Sonstige Bauprojekte innerhalb der Wallanlagen

  • Große Bockenheimer Straße 24 (Eckhaus Freßgass und Meisengasse) Zuletzt #1637


    Das Gebäude ist mittlerweile komplett eingehaust. Also nicht einfach nur eingerüstet, sondern die Gerüste sind noch mit Platten verkleidet. Man sieht also nicht mehr, was dahinter vor sich geht. Sicher dem Lärmschutz für die Umgebung und der maximal möglichen Staubreduzierung geschuldet.


    Ergänzung von gestern Abend: von der Rückseite her hat mit schwerem Gerät der Abriss begonnen.

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  • Update Rentenbank

    Gut Ding will Weile haben, in diesem Falle wohl bis


    r0010334b45fng.jpegHier wird grade Füllmaterial für die Gründung der Baucontainer geliefert


    Baustellenliebhaber bekommen jetzt aber doch endlich etwas zu sehen. Am Samstag soll die Straße gesperrt werden für die Montage eines Drehkranes wobei die Teile über das Dach gehoben werden sollen, schade, dass ich das Spektakel verpasse :( Schon jetzt zu sehen ist ein Drehbohrgerät der Firma Baur in Einsatz für die Firma Implenia


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    Hier noch einmal ein Blick von vis-à- vis auf den aktuellen Zustand


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  • Große Bockenheimer Straße 24 (Eckhaus Freßgass und Meisengasse)

    Als Ergänzung zu ChriSto's Beitrag vom 28. September hier ein Bild vom hinteren Bereich an der Meisengasse vom Wochenanfang (hier noch ohne Einhausung). In Beitrag 1621 von Schmittchen kann man sehen, wie es von der Fressgass aus einmal aussehen wird.


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    Blick von der Meisengasse Richtung Fressgass

  • Umbau und Sanierung Weißfrauenstraße 1-3 für Crespo Foundation


    Ein Kran kommt, einer geht. Heute wird der Kran an dieser Baustelle abgebaut. Hätte man ja auch den einen "einfach rüberbringen" können ;)

  • Große Bockenheimer Straße 24 (Eckhaus Freßgass und Meisengasse)

    Der Abbruch macht im rückwärtigen Bereich Fortschritte, ...


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    ... auch an der Freßgass ist der Bau schon angebissen.


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    Bilder: Schmittchen

  • Albusstraße 9 -15 + 19-21

    Der letzte Beitrag zu diesen beiden Liegenschaften von thomasfra war vor einem halben Jahr hier. Beginnen wir mit der Nr. 20-21, die wohl demnächst bezogen wird. Final hat man sich nun wohl für eine etwas robustere Fassadenfarbe entschieden.


    dsc00162b5sevj.jpegBlick aus der Klingerstraße in die Albusstraße in Richtung Breite Gasse



    dsc07894bdwisy.jpegBlick aus der Gegenrichtung



    dsc04975eef68.jpeg... und das war die Vermarktung ;)


    Bei der Albusstraße 9-15 handelt es sich laut Bauschild um eine Erweiterung des dort benachbarten Dream Hotels. Hier haben die Gründungsarbeiten begonnen.


    Zitat von Bauschild

    Erweiterung eines Beherbergungsbetriebes durch teilweisen Rückbau und Anbau sowie innere Umbauten und Errichtung von 9 Wohneinheiten im 2. und 6. Obergeschoss, eine Schank und Speisewirtschaft und Ladengeschäft im Erdgeschoss und Diskothek im 1 UG, Errichtung einer Tiefgarage im 2 UG mit 26 Stellplätzen



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  • AOK-Gebäude - eine endliche Geschichte?

    Fast genau vor zwei Jahren betitelte tunnelklick die Arbeiten am AOK-Gebäude (Battonstraße 40-42) bereits als unendliche Geschichte. Seitdem stand nach langen Sanierungsjahren und Fassadenreparatur wieder ein Gerüst um den überstehenden Teil des Hauptriegels - zeitweise mit Fassadenbefahrung. Unschön für Fußgänger, Radfahrer und fürs Stadtbild. Am Samstag dann Frohlocken über den Abbau des Gerüstes:


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    Bild: epizentrum

  • Revitalisierung Schäfergasse 33

    Das achtgeschossige Bürogebäude an der Ecke Schäfergasse und Große Friedberger Straße steht seit dem vergangenen Jahr leer. Letzter Nutzer war das Möbelhaus Bretz im Erdgeschoss. Serendips Foto von Februar 2022:


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    Bild: Serendip


    Der bisher hier nicht bekannte neue Eigentümer ist der Immobilienfonds Hausinvest, verwaltet von Commerz Real. Geplant ist ein Umbau zu einem Wohnhaus. Anschließend sollen die Räume vom Caritasverband bezogen werden. In den Obergeschossen ist "sozialer Wohnraum" vorgesehen, im Erdgeschoss Gemeinschaftsräume, unter anderem ein Begegnungscafé und Beratungsräume. Das Projekt wird von BMP Frankfurt gesteuert.


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    Neben Dach- und Fassadenbegrünung ist eine Photovoltaik-Fassade geplant.


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    Bilder: Commerz Real

  • Sehr gute Nachrichten.
    Die erste Visu sieht gut aus (ansprechende Architektur und wertige Materialien) und die Entwicklung hat das Potential die Ecke ordentlich aufzuwerten. Mehr Wohnraum an der Stelle ist sicher auch eine gute Nachricht.

    Ich habe zudem ein wneig die Hoffnung, dass die Aufbruchsstimmung auch auch gleich den direkten Nachbarn aka Alte Gasse 5 (rechts danben im ersten Bild) erfasst und wir auch da demnächst einen Umbau sehen. Das Gebäude ist der architektonsiche TIefpunkt der ganzen Ecke und der Nachtclub im Keller des Gebäudes auch leider einer der Gründe für die vermehrte Polizei-Präsenz vor Ort. Soweit ich mich erinnern kann, gabs auch dafür bereits Pläne, diese scheinen nur eintweder nicht so recht voran zu kommen oder im Sande verlaufen zu sein. Hoffen wir mal auf das Beste.



    Mod: Zu Plänen für die Alte Gasse 5 hier entlang.

  • Ein sehr begrüßenswertes Projekt. Es sollte mehr leerstehender Büroraum in dringend benötigten sozialen or preisgünstigen Wohnraum umgewandelt werden.

  • Abriss und Neubau wäre die bessere Wahl gewesen. In spätestens 20 Jahren werden auch die die sich jetzt darüber noch freuen das wieder als Bausünde bezeichnen. Wieder eine Chance zur Stadtreparatur verschenkt.

  • Wäre natürlich schön gewesen, wenn das angestrebt worden wäre, war allerdings an der Stelle schon eher unwahrscheinlich. Zumal man auch berücksichtigen muss, dass nur weil dann neu gebaut werden würde, nicht zwangsläuftig eine Stadtreparatur damit einher gegangen wäre. Es gibt ja leider genügend Beispiele für fragwürdige Architektur bei aktuellen Projekten. Zudem wäre bei einem spektakulären, wertigen Neubau dann wahrscheinlich wohl auch eher nicht der benötigte "soziale Wohnraum" geschaffen worden.

    Der Entwurf sieht meines Erachtens recht solide aus. Wenn die Materialien halten was das Rendering verspricht, wäre das schon wesentlich mehr, als ich an der Ecke erwartet hätte.

  • Zurück zum Thema ;)

    Es ist jetzt keine 10/10, aber mir gefällt der Entwurf ganz gut. Was ich sehr positiv finde: Die Fassade betont mehr das Vertikale und nicht wie vorher die Horizontale durch diese damals üblichen Fensterbänder. Das hat es irgendwie sehr unförmig wirken lassen. Und auch die helleren Materialien passen besser in die Umgebung. Etwas schade ist, dass die beiden momentan nicht minder hässlichen Nachbarn auf beiden Seiten nicht mit im Boot sind. Aber ggf. strahlt es ab. Und btw. mir gehört dann wahrscheinlich eine Türklinke oder so... hab in Hausinvest investiert. ^.^

  • Battonstraße 7-25

    Schmittchen hatte im September 2017 von Plänen zum Umbau der Hausgruppe Battonstraße 7-25 berichtet. Das ist sechs Jahre her, ohne dass irgendwas voran ging. Neu ist jetzt, dass die 50er-Jahre-Häuser 7-11 entmietet und von der Versorgung abgeklemmt sind; lediglich in der Nr.11 scheint noch eine Wohnung bewohnt zu sein. Im Innenhof sieht man Absperrgitter, vielleicht ein Zeichen, dass irgendwas im Busch ist, aber was Konkretes ist nicht auszumachen.


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    © Stadtv


    Die Altbauten Nr. 23 und 25 sind bewohnt wie gehabt, obwohl zwei der vier Ladenlokale im EG leer sind.

  • Taurus am Börsenplatz, hier Biebergasse 6-10

    Auch vier Monate nach Epizentrums letztem Beitrag zur Fassade entlang der Bibergasse #1643 sind die Fassadenarbeiten noch nicht abgeschlossen. Der zunächst zufällige tangentiale Blick entlang der Biebergasse ergab eine unerwartete Fassadenwirkung, die mich dann etwas genauer hinschauen ließ.


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  • Diese Fassade gefällt mir gut und ich finde sie passend zur Umgebung. Auf der Seite zum Börsenplatz hätte man, meiner Meinung nach, historisierend bauen sollen, ist der Platz doch eigentlich von klassischer Architektur eingerahmt (inkl. der neueren Anbauten der Börse und der vom Börsenplatz aus direkt sichtbaren Bauten an der Schillerstraße).

  • Revitalisierung des Rentenbank-Gebäudes am Eschenheimer Tor

    Das Flugdach des höchsten Bauteils dürfte demnächst wegfliegen, denn Fenster und Brüstungen wurden größtenteils entfernt.


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    Bild: Schmittchen


    Übrigens gehört das bis zum Baubeginn gastronomisch genutzte Pavillongebäude ("Bar ohne Namen") wider Erwarten nicht der Rentenbank. Diese ist Mieterin, Eigentümerin ist die Stadt. Der Pavillon aus den Fünfzigerjahren, in dem auch eine Trafoanlage untergebracht ist, wird vom Denkmalschutz des Gesamtensembles umfasst. Die Rentenbank wird das Gebäude in Abstimmung mit dem Denkmalamt grundlegend sanieren. Im Gegenzug soll der Mietvertrag bis 2045 verlängert werden. Nach Fertigstellung ist wieder gastronomische Nutzung vorgesehen.


    Das ergibt sich aus einem Magistratsvortrag aus dem vergangenen Dezember (PDF). Weiter heißt es dort: "Im Einzelnen ist beabsichtigt die gestaffelte Fassade der Ostseite und den Eingangsbereich auf der Nordseite, den bauzeitlichen Entwurfs- und Detailplänen nachzubilden, die Fenster zu erneuern und die ehemals vorhandene Mosaikverkleidung an der Brüstung wiederherzustellen. Der Traforaum wird, um die Anforderungen der Rhein-Main Netzdienste zu erfüllen, vergrößert und so verlegt, dass die denkmalgeschützte Raumfigur des Pavillongebäudes nicht gestört wird. Auf der Westseite wird ein Panoramafenster eingebaut, so dass sich der Gastraum in Richtung der Wallanlagen öffnet. Das Dach bleibt größtenteils bestehen und erhält eine extensive Dachbegrünung mit neuer Wärmedämmung. Lüftungs-, Heizungs-, und Sanitäranlagen werden auf den neusten Stand der Technik gebracht."


    PS: Den Architekten des "Taurus" müssen Serendips Fotos in #1.657 so gut gefallen haben, dass sie diese für Instagram "nachgefertigt" haben.