Haltestelle Philharmonie (damals Saalbau). Die Planungen haben damals keine Straßenbahn im Tunnel in Richtung Bredeney vorgesehen. 56 Jahre später fahren wir hier nun mit Niederflurfahrzeugen.“
Damals gebaut für U-Bahnen mit höherem Einstieg, können ab August dann an den umgebauten Tunnelbahnhöfen Philharmonie, Rüttenscheider Stern und Martinstraße auch Stadtbahn- und Straßenbahnfahrzeuge barrierefrei halten. Die etwa 90 Meter langen Bahnsteige wurden dafür aufgeteilt und die Gleislage angepasst. Ein Drittel des Bahnsteiges wurde auf 24 Zentimeter abgesenkt, so dass dort die Niederflurfahrzeuge halten können. Im hinteren Bahnsteigbereich wird so die Barrierefreiheit für den Straßenbahnbereich erreicht. Eine Rampe und Treppen verbinden den Niederflurabschnitt mit dem 92 Zentimeter hohen U-Stadtbahn-Bahnsteig und realisieren so den Übergang zwischen den Bereichen Niederflur und Hochflur.
Für den Bahnhof Florastraße, hier fährt keine Stadtbahnlinie, wurde der Gleisbereich um zirka 58 Zentimeter aufgeschottert, um eine notwendige Bahnsteighöhe von 24 Zentimetern zu erreichen.
Für die Aufschotterung und den Austausch des 30 Jahre alten Schotters der Bahnhöfe wurden rund 2.400 Tonnen Steine aus dem Sauerland nach Essen geliefert - nachdem insgesamt 2.750 Tonnen abgeschottert worden sind. Zum Einsatz kamen dabei für den Normalspur- und Meterspur-Schienenbereich Zweiwege-Bagger, Schotterloren, Planierraupe, Stopfmaschine und Radlader sowie Baggeranbausauger um den Schotter im Gleisbereich auszusaugen.
Die Ruhrbahn GmbH investiert in das gesamte Umbau-Projekt rund 3,5 Millionen Euro. 17,5 Millionen Euro finanziert der VRR aus Fördermitteln des Landes NRW.
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#329 Keine Erwähnung in der Pressemitteilung finden die noch fehlenden Sicherheitswände zwischen den Rampen und Treppen an den Abgängen zu den abgesenkten Bahnsteigen, die fehlenden Wandfliesen und die zu niedrig aufgehängten Linien- und Fahrplankästen.
Speziell an der Station Rüttenscheider Stern wurden neue Wandfliesen angebracht und mit den alten dunklen Wandfliesen vermischt. Leider sind die neuen Fliesen um einiges heller, was den Gesamteindruck der ehemals recht schönen Station doch sichtlich schmälert oder wie man im Ruhrgebiet sagt: „Wie Knüppel aufm Kopp“. Bevor der Geschäftsführer der Ruhrbahn in all zu großes Lob verfällt, sollte er sich diese Station mal ansehen und sich dann die Frage stellen, warum nicht gleich alle Wandfliesen neu angebracht wurden, wenn die alten nicht mehr zu beschaffen sind. Für mich ein Armutszeugnis
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Citybahn: Zukünftige Bahnhofstangente Hollestraße I Aktuelle Ansichten
Vorbereitende Arbeiten (s. dazu hier die PM der Stadt Essen): Bereits im Januar dieses Jahres einen Teil des Streckenabschnitts in #316 mit ersten Baumfällungen und Umpflanzungen gezeigt, sind inzwischen auch die vorab angekündigten Leitungsverlegearbeiten im südlichen Straßenbereich passé, die Straße wieder befahrbar. Mehr ist erstmal außer weiteren kleineren Umpflanzungen nicht passiert.
Ansichten zwischen Kreuzung Steeler Straße und dem HBF, Höhe Ibis Hotel.
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
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Bau der CITYBAHN startet diesen Monat
In diesem Monat startet der Bau der CITYBAHN, wobei der 1. Bauabschnitt den Bereich zwischen dem Ruhrbahn Betriebshof Stadtmitte, der Hollestraße, dem Essener Hauptbahnhof entlang der Hachestraße bis zur Kreuzung an der Hans-Böckler-Straße umfasst. Unterteilt ist dieser Bauabschnitt in insgesamt drei Teilbereiche.
Ab Montag, 8. Januar, wird die Hollestraße mit Beginn der Arbeiten ab dem Hauptbahnhof in Fahrtrichtung Hollestraße / Steeler Straße zur Einbahnstraße; Q.
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Bau der Citybahn gestartet I Abschnitt HBF bis Ruhrbahn-Depot
Dazu erste Bilder von der Situation um den Hauptbahnhof/Hollestraße. Eine Einbahnstraßenreglung in Richtung Steeler Straße wurde eingerichtet.
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
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Offizieller Spatenstich: Die CITYBAHN kommt I Start ist für 2026 geplant
Bild: Rosa Lisa Rosenberg, Stadt Essen
Mit einem symbolischen Spatenstich am ersten Gleis wurde heute Vormittag (29.02.) der Baustart zum Großprojekt CITYBAHN – Zukunftslinien für Essen - begangen. Seit Anfang dieses Jahres wurde auf der Hollestraße damit begonnen, das Kernstück der CITYBAHN, die sogenannte Bahnhofstangente, für die kommenden Gleise und die neue Haltestelle "Essen Hbf" vorzubereiten.
Damit kehrt die Straßenbahn wieder zurück in die Essener Innenstadt. Deutschlandweit ist der Bau der CITYBAHN-Linien eines der wenigen Straßenbahnneubauprojekte. Viele Städte befassen sich derzeit wieder mit dem Verkehrsmittel, so dass die CITYBAHN zu einem echten Vorreiter werden könnte. Und das nicht ohne Grund: Im Mobilitäts-Mix punktet die Straßenbahn mit einer schnellen und umweltfreundlichen Verbindung.
In Essen wird nicht nur ein neues ÖPNV-Angebot geschaffen, sondern der Essener Hauptbahnhof auch als Knotenpunkt innerhalb des Netzes entlastet. Mit der rund fünfeinhalb Kilometer langen Straßenbahnstrecke werden in Essen gleich mehrere Stadtteile von Osten nach Westen miteinander verbunden – vom Betriebshof Stadtmitte im Ostviertel über die Innenstadt und das Westviertel zum neuen Stadtquartier ESSEN 51. weiter nach Bergeborbeck.
Das gemeinschaftliche Projekt der Stadt Essen und Ruhrbahn GmbH stärkt nicht nur den öffentlichen Nahverkehr. Es erweitert die Möglichkeit, innerhalb der Stadt Essen umweltfreundlich mobil zu sein. Die CITYBAHN entlastet den Tunnel am Hauptbahnhof und sorgt gleichzeitig für ein neues Innenstadtbild: Der Vorplatz des Bahnhofs wird umgestaltet, die Verkehrsführung wird unter anderem durch die neue Einbahnstraßenregelung in der Hachestraße und Umweltspur in der Hollestraße eine andere sein.
Vorbereitende Arbeiten wurden unter anderem bereits von Stadtwerke Essen AG und STEAG GmbH durchgeführt. Bereits fertiggestellt wurden die Vorarbeiten auf der Hollestraße, dort haben die Stadtwerke den Abwasserkanal erneuert. Am Willy-Brandt-Platz vor dem Handelshof sind die Versorgungsarbeiten (Querung der Hollestraße) abgeschlossen.
Seit Februar 2024 wird außerdem von der Herkulesstraße 12 bis zur Kreuzung Steeler Straße der Abwasserkanal erneuert. Diese Tätigkeiten werden voraussichtlich bis Mai fertig sein. Am 12. Februar 2024 haben die Stadtwerke Essen auf der Kreuzung Hachestraße / Hindenburgstraße mit vorbereitenden Maßnahmen für die Bauarbeiten auf der Bahnhofstangente Hachestraße begonnen. Auf der Hachestraße werden vom Hauptbahnhof bis zur Hans-Böckler-Straße bis voraussichtlich März 2025 der Mischwasserkanal und die Erdgas- und Wasserversorgungsleitungen erneuert. Der Mischwasserkanal und die Versorgungsleitungen müssen von der Mitte der Straße an die Seite gelegt werden, damit sie zukünftig nicht im Gleisbett liegen und zugänglich bleiben. Ab Juli sollen die Arbeiten an der Hachestraße von der Kreuzung Hindenburgstraße aus in westlicher Richtung fortgesetzt werden.
Aktuell läuft der Rückbau der Straße und der Gehwege im südlichen Baufeld, direkt am Bahnhofsvorplatz. Als nächstes werden die ersten Rohre und Schächte für die Straßenentwässerung verlegt. Anschließend finden die Vorbereitungen für die Gleislage sowie der Aufbau der Straße statt.
Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1520282.de.html
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Ich bin heute morgen über die Hollestraße gegangen, allerdings bepackt und im Regen, so dass ich nicht fotografieren wollte bzw. konnte. Da wird schwer gearbeitet, vieles ist aufgerissen bzw. weggebaggert, und vor dem Handelshof werden die ersten Gleisjoche (!) für den Einbau vorbereitet. Es geht wohl mächtig voran.
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Passend dazu ein Bild von Freitag dem 05.04.:
Quelle: Eigenes Bild
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... und am 30. April vor dem Bahnhof.
Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
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Planfeststellungsverfahren für Bau, Betrieb und Linienführung der CITYBAHN Essen
13.05.2024: Das Amt für Stadtplanung und Bauordnung legt das Planfeststellungsverfahren für den Bau, den Betrieb und die Linienführung der Straßenbahnstrecke der CITYBAHN Essen von der Altendorfer Straße bis zur Bocholder Straße durch die Ruhrbahn GmbH öffentlich aus.
Der planfestzustellende Streckenabschnitt beginnt in der Haus-Berge-Straße, südlich der Bocholder Straße und führt bis unmittelbar vor den Knotenpunkt Berthold-Beitz-Boulevard / Altendorfer Straße. Die Straßenbahntrasse dieses rund 2,2 Kilometer langen Streckenabschnitts ist ein Teilstück der CITYBAHN, die zukünftig von der Haltestelle Bocholder Straße im Nord-Westen bis zum Betriebshof Stadtmitte im Nord-Osten der Innenstadt führt; Q.
© Stadt Essen
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Citybahn/Bahnhofstangente: Bauverlauf - Hollestraße - HBF bis Steeler Straße (Bahnhofseite)
Das sehr nasse Wetter macht den Straßenbauern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Einiges gewohnt, führen Wolkenbrüche und Starkregen immer wieder zu Verzögerungen.
Dennoch ist einiges bereits fortschrittlich zu nennen.
Die (erste?) Asphaltdecke des neuen Straßenzugs HBF Richtung Ostviertel ist fast komplett bis zur Kreuzung Steeler Str. aufgelegt, das setzen der Randsteine läuft hinterher. Saniert wird in einem mit die Brückenkonstruktion über die Gildehofstraße, bis dahin ist auch nur der einseitige Schienenstrang gelegt.
Es deutet einiges darauf hin, dass der relativ breite Fuß-/Radweg (auf beiden Seiten) für die mittigen Spurlinien der Straßenbahn Federn lassen muss. Der Radweg soll mit 2,20 m allerdings breiter werden.
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
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Citybahn/1. Bauabschnitt der Bahnhofstangente
Baustellenschild:
aktuell wird an der Errichtung des erhöhten Bahnsteiges gearbeitet.
die neue Fahrbahn für den Individualverkehr erscheint mir nicht so breit..
Und vor dem Eingang des Hauptbahnhofs wird schon wieder Pflaster gelegt-- mit rückenfreundlicher maschineller Unterstützung.