Hochhausentwicklung

  • Dass es ihn Gott sei dank nicht geben wird. (Meine Meinung)


    Ein neuer Platz ist schon schön und gut aber ich will keine Beton-Buisness Straße haben. Lieber was schön grünes von Eller+Eller oder eine Einkaufsmeile von Hascher Und Jehle.

  • Exakt, Mexbuild! Wie ich schon einmal geschrieben habe: Der wahre Luxus der heutigen Zeit ist Freiraum mit Grünbepflanzung, wo auch ein rentables Objekt stehen könnte ...

  • Dann fahr doch nach Meerbusch, da hast du reichlich kleine Bauten.


    Bei Orther kommt an der Tuchtinsel endlich mal eine urbane Stimmung auf. Der Platz zwischen Tuchtinsel und Johanneskirche ist super, der nrödliche Teil ist zumindest das kleinste Übel, verglichen mit den anderen Entwürfen. Und wer spricht von Beton?

  • Gerade das Gegenüber oder besser Miteinander von Urban und Grün ist faszinierend, New York hat wunderbare kleine Parks in PPP, direkt neben riesigen Türmen. Nur zubauen ist nicht automatisch urban. Ich habe nur die Befürchtung, wenn alles in diesem Verständnis von Urban bebaut wird, sieht es aus wie am Postdamer Platz.

  • wenn alles in diesem Verständnis von Urban bebaut wird, sieht es aus wie am Postdamer Platz.


    Es soll nicht alles bebaut werden. Ich bin auch gegen die Bebauung auf dem JWP und Gründgensplatz, wenn aber schon in diesem Maßstab gebaut wird, dann bitte richtig. Und mit dem Platz südlich der Tuchtinsel entsteht ein besonderes Ambiente wenn dort diese Hochhäuser entstehen...

  • Dafür würde aber der Norden total leiden, da bei O und O nur auf dem Platz im Süden das Augenmerk gelegt wurde. Der Rest wirkt total sry, wenn ich es so sage - Scheiße. Oben ist allen total gradlinig keine Ausbrüche nur raues Pfalster und die Nordkante des Bogens (Neubauen Libeskind <-> Schadowstraße) wirken total grausam. Den Entwurf von Eller un Eller lässt mich auf ein Rheinterassen Feeling hoffen und der von Hascher und Jehle eher auf eine gute Mischung aus Shoppen und Entspannen.

  • Dort ist von einem ca 107m hohen Gebäude die Rede. Wieso scheut sich die Stadt über die Höhe von 120m hinaus zu bauen?


    (zwei Beiträge aus dem Fishman-Thread verschoben)

  • Die Bebauungspläne sind zunächst ziemlich abstrakt. Ob die Stadt wirklich scheu vor mehr Höhe hat, kann man erst sagen, wenn ein Investor auftaucht und eine Erlaubnis für mehr Höhe verlangt. Aktuell steht vermutlich auch für 107m keiner bereit. Andererseits ist Düsseldorf in NRW die einzige Stadt in der 100er ernsthaft in Planung sind. Bundesweit kannst Du die Zahl solcher Städte an den Fingern einer Hand abzählen.


    Am Mörsenbroicher Ei stellt sich natürlich auch die gestalterische Frage, ob neue Hochhäuser den Arag-Turm in seiner Höhe übertreffen sollen. Möglicherweise gibt es auch Einschränkungen wegen des Flugverkehrs oder wegen Richtfunkstrecken...

  • Ich frage mich, wie man ausgerechnet auf 107 Meter kommt - warum nicht 106 oder 108?
    Der andere Punkt: ist der ARAG-Tower eine art heilige Kuh, über die nicht hinaus gebaut werden darf? Im Hafen gibt es ja die Beschänkung, nicht über die Höhe des Stadttors zu gehen - was ich ebenda verständlich finde...aber am Mörsenbroicher Ei?
    Aber wie Herr Echnaton bereits bemerkte: aktuell müssen wir uns, dank der Herren Ökonomen, über derartiges wohl kaum Gedanken machen

  • Für das Dreischeibenhaus wird bereits ein neuer Mieter gesucht. Thyssen-Krupp zieht bekanntlich langsam nach Essen um. Das Gebäude soll im Herbst leer sein. Bis jetzt wurde jedoch kein ernsthafter, im Sinne von wirklich interessierter, Mieter gefunden. Trotz der einmaligen Architektur und der Funktion als eines der Wahrzeichen der Stadt, kann die Vermittlung der Immobilie zu einer schwierigen Aufgabe werden. Das Hochhaus ist jedenfalls renovierungsbedürftig, die veraltete Infrastruktur sprengt z.B. die Nebenkosten.


    Quelle:RP

  • Wäre doch eine gute Möglichkeit, das Gebäude zu sanieren. Es müsste generell mal renoviert werden... innen und außen.

  • Sehe ich auch so. Das Haus jetzt denkmalgerecht sanieren und technisch ins 21. Jahrhundert katapultieren.
    Dann hat man in Zukunft eine Sahneschnitte zu vermarkten, in Mitten des neuen Kö-Bogen-Areals, mit U-Bahnhof vor dem Eingang und unterirdischer Parkhausanbindung. Zudem ein großes Hochhaus direkt am Hofarten, an einer Stelle, an der vermutlich nie wieder ein vergleichbares Gebäude genehmigt werden würde.
    Die Eigentümer/Investoren müssen dumm sein, wenn sie sich diese Chance entgehen lassen.

  • Ist schon jemandem von euch aufgefallen, dass in den letzten Tagen das Logo von Ernst & Young aus der Fassade von GAP15 verschwunden ist? Ich bin gestern dort vorbeigegangen und habe festgestellt, dass auf der Tafel vor dem Hochhaus, wo alle Mieter aufgelistet sind, eine Anzeige bezüglich der Vermietung von Büroräumen im GAP 15 hängt. Heißt das jetzt, dass Ernst & Young aus Düsseldorf wegzieht?

  • Der Mietvertrag wird ja wohl nicht nur über fünf Jahre laufen oder?


    Das E&Y ganz aus Düsseldorf weggeht glaube ich wohl nicht, dazu hätte man in der Presse was gelesen, aber merkwürdig ist es schon.
    Wäre nach dem Dreischeibenhaus, das zweite Hochhaus in der Innenstadt, was innerhalb von einem Monat quasi leer stehen würde....

  • @#57: Nein, da sind schon noch einige weitere Mieter drin. EY ist außerdem Generalmieter (o.s.ä.) – die ganze Finanzierung des Gebäudes beruht auf der Anmietung durch EY. Wie TIFOSI schon schreibt, hatten sie sicher nicht nur einen 5-Jahresvertrag.


    Vielleicht ändern Sie ihr Logo oder dessen Darstellung...