Four Elements, Golzheim (11.2009 fertiggestellt)

  • Four Elements, Golzheim (11.2009 fertiggestellt)

    Dieser Thread handelt von einem neuen Bürobau nahe der Theodor-Heuss-Brücke.
    Echnaton


    es fehlt noch der kommende Neubau an der Kaiserwertherstrasse 229 (Four Elements).


    hier fand vor kurzem der Abbruch statt, jedoch verzögert sich hier die Realisierung, da der zukünftige Mieter abgesesprungen ist und man jetzt noch nicht weis. was man genau bauen will und wird.


    Ob der Entwurf, wie er weiter unten im Thread zu sehen ist, so kommen wird steht noch in den Sternen

  • Letzte Woche wurden in der FH die Diplomarbeiten für Architektur ausgestellt.
    Das Thema war unter Anderen den Bauplatz an der Theodor-Heuss-Brücke zu bebauen. Leider habe ich nur einen kurzen Bericht dazu in der Zeitung gelesen.
    Weiss jemand dazu mehr...

  • Nun hat man doch einen Hauptmieter gefunden, der Mietvertrag mit der Anwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek (derzeit noch an der Cäcilienallee ansässig) ist unter Dach und Fach. Im Sommer 2009 soll der Bau fertig sein.

  • Hier die Pressemeldung:


    Start für Bürogebäude "Four Elements" in Düsseldorf Essen
    03.09.2007
    HOCHTIEF Projektentwicklung vermietet bereits vor Baubeginn mehr als die Hälfte der Flächen an Heuking Kühn Lüer Wojtek
    Im Sommer 2009 werden Heuking Kühn Lüer Wojtek, eine Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law, 6.800 Quadratmeter mit eigenem Eingang an der Georg-Glock-Straße 4 beziehen. Damit hat die Niederlassung Rhein-Ruhr von HOCHTIEF Projektentwicklung zirka 53 Prozent der Flächen im Bürogebäude "Four Elements" vermietet. Weitere 6.000 Quadratmeter werden über die Kaiserswerther Straße 229 erschlossen.


    Das sechsgeschossige Four Elements entsteht auf einem mehr als 6.000 Quadratmeter großen Eckgrundstück. Es wird über begrünte Dachterrassen und zwei Tiefgaragenebenen mit zirka 220 Stellplätzen verfügen. Die vorbereitenden Arbeiten beginnen Ende 2007. Insgesamt werden zirka 14.700 Quadratmeter Bruttogrundfläche realisiert.


    Die Architektur des Four Elements spielt mit versetzten Fassadenvorsprüngen, unterschiedlichen Geschosstiefen und Gebäudehöhen. Damit nimmt der Entwurf von Petzinka Pink Technologische Architektur, Düsseldorf, einen stadtplanerischen Gedanken früherer Jahrzehnte auf. Die Gestaltung des Four Elements korrespondiert mit dem denkmalgeschützten Gebäude von gegenüber und passt das neue Bürogebäude in das Straßenbild ein.


    http://www.hochtief-projektent…g.de/htp/7.jhtml?pid=7844

  • ^^ Dann scheint es ja so umgesetzt zu werden.
    Und bezogen auf die Korrespondenz zu den gegenueberliegenden - die Bruecke einfassenden - beiden 20er Jahre Tuermen, muessten dann die braunen Fassadenteile auf dem Rendering eigentlich Backsteinfarben sein.
    Oder gibt es da inzwischen einen geaenderten Entwurf?

  • 0815, aber allemal besser als was vorher da stand. Ein Hochhaus, jetzt wo das Sky Office tatsächlich gebaut wird, hätte auch dorthin gepasst.


    PS: Eine Grafik von einem geplanten Haus ist kein Rendering ;)

  • @ Dus-Int:
    Stimmt. Die Tanke war nicht so sexy. ;)


    Aber ein Hochhaus an dieser Stelle haette den beabsichtigten Stadttor- / Stadteinfahrtscharakter, welcher dem Bau der 20er Jahre Tuerme mit Laengsbauten zugrunde lag, zumindest erheblich gestoert und reduziert, findest Du nicht?

  • Pressemitteilung mit Bild von Colliers Trombello Kölbel:



    http://www.colliers.tk-immobil…s_presse_full.php?id=207#



    Recht ausgefallen, das Gebäude. Die verschachtelte und unregelmäßige Fassade gefällt mir ganz gut; das Mädchen auf dem Gehweg noch besser.

  • also mal im ernst: das kann man sich ja kaum ansehen, so hässlich ist das gebäude und so sinnfrei sind die anordnung der "fenster" und deren proportionen.
    kein wunder, dass das mädchen auf dem gehweg sich wegdreht.
    ist ja schön, wenn man mal nichts langweiliges bauen will. aber das gegenteil von langweilig ist spannend und nicht nervtötend.

  • also mal im ernst


    Wer bitte macht denn hier Scherze, dj tinitus?


    Ich kann mich mit versetzten Geschossen als Architekturtrend mittlerweile durchaus anfreunden. Die Anordnung ist auch nicht völlig unsystematisch - es bilden sich an der breiten Front schon klare Diagonalen und im Vorübergehen wird man bei wechselndem Blickwinkel die sehr tiefe Fassade als sehr lebhaft empfinden. Auch das helle Material (Kalkstein wie beim Kö-Blick?) ist eine recht gute Wahl. Das Gebäude verstrahlt allerdings eine gewisse bauhausige Kühle, die sicher nicht Jedermanns Sache ist.