Sonstige Bauprojekte innerhalb der Wallanlagen

  • Seniorenheim (Bleichstraße 12)

    Nur ein schlechtes Handy-Panorama, aber immerhin sind damit zwei Dinge dokumentiert. Zum Einen steht endlich - seit ein paar Wochen - der Rohbau des Gebäudes. Immerhin war dereinst von einer Fertigstellung des Gesamtkunstwerks noch im Sommer die Rede. Eine aktuelle Ausschreibung terminiert die anstehenden Maler- und Lackierarbeiten auf den Zeitraum Januar bis April 2014. Ab Mai könnte demnach der Einzug möglich sein. (Die Einweihungsparty steht dann unter dem Motto 'Staubfänger im Lösungsmittelrausch'.)


    Zum Anderen schließt sich die seit 2012 klaffende Lücke, und man kann sich langsam vorstellen, wie der Seniorenheim mit den beiden anderen Neubauten der Stiftung Waisenhaus zusammenspielen wird. Auch sei angemerkt, dass die Senioren bei vergleichbarer Haushöhe mit acht Geschossen und damit niedrigerer Deckenhöhe auskommen müssen als die Büromitarbeiter rechts daneben in sieben Geschossen:



    Bild: epizentrum

  • Opernplatz 2 | Goethestraße 37/NMS 84 | Alte Rothofstraße 9

    Die bevorstehende Sanierung des Büro- und Geschäftshauses Opernplatz 2 wurde oben schon erwähnt. Heute bestätigt ein Artikel in der FAZ auch die Sanierung des "Schwesterhauses" Goethestraße 37 und Neue Mainzer Straße 84. Dieses Gebäude will der Eigentümer Allianz Real Estate auch um ein Geschoss aufstocken (was nach dem Eindruck von Street View gut passen wird). Im Januar 2014 soll hier Baubeginn sein.


    Die beiden Häuser waren hier schon einige Male Thema. Ein rund ein Jahr altes Foto von thomasfra aus einem dieser Beiträge, im Vordergrund Opernplatz 2:



    Bild: thomasfra


    Die Ladenflächen des demnächst fertig werdenden Neubaus des Sparkassen- und Giroverbands, Alte Rothofstraße 9, bezieht der italienische Luxus-Modeausstatter Brioni.

  • Seniorenheim - Bleichstraße 12

    Als Ergänzung zu Epi's Beitrag oben noch die zu den Wallanlagen gerichtete Rückseite des Baus:



    Bild: Marty

  • Börsentor; Hochstraße 33

    Hier ein paar aktuelle Aufnahmen des Börsentors (letzter Beitrag, Lage), zunächst von der Börsenstraße aus.



    Der Hof an der Meisengasse Richtung Parkhauseinfahrt.



    Und die fensterlose Westseite zur Baulücke an der Meisengasse hin.



    Bei Hochstraße 33 (letzter Beitrag, Lage) ist im westlichen Bereich mit der Errichtung des neuen Dachstuhls begonnen worden.



    -Bilder von mir-

  • Stephanstraße 10 / Brönnerstraße 20

    ^^ Ja, das mit der Einfahrt vor dem Börsentor sieht bisher eher suboptimal aus, aber vielleicht zaubert man ja noch eine elegante Lösung aus dem Hut, was die Gestaltung angeht.


    Abschließend eine Aufnahme von Stephanstraße 10 / Brönnerstraße 20, wo der Ausbau des Dachs abgeschlossen ist (letzter Beitrag).



    -Bild von mir-

  • Weißfrauenstraße 10

    Am denkmalgeschützten, hinter einem Rondell zurückgesetzte Gebäude mit der Adresse Weißfrauenstraße 10 (Streetview) laufen Bauarbeiten. Welche genau, ist nicht ersichtlich. Ein kleiner Banner verrät immerhin die verantwortlichen Architekten: Wolfgang Drebold und Hans von Lillin, Dreieich (Website). Jedenfalls verdeckt ein mit Planen verhangenes Gerüst die Fassade vollständig. Siehe dieses lausige Handy-Bild von vorhin.


    In den 1990er-Jahren gab es eine aufwendige Sanierung insbesondere der Fassade. Weitere Infos dazu und Bilder auf der Architekten-Projektseite. Nutzer waren nacheinander die BfG, die Santander-Bank und die SEB - wegen Übernahmen letzlich ein- und dieselbe Institution. So schaute das repräsentative Gebäude 2010 aus:



    Bild: Mylius auf Wikimedia Commons unter der GNU-Lizenz für Freie Dokumentation 1.2

  • Große Bockenheimer Straße 45 und Goethestraße 34

    Die lange erwartete Visualisierung des erweiterten Kopfbaus zwischen Freßgass und Goethestraße:



    Bild: Prof. Christoph Mäckler Architekten / Cara Investment


    Die Fertigstellung ist im Oktober 2014 geplant. Im Erdgeschoss und der Etage darüber soll es Einzelhandel geben, nochmals darüber Büros. Die Fassade wird aus Naturstein bestehen, schreibt die FAZ heute.

  • Na endlich mal eine Flat-Iron-Optik. Die Flanke zur Fressgass könnte zwar eine Auflockerung vertragen, aber insgesamt ganz gut für die spitze Ecke.

  • Petersstraße 3, Seniorenhaus (Bleichstraße 12)

    Der Rohbau der Petersstraße 3 wächst in die Höhe. Die letzten Beiträge dazu finden sich hier und dort.



    Das zukünftige Seniorenhaus an der Bleichstraße 12 (letzter Beitrag) bekommt jetzt (endlich) Fenster, zumindest die Rahmen:



    Bilder: epizentrum

  • Große Bockenheimer Straße 45 / Goethestraße 34

    Für die Erweiterung der Großen Bockenheimer Straße 45/Goethestraße 34 (#951ff., Lage) wurde mittlerweile eine Baugrube ausgehoben. Ansonsten hat sich äußerlich seit der letzten Aufnahme wenig getan.



    -Bild von mir-

  • Gestern berichtete die FAZ, dass die IHK vom naechsten Fruehjahr an bis ins Jahr 2015 ihr Gebauede am Boersenplatz sanieren wird. Die Baukosten fuer die Arbeiten belaufen sich auf rund 8,5 Mio Euro und werden neben der Sanierung der Sandsteinfassade die Erneuerung von Tueren und Fenstern, die Modernisierung von Buero- und Veranstaltungsraeumen, die Neuordnung des Eingangsbereichs weitere Arbeiten umfassen.

  • Umbau und Sanierung Opernplatz 2 & Neue Mainzer Straße 84

    Bei diesem Projekt, zuletzt in Beitrag #944 angesprochen, kündigt sich der Beginn der Bauarbeiten an. An der Neuen Mainzer 84 wurde in luftiger Höhe ein Fassadenmuster angebracht:



    Bild: Schmittchen


    Daraufhin habe ich nach einem Bauschild gesucht und =B-2012-2234-4&tx_vierwdbafinfothek_infothek[action]=bauschild"]online auch eines gefunden. Die Planung übernimmt demnach das Büro Prof. Christoph Mäckler Architekten (der Kenner hat das bereits aus dem Fassadenmuster gefolgert). Wie erwähnt wird auch aufgestockt. Das Vorhaben wird so beschrieben: "Aufstockung des Bürogebäudes um einen Staffelgeschoss, Zusammenlegung des 5. Obergeschosses mit dem Staffelgeschoss zu einer Nutzungseinheit und Fassadenerneuerung". Noch kein Bauschild gibt es zum Opernplatz 2.

  • Mögliche Neuentwicklung Töngesgasse 34-36

    Nur sehr wenige Gebäude der früheren Altstadt haben die alliierten Luftangriffe (und die folgenden Bereinigungen) überstanden. Dazu zählt das barocke Hinterhaus der Töngesgasse 34-36 sowie der Renaissance-Treppenturm des Schönborner Hofs. Seit 1978 befindet sich hier das Stoltzemuseum. Ausgerechnet direkt zu beiden Seiten befinden sich Gebäude der Frankfurter Sparkasse, die man ohne Zögern zu den größten Innenstadt-Bausünden der Nachkriegszeit wird zählen können (Bing).


    Die Frankfurter Sparkasse hat ihre Gebäude inzwischen geräumt. Sowohl das Hofgebäude als auch das Vorderhaus an der Töngesgasse einschließlich des kleinen Ladenlokals stehen leer. Die Bauten verwahrlosen zusehends.



    An den Treppenturm angebautes Hofgebäude und Vorderhaus:


    ...
    Bilder: Schmittchen


    Es gibt nun Überlegungen für eine Neuentwicklung des Areals. Zufällig bin ich auf Visualisierungen gestoßen, die Neubauten neben den historischen Gebäuden zeigen. Diese stammen von 3raumfabrik und wurden für KleinundArchitekten, Frankfurt, gefertigt. Die Ansichten der neuen Hofgebäude sind auf Juli 2013 datiert, es dürfte sich um Wohnbauten handeln. Die Grundstücksausnutzung wurde offenbar deutlich reduziert. Kaum zu sehen ist das Vorderhaus, anzunehmen, dass dort zumindest im Erdgeschoss Läden eingeplant werden. Bisher ist das Vorderhaus an das barocke Hinterhaus angebaut. Will man dessen Giebelwand künftig freistellen, wie dies der Entwurf offenbar vorsieht, dann sollte besser im Baustil des Bestands und nicht zeitgenössisch ergänzt werden.


    ...

    Bilder: KleinundArchitekten / 3raumfabrik/Katrin Wirth

  • Naja, also so wirklich eine Verbesserung, von der Farbigkeit einmal abgesehen, sehe ich in dieser Kubussammlung jetzt auch nicht so recht. Der überhängende Teil soll wohl vermeintlich Altstadtarchitektur zitieren, wirkt darin aber völlig unbeholfen. Auch Flachdächer sind an dieser Stelle inakzeptabel. Die gefühlt wahllos mit Grün zugekleisterte Visualisierung soll wohl die Gemüter in politisch ähnlich gefärbten Teilen der Stadtregierung hinsichtlich ihrer Entscheidungsfreudigkeit gnädig stimmen.


    Beim Vorderhaus lässt sich wahrscheinlich einfacher eine Verbesserung erzielen, aber anbetrachts des offensichtlichen Faibles des Büros für Asymmetrie habe ich da so meine Bedenken.

  • Also ich habe mehrmals zwischen Bestand und Entwurf hin- und hergeklickt. Für mich sieht das wie ein Umbau und nicht wie ein Neubau aus. Insofern wäre es schon eine Verbesserung.
    Sollte es tatsächlich ein Neubau sein, so wäre es in der Tat sehr enttäuschend. Bei einem Neubau sollte die Hausfront weiter nach hinten. Dafür dann lieber noch ein Mansarddach drauf.
    Ich finde es schade, dass diese Altstadtperle inkl. Museum kaum bekannt ist. Ich bin letztes Jahr erstmalig und rein zufällig darauf aufmerksam geworden.

  • Große Bockenheimer Straße 45

    Ein Teil des südlichen Gebäudeflügels wurde abgebrochen außerdem wurden im Erdgeschoss die Außenmauern entfernt, zum Vergleich letztes Bild hier



    Bild: thomasfra