Umbau Sony Center
Nach 4 Monate seit den letzen Update, geht's am Boden gut voran auch am neuen Rohbau Gebäude. Hier werden Kabel verlegt bzw wie beim Alten Gehweg Beleuchtung installiert.
© Johannes_9065 ( heute)
Am EG die ersten Fenster/ Fasaaden wurden eingebaut.⬇️
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& Erneuerung des Gehwegs ( evlt) mit Beleuchtung wie beim alten Gehwegs.⬇️
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Das Center am Potsdamer Platz
Umbau Sony Center
Die Verglasung der zukünftigen zweistöckigen Food Hall von Kerb (aus London) wächst (hier war früher das IMAX):
© Merlin
So soll es aussehen:
© KERB Food Ltd
Quelle:
https://www.kerbfood.com/kerb-berlin-coming-soon/
Anstatt der Metallplatten wie früher, werden jetzt Naturstein-Platten verlegt und Mosaikpflaster:
das kleinteilige Mosaikpflaster:
© Merlin
die Natursteinplatten:
© Merlin
Aus dem früheren australischen Restaurant Corroboree wird ein mediterranes Restaurant (spanisch, italienisch
mit Schwerpunkt auf italienischer Küche) mit dem Namen MONTE MENTE:
© Merlin
Quellen:
https://www.das-center-am-potsdamer-platz.de/
^ Es ist zum heulen! Das hat doch wieder keine Aufenthaltsqualität!! Wo ist da eine schöne große, üppig grüne Insel in der Mitte??? Organisch gestaltet mit mannigfaltigen Sitzgelegenheiten und kleinem Wasserspiel? Und in der anderen Ecke ein kleiner Spielplatz umgeben von Tartanmatten, ebenfalls mit Sitzgelegenheiten drumherum.
Ist es unter Berlins Würde, sich mal international umzuschauen und abzukieken?
Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln...
Unnötiges Zitat des Vorposts gelöscht. Bitte gemäß Richtlinien keine Bilder zitieren. Danke.
Ich kann da jetzt auch konkret keine Verbesserung zum Vorzustand erkennen was die Pflasterung betrifft. Meiner Erinnerung nach gab es keine Pflastersteine im inneren Bereich. Das hatte Zugleiche etwas komfortables auch internationales. Warum jetzt dieses kleine Pflaster im Sony-Center Einzug hält erschließt sich mir nicht. Es ist beschwerlich für High-Heels, für Menschen mit Gehbehinderung, es ist laut wenn man darüber fährt mit Skates oder was weiss ich... und es wirkt etwas provinziell. Seltsame Entscheidung am falschen Ort.
Meiner Erinnerung nach gab es keine Pflastersteine im inneren Bereich.
Doch, genau das gleiche schwarze "Kleingranitpflaster" gab es vorher auch so. Zwei wesentliche Änderungen zu vorher:
d.
Wie man auf den Visualisierungen erkennen kann kommen noch Wasserspiele (fontänen), Pflanzen
und Sitzelemente. Man sieht die Abdeckungen für die Wasserfontänen auf meinen Fotos.
Außerdem bleiben die Leuchtelemente im Boden.
So richtig beurteilen kann man das Ganze wohl erst nach Abschluss der Bauarbeiten.
© Das Center am Potsdamer Platz c/o Forum Event Management GmbH
© Das Center am Potsdamer Platz c/o Forum Event Management GmbH
Wenn es für Berliner wenigstens ein einzelnes Highlight gäbe (der Pullfaktor war eigtl. das Imax), von mir aus auch ein elitäres Sternerestaurant, aber ich sehe nur seelenlose, überteuerte Franchises und ein profanes, tausendfach gesehenes Wasserspiel. Das ist dann in der Summe das Pendant zu den umgestalteten Potsdamer Platz Arkaden gegenüber für hungrige Touristen, denen es dort zu vulgär war. Schade, denn so verbleibt beim Sony Center der Eindruck einer künstlichen Stadt-Insel, einer art Flughafen-Terminal-Lounge ohne Abflugmöglichkeit.
Berlinier 2.0 Einst gab es ja ein Musical Theater, dazu eben spezielle Kinos, die Spielbank, Blueman Group etc. Davon ist nicht ganz so viel übrig, man scheint sich aber um neue Angebote zu bemühen. In der Theorie ist ansonsten auch das Kulturforum ganz in der Nähe, aber auch der von vielen Menschen genutzte Tiergarten.
Ich denke, das Sony Center ist durchaus etwas Besonderes und sollte vor allem durch gute Aufenthaltsqualität überzeugen. Die Wasserspiele finde ich jetzt nicht unbedingt schlecht. So etwas gibt es zumindest in Berlin nicht an allzu vielen Orten. Gerade für Familien mit Kindern kann das ganz angenehm und sehr sein und durchaus einen Mehrwert zu dem gestalterisch interessanten aber doch etwas stilleren Brunnenbecken darstellen. Zwar ist die Kombination aus Fontänen und Lichtshow auch am Entertainment District anzutreffen, aber hier wird es sicher schon noch etwas hochwertiger rüber kommen. Schön hätte ich aber eine kleine Bühne gefunden, die ggf. abwechslungsreich bespielt werden (wenn man kein hohes Budget hat, könnte man auch Konzessionen für Straßenkünstler vergeben). Oder wo man auch eine Leinwand für Open Air Kino installieren könnte. Dann könnte man auch außerhalb der Berlinale u.ä.m. etwas von dem Flair an den Ort transportieren. Nur als riesigen, kreisförmigen Food Court finde ich es dann auch etwas dünn.
P.S.: Versteht jemand, was diese illuminierten Kugeln darstellen sollen? Mindestens eine davon sieht für mich aus wie ein Globus. So richtig verstehe ich den Sinn dahinter aber noch nicht.
P.S.: Versteht jemand, was diese illuminierten Kugeln darstellen sollen?
Die Farbe und Größe der beleuchteten Kugeln deuten m.M.n. auf das Sonnensystem hin:
© GEO G+J Medien GmbH
Man muss meiner Erachtens im Auge behalten, dass es ausserordentlich schwer geworden ist, in modernen Stadträumen neue und dauerhaft funktionierende Attraktionen zu schaffen. Der Wettberwerb ist riesig. Die gebräuchlichste und erfolg-versprechendste Lösung ist, sich in Extreme zu begeben (siehe mittlerer Osten mit dem höchsten Hochhaus, die grössten künstlichen Skipiste, der grössten Ablegern internationaler Museen etc. Siehe aber auch Hamburg mit der grössten Modeleisenbahn der Welt). Das Sony-Center lebt letztlich immer noch von der Mauer, die da mal stand. Es ist schwer vorstellbar, dass neue Pflastersteine und ein paar Bänke das Problem lösen - im Gegenteil. Durch die gesamten Umbauten der letzten Jahre bewegt sich das Potsdamer Platz Areal zunehmend weg vom Versuch eines Entertainment-Centers hin zu einem ganz normalen Bürokomplex - wie er vom ästetischen und funktionalen Anpsruch her in vielen asiatischen und amerikanischen Großstädten dutzendfach zu finden ist. Wenn ich aus Tokyo oder Singapur komme, sehe ich dort Stangenware - ausser den Überresten der Mauer. Das muss aber nicht schlecht sein.
Das Ex-SonyCenter ist jetzt zur Kantine für die DB-Mitarbeiter umgebaut worden. Ohne Anspruch Touri-Gastro-oder Kulturmagnet zu sein. Instagram Tauglichkeit wurde bei der Sanierung nicht berücksichtigt. Auch Kulturforum Gäste dürften sich dorthin nicht verirren.
Wenn das misslungene Kulturforum, mit spärlich Schatten und Aufenthaltsmöglichkeiten, mal keine Baustelle mehr ist und Besucher anzieht wird es sich anbieten mit dem ÖPNV zum Potsdamer Platz zu fahren, da was zu essen und dann zu den Ausstellungen weiterzuziehen (oder umgekehrte Reihenfolge).
Am Rand der Stadtautobahn, wo die Museen liegen, gibt's nichts vergleichbares. Da ist das Sonycenter im Vergleich schon eine Oase zur Einkehr. Man wird ja bescheiden in seinen Ansprüchen.
Alte Potsdamer Str.
Hatten wir dieses "Ufo" eigentlich schon?
(c) Betonkopf
Das Center am Potsdamer Platz
Inzwischen gibt es Bänke im Innenbereich und die Wasserfontänen sprudeln:
In der unterirdischen Passage zum S-Bahnhof Potsdamer Platz hat das Bike Parking eröffnet.
Die futuristische Fahrradabstellanlage wurde von Kinzo Architekten GmbH entworfen:
Weitere Infos:
https://kinzo-berlin.de/projekte/bike-parking/
Alte Potsdamer Str.
Der Ring ist nun eingeschaltet und schwebt leuchtend über der Straße:
Alle Bilder von mir © Merlin
