Der Abriss am Turmpalast Areal geht voran. Das in Beitrag #158 von epizentrum gezeigte Gebäude an der Katzenpforte ist Geschichte. Währenddessen läuft im großen Saal des Kinos ein ganz neuer Film. Einer von Chantré, Abriss, frischer Luft und ganz viel Realität.
Alle Bildrechte liegen bei mir.
Zu Micha81's Bild noch 2 weitere Perspektiven, ein letzter Blick ins Kino
Bilder: thomasfra
Wer jetzt noch einen Blick auf die Werbeschrift des "TURM PALAST" werfen möchte, muss sich beeilen. Die Abrissbagger fressen sich immer weiter durch den Gebäudeblock Richtung Eschenheimer Turm vor. Der Kinosaal ist bereits Geschichte.
Ein paar Neuigkeiten aus der Rundschau von heute:
Letzteres ist auch bitter nötig, hier bröckelt der Putz ohne Ende und die Fassade hat zum Teil Tellergroße Löcher und Risse.
Das die Turmpalast-Leuchtreklame ins Historische Museum wandert find ich prima, ich hoffe das diese Ehre auch der Detektiv
Tudor Sonne am Nitribitt-Haus (Eigentum Huth auf Schmittchens Übersicht) zu teil wird - sollte diese mal untergehen.
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Mod: Ehre wem Ehre gebührt - die Übersicht ist aus einem Beitrag von Gizmo23.
Ich war direkt mal gucken, nachdem der Abriss losging, da lag sie die Leuchtreklame der Sportschule schon zersplittert auf dem Schutt. Schade.
Trümmerbild mit Bagger: (Klicken für glückliche Arbeiter in groß, bunt und in Farbe)
Die drei (einer verdeckt) Arbeiter haben jedenfalls ihren Spaß damit, den ganzen Schutt zu sortieren und dem Bagger zu verfüttern. Eine Zigarette für das Gruppenbild war auch drin. Insgesamt sieht die Baustelle heute so aus:
Bilder: epizentrum
Als nächstes fällt das symbolträchtige Turmpalast-Kopfgebäude zur Großen Eschenheimer Straße hin.
Interessant finde ich welch marode Nachkriegsbausubstanz hier zu Tage tritt. Sieht fast so aus, als wäre der Bau zumindest teilweise aus Trümmerziegeln errichtet worden.
Frische Bilder von heute. Die Häuser zum Turm hin haben jetzt sehr zügige Zimmer
Bilder: thomasfra
Wie's aussieht geht's jetzt recht zügig dem noch verbleibenden letzen Bauteil, der Front an den Kragen.
Gestern Abend wurde hier die Fußgängerum-/unterführung installiert.
Bild von mir, sieht man doch. 
Chantré hat sich mit dem Abräumen des Bauschutts ein wenig Zeit gelassen, aber jetzt scheint das letzte Abrissbebäude fällig zu sein (s. Vorbeitrag von sweet_meat).
Das Areal schräg von oben:
Jetzt geht's dem Ende entgegen. Halb zog man ihn, halb sank er hin... Oder so ähnlich 
Heute Vormittag erreichte der Abriss auch die Seite zum Eschenheimer Tor. Während es mir um die (äußerlich) furchtbar hässliche Rückseite kaum leid tut, ist es um die Front doch schade, zumal sie mit dem Nitribithaus (Detektiv Tudor) eine schöne Einheit bildet(e). Ein paar schnelle Handyfotos vorhin:
-Bilder von mir-
Das Turmkino ist zwischenzeitig - oberirdisch - Geschichte. Ein "CloseUp" und zwei Überblicke in stümperhafter Mobiltelefonqualität.
Alle Bildrechte liegen bei mir!
Tja. das war's dann.
Bei jedem Detail zum Turmpalast sagt man Sch.... aber insgesamt fehlt mir was.
Abschied tut weh.
Ja, das war 's dann. Die schwierigsten Arbeiten sind für das Abbruchunternehmen erledigt, der herumliegende Ziegelstein-Bauschutt lässt sich relativ leicht zermahlen.
Das Foto kann auch >>> vergrößert <<< werden.
^ Schönes Bild, danke dafür 
Ergänzend auch eine ebenerdige Aufnahme. Die Rückseiten der Häuser in der Stiftstraße sind keine Zierde... Das Bild lässt sich durch anklicken vergrößert.
-Bild von mir. An dieser Stelle möchte ich meiner Kamera ganz herzlich zur 9999. Aufnahme gratulieren -
Ein Blick über das Trümmerfeld zeigt, dass die Arbeiten zur Pfahlgründung begonnen haben. Links im Hintergrund dreht sich der Bohrer in die Tiefe:
Nachfolgend ein Blick über die freigelegten Rückseiten der Gebäude an der Stiftstraße:
Bilder: epizentrum
Der von epizentrum entdeckte Pfahlbohrer ist noch immer aktiv. Unterdessen zeichnen sich die Konturen einer Baugrube ab.
Stand von heute:
Die "Baugrube" von oben
Bild: thomasfra
Wenn ich mir das Bild in thomasfras Vorbeitrag anschaue, wird mir so deutlich wie nie zuvor, dass der ganze Block neu entwickelt gehört. Schade, dass es sich nun über Jahrzehnte hinwegziehen wird.
Das wäre eine Super-Chance für einen gemischten Wohnstandort geworden. Gerade an dieser Stelle hätte man kaum Rücksicht auf "historische Substanz und Strukturen" nehmen müssen und hätte innenstadtnah viel Wohnraum schaffen können.
