BND-Zentrale [in Bau]

  • BND-Zentrale und Panke-Park

    Neue Eindrücke von der größten Baustelle Berlins der Geiheimdienstzentrale:


    Entrée:



    Shot at 2012-01-14


    Detail:



    Shot at 2012-01-14


    Süd-Ost-Ecke:



    Shot at 2012-01-14



    Shot at 2012-01-14


    Westansicht:



    Shot at 2012-01-14



    Und daneben die idyllisch renaturierte Panke:



    Shot at 2012-01-14

  • Na denn bin ich mal gespannt wie die Fassade ohne Gerüst aussieht. Das Wort monumental kann man diesen Ausmaßen des Baukörpers aber schonmal getrost verwenden glaube ich.
    Mglw. wäre es aber zuträglicher gewesen die Fenster größer zu gestalten und dafür die Gesamtanzahl zu verringern. Hätte optisch vlt etwas eleganter gewirkt.

  • Tja, der Inbegriff des Bürokratiehauptquartiers, oder wie es in Sim City hieß: "Büro der Bürokratie". Viele große Verwaltungsgebäude in den Hauptstädten der Welt haben ja ähnliche Dimensionen und auch Wirkungen, z.B. auch das Pentagon in Washinton.

  • Es erinnert mich mehr an einen großen Industriekomplex, der Schornstein im Hintergrund auf einem der Fotos unterstreicht das :lach:


    Wie kann ein dermaßen funktionaler Block so teuer kommen? :confused:

  • Wie kann ein dermaßen funktionaler Block so teuer kommen? :confused:


    Wahrscheinlich zum einen die Baumasse und zum anderen der Sicherheitsaufwand, also sowohl Technik und spezielle konstruktive Merkmale, als auch die Überwachung während des Baus.

  • Das Abrüsten beginnt...

    Endlich fallen die ersten Gerüste, bisher aber nur am nordwestlichen Baukörper des BND-Komplexes:



    Hier die neue, noch namenlose Straße, die südlich des BW-Krankenhauses die Scharnhortsstr. mit der Chausseestr. verbinden wird:





    Vor dem BND-Komplex der künftige Pankegrünzug, an dem momentan fleißig gearbeitet wird:






    Blick von der Habersaathstraße:



  • Tja, so langsam zeigt sich was uns da für ein Mammutbau erwartet: abstoßende Behördenarchitektur, starres Raster in vertikaler Gliederung, kalte graue Farbe, sehr kantige und ziemlich überdimensionierte Baukörper - wirkt regelrecht wie eine Festung.
    Sicherlich benötigt eine so große Behörde ein entsprechend großes Gebäude, dass hierfür ein Neubau aber direkt in der Innenstadt entstehen muss und dann auch noch für so einen verschlossenen "Verein" wie dem BND sehe ich als städtebauliche Katastrophe. Was hier an innenstädtischen Platz verschenkt wird...
    Dabei ist das Areal für Wohnungsbau geradezu prädestiniert gewesen (insbesondere in Zeiten wo in Berlin die große Wohnungsnot ausgerufen wird).
    Von den unglaublichen Kosten will ich erst gar nicht reden. :nono:

  • Der Bau ist ziemlich monumental aber als abstoßend würde ich ihn nicht bezeichnen, das sind für mich andere Neubauten des Bundes in der Innenstadt. Wobei die kantige Kalksteinfassade sich den Vergleich mit dem Neoklassizismus der Nazis wohl gefallen lassen muss.

  • Ich kann mir nicht vorstellen dass es unter den Behördenmitarbeitern, die dort zukünftig Dienst tun sollen, viel Freude gibt. Denn der bisherige Sitz in Pullach soll ein tolles parkartiges Gelände haben, in dem sich die einzelnen Gebäude wie in einer kleinen Parkstadt verteilen. Was für ein Unterschied. Aber hauptsache "näher an der Regierung" (wozu auch immer) und dabei Unsummen an Steuergeld ausgegeben. Wenn es denn wenigstens spektakuläre Architektur und damit eine Bereicherung für das berliner Stadtbild wäre. :confused:

  • BND

    Ich muss Bato und Baumeista auf ganzer Linie widersprechen und mich in gewisser Weise auch über diese Meinungsäußerungen wundern. Nicht dass ich begeistert wäre aber ich finde den Bau seinem Zweck angemessen gestaltet, durchaus sehr imposant und finde auch die Eingliederung in den sich entwickelnden Stadtraum geeignet.
    Es wird bestimmt unterschiedliche Ansichten geben, aber ich würde als Mitarbeiter viel lieber in einem Büro mit Blick über Berlin arbeiten, als in Pullach.


    Aber die wesentlichen Argumente für den Bau sind stadtentwicklungspolitisch:
    So benötigt Berlin weitaus dringender Arbeitsplätze (hier 4000-5000 zumal recht gut bezahlte) als Wohnungen und große Behörden wie Ministerien oder hier der BND sind dabei einer der wichtigsten Hoffnungsträger, wo doch Finanzwirtschaft und Industrie leider Mangelware sind.
    Zentren mit derartig vielen Büroarbeitsplätzen gehören zudem in zentrale Lagen und nicht in periphere Gebiete. Eine Durchmischung von Wohnen und Arbeiten, wie man sie hier in Zukunft findet, gilt gemeinhin als wünschenswert.
    In Berlin gibt es ausreichend Flächen für zukünftigen Wohnungsbau, gleich nebenan z.B. an der Heidestraße jede Menge, gegenüber in Moabit könnten ohne weiteres nochmal 6000 Wohnungen gebaut werden. In der Innestadt könnte man bei Bedarf ca. 100000 Wohnungen ohne Probleme aufs Tempelhofer Feld stellen (die aber wahrscheinlich in diesem Jahrhundert nicht benötigt werden).
    Stellt Euch nun bitte auf der großen Fläche, wo heute der BND steht, ein standart Wohnquartier vor. Es wäre in Ordnung aber absolut langweilig.


    Dieses riesige Ungetüm wird in Berlin bald zur sagenumwitterten Ikone werden. Berlin verträgt solch ein Bauwerk wunderbar. Aber noch besser verträgt Berlin die Jobs. :daumen:


    Meine Erfahrung ist Euch vielleicht zu trivial oder von gestern aber ich bin weiterhin davon überzeugt: Menschen brauchen Arbeit und eine große Metropole braucht eine funktionierende Wirtschaft.

  • das sehe ich genau so wie rotes rathaus. Eine stadt kann ohne arbeitsplätze nicht funktionieren. Berlin hat einfach zu wenig davon. Berlin braucht mehr industrie, welche auch immer, es gibt verschiedene industriezweige. Berlin kann im tourismus, sprich mit paris und london noch nicht mithalten, wer weiß wann!!??
    Aber mit dem tourismus geht es bergaufwärts, industrie wurde eher zurück geschraubt, siehe siemens, bmw, mercedes.....Da muss berlin zulegen. Eine richtung ist die modeindustrie, die belebt sich etwas. Behörden gehören in die innenstadt, und produktion in die perepherie...da passt marienfelde und siemensstadt ganz gut.
    Berlin hat genug wohnungen, aber wenig qualitative whg. einiges hat sich in den letzten jahren getan, zum glück. Ich hoffe der trend hält an und besonders die urbanisierung der innenstadt. Berlin ist auf den richtigen weg und hofftlich bleibt es auch....

  • Ich kann mir nicht vorstellen dass es unter den Behördenmitarbeitern, die dort zukünftig Dienst tun sollen, viel Freude gibt. Denn der bisherige Sitz in Pullach soll ein tolles parkartiges Gelände haben, in dem sich die einzelnen Gebäude wie in einer kleinen Parkstadt verteilen. Was für ein Unterschied. Aber hauptsache "näher an der Regierung" (wozu auch immer) und dabei Unsummen an Steuergeld ausgegeben. Wenn es denn wenigstens spektakuläre Architektur und damit eine Bereicherung für das berliner Stadtbild wäre. :confused:


    Wenn man sich die Satellitenphotos vom BND in Pullach anschaut (google-maps), dann sieht man eher ein 0815-Industriegelände mit Parkplätzen und Mauer drum. Klar, es gibt Grünanlagen, aber ich glaube nicht, dass die Schlapphüte sich mit ihren Akten auf den Rasen legen...

  • Grosse graue Maus

    Die zukünftige BND Zentrale erweckt den Eindruck einer zu gross geratenen Sparkasse.Standard Fensterbreite,die heute übliche Rasterfassade,naja nicht wirklich schön,sieht aus wie von einem Immobilienfond hingeklotzt,der zuviel Geld hat.Seinen Reiz bezieht der Komplex aus seiner Monumentalität.


    Vergleiche mit Gebäuden aus den 30er Jahren haben bestenfalls bei der Grösse des Objektes bestand,weiterhin sehe ich keine architektonischen Parallelen zum 3.Reich.


    Ansonsten sehe ich es wie Rotes Rathaus,Berlin braucht diese Fläche nicht für Wohnungen,es gibt genügend andere zentrumnahe und bessere Reserveflächen.

  • Kleiner Exkurs - BND in Pullach

    Der BND in Pullach liegt beidseitig der Heilmannstraße.
    Der ältere Teil - links der Straße - ist die ehemalige Wohnsiedlung für die Leitung der NSDAP-Parteikanzlei unter Martin Bormann, die ja bekanntlich in der Hauptstadt der Bewegung nahe des Königsplatzes im "Parteiviertel" residierte. Die (mal ganz grob geschätzt 30) Gebäude sind jeweils im Stile von Goethes Gartenhaus (DEM Baustil eines deutschen Einfamilienhauses zu der Zeit) errichtet, also zweistöckig, mit Walmdach, Korbbögen und entsprechenden Proportionen. Das Haupthaus (Bormann) am Ende der zentralen Achse der (Sonnenseidlung glaub ich wurde sie genannt) Siedlung ist repräsentativ und breitgelagert, innen noch vielfach original im 30er Zustand, inklusive Saal mit Bismarck-Porträt. Dieser linke Teil wurde noch unter amerikanischer Besatzung glaube ´47 durch Gehlen (im Krieg Chef von "Fremde Heere Ost"), den BND-Urvater, und seinen Stab bezogen. Der Teil jenseits der Heilmannstraße ist neueren Datums (schätze ab 70er bis heute). Verbunden sind beide Teile durch (Auto-)Tunnels.


    Das Altbestand-Areal will die Gemeide Pullach zu ner Wohnsiedlung machen und dafür entweder abreissen oder verdichten. Das Denkmalamt sieht die Siedlung als absolut denkmalwürdig, städtebaulich und noch mehr historisch gesehen, die Gemeinde ließ vor zwei jahren ein Gegengutachten machen. Darin stand, dass die Bedeutung völlig nebensächlich, gar UNBEDEUTEND sei.... die Wohnsiedlung für Bormann und andere Alphanazis unbedeutend???? Die Härte war, dass der Gutachter ein Kunstgeschichte- oder Archiprofessor war (Namen vergessen - kann evtl. nachgeliefert werden, hab das Gutachten im bayr. Denkmalamt gelesen), der ne Menge Kohle dafür bekommen hat, dass er zugunsten der Gemeinde Sachen schrieb, die er GARANTIERT besser wusste. Räudig sowas. Weiß aktuell nicht, wie es ausgegangen ist.


    Backstein: Sind das wirklich alles Neubauten in dem Hof? Auch die gegenüberstehenden rosafarbenen Gebäude? Wäre ja erstaunlich, im Grunde nicht von Gründerzeitlern zu unterscheiden....

    7 Mal editiert, zuletzt von Baukunst ()

  • Hier erkennt man, dass es sich um Alt-/Indutriebauten handelt. Bisl schade um den Querbau mit den Bogenfenstern. Hätte man doch auch nen Surchbruch im EG machen können. Naja, jetzt ists, wies ist. Aber dass das dann so direkt auf die Festung zuläuft finde ich irgendwie auch komisch...

  • Bisl schade um den Querbau mit den Bogenfenstern. Hätte man doch auch nen Surchbruch im EG machen können. Naja, jetzt ists, wies ist. Aber dass das dann so direkt auf die Festung zuläuft finde ich irgendwie auch komisch...


    Es läuft direkt auf den öffentlichen Pankepark zu. Nicht der schlechteste Hinterausgang.

  • Natürlich blickt auch ein Behördenmitarbeiter lieber auf eingewachsene Grünflächen als auf das steinerne Berlin (da die Büros nicht im Fernsehturm am Alex liegen ist es mit einem Panoramablick nämlich nicht weit her). Zumal es wesentlich angenehmer ist im Arbeitsalltag bei schönem Wetter kurz vor die Tür der beschriebenen einzelnen Gebäude des "Behördendorfes" treten zu können als in solch einem minimalistischen Herkulesgebäude durch Gänge zu streifen. Ich würde da persönlich regelrecht depressiv werden, müsste ich mich dort täglich aufhalten.


    Der städtebauliche Zugewinn ist für mich auch nicht ersichtlich. Dazu die unheimlichen Kosten und die Bürde dass die Leute von München nach Berlin umziehen müssen, zahlreiche haben mit Sicherheit auch Kinder die entsprechend aus ihrem Umfeld gerißen werden (und, Pardon, aber München und Umgebung ist IMHO ein deutlich besseres Umfeld um Kinder groß zu ziehen als Berlin). Die "größere Nähe zur Regierung" sehe ich ebenfalls auch nicht, außer man will zum Kanzleramt rüberjoggen - ansonsten ist es egal ob die Telefonleitung paar Kilometer oder hunderte Kilometer lang ist.


    Ich kann am neuen BND Standort als Bürger nichts Positives erkennen, in keinerlei Hinsicht, und ich muss mir das doch nicht schönreden bloß weil in Berlin neue Behördenarbeitsplätze angesiedelt werden, das halte ich mit Verlaub für eine sehr ehm konservative Argumentation. Wie mutig und bereichernd staatliche Institutionen im Übrigen auch bauen können sieht man exemplarisch in Frankfurt am Main, an der neuen Zentrale der EZB.


  • und die Bürde dass die Leute von München nach Berlin umziehen müssen, zahlreiche haben mit Sicherheit auch Kinder die entsprechend aus ihrem Umfeld gerißen werden (und, Pardon, aber München und Umgebung ist IMHO ein deutlich besseres Umfeld um Kinder groß zu ziehen als Berlin).


    Na da spricht aber ein Experte in Sachen Kinderaufzucht, nicht wahr?


    Alle der vorgebrachten Einwürfe sind höchst subjektiv und wie man weiß sieht jeder so etwa anders.


    Der 'Behördenmitarbeiter' blickt normalerweise gar nicht die ganze Zeit aus dem Fenster, zumindestens sollte er nicht. Ich kann außerdem aus eigener Erfahrung sagen, dass die Arbeit in einer Industrieanlage in einem Vorort auch Nachteile hat, natürlich ist das auch wieder subjektiv. Man hat als Mitarbeiter ja normalerweise gar keine Zeit, während der Mittagspause viel zu machen (nicht alle von uns sind hier noch Studenten, Hr. Baumeister ;)). Da reicht die Zeit gerade mal um in die Kantine zu gehen und eine Zigarette im Hof zu rauchen.

  • Na, 20 Jahre nach der Einheit muss man sich nunmal von einigen Provisorien verabschieden. Die Pendelei von Mitarbeitern des Bundes zwischen Bonn und Berlin kritisieren aber gleichzeitig die Verlegung des BND in die Hauptstadt ablehnen passt auf jeden Fall nicht zusammen. Es ist schon von Vorteil wenn man sich nicht erst in den Flieger setzen muss um sich mit hohen Tieren der Regierung zu treffen. Nicht alles kann oder darf via Internet oder Telefon abgewickelt werden.
    Zumal ich nicht glaube, dass Pullach das bietet was ein moderner Geheimdienst braucht. Was natürlich auch die enormen Kosten erklärt die sicherlich nicht nur aus dem einfachen Rohbau resultieren. Da stecken sicherlich Dinge drinn die keiner mitkriegen sollte.

  • Für Erwachsene, dazu zähle ich mich auch mit meinem Alter durchaus schon, ist doch Vieles entscheidend. Und eine Familie aus einem Umfeld zu reißen - das in großer Zahl bei solch einem Umzug - ist etwas was gerade die Berliner, bei ihren Forderungen am besten jedes Ministerium und jede Bundesbehörde an der Spree zusammen zu ziehen, nicht bedenken. Oder es ist ihnen egal. Zumal man doch realistisch bleiben muss, keine Region und keine Stadt floriert weil sich dort Behörenapparate ansiedeln.


    Nur nochmal, vielleicht sind die Grundlagen unserer Republik einigen "entfallen", wir sind KEIN Zentralstaat - aus gutem Grund, die Gleichschaltung in der NS Zeit ist ebenso wie die Zentralisierung zu DDR Zeiten eine andauernde Mahnung dass Subsidiarität und Föderalismus die zentralen Organisationsprinzipien der Bundesrepublik sind und bleiben müssen. Was fordert ihr als nächstes? Bundesverfassungsgericht aus Karlsruhe weg? Bundesgerichtshof aus Leipzig? Patentamt aus München? Bundesagentur für Arbeit aus Nürnberg? Bundeskriminalamt aus Wiesbaden? Bundesbank aus Frankfurt? Länder auflösen und alles zentral aus dem Reichs äh Bundestag bestimmen?...


    Im Gegenteil, "reifere" Hauptstädte wie Paris versuchen bei jeder Gelegenheit gerade Verwaltungszentralen aus der Stadt rauszubekommen, weil Baugrund knapp und kostbar ist. Das könnte sich also auf lange Sicht, wenn Berlin wirklich so "im Kommen" ist wie es andauernd propagiert wird, als ein doppeltes Ärgernis für Berlin erweisen - für das Stadtbild und bzgl. Flächenverbrauch.


    Fragwürdiger Nutzen, fragwürdige Zumutungen für Mitarbeiter, fragwürdiger Nutzen für Berlin als Stadt, das alles zu horrenden Kosten. Ketzerisch gesagt, was hätte wohl der selbe Betrag den der Umzug nun kostet - ohne dass Netto in der Bundesrepublik ein langfristiger Arbeitsplatz mehr entsteht - in Berlin bewirkt wenn man ihn in Schulen und Unternehmensgründungsförderungen gesteckt hätte? Ich versteh den Jubel einfach nicht, Pardon. Aber wir drehen uns im Kreis.


    Und weil hier schon Bedürfnisse eines "modernen Geheimdienstes" angesprochen wurden: ich halte es für sehr plausibel dass Sicherheitsexperten die Arme über dem Kopf zusammengeschlagen haben als sie die politische Entscheidung für den Umzug erfahren haben. Denn ein zentraler städtischer Standort ist mit Sicherheit schwieriger zu sichern als ein Standort im münchner Umland, umgeben von hohen Mauern.