Am besten jedoch dürften die Königsbau-Passagen werden.
Auf jeden Fall. Besonders auf das Glasdach freue ich mich.
Könnte irgendwie reichstagsmäßig aussehen, mit der Glaskuppel über dem Königsbau.
Am besten jedoch dürften die Königsbau-Passagen werden.
Auf jeden Fall. Besonders auf das Glasdach freue ich mich.
Könnte irgendwie reichstagsmäßig aussehen, mit der Glaskuppel über dem Königsbau.
Die Südleasing hat mir besonders gut gefallen. Die grünen Fenster sind irgendwie schräg angebracht, sieht echt stark aus. Wenn das A1-Areal tatsächlich mal so aussieht, dann ist Stuttgart erstrecht top!
(Quelle: http://www.stuttgart21.de)
Zum Königsbau: Das Ding wird ja echt riesig. Zumindest haben die da ein ganz schön großes Loch gegraben. Auf das Dach bin ich sehr gespannt!
Und nun zu Altensteig: Die Altstadt ist in der Tat ziemlich geil. Hab noch nie ein vergleichbares Stadtbild gesehen. Hatte schon vor einigen Tagen vor Bilder zu machen, aber wenn ich jetzt sogar danach gefragt werde dann mach ich das natürlich. Für eine Stadt mit 12000 Ew. haben wir einigen interessante Gebäude. Vor allem der Rathausneubau der im Herbst beginnt dürfte interessant werden.
Gestern hab ich die Gelegenheit genutzt durch das neue Kunstmuseum zuschlendern.
Trotz soviel negativen Stimmen über das Äußere des Gebäudes, ist das Innere gut gelungen, besonders beeindruckte mich wie groß es erscheint, von außen hat man keine Ahnung wie weitläufig das Gebäude unterirdisch noch weitergeht. Besonders toll fand ich die Oberlichter über den unterirdischen Teil, die das Gebäude hell und freundlich erscheinen läßt. Das innere des Glaskubus fällt kleiner aus, aber man hat entlang des äußeren Ganges an der Glassfläche einen super tollen Blick über den Schloßplatz. Je höher man kommt desto beeindruckender ist die Sicht. Besonderst die Achse Alte Kanzlei, Altes Schloß und Stiftskirche. Es erscheint alles zum greifen nahe. Allein der Blick vom vierten Stock wo sich später das Restaurant befindet, wird zum Magnet werden.
Mich ärgert nur das ich meine Digicam vergessen habe.
Ich freu mich schon, wenn ich wieder rein kann, wenn alles fertig ist und die Kunstwerke an ihren Plätzen sind.
Den gelobten großzügigen Innenräumen geopfert wurden ein Straßentunnel ( der Verkehr läuft jetzt oberirdisch über die im Gegensatz zum Kleinen Schloßplatz - den Grünen sei Dank - nicht autogerecht ausgebaute - und die meinen damit wohl tatsächlich - fußgängerfreundliche - Kriegsberg- und Schillerstaße ) und noch schlimmer, geopfert wurde die Chance, einen ebenerdigen, belebten Kleinen Schloßplatz mit Laufkundschaft zu erhalten, der Königstraße, Schloßplatz, Friedrichstraße, Kronprinzstraße, Calwerstraße und Stilwerk-Galerie ohne eine einzige Treppenstufe verbunden hätte (von der Universität und der Schloßstraße will ich gar nicht reden). Aber der Architekt sagt ja selbst er hätte da einen 'Riegel' gebaut, direkt vor den Eingang seiner eigenen Ladenpassage . ( und damit die Fläche des Kleinen Schloßplatzes zu ja nichts größerem zu gebrauchen ist, hat er ihn durch das Lichtband zerschnitten. )
Die einmalige städtebauliche Chance wurde vergeben um ein paar alte Ölbilder auszustellen.
Mehr Dummheit auf so wenig Platz ist kaum möglich.
Zitat von derstuttgarterMehr Dummheit auf so wenig Platz ist kaum möglich.
Doch.
Zitat von TrumpySkyTrotz soviel negativen Stimmen über das Äußere des Gebäudes
Hängt ziemlich von Wetter und Blickwinkel ab. Wenn es zu stark spiegelt, gefällt es mir nicht, wenn es einigermaßen transparent ist und/oder sonnig, kommt es ganz gut rüber. Hatte neulich einen entsprechend sonnig-transparenten-Superblick vom Charlottenplatz aus.
Mal ein Blick von innen nach außen:
Und in einem netten Artikel der EZ zum Tag der Offenen Tür letztes Wochenende steht:
Alles anzeigen"Ein traumhafter Blick auf den Schlossplatz"
23 000 Besucher bei den Tagen der offenen Tür im Kunstmuseum - Von der Größe und der Ausschau aus dem Glas-Kubus beeindruckt
(...)
Es war immer wieder der gleiche überraschte Blick in den Augen der Besucher zu erkennen, als sie den Eingang des Kunstmuseums betraten. Zum ersten Mal durften die Bürger den rund 67 Millionen Euro teuren gläsernen Neubau besichtigen. Vor allem von der enormen Größe zeigten sich die meisten überrascht. "Es ist unglaublich, wie tief sich die Räume hinziehen", zeigte sich Peter Neubauer beeindruckt. Auf zwei Etagen verläuft die neue Galerie ebenerdig und unterirdisch bis zur Theodor-Heuss-Straße. "Insgesamt 130 Meter lang", beantwortete Hans-Ulrich Rollmann vom Tiefbauamt geduldig, die immer wieder kehrende Frage. Auf 5000 Quadratmetern Fläche sollen die rund 15 000 Exponate der Kunstsammlung der Stadt Stuttgart in Zukunft zu sehen sein. Die beiden Ebenen sind offen gestaltet, verschiedene Treppen führen in einzelne Räume. "Es ist schön, dass es keine Türen gibt und die Wände spielerisch in verschiedene Richtungen verlaufen. Das wirkt nicht so streng", freut sich Gerda Kling. "Es ist sehr schön geworden", so ihr Urteil. Bislang wusste Kling nicht, dass sich der neue Bau so weitläufig erstreckt. "Es sticht einem im Vorbeigehen nur der Glasbau ins Auge." So schön sie den Innenausbau auch findet, tut sich die Stuttgarterin mit der Außenwirkung des modernen Gebäudes schwer. "Aus architektonischer Sicht passt das Kunstmuseum nicht zu den historischen Gebäuden wie dem Königsbau oder dem Schloss. Es wirkt etwas deplatziert."
Vier Stockwerke ist das neue stadtbildprägende Gebäude mit seinen gläsernen Fronten hoch. Im Foyer sind ein Cafe und der Museumsshop untergebracht. Auf den Etagen des Glas-Kubus bieten die innenliegenden Räume Platz für Wechselausstellungen. Im obersten Stock befindet sich ein Bistro-Cafe. Jede Etage ist rundherum begehbar. Eine Treppe führt die Besucher empor. Die Glasfassade bietet dabei eine außergewöhnlichen Aussicht auf die Landeshauptstadt. "Es ist wunderbar", sind sich Karl-Heinz und Beate Wunderer einig. "Man hat hier einen traumhaften Blick auf den Schlossplatz und die Stadt."
(...)
Auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen sollen in dem Glasbau stattfinden, der sich in der Nacht durch eine Unzahl an Scheinwerfern in eine Lichtskulptur verwandelt.
Den gelobten großzügigen Innenräumen geopfert wurden ein Straßentunnel
Echt? Gibt es den Planietunnel nicht mehr?
Der Tunnel wurde von 11 auf 4 Spuren zurückgebaut. Mehr braucht man jetzt nicht mehr da ja immer weniger Pendler mit dem Auto nach Stuttgart kommen.
Was man mit einem Kunstgebäude international an Anerkennung erreichen kann, zeigt das Guggenheim Museum in Bilbao. Das ist doppelt so groß aber nicht doppelt so teuer. Und die ganze Welt redet darüber. Wegen der 'Architektur' der Glaskiste setzt sich kein Ludwigsburger in die S-Bahn. Kein Mensch würde darüber reden, stünde sie an der Theodor-Heuss-Straße. Die 'Architektur' ist so kurzlebig, langweilig und nichtssagend wie jede andere Bank dort. Das Ding lebt nur davon, daß es als Parasit den Schloßplatz verschandelt.
Zitat von derstuttgarterWegen der 'Architektur' der Glaskiste setzt sich kein Ludwigsburger in die S-Bahn. Kein Mensch würde darüber reden, stünde sie an der Theodor-Heuss-Straße. Die 'Architektur' ist so kurzlebig, langweilig und nichtssagend wie jede andere Bank dort. Das Ding lebt nur davon, daß es als Parasit den Schloßplatz verschandelt.
"Kein, nie, jede , niemand, Amen."
Wieviele Leute waren dieses Ferienzeit-Wochenende doch gleich in diesem total uninteressanten Gebäude? 23.000 ?
Möglicherweise ging es ein paar weiteren Tausend so wie mir, daß sie am Wochenende keine Zeit hatten (leider :(), zumal Sonntags nur von 13-18 Uhr geöffnet.
67 Millionen Euro verbaut die Stadt für 5100 langweilige qm Ausstellungsfläche.
50 bis 60 Millionen Euro plant DaimlerChrysler für ein Museum mit 17000 qm Ausstellungsfläche.
da ja immer weniger Pendler mit dem Auto nach Stuttgart kommen.
Es gibt eine neue Baustellentafel am Schloßplatz vom Bauherren der Königsbaupassagen. Während die Passagen selbst ganz ordentlich aussehen, konnten es sich die "Architekten" natürlich nicht verkneifen, als Eckgebäude des Ganzen auch für ihren dritten Bauherren nochmal zwei ihrer scheußlichen Würfel auf den Schloßplatz zu kippen. Nutzt natürlich nichts mehr, einen Eingang zu markieren den man zuvor mit Beton verriegelt hat.
Weil die Treppenstufen rund acht Wochen nach der Freigabe des Bauwerks für die Passanten bereits beschädigt sind, bereitet die Stadtverwaltung den Platzverweis für die Skaterszene vor, der auch dem Schutz der Fußgänger auf der Königstraße dienen soll.
(Quelle: http://www.stuttgarter-nachric…tn/page/detail.php/803481)
Da freuen sich die Biker, daß sie endlich mehr Platz haben.
Stuttgarter Nachrichten heute
Man hat zu weiches Baumaterial für die Treppenkanten verwendet. Muschelkalk ist den heutigen Beanspruchungen nicht gewachsen. Ob es wirklich die Skater waren? Es gab in den letzten Tagen viele Aktivitäten mit Ständen, Bau- und Lieferfahrzeugen, ob die immer alle brav außen um die Treppe herum gefahren sind?
Erinnert mich an die Diskussion, daß keine LkW in die Fußgängerzone Königstraße fahren werden um anzuliefern, Bäume zu schneiden, Container abzukippen etc. Man könne daher ruhig einen weniger belastbaren Belag nehmen. Er könne nicht kaputt gehen, da das Amt für öffentliche Ordnung es verboten hätte.
Auf jeden Fall werden jetzt bauliche Maßnahmen ergriffen. Wer also noch ein Foto der edlen Architektur machen will, sollte sich beeilen. Es werden jede Menge Geländer eingebaut werden müssen, da die Stufen zum sitzen zu nieder und zum gehen zu hoch sind. Es besteht Unfallgefahr für Fußgänger.
Die Stufen vor dem Haus sollte man schleunigst und vollständig entfernen. Sie sind unnötig.
Also mir gefällt der Kubus immer besser, auch wenn ich mir die Form origineller gewünscht hätte, vielleicht auch höher. Aber jedenfalls ist er eine architektonische Bereicherung für diese Toplage und im Vergleich mit der Bebauung davor eine regelrechte "Erlösung vom Bösen".
Ich war auch im Inneren des Gebäudes und der Blick vom obersten Geschoss hat durchaus was Feudales...Im Zusammenhang mit den anderen benachbarten Projekten wird man von einem gelungenen modernen Ensemble sprechen können. Klar, ist mit Sicherheit keine Architektur im Weltstadtformat, aber für Stuttgart eine sehr ordentliche Entwicklung!
Ich war gestern Abend in der Innenstadt und muß sagen, daß der Bau gelungen ist. Insbesondere nachts hat er seinen Reiz. Dann fällt der Blick auf den inneren, steinernen Würfel.
Nur das unmittelbare Vorfeld des Kubus sollte noch aufgewertet werden.
Toll ist vor allem der Kontrast zwischen der strahlend kaltweißen Deckenbeleuchtung aus nackten Röhren der Bar im EG und der gelblichen pseudoaltmodischen Beleuchtung der Natursteinverblendung der nächsten Stockwerke. (Für Ortsfremde, es sieht aus wie eine verglaste Ritterburgruine auf einem Parkhaus.)
Im obersten Stock ist der Farbton des Lichts ähnlich, aber mangels Naturstein, wieder ein sehr deutlicher Kontrast. Gut zur Geltung kommen auch die Türen zu den Ausstellungsräumen im verglasten Laubengang und die Einbauschränke mit ihren grauen Leintuchtüren.
Weiß jemand warum das Treppen-Geländer der Welt überflüssigster Freitreppe schon wieder herausgerissen wurde? Hat etwa der Abriß schon begonnen?
EZ-Artikel: Die Kunst hält Einzug im neuen Museum :
Alles anzeigenBauarbeiten für städtische Galerie am Kleinen Schlossplatz abgeschlossen 15 000 Exponate ziehen um
Stuttgart (eh) Nach gut zweijähriger Bauzeit ist das 67 Millionen Euro teure Kunstmuseum am Kleinen Schlossplatz fertiggestellt. Bis zur Eröffnung am 4. März nächsten Jahres werden rund 15 000 Kunstwerke von der alten in die neue Galerie der Stadt umziehen.
Gestern hat Oberbürgermeister Wolfgang Schuster das Gebäude hochoffiziell an die Direktorin des Kunstmuseums, Marion Ackermann, übergeben.
(...)
Der Kabelschaden indes, der die Inbetriebnahme um einige Monate verzögerte, sei behoben.
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Der Eingang an der Königstraße führt in ein großzügiges, lichtdurchflutetes Foyer, in dem sich ein Cafe befindet und der Museumsshop, der bereits am vergangenen Samstag eröffnet wurde. Der schönste Raum im Hause auf der obersten Etage kann ab sofort für Veranstaltungen gemietet werden. Die feierliche Einweihung des Neubaus ist für den Abend des 4. März geplant
(...)
...pro Jahr drei Sonderausstellungen stattfinden. Für das Wochenende 5./6. März plant die Stadt zwei Tage der offenen Tür. Das Interesse, da sind sich Schuster und Ackermann sicher, werde riesig sein. Im September, als der Rohbau zu besichtigen war, kamen allein 20 000 Stuttgarter. Erwartet werden im Öffnungsjahr deutlich mehr als 300 000 Besucher, der Eintrittspreis steht auch schon fest: 4,50 Euro, ermäßigt 3 Euro.