^ Man muss nicht so weit schauen - diesem FAZ-Artikel nach befanden sich 30% der im letzten Jahr in Frankfurt verkauften Neubau-ETWs in Wohnhochhäusern. Das ist kein Experiment, sondern der Normalfall, 1/3 des Gesamtmarktes. Man muss sich nur weder von den Rufen nach billigen EFHs via Massen des neuen Baulands (mit besonders teurer Erschliessung) verrückt machen lassen wie von Leuten, selbst einen versiegelten Parkplatz als "Freifläche" erhalten würden.
OK, das Theater, das die Grünen beim Upper Nord Tower machen, vor allem wegen ein paar Bäumen, die da gefällt werden müssen, ist weltfremd.
Aber du bastelst dir aus dem FAZ-Artikel auch mal wieder dein Wahrheit!
Ich sehe das auch wie im Artikel, dass Wohnhochhäuser ein Trend sind und nicht der Normalfall - ob sie es den werden, wird die Zeit zeigen, ich glaube nicht, auch da ist der Markt vor allem wegen der Hochpreisigkeit irgend wann gesättigt.
Dass der Frankfurter Planungsdezernent Mike Josef (SPD) glaubt, dass sich mit Wohn-Hochhäuser das Wohnungsproblem nicht lösen lässt, weil der Preisanstieg auf eine Verknappung des Angebots an Bauland zurück zuführen ist und er will mit einem neuen Baugebiet gegensteuern will, interpretierst du scheinbar einfach so, dass "billige" Einfamilienhäuser gebaut werden sollen.
In dem Artikel steht weder, wo das Baugebiet sein soll, noch in welcher Form geabut werden soll - da steht nur, dass es ohne mehr Baulandausweisung nicht geht, da es sonst noch mehr Verdrängungseffekte geben und der Druck auf den Bestand zunehmen wird (und somit die unteren Einkommensschichten noch schlechtere Karten haben).
Wenn Des Jonges
Warum schreibst du eigentlich immer Des Jonges?
Der Heimatverein heisst "Düsseldorfer Jonges", also die Jonges....