Eine gewisse Logik steckt da schon hinter, Ruhrgebietskind, denn anfänglich lagen die Preisvorstellungen bei über 16 Euro für den Quadratmeter. Die jetzt aufgerufenen 12 Euro/Quadratmeter (in den Sockelbauten und den unteren Stockwerken des Hochhauses) resultieren aus der Pleite des Fonds und dem verlustreichen Verkauf des Komplexes. → Kurz nach dem Kauf des 29.000 Quadratmeter (Mietfläche) großen Westfalentowers konnte der neue Eigentümer zahlreiche Abschlüsse, unter anderem 13.000 Quadratmeter durch die Commerzbank, vermelden. Zufall?
Nochmal, ich gönne Bochum und den Bochumern ihren Stadtturm. Doch bei einem jährlichen Büroflächenumsatz von etwa 50.000 Quadratmetern und einer Spitzenmiete von unter 12 Euro erscheint mir eine Umsetzung doch sehr weit hergeholt. Wie sieht es eigentlich mit potenziellen Eigennutzern aus? Hat ein Unternehmen aus Bochum aktuell einen größeren Bedarf an Flächen?