Kettwiger Straße
Der Anfang November gezeigte Umbau an der Kettwiger Straße ist fertig und bezogen. Selbst von der Straße kann man weitere Pflanzenflächen auf den Innenwänden des 1. OG sehen:
Der Anfang November gezeigte Umbau an der Kettwiger Straße ist fertig und bezogen. Selbst von der Straße kann man weitere Pflanzenflächen auf den Innenwänden des 1. OG sehen:
Inzwischen wurde ein Teil abgerüstet - mit dem weißen Putz und zaghaften rechteckigen Farbakzenten ist die Wirkung bescheiden:
Das hätte echt ein nettes Projekt werden können.. Und dann wird weißer Putz draufgeklatscht
^ Inzwischen wurde auch die andere Seite abgerüstet - sie ist genauso bieder gestaltet wie die darüber gezeigte. Am schönsten finde ich noch den Werbebanner am Gerüst - das Bild (ohne Werbung) könnte man gerne dauerhaft an dieser Stelle anbringen:
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Ein kleineres Projekt - links vom Glockenspiel-Haus wird das Woolwoorth-Geschäftshaus umgebaut. Zumindest die Werbung oben auf der Fassade könnte danach anders aussehen als zuvor:
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Der unter #342 gezeigte Umbau für das Frittenwerk wurde noch minimal ergänzt - vor den bodentiefen Fenstern des 1. OG wurden schwarze Geländer angebracht. Dadurch fällt der Sprung der Fensterhöhe im Vergleich zu den anderen Fenstern weniger auf.
Wie ich kürzlich erwähnt habe, das Geschäftshaus mit dem Frittenwerk kriegte noch Geländer am 1. OG - das kann ich jetzt zeigen:
In Düsseldorf wird gerade ein Gastro-Pavillon mit Fassaden aus rostendem Stahl errichtet. Mir ist kürzlich die Verwendung des Materials bei der Ladenfassade-Gestaltung in Essener Innenstadt aufgefallen - was interessant aussieht:
^^
Das Material nennt sich Cor-Ten-Stahl. Prominente Verwendungen sind sicher das Haus der Essener Geschichte/ Magazingebäude und die Arbeiten von Richard Serra ...
Mittlerweile wurden die Gerüste von der schmalen Südseite abgebaut:
Abgerüstet wurde auch die schmale Nordseite. Die horizontalen Streifen beleben etwas die weitgehend blinde Wand:
Gearbeitet wird auch am benachbarten Hochhaus. An dieser Stelle könnte ich die Farbigkeit der Fassadengestaltung loben:
Mittlerweile wurde auch der Eingang fertiggestellt - im kleinen Foyer sah ich nichts, was bemerkenswert wäre:
Dazu zwei Blicke als Thumbs - merkwürdig finde ich die hier und da sichtbaren Holzplatten in den Fenstern:
Bei Gelegenheit zwei Blicke auf die Hochhaus-Baustelle neben dem HBf:
Von den Fassaden der WAZ-Zentrale gab es bereits reichlich Fotos, aber noch zwei Blicke ins Innere - auf dem ersten Foto sieht man das Cafe im EG des Zylinders. Zweites Foto - das EG des größeren Baus mit einer Kantine:
Nachdem das UG des ADAC-Gebäudes betoniert wurde ist jetzt das EG dran - einige Bewehrungen für Säulen sieht man:
Das Fundament für das Hotel-Hochhaus am Hauptbahnhof wurde betoniert:
Auf der anderen Seite der Bahngleise wurde das Bürohaus fast fertig umgebaut. Man beachte das Glasgeländer um die neue Terrasse rechts. Der schwarze Aufbau passt jedoch nicht zum hellen Naturstein des Rests:
An der Huyssenallee geht es für das Wohnhochhaus in die Tiefe:
An der Hindenburgstraße 11 wird ein Bürohaus mit insgesamt 5 Büro-/Praxisetagen zuzüglich einem Staffelgeschoss gebaut. Erstbezug ist für 2020 geplant.
https://www.immonet.de/angebot…ed=false&product=standard
Foto-Update am Maifeiertag folgend den von den Forumskollegen hier eingestellten Baustellen
moxy hotel & residence inn
..und der Nachbar mit dem Essener Hof wartet schon nebenan,
sozusagen auf (Augen-)Dachhöhe. Die Eröffnung wird für den Sommer angekündigt.
Die LiA4-City-Appartments dürften fertig sein
Das Hauptpostamt entwickelt sich in der City zur Dauerbaustelle
Alle Bilder sind von mir und gemeinfrei
Essen – Die Einkaufsstadt, welch ein Anachronismus. Dieser Slogan ist längst aus der Zeit gefallen, seit es den Online-Handel gibt. Nur die „Immmergestrigen“ halten daran fest.
Die Zeiten, als Essen noch 5 große Warenhäuser hatte (Horten, Wertheim Stadtmitte, Wertheim Steele, Quelle, Karstadt) gehören längst der Vergangenheit an.
Und auch die Einkaufscenter sind auf dem absteigenden Ast (siehe Rathausgalerie, ECE, Eigentümer des Limbecker Platz) baut meines Wissens nach schon seit Jahren keine neuen Center mehr.
Und in dieser Zeit geht die Stadt Essen her, mietet leerstehende Ladenlokale in der City an, in der wagen Hoffnung, dass sich irgendwann einmal ein Nachfolgemieter dafür finden möge.
So schmeiß man gutes Geld schlechtem Geld hinterher. Es hat sich in der Geschichte der Menschheit noch niemals ausgezahlt, die Zeichen der Zeit zu missachten und an überholten Strukturen festzuhalten.
Wer wüsste das besser, als wir im Revier. Viel zu lange ist an Kohle und Stahl festgehalten worden, ausgezahlt hat es sich nicht. Wir leiden im Revier bis heute an den Folgen und befinden uns in einem verstetigten Strukturwandel.
Die Geschichte ist voll davon, wie falsch es ist, an überholten Strukturen festzuhalten. Schon Gerhard Hauptmann erzählt in seinem Sozialdrame "Die Weber" davon.
"Essen – Die Kulturstadt", das wäre ein Slogan auf dem Handelshof, der mir gefallen würde. Gerade und vor allen Dingen nach 2010. Denn die Innenstadt der Zukunft ist ein Ort der Begegnung, ein Ort der Interaktion, weniger des Konsums und des Warenhandels.
Und da fällt den Verantwortlichen nicht mehr als „Gastronomie“ ein, Gastronomie, die gerade besonders von der Pandemie betroffen ist. Dabei gibt es sooooo viele andere Chancen.
Warum bietet man dem GOP und seinen Artisten nicht eine riesige Freilichtbühne in der Innenstadt, auf der sie ihre Kunst präsentieren können?
Kuckst Du--> WAZ: https://www.waz.de/staedte/ess…nzhilfen-id231574379.html
Kuckst Du nochmal--> Radio Essen: https://www.radioessen.de/arti…e-perspektive-868633.html
Die Innenstadt als Bühne für Straßenmusiker und Jugendliche mit vorzeigewürdigen Talenten (Halfpipes, Kletterparcours) auszubauen und weiterzuentwickeln.
Kurz: die Innenstadt für Menschen jeden Alters zu öffnen, die ihre besonderen Talente zur Schau stellen möchten.
Das sind nur 2 Beispiele, wie ich mir die City in Essen der Zukunft vorstelle und wünsche. Parallel müsste die Innenstadt natürlich auch baulich gravierend umgebaut werden und damit die „alten Bretterbuden“ aus den 50-er und 60-er Jahren endlich Platz für neues machen können.
Hier habe ich einen Bruder im Geiste gefunden --> https://www.lokalkompass.de/es…er-ein-neuanfang_a1524311
Glück Auf
Die Theaterpassage in Essen sollte bekanntlich veräußert werden. Eigentümer sind die Sparkasse Essen und die Stadt Essen. Hintergrund sind der Leerstand und die vorherrschende Tristesse in dem Haus.
Bilderquelle: ruhr-bauten.de
Nun hat der Rat der Stadt Essen gestern beschlossen, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, das denkmalgeschützte Gebäude für die Einrichtung einer Zentralbibliothek umbauen und sanieren zu lassen.
Die Idee ist also, die Zentralbibliothek, deren Mietvertrag 2025 ausläuft, von der Hollestraße hinein, in die Theaterpassage zu verlegen.
So soll dem Haus „neues Leben“ eingehaucht werden.
Die Herausforderung: Der Sanierungsbedarf ist immens und für eine Bibliothek müsste das Gebäude umfangreich umgebaut werden denn dafür war es nie gedacht.
Es müsste also komplett entkernt werden.
Kuckst Du--> https://www.waz.de/staedte/ess…rpassage-id231648647.html
Glück Auf
PM der Stadt Essen vom 24.3.21'
Alles anzeigenEntwicklung der Essener Innenstadt Thema im Rat
24.03.2021
In seiner Februarsitzung hatte der Rat der Stadt Essen die Verwaltung und die EMG - Essen Marketing GmbH (EMG) damit beauftragt, eine Strategie zur Wiederbelebung der Innenstadt für die Zeit nach dem Ende des Corona-Lockdown zu entwickeln. In seiner heutigen Sitzung (24.03.) befasste sich der Rat mit der Entwicklung der Essener Innenstadt und stimmte zudem für die Bereitstellung von finanziellen Mitteln in Höhe von insgesamt 445.000 Euro, die für die Umsetzung von Maßnahmen zur Wiederbelebung der Essener Innenstadt und der Mittelzentren durch die EMG – Essen Marketing GmbH (EMG) und die Stadtverwaltung verwendet werden sollen.
Maßnahmen für Innenstadt und Mittelzentren
Unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Entwicklungen plant die EMG – Essen Marketing GmbH (EMG) die Durchführung einer "Wiedereröffnungs-Kampagne" unter Einbeziehung der lokalen Akteure. Zudem sollen Grünschmuck, große Pflanzkübel, Beleuchtungselemente sowie künstlerische Objekte das Erscheinungsbild der Innenstadt kurzfristig aufwerten. In den Mittelzentren Altenessen, Borbeck, Rüttenscheid und Steele sind ebenfalls Grüngestaltungen zur Aufwertung vorgesehen. Der Kennedyplatz als zentraler Platz des Stadtkerns soll darüber hinaus mit einer "Fiesta-Krone" stimmungsvoll inszeniert und in den Abendstunden erleuchtet werden. Außerdem sollen Strom-und Verteilerkästen durch hiesige Künstler*innen kurzfristig gestaltet und verschönert werden.
Um Gäste der Stadt künftig zielgerichtet zu lenken und auf bauliche und kulturelle Highlights hinzuweisen, hat die EMG ein touristisches Fußgängerbeschilderungssystem entwickelt, welches künftig mit hochwertig gestalteten blauen Masten eine Orientierung bieten soll. An touristisch relevanten Orten sollen zudem hochwertig gestaltete Informationsstelen aufgebaut werden, die Hinweise zum betreffenden Ort sowie zu attraktiven Zielen im direkten Umfeld geben sollen. In einem ersten Bauabschnitt ist die Umsetzung im Stadtkern sowie in Rüttenscheid, in Südviertel und am Baldeneysee geplant. Weitere Stadtteile mit touristischen Angeboten sollen im Jahresverlauf sukzessive folgen.
Um die Stärkung der Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu fokussieren plant die EMG die Gastronomieszene gezielt in den Blick zu nehmen. Die EMG möchte Essen demnach zur ersten Stadt in Deutschland machen, die für ihren Stadtkern ein umfassendes Gastronomiekonzept erstellt. Für diese Pionieraufgabe konnte eine erfahrene und etablierte Beratungsfirma gewonnen werden, die als einzige Gastronomieberatung in Deutschland auf die Ansiedlung inhabergeführter Gastronomiebetriebe und Entwicklung gastronomischer Standorte spezialisiert ist. Ziel ist es, gastronomische Cluster in der Innenstadt zu bilden, Anbieter*innen für diese Cluster zu finden, in Kontakt mit den Gebäudeeigentümer*innen zu kommen und in kurzer Zeit an einem Standort gleich mehrere, sich gegenseitig befruchtende Konzepte anzusiedeln. Die Ergebnisse und das weitere Vorgehen werden den politischen Gremien im vierten Quartal 2021 vorgestellt.
Ansiedlung von Startup und innovativen Handelskonzepten
Aktuell werden zudem noch innovative Start-ups, Popup-Stores, Gastronomie- und Handels-Konzepte für die Essener Innenstadt gesucht, die durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Sofortprogramms Innenstadt bei ihrer Ansiedelung in Essen unterstützt werden. Noch bis zum 31. März besteht die Möglichkeit, sich zu bewerben. Inzwischen sind bereits einige attraktive und vielversprechende Konzepte eingereicht worden, sodass aktuell bereits Besichtigungen der Bewerber*innen stattfinden. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wird eine Jury die eingegangenen Bewerbungen bewerten und die in Frage kommenden Konzepte auswählen.
Weiterentwicklung des Innenstadtentwicklungskonzepts
Im Zuge der Beratungen wurde die Stadtverwaltung in der heutigen Ratssitzung (24.03.) zudem damit beauftragt, das Innenstadtentwicklungskonzept unter Einbindung von Sachverständigen, der Wissenschaft sowie einer repräsentativen Anzahl von Immobilieneigentümer*innen sowie einer erweiterten Bürgerbeteiligung weiterzuentwickeln. Diese Weiterentwicklung soll als Handlungskonzept Innenstadt unter anderem die Stärkung der Innenstadt als Zentrum sowie ihrer Funktion als Einzelhandels-, Wohnstandort-, Büro- sowie Bildungs-, Freizeit-, und Kulturstandort beinhalten. Darüber hinaus sollen Aussagen über die Handlungsfelder Gastronomie, Handel, Wohnen, Dienstleistungen und Gewerbe, Kreativwirtschaft sowie Freizeit und Kultur, aber auch Sicherheit und Sauberkeit, Mobilität und Verkehr, Barrierefreiheit sowie Umwelt- und Klimaschutz getroffen und entsprechende Handlungsempfehlungen und Finanzierungsmöglichkeiten für die künftige Entwicklung aufgezeigt werden.
Herausgeber:
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88 0 (Zentrale)
E-Mail: info@essen.de
URL: www.essen.de/presse
Die markanten Arkaden am denkmalgeschützten Haus der Technik -HdT- gegenüber vom Hauptbahnhof bekommen eine Auffrischung.
Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren werden die halbrunden Bögen des Säulengangs nach und nach saniert.
Dafür stehen pro Jahr etwa 150.000 -200.000 Euro zur Verfügung lt. Hdt-Vorstand. Schon jetzt werden die Bögen mit einer radähnlichen Holzkonstruktion abgestützt, der Verkehrssicherheit wegen.
Noch dringender ist aber die Arbeit an den Dachvorsprüngen, die Gefährdung ist dort noch größer, sodass momentan auch dafür Gerüste zur sofortigen Behebung der Schäden aufgestellt werden.
Das Haus der Technik, ehemals Sitz der Essener Börse bis 1934 beherbergt heute ein Weiterbildungsinstitut (s. dazu auch Infos bei Wikipedia unten), das sich selbstständig trägt, und in Erbpacht von der Stadt für 99 Jahre erworben wurde.
Durch die Corona Krise sind vor allem im letzten Jahr die Einnahmen um 40 Prozent geschrumpft, bei ansonsten bis zu 1.500 Veranstaltungen im Jahr, in einem der größten Weiterbildungseinrichtungen bundesweit.
Man kann also davon ausgehen dass die äußerliche Sanierung nur das wesentliche beinhaltet, bei einer veranschlagten Gesamtsumme von 500.000 Euro.
Quellen:
https://www.waz.de/staedte/ess…-saniert-id232976011.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_der_Technik_(Essen)
Aktuelle Ansichten von heute Mittag:
Thumbs groß klickbar:
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
6.8.21'; Porschekanzel; Provinzial-Haus am EKZ Rathaus-Galerie. Hier wurde angefangen die Fassade zu demontieren. Über den Umfang der Arbeiten ist nichts bekannt:
Alles groß klickbar:
6.8.21'; Haus der Kirchenmusik / Bischhöfliche Kirchenmusikschule an der Klosterstraße hat eine komplette Auffrischung bekommen. In diesen Tagen ziehen alle wieder nach drei Jahren in verschiedenen Übergangsquartieren auf der Essener Dominsel ins kernsanierte Haus zurück; http://www.kirchenmusikschule.de/:
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
Am Viehofer Platz, Pferdemarkt 5-7 wird das ehemalige AWO-Haus, seit 2020 leerstehend, zu einem Appartmenthaus umgebaut. Hinter dem Projekt steckt ein neues Start-Up-Unternehmen aus Aachen namens POHA House. Die unten verlinkten Artikel beschreiben die Idee die dahinter steckt bzw. zeigen im WAZ-Artikel das recht ansprechende Gebäude.
Kurz vorab: Es handelt sich hier um nachhaltige CO-Spaces zum Leben, Arbeiten und Zusammenkommen unter einem Dach in Uni-Nähe.
Damit entwickelt sich die Nordcity wieder einen Schritt in die richtige Richtung.
Quellen:
Am Weberplatz steht bekanntlich das 'Haus der Begegnung' vor dem Abriss. Das ehemalige kaiserliche Ledigenwohnheim von 1910 konnte nicht gerettet werden. Der Eigentümer die städt. Allbau gleich nebenan beheimatet möchte hier ein neues 'Juwel' hinstellen. Eine Revitalisierung inkl. Fassadensanierung waren schlicht zu teuer. Gegen den Abriss wurde im letzten Jahr mit einer kurzen Besetzung durch linke Aktivisten protestiert. Auch der Denkmalschutz war für einen Erhalt nicht zu bewegen; https://www.waz.de/staedte/ess…rlaubnis-id231341222.html(paywall).
Ansichten des Gebäudes vom 23.8.21'. Eingezäunt ist es schon seit dem letzten Jahr: