Innenhafen & Zentrum [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Beim ziellosen Browsen durch das Internet gefunden: Seite zum Endbericht des Rahmenplans für die Duisburger Altstadt vom 25. November:

    https://www.duisburg.de/micros…t/rahmenplan-altstadt.php


    Nach den begleitenden Erläuterungen geht es darum, den Negativtrend zu stoppen, der sich für die Altstadt durch Wegfall großer Kaufhäuser ergeben hat. Dazu soll ein kombinierter Ansatz verfolgt werden, bei dem historische Elemente der Altstadt herausgearbeitet werden und auch für mehr Grün gesorgt wird.

  • Eigentumswohnungen an der Holzgracht

    Hier aktuelle Bilder von den Neubauten an der Holzgracht vom 25.12.21.


    Ansicht vom Philosophenweg: Hier werden die Besitzverhältnisse besonders deutlich. Der Eigentümer hat einem Verkauf seines Geländes östlich der Baustelle bisher nicht zugestimmt. Eine Verlängerung der Holzgracht - so mein Kenntnisstand - aber weiterhin geplant.


    20211225_163236v3keg.jpg


    Blick Richtung Stresemannstraße auf die Schauinsland-Reisen Zentrale:


    20211225_163310lokr0.jpg

    alle Fotos von duisburger92



    Für mich stellte sich noch die Frage, ob man auf dem Parkplatz des MKM nicht auch noch etwas entwickeln könnte und dort den Parkplatz in eine Tiefgarage integrieren könnte? Dies würde mMn Sinn machen sollte man das Gelände daneben einmal erwerben.

  • Insider News


    Durch einen Bekannten habe ich erfahren, das auf dem Gelände, auf dem das ANA Art Hotel entstehen soll, ebenfalls ein neues Bürogebäude entstehen wird. (Quasi auf der anderen Seite) Der Mieter steht auch schon fest, diesen darf ich aber leider noch nicht nennen. Es wird aber wohl bald offiziell bekannt gegeben.

  • ^


    Das müsste dann die Baulücke bzw. der Parkplatz am Pulverweg sein, wenn ich dich richtig verstanden habe?


    Insgesamt bietet die Innenstadt noch viel interessantes Potenzial zur Nachverdichtung. Bspw. auch der Parkplatz am Kuhtor, quasi im "Rücken" der alten Post oder eben der Rand des Burgplatzes.

  • Das ist halt generell eines der Probleme in Duisburg es gibt zu viel billiges Bauland, warum sollte jemand die teuren Baulücken kaufen, wenn man günstiger woanders komplett neu bauen kann. Das ist natürlich Fluch und Segen zugleich, so kann Duisburg natürlich mit der Logistik eine maximal Flächenintensive Industrie aufbauen, aber Baulücken werden kaum geschlossen. Selbst in den Stadtteilen die wirtschaftlich gut dastehen gibt es gewaltige Baulücken. Allein am Sternbuschweg und der Mülheimerstr. haben wir locker 5-8 Baulücken die man schließen könnte.

  • Baulücke am Pulverweg

    diese Insider News machen natürlich neugierig, wer und was dort hinkommen könnte. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Könnte man in dem Fall von einer möglichen Strahlkraft des noch nicht bebauten Mercatorquartiers sprechen, dass man sich dort ansiedelt?

  • Ich tippe eher, dass der Eigentümer das ganze Gelände verkauft hat und dass man dann dort das Hotel und ein Bürogebäude unterbringen will.

  • Das ist aber glaube ich nicht der selbe Eigentümer.


    Prinzipiell teile ich aber die Ansicht, dass das nicht direkt mit dem Mercatorviertel zu tun hat. Aber ich würde sagen, es hat sicherlich insgesamt mit der Entwicklung und der Stimmung in der Branche zu Duisburg zu tun. Aktuell wird Duisburg im Immobilienbereich als durchaus zukunftsfähig und dynamisch wahrgenommen, mit einem Markt der noch gute Gewinn erwarten lässt. Die Ideen und die Dynamik in den großen Projekten strahlt durchaus ab. Auch solche Projekte wie von Haniel "Ruhrort ökoneutral" oder von den Stahlbauern recht zügig auf Wasserstoff zu setzen und das damit verbundene Cluster in Duisburg, bringt eine positiveres Image für die Stadt. Jetzt kommen halt die ersten die darauf setzen, dass das alles klappt und sie somit eine gute Rendite erwarten können. Bei den gemessen an anderen Städten geringen Bodenpreisen auch eine Wette mit nicht all zu hohem Risiko.

  • Du kein Widerspruch, aber viele Flächen gehen in Duisburg ja einfach auch nicht auf den Markt. Es würde mich ehrlicherweise nicht mal wundern, wenn die Stadt in manchen Stadtteilen Immobilien kaufen könnte, sie abreißen könnte und für gutes Geld weiterverkaufen könnte.

  • Innenstadt: Kleines Bürogebäude nahe dem Mercator-Viertel wird saniert


    Ein Düsseldorfer Joint-Venture hat an der Ecke Obermauerstraße / Gutenbergstraße gegenüber des Schäferturms ein Bürogebäude erworben. Das fünfgeschossige Gebäude mit rund 1.600 Quadratmetern Bürofläche ist aktuell voll vermietet. Dennoch haben die neuen Eigentümer angekündigt, das Gebäude technisch sowie optisch aufwerten zu wollen. Aufgrund der Lage gibt der Entwickler an, dass die geplante Aufwertung dem städtischen Erscheinungsbild zu Gute kommen soll.


    Entwürfe sind noch nicht bekannt, sodass eine abschließende Bewertung noch nicht möglich ist. Zusammen mit dem angekündigten Kuhlenwall-Kontor scheint die Entwicklung des Mercator-Viertels aber nun erste Impulse auf das Umfeld auszustrahlen!


    Quelle: Joint-Venture kauft Fondsobjekt in der Duisburger Innenstadt (Deal Magazin vom 8. Februar 2022)

  • ^


    Wow, die Visualisierungen zu dem Projekt kannte ich noch gar nicht. Sind die noch aktuell? Da steht Fertigstellung März 2022. Aber schön was Blankbau so alles macht. Finde das sehr gelungen für die Ecke da. Schlicht aber schön.

  • Das Projekt ist auch nicht mehr auf der Seite des Hotelbetreibers und daher entweder tot oder auf ganz lange Bank geschoben.

  • Wohnungen am Innenhafen

    In der WAZ gibt es einen Artikel zu den Wohnungen die gerade am Innenhafen gebaut werden. Leider kann ich dort nur die Überschriften sehen ohne WAZ Plus. Denen ist zu entnehmen, dass die Stadt nun tatsächlich die dritte Gracht bauen wird. Wann die Wohnungen fertig werden weiß ich leider nicht. Zusätzlich wird angegeben, das dies die letzten Wohnungen dieser Art am Innenhafen sein werden.

  • Wohnungen am Innenhafen

    Das die dritte Gracht, Holzgracht, von der Stadt gebaut wird, kann ich aus der sichtbaren WAZ-Schlagzeile nicht entnehmen, wäre allerdings eine tolle Sache. Demnach müsste man sich mit dem aktuellen Besitzer geeinigt haben, sonst wäre es ja nicht möglich. Mit verlängerter Holzgracht wären natürlich die Möglichkeiten, wie der Bereich gestaltet werden kann, enorm.