Der Entwurf von André Poitiers ist extrem gut wie ich finde, wie ein Kristall...
Hotelturm Olympiazentrum, 70m [gescheitert]
- LugPaj
- Geschlossen
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der Poitiers entwurf ist viel zu gut für München.
Der muss erst kaputtgeredet und verkrüppelt werden so wie Uptown münchen, bevor er gebaut wird.Ansonsten....tolle Sache
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Ah danke, jetzt gefällt mir der 2. auch etwas besser, aber nummer 1 für mich bleibt defintiv nummer 1.
"Denkmalschützer kritisieren ihr Vorhaben." wenn ich das schon wieder lese... -
Geht mir ganz genauso MagBeam. Ich kenne die Ecke sehr gut, da ich mal in der nähe gewohnt habe.
Wenn es eine Sache gibt, die an dieser Stelle keine Rolle spielen sollte, dann der Denkmalschutz. Insbesondere da zwischen dem Neubau und dem Olympiapakr ja auch noch die nagelneue BMW-Welt steht. Es ist Phänonenal, wie in München ALLES so geregelt wurde, das nichts gemacht werden kann, was die Stadt wirklich verändert.
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Ach ja....Der Denkmalschutz hat allerdings nicht die entscheidende Stimme. Gab da ja auch mal Forderungen den Turm im Stile des Olympiadorfs zu bauen. (). Da mit BMW das wahrscheinlich wichtigste Unternehmen Muenchens hinter dem Projekt steht, bin ich recht zuversichtlich, dass hier nicht so viel reingeredet werden wird.
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Trotz allen Rumgemeckers entwickelt sich die Ecke ja echt zum architektonischen Schmuckkästlein der Stadt. Glückwunsch!
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am 23.4 wird entschieden, welcher der beiden Entwuerfe gebaut wird.
Heute abend gibt es um 19:00 im Muenchner Forum im Stadtmueseum eine Podiumsdiskussion mit Stadtbauraetin Merk, Architekten und anderen ueber die bauliche Zukunft des Olymjpiaparks.
Quelle: SZ von heute
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kannst Du mir sagen, wann und wo genau das sein soll?
Ich hätte Zeit----wenn will sonst noch jemand aus dem Forum hingehen?
Edit: Sorry, hatte nicht vor, hier nen Chat draus zu machen. Ihr könnt dieses Posting löschen, wenn die Veranstaltung vorbei ist.
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Städtebauliches Gutachten mit ausführlichen Sichachsenstudien vom Büro Eisenlauer Voith:
PDF: http://www.eisenlauervoith.de/…load_HH-Oly-P_2007-08.pdf
http://www.eisenlauervoith.de/, > "Gutachten" > "Hochhaus am Olympiapark München"
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Danke. An der "Skyline" wird man von dem Gebaeude nicht wirklich viel ausmachen koennen.
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André Poitiers aus Hamburg gewinnt
ArchitektenwettbewerbIn meinen Augen laut den gezeigten Renderings in dem Baunetz Artikel, eine wirklich gute Entscheidung.
Zitat von PressemittelungMünchens neues Hotel-Unikat am Olympiapark soll nach den Plänen des Hamburger Architekturbüros André Poitiers realisiert werden. Das haben die Fach- und Sachpreisrichter am Mittwoch auf ihrer abschließenden Preisgerichtssitzung im Münchner Olympiastadion entschieden. Poitiers’ Entwurf sieht eine rund 70 Meter hohe „skulpturale Landmarke“ am U- und Busbahnhof „Olympiazentrum“ vor, die sich städtebaulich harmonisch in das Ensemble aus Olympiapark, Olympischem Dorf und BMW-Welt einfügt. Auf dem heute noch vollständig versiegelten Areal werden den Planungen zufolge auch zusätzliche Grünflächen entstehen. Damit wird der Park zukünftig bis an die Lerchenauer Straße heranrücken. Ebenfalls zum Gesamtkonzept gehört die attraktive Neugestaltung des U- und Busbahnhofs. Der Siegerentwurf setzte sich in der abschließenden Preisgerichtssitzung gegen den Wettbewerbsvorschlag des Wiener Büros Delugan Meissl Associated Architects durch.
ECE-Chef Alexander Otto nahm persönlich als Sachpreisrichter an der Jurysitzung teil: „Ich habe mich besonders gefreut, dass die Jury ein gemeinsames Ziel einte, nämlich die beste Qualität für diesen herausragenden Standort zu finden. Beide Büros, die noch im Wettbewerb verblieben waren, zeichnete in ihrer Überarbeitung die hohe Detaillierung und konsequente Weiterentwicklung der Leitgedanken des Wettbewerbs aus. Die architektonischen Highlights Olympia-Ensemble und BMW-Welt werden mit dem jetzt ausgewählten Entwurf durch eine ebensolche ‚Landmark-Architektur’ ergänzt. Die Blickbeziehungen und die städtebauliche Einbindung erfüllen höchste Ansprüche. Wir können also gespannt sein auf einen würdigen und spektakulären Hotelneubau am Rande des Olympiaparks in einem heute städtebaulich noch unbefriedigenden Umfeld.“
Ausgelobt wurde der Architektenwettbewerb von der Hamburger ECE in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München. Positive Voten der Stadtges-taltungskommission und ein Grundsatz- und Eckdatenbeschluss der Stadt waren Grundlage des Wettbewerbs. Um eine in diesem sensiblen Bereich möglichst flächenschonende Bebauung zu ermöglichen, wurde ein städtebauliches Konzept entwickelt, das sich an der Höhenentwicklung der direkten Nachbarschaft orientiert. Durch seine Ausformung wird die Eingangssituation des Olympiaparks an dieser Stelle neu gestaltet und die verkehrliche Nutzung sowie die Fußgängerwege mit dem Hotelbetrieb vereint. Die heute bestehenden Sichtachsen wer-den durch den Baukörper betont, der freie Blick des Fußgängers auf das Gesamtensemble bleibt vollständig erhalten.
Der Siegerentwurf sieht eine Gebäudehöhe von maximal 70 Metern und eine Bruttogeschossfläche von rund 20.000 Quadratmetern vor. Ein- bis zweigeschossige Pavillons am Rande der Straße bilden jeweils neue attraktive Überda-chungen der nördlichen und südlichen U-Bahneingänge. Aus jeweils markanten Sockelbereichen ragt der geplante Hotelturm hervor, der durch öffentliche Terrassen im ersten und zweiten Obergeschoss sowie eine Skybar neue attraktive Sichtbeziehungen auf die bedeutende Architektur des Parks und seiner Gebäude ermöglicht. Die Räume um die jeweiligen Hoteltürme bleiben als öffentlicher Raum wahrnehmbar und erlebbar. Für die Anwohner des benachbarten Olympiadorfes werden wichtige Nutzungen wie z. B. Kiosk, Blumenladen, Zeitungsshop und komfortable Fahrradstellplätze witterungsgeschützt integriert.
Nach einer Vorauswahl unter 60 Bewerbern hatten sich 18 Architektenteams, die über ein internationales Ausschreibungsverfahren eingeladen worden waren, an dem anfangs anonymen Wettbewerb beteiligt. Fünf Entwürfe schafften es als Finalisten in die Endrunde. Zwei davon wählte die Jury im Januar als erste Plätze aus: die Entwürfe der Büros André Poitiers aus Hamburg und Delugan Meissl Associated Architects aus Wien. Ein dritter Preis ging an ATP Achammer Tritthart Partner aus Innsbruck. Den Juryvorsitz hatte Prof. Peter P. Schweger (Schweger Assoziierte GmbH, Hamburg). Zu den Fachpreisrichtern zählten unter anderem Professor Jochem Jourdan (Jourdan & Müller Projektgruppe, Frankfurt/Main), Peter Zottmann (Architekturbüro Lauber + Zottmann München) sowie Prof. Uwe Kiessler (Kiessler & Partner Architekten GmbH, München). Sachpreisrichter waren unter anderem Vertreter von BMW sowie der Stadtratsfraktionen von SPD, CSU und Bündnis 90/Die Grünen und des Bezirksausschusses.
Quelle mit Rendering:
http://www.ece.de/de/newspress…artikel/1632/57683/100976 -
Klasse, der beste Entwurf hat gewonnen!
Die Umgebung des Olympiaparks wird zunehmend mit sehr interessanter Architektur von internationalem Rang ergänzt - eine tolle Entwicklung für die gesamte Stadt!Quelle des verlinkten Bildes: baunetz.de
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Super, toll, ich bin echt begeistert!
Mehr davon in München! Bitte, bitte, bitte...
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Oh mein Gott! Soll das etwa heißen, dass wir in München endlich den Todeskreisel aus langweiliger Architektur durchbbrechen? Nach den Entwürfen für das Hochhaus am Stadtwerkeareal in der Innenstadt und der fortschreitenden katastrophalen Bebauung am Arnulfpark hatte ich bereits jegliche Hoffnung auf Besserung aufgegeben.
Dieser Entwurf wird der Ecke mehr als gut tun. Bravo!!
münchner.
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Das wurde in der Tat höchste Zeit. Endlich mal wieder spannende Architektur in München. Und zwar genau an der richtigen Stelle. Baue dieses Gebäude in Pasing und es geht unter. Die beste Entscheidung seit langem! Weiter so!!!
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Gute Entscheidung, und ich meine, dass der Bau auch mit BMW-Welt, -Vierzylinder und den Olympiabauten gut zusammen spielen dürfte (Ich rechne damit, dass Fotomontagen hierzu demnächst veröffentlicht werden). Ein weiterer wichtiger Schritt zu einer "Skyline Nord"
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Danke für die Ergänzung - diesmal war's allerdings wirklich der originellere Entwurf, der gewinnen durfte
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Zum Zeitvertreib bis zu einem hoffentlich baldigen Baustart (Angekuendigt war ja Fruehjahr/Sommer 2009), ein besseres Rendering:
(c) André Poitiers Architekten aus Hamburg