Der Rückbau des alten Blocks durch die Fa. Moß, die im Mai 60zigsten Geburtstag feierte, liegt in einigen Bereichen bereits auf Straßenniveau; zuletzt #298. Abgebrochen werden insgesamt 8.500 Tonnen Beton. Ein kleines Abbruch-Drohnenvideo der Firma von Anfang Januar gibt es hier.
Aktuelle Fotos unten von mir:
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
Die Baustelle ist beräumt, Fundamentreste stecken auch hier noch im Boden, wenngleich der Abriss der Bestandsbauten erledigt ist.
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Der neue Standort der Zentralbibliothek Essen am Markt 5 in der Essener Innenstadt wird nicht wie zunächst geplant Anfang 2025 bezugsfertig sein. Stattdessen geht die Stadtverwaltung von einem neuen Eröffnungstermin im Juni 2026 aus. Der fortgeschrittene Projektverlauf hat gezeigt, dass die geplante zügige Fertigstellung nicht eingehalten werden kann.
Die Verzögerung am neuen Standort der Zentralbibliothek hat auch Auswirkungen auf ihren aktuellen Standort im Gildehof, Hollestraße 3. Ursprünglich sollte der Mietvertrag für die derzeitigen Flächen der Zentralbibliothek an der Hollestraße am 30. April 2025 enden. Da der Betrieb der Zentralbibliothek als Koordinierungsstelle für die Stadtteilbibliotheken im Essener Stadtgebiet unbedingt aufrechterhalten werden muss, muss der Mietvertrag zwingend verlängert werden. Der Rat der Stadt Essen hat sich daher in seiner heutigen Sitzung (29.11.) für die Anmietung der Flächen der Zentralbibliothek im Gildehof um weitere 24 Monate bis zum 30. April 2027 mit einem Gesamtvolumen von rund 4,2 Millionen Euro ausgesprochen. Damit wird die drohende Schließung der Zentralbibliothek vermieden.
Im letzten Jahr im Sommer noch eingepackt gezeigt, hat der Großteil der Säulen frische Farbe bekommen. Nach der Dachsanierung und anderen Kleinigkeiten an der Fassade um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, läuft es auch mit der Arkaden-Sanierung sehr schleppend.
Bekanntermaßen hat der Eigentümer des 'Haus des Handwerks' die Coronazeit mit enormen finanziellen Einbußen für den schleppenden Verlauf verantwortlich gemacht.
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Die Arbeiten im Zuge der Verkehrssicherungspflicht an Deutschland größtem Kinosaal sind schon länger beendet, die Metallhalterungen der Natursteinplatten ausgetauscht, einige Platten ebenfalls erneuert. Der vertikale Schriftzug 'Lichtburg' wurde für die Zeit der Sanierung abgebaut und technisch überholt.
Das im Ursprung aus dem Jahre 1928 stammende Gebäude am Burgplatz steht seit 1998 unter Denkmalschutz.
Ansicht Kettwiger Straße:
Hintenherum wurde nichts gemacht:
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Alles anzeigenMit der Realisierung der neuen Zentralbibliothek am Kennedyplatz in Essen leistet Lang & Cie. Rhein-Ruhr einen wertvollen Beitrag zur Innenstadtentwicklung.
Das nachhaltig revitalisierte Bestandsgebäude wird zum zentralen Haus der Medien und des Wissens für die Essener Stadtgesellschaft. Vorgesehen ist ein zukunftsorientiertes Bibilothekskonzept mit einem Mix an unterschiedlichen Bildungs- und Medienlandschaften. Die neue Zentralbibliothek bietet ausreichend Platz für co-kreatives Lernen, Digitallabore, Musizierräume und Veranstaltungsflächen als Treffpunkte für die Gemeinschaft. Darüber hinaus wird es eine Musik-, Kinder- und Jugendbibliothek sowie ein eigenes Café für Besucher und Besucherinnen geben.
KEYFACTS
Grundstück ca. 2.200 qm BGF (oberirdisch) ca. 12.000 qm Baubeginn August 2023 Fertigstellung Mitte 2024 Architekten caspar.schmitzmorkramer GmbH, (Genehmigungsplanung)
HKR+ Architekten Hentges Kursawe Rehberg und Partner mbB (Ausführungsplanung)Mieter Stadt Essen Zertifikate DGNB Gold; ESG/EU Taxonomie
Konformitätsbescheinigung
Bild: Lang & Cie.
Heute: Nachdem innerhalb die Entkernung weiter läuft wurden außerhalb erste Gerüste an der Fassade aufgebaut für eine kleine Auffrischung des Ganzen? Der Naturstein sieht noch ganz ordentlich aus. Vielleicht gibts neue Fenster und Abdichtungen. Ein Blick zur Seite zeigt den vor kurzen eröffneten Sausalitos Store im Betrieb.
Bild 1: Abgeräumt werden im Vordergrund die Aufbauten des 'Essener Wintertraums' auf dem Platz:
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Quelle: https://www.langundcie-rr.de/projekte/zentralbibliothek/ + Projektinfos.
Schon länger steht das Gebäude mit einer Modernisierung im Focus. Aus vermutlich einem Bürogebäude entsteht z.Zt. ein Nutzungsmix aus Wohnen, vermietbaren Appartments, Büroräume und gewerblichen Flächen im EG. Noch nicht fertig ist das aufgesetzte Staffelgeschoss.
Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
Erstmal nur als dünne Meldung, startet mit dem Spatenstich am letzten Montag nun der Hochbau am Weberplatz in der City-Nord. Die Meldung der WAZ+ mit der bekannten Visu-Ansicht spar ich mir; zuletzt #302 im Dezember.
Viel los auf dem Gelände, es geht in die Tiefe, die Baugrube wird erstellt. Ausführende Baufirma ist die Kliemt-Gruppe aus Hilden.
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Haus der Technik--wieder teileingerüstet. Sind die Arbeiten an den Arkaden noch nicht abgeschlossen?
Stadtquartier Weber1 am Weberplatz
aktuell erfolgen Tiefbaumaßnahmen durch die Fa. Kliemt, Hilden.
Die Baugrube wird mittels dem Berliner Verbau-Verfahren gesichert.
anscheinend werden archäologische Untersuchungen vorgenommen.
Rendering vom 1. Platz des Wettbewerbes Neugestaltung Weberplatz.
Beidrechte: GREENBOX LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Emig-vs Ingenieursgesellschaft mbH, Düsseldorf
Haus der Technik--wieder teileingerüstet. Sind die Arbeiten an den Arkaden noch nicht abgeschlossen?
Nein, so war zumindest schon vor der Coronazeit von einer längeren Modernisierungsphase in kleinen Schritten um das HdT die Rede. Die Coronazeit tat ihr übriges dazu, geringere Einnahmen ließen die Arbeiten immer wieder stoppen und so in die Länge ziehen.
Bekanntlich wurde am Gebäude mit Dacharbeiten zur Sicherung der Verkehrspflicht im August 2021begonnen; s. #257.
Was jetzt folgt dürfte allein der Arkadengang sein der in Angriff genommen und hoffentlich nun auch komplett fertig gestellt wird.
Die Säulen sind schon monatelang in Arbeit. Wie es aussieht werden nun die Rundbögen überarbeitet und erstmal einer Sandstrahl-Kur unterzogen.
4.7.: Wie auf dem Foto unten ganz links etwas deutlicher zu sehen, ist das Speichenrad zur Abstützung des Bogens verschwunden und deutlich heller, also schon nachgearbeitet:
Foto von mir
12.07.2024: Und es tut sich doch noch ein bisschen in der Innenstadt. Das heruntergekommene Gebäude mit der Nr. 16-18, in dem vormals ein TEDI im Erdgeschoss ansässig war wird wohl aufgehübscht; Standort. Was dort genau gemacht wird war erstmal nicht zu erfahren. In der Handelsfläche im EG war eine Firma mit Innenarbeiten beschäftigt. Das eingerüstete Haus zeigt Spuren von abgeschlagenen Fassadenteilen auf. Die Baurutsche vom Dach dürfte auf die dortigen Abbruchtätigkeiten hinweisen.
Es wäre wünschenswert dass diese stark heruntergekommene Ecke mehr Auffrischung erfährt. Die angrenzenden Gebäude mit einem schönen Gründerzeitler darunter brauchen dringend Hilfe, teils verbretterte Fenster oben, florierender Handel mit Glücksspielbude unten.
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Stadtquartier Weber1 am Weberplatz
...anscheinend werden archäologische Untersuchungen vorgenommen...
Ja, die Archäologen begleiten fürs erste die Tiefbauarbeiten, weil dort 'Funde' mit menschlichen Überresten und Särge zum Vorschein kamen, sodass die Stadt von einer Begräbnisstätte ausgeht, die keine Verzeichnung findet. Quelle WAZ.
Das Facharztzentrum gibts schon einige Monate und wertet nun modernisiert die früher sehr heruntergekommene Ecke am Weberplatz neben dem neu gebauten 'Allbau Quartier' (und dem später fertigen dazukommenden 'Quartier Weber1') jetzt schon merklich auf. Es geht sehr langsam aber stetig in eine ordentliche Richtung in dem lange Zeit vernachlässigten Viertel.
Die niedrigen Flachbauten zwischen den Wohngebäuden des Straßenzugs im Bauhausstil, teilweise vorher lange eine Notschlafunterkunft sind jetzt medizinische Anlaufstelle für das nicht ganz einfache Nordviertel. Im weiteren Straßenverlauf müssen im nächsten Schritt die Nachbargebäude ebenfalls etwas Farbe bekommen.
Rückwertige Ansicht von der Friedrich-Ebert-Straße. Auch hier tut sich so langsam was entlang der Häuserzeile, das Bindeglied bzw. mittiger Durchgang von der City zum Univiertel/Grüner Mitte ist. Leider schafft es Wohnbaugesellschafft u. Einzelhandel nicht eine Einheitlich herzustellen. Einige 'Geschäftsleute' und Eigentümer ziehen einfach nicht mit:
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Im Inneren laufen die Arbeiten auf Hochtouren, Malerarbeiten sind durch die großen Glasfronten erkennbar. Für Anpassungen an den Dachaufbauten wurde eigens ein großer Kran aufgestellt. Der Glasturm setzt sich nun neu mit dem geänderten Eingang bis zum Boden fort. Eigentlich sollten die Arbeiten jetzt bereits abgeschlossen sein. Das nur als Hinweis.
P.S.: Zu erkennen auch, das aufgestellte Auge des Gesetzes mit der Kameraüberwachung der Marktkirchenumgebung, einem Hotspot für Kleinkriminelle. Trotz verstärkter Präsenz durch Sicherheitsfirma und Polizei zusätzlich von Nöten und gegen den üblichen Protest der Gutmenschen versucht die Stadt dort einen Gang hochzuschalten.
Das sich die Lage durch solche Maßnahmen an dieser Stelle (vorübergehend?) entspannt hat, ist nur meine subjektive Meinung.
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Die Zentralbibliothek übernimmt eine wichtige Rolle in der Bildungsvermittlung innerhalb der Stadtgesellschaft, indem sie Zugang zu einer Vielzahl an Informationen, Büchern, Medien und Bildungsprogrammen bietet. Sie fördert lebenslanges Lernen, Lesekompetenz sowie kulturelle und digitale Teilhabe. Daher hat der Rat der Stadt Essen bereits im Juni 2022 die Neukonzeption der Zentralbibliothek Essen am Standort Markt 5/6 mit Kosten in Höhe von 13,8 Millionen beschlossen. Ziel der Neukonzeption ist die Schaffung eines bestmöglichen Dritten Ortes und einer modernen, zukunftsgerichteten Bibliothek, die die Innenstadt belebt und aufwertet.
Dem Rat der Stadt Essen wurde heute (25.09.) die Entwurfsplanung der Leistungsphase 3 mit einer Konkretisierung der Gesamtprojektkosten vorgestellt. Die im Juni 2022 noch nicht bezifferbaren Kosten für notwendige Ausstattungsmerkmale zur Nutzung des Gebäudes als Zentralbibliothek können mittlerweile mit rund 10,8 Millionen Euro beziffert werden, sodass die Gesamtprojektkosten aktuell bei rund 24,6 Millionen Euro liegen. Der Rat hat der Konkretisierung der Gesamtprojektkosten nach ursprünglich rund 13,8 Millionen Euro, nun angepasst um rund 10,8 Millionen Euro, auf rund 24,6 Millionen Euro gemäß der vorgestellten Entwurfsplanung in seiner heutigen Sitzung zugestimmt.
Entwurfsplanung
Am Standort Markt 5/6 entsteht die neue Zentralbibliothek auf fast 10.000 Quadratmetern, verteilt über sechs Etagen, die über ein zentrales Atrium verbunden sind. Als zentrales Gestaltungselement entstehen auf den Etagen aus den Bücherregalen gebildete Mediendörfer. Diese Mediendörfer strukturieren den Grundriss und verleihen den vielfältigen Nutzungsbereichen eine klare Identität. Die sogenannte "aktive Fassade", die die Aktivitäten innerhalb der Bibliothek mit dem Außenbereich verbindet, die Begrünung, die Möblierung auf der Bibliotheksfläche sowie die Beleuchtung schaffen zusammen mit der Auswahl der Farben und Wandbekleidungen die für einen Dritten Ort charakteristische besondere Wohlfühlatmosphäre. Das Leit- und Orientierungssystem wird sich in die niedrigschwellige, einladende Atmosphäre einfügen und intuitiv, inklusiv und weitestgehend selbsterklärend sein.
Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1542333.de.html
Die Citybahn rauscht demnächst dort vorbei, was unschwer zu erkennen ist. Abgeschlossen scheinen die Arbeiten mit der Auffrischung der Säulen des Arkadengangs am Haus der Technik zu sein. Wie bereits vorher berichtet wird das gesamte Gebäude in mehreren Schritten seit 2021saniert.
Historie: Das Haus der Technik, kurz HDT, ist Deutschlands ältestes unabhängiges technisches Weiterbildungsinstitut mit Sitz in Essen und Zweigstellen in Berlin und München.
Das von Edmund Körner entworfene, 1930 eingeweihte und seit 1987 denkmalgeschützte Essener Stammhaus befindet sich nördlich des Essener Hauptbahnhofes und diente bis 1934 der damaligen Essener Börse.
Das HDT wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und ist eine der bundesweit größten Weiterbildungseinrichtungen. Mit dem Umbau 1988 bekam es einen hochmodernen Hörsaal, heute beheimatet es ein eigenes Kongresszentrum (HDT Congress Center).
Bis Anfang der 1920er Jahre stand dort ein Blechwalzwerk, das im Zuge der Neugestaltung des Bereiches abgerissen wurde.
Die optische Gestaltung der Arkaden wurde dahingehend geändert, dass die ursprünglichen Säulen wohl wegen Verbesserung der Statik, nun mit zusätzlichem Material glatt ummantelt sind und einen neuen Farbanstrich bekamen (hoffentlich mit abweisenden Besprühungsschutz). Die Rundbögen, lange mit Holzrädern wegen Instabilität abgestützt, wurden ebenfalls angepackt und erneuert, wie es aussieht wurden auch neue Natursteine hinzugefügt; (s. ältere Fotos von Baukunst NRW):
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Die Baugrube ist fertig, der Kran steht, erste Teilfundamente zum Hochbau werden vorbereitet, gebaut wird durch die Kögel Bau GmbH aus Bad Oeynhausen.
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