ahh okay, vielen dank für die Info.
Das war mir nicht bewusst, dachte die volle Kapazität wäre von Anfang an schon installiert.
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“
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Incoming/Outcoming muss nach EU-Gestz streng getrennt sein
http://www.berlin-airport.de/D…rport_BER_Ueberblick.html
Ich frage mach was es für ein Sicherheitsrisiko ist, wenn z.B. Ankommende durch die Ebenen von Abfliegenden gehen? Sicherheitscheck haben die ja gemacht und ohne Bordkarte kommen die eh nicht in einen nicht gebuchten Flug.
Das Südpier hat aber nur eine Ebene im Plan, oder ist da schon eine 2 nur für die Ankommenden vorbereitet. Auch dumm dass im Hauptpier es in der Ankuftebene keine Laufbänder gibt. -
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rbb-Reportage
Heute Abend 22:45 gibt es übrigens eine rbb-Reportage zum neuen Flughafen.
Offenbar eine Wiederholung vom 24. März im Ersten.
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Am BER wird es zwei Lounges der airberlin geben. Dort kann man dann, sofern man Zugang hat, duschen, W-Lan nutzen, einen Businessbereich mit PC-Arbeitsplätzen nutzen, warmes Essen und Getränke zu sich nehmen, etc.
Eine Lounge mit ca. 1.000 qm und über 200 Sitzplätzen wird im südlichen Mainpier eingerichtet. Zudem ist geplant, eine weitere Lounge mit einer Größe von rund 350 qm im November 2012 im Non-Schengen-Bereich zu eröffnen.
Hier der Link zur airberlin-WebsiteBilder vom 18.04 zur Kunst am Bau gibt es hier:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Quelle und Copyright: Berliner Flughäfenund zudem weitere Bilder an diesem Ort: Link
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Selchow, BER und Zufahrtstraßen
Zum wohl letzten Mal war ich am neuen Flughafen, BEVOR er in Betrieb geht. Ein paar aktuelle Eindrücke möchte ich daher noch mal zeigen.
Zunächst Selchow, im Westen des Flughafengeländes gelegen. Hier sind zwei Hangars entstanden und die neuen Messehallen, die auch für die ILA genutzt werden sollen, sind in Bau - was abermals zu einer Verschwenkung der Straße L75 von Selchow nach Mahlow geführt hat (bei Open Street Map gut zu erkennen.
Hier die Hangars:
Air Berlin-Hangar, hinten das Terminal:
Großer und kleiner Tower:
Selchower Dorfhäuser vor der Kulisse der neuen Hangars:
Das neue Messegelände:
Nun zum Zufahrtsbereich des Terminals. Der Info-Tower war leider schon geschlossen. Hier das neue Frachtzentrum:
Mehrere Parkplätze sind bereits gepflastert und zahlreiche Bäumchen wurden gepflanzt:
Blick auf das Terminal, ein Parkhaus, den Info-Tower und (ganz rechts im Bild) das Frachtzentrum:
Diese Bushaltestelle zeigt bereits die verschiedenen Linien. Noch fährt aber nichts:
Auch nachts kann man dann Bus fahren (Blick nach Osten):
Zum Glück werden wirklich viele Bäume gepflanzt, in ein paar Jahren sieht das dann vielleicht gar nicht mehr so steril aus:
Sogar märkische Kiefern:
Das ist die 4-spurige Zufahrtstraße, die parallel zur Autobahn bis zu den Parkpklätzen vor dem alten Schönefeld-Terminal verläuft. Sie soll u. a. die Zufahrt zum BER gewährleisten, wenn es mal auf der Autobahn zu einer Vollsperrung kommt:
Die Autobahnbrücke über die Bahn-Ostanbindung, links die genannte 4-spurige Zufahrtstraße:
Leider endet diese ansonsten luxuriös ausgebaute Zufahrtstraße noch abrupt vor einem Barackengelände (tw. von der Polizei genutzt), bis zur Eröffnung wird man die fehlenden Meter wohl nicht mehr fertig kriegen:
Immerhin gibt es eine provisorische Umleitung, die um das Barackengelände herumführt (aber nur einspurig).
Bei Open Street Map ist die Straße (als Zubringer B96) korrekt eingezeichnet, sogar auch die Umleitung, oben im verlinkten Ausschnitt nordöstlich des derzeitigen SXF-Terminals zu sehen.
Und hier die Situation wenige Meter östlich der SXF-Parkplätze: Geradeaus verreckt noch die zukünftige Zufahrtstraße, links zweigt die provisorische Umleitung ab:
Zum Schluss der bereits fertiggestellte neue S-Bahnhof Waßmannsdorf. Die Zufahrten sind geteert, die P&R Parkplätze gepflastert und das Buntmetall der DB gesichert:
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...das hat zwar wenig mit Architektur zu tun, aber beim Betrachten der Fotos muss das mal geäußert werden: Airport City, Logistic Area, Service Area...
WER stellt bitte solche Straßenschilder auf? Gibt es keine deutsche Sprache mehr? Internationalität ist ja schön und gut, aber warum keine zweisprachige Beschilderung??? -
Sehr schön, danke für die Fotos! Ich finds echt klasse, dass man so viele Bäume pflanzt, ohne die Begrünung sähe es wirklich verdammt kahl aus. Der Bahnhof Waßmannsdorf ist ebenfalls gut gelungen. Hoffen wir mal, dass dieser auch genutzt wird. Enttäuschend finde ich die Architektur des Messegeländes. Ich weiß, es ist nur ein Messegelände welches temporär genutzt wird, allerdings hätte man sich bei der Außenfassade trotzdem etwas mehr Mühe geben können. Und das Frachtzentrum? Sieht eher aus wie eine sanierte Platte und passt ja nun überhaupt nicht zur restlichen Architektur des BER
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Danke Backstein!
Super. Klasse Fotos von einem mir bis dato nicht bekannten Bereich von BER!
Stimme dir absolut zu, Japher, das hab ich mir auch gedacht. Zumal Logistic auch noch falsches Englisch ist. Richtigerweise müsste es Logistics heißen.
Ich finde es in Dtl. bemerkenswert (ist auch hier in FRA der Fall), dass man - sobald man vermuten darf, dass sich eine nicht der deutschen Sprache mächtige Personengruppe an einem Ort aufhalten könnte - in einer Art vorauseilendem Gehorsam alles und jeden auf Englisch münzt. Häufig bar jeder Vernunft und Sinnhaftigkeit. Das nimmt teils skurrile Züge an.
In FRA flankiert seit geraumer Zeit ein übergroßer Torbogen (gesponsert von der LH) die Zufahrt zum T1. Auf dem steht in schönstem Goethe-Deutsch:" Welcome to Frankfurt Airport". Ich frage mich jedes mal, wen will man damit beeindrucken? Passagiere, die in Zeiten der Hub-Konzepte und Zubringerflüge per PKW aus fernen Ländern anreisen, um in Frankfurt den Flieger zu besteigen? Touristen, die sich spontan an einen Flughafen verirren und sich mangels vorhandenem Abstraktionsvermögen nicht ausmalen können, dass es sich hierbei nicht um den Dom zu Köln sondern um einen Flughafen handelt?
Ich finde dieses aufgesetzte (Pseudo-)Englisch eigentlich nur noch provinziell. -
Leute, beruhigt Euch!
Ich finde es ja verständlich, dass man sich dem Trend alles zu "verdenglischen" entgegenstellt, mache es selber auch häufig.Gerade auf einem Flughafen finde ich den Einsatz der englischen Sprache dagegen mehr als gerechtfertig.
Mal davon abgesehen, dass sich natürlich auch proportional mehr Leute dort einfinden, die des Deutschen nicht mächtig sind - gerade wenn wie angestrebt das Einzugsgebiet bis Westpolen reichen soll.Englisch ist zudem die Sprache des (internationalen) Flugverkehrs. Derartige Ausdrücke sind international Standard. Da muss man nicht gleich peinlich berührt zur Seite schauen.
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"Logistic Area" ist schon richtiges Englisch, wie oben auf dem Bild zu sehen.
Natürlich gehört an einen Internationalen Flughafen, auch im Umfeld, die Englische Sprache.Viel Schlimmer finde ich das was der VBB, die BVG und die Bahn bei der Beschilderung ihrer Fahrzeuge und Netzspinnen auf deutsch abzieht.
So verschieden nennen die drei Beteiligten den Airport:
Flughafen Berlin Brandenburg Airport (VBB)
Flughafen Berlin-Brandenburg (DB)
Flughafen BER Airport (BVG)Und auf den S-Bahnen ist es dann so hier geschildert....scheinbar ohne Flugzeug-Symbol.
Warum kann man das nicht einfach "Airport BER" nennen. Das kennt nun wirklich jeder.
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Presseberichten zufolge wird der Flughafen nicht wie geplant am 3. Juni eröffnet. Es soll Probleme mit dem Brandschutz geben. Heute um 13 Uhr gibt es eine Pressekonferenz.
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Radweg-Anbindung
Alle Beton-Autofahrer, die Radfahren eh überflüssig finden, brauchen jetzt nicht weiterlesen.
Der BER soll diversen Presseberichten zufolge auch per Fahrrad erreichbar sein und das gesamte Flughafengebiet mit einem Radwegenetz versehen werden, was ich persönlich sehr gut finde. (Auf die Schnelle finde ich leider nur einen BZ-Artikel dazu).
Bisher sehe ich aber nur (z. T. noch in Bau befindliche) Radwege im Bereich der letzten gut 1000 m vor dem Info-Tower (Elly-Beinhorn-Ring).
Wir die Radweg-Anbindung zur Stadt Berlin (Richtung Altglienicke, Rudow) erfolgen soll, ist mir nicht klar. Entlang der 4-spurigen Zufahrtstraße, wo es sich anbieten würde, ist kein Radweg in Sicht. Die Straße selber wird nicht für Radfahrer freigegeben. Ich hoffe, man muss dann nicht den Riesen-Umweg über die Hubertus-Siedlung fahren. leider habe ich dazu nichts genaues im Internet gefunden.
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Zum Off-Topic Thema "englische Bezeichnungen": Generell finde ich es in Deutschland auch oft peinlich, alles mögliche mit englische Bezeichnungen zu versehen. Manch ein Kuhkaff, in das sich wohl nie ein Tourist verirren wird, weist seinen Ortskern ja gern mit "City" aus usw. Ob man damit krampfhaft Weltoffenheit demonstrieren will oder Probleme mit der eigenen Sprache hat (Deutsch kann man dem Ausländer aufgrund unsere Vergangenheit nicht zumuten) – ich weiß es nicht. In Frankreich oder Spanien ist man da ganz anders drauf.
Am Flughafen selbst, insbesondere im Terminal, ist Englisch natürlich üblich und Pflicht – sogar in CDG oder MAD. Aber eben NEBEN der Landessprache, die an erster Stelle steht und auch stehen sollte. Leider gibt es im deutschen kein adäquates und griffiges Wort für Terminal. (Abfertigungsgebäude? Flughafenhauptgebäude?) Der Begriff "Flugsteig" wird komplett durch "Gate" ersetzt, wie es die bisherigen Fotos aus dem Terminal zeigen. Statt Abfertigung heißt es ausschließlich "check in". So schafft man Tatsachen.
Aber letztlich alles halb so wild – liest man eine beliebigen Zeitungsartikel (außer in manchen Jugend- oder PC-Magazinen o. ä.), hält sich die Anzahl der Anglizismen doch in sehr überschaubaren Grenzen.
Immerhin sind auf dem kritisierten Schild die Tankstelle und der Mietwagen noch auf Deutsch verblieben.
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Bevor es wieder zurück zur Architektur geht, noch eine letzte Äußerung von mir zur Beschilderung in Schönefeld:
Ich habe nichts gegen englische Vokabeln, wenn sie in einem Umfeld auftauchen, wo auch viele Nicht-Muttersprachler verkehren. Allerdings trete ich auch hier vehement für ein Bekenntnis zur Mehrsprachigkeit ein! Die eigene Sprache ist das wichtigste Kulturgut, das in Deutschland viel mehr Respekt verdient hat.
In dem Sinne lautet für mich die optimale Lösung auch nicht "Airport Berlin", Ostkreuzblog, sondern "Flughafen Berlin-Brandenburg (so lautet ürbigens auch der offizielle Name) - Airport" -
Presseberichten zufolge wird der Flughafen nicht wie geplant am 3. Juni eröffnet. Es soll Probleme mit dem Brandschutz geben. Heute um 13 Uhr gibt es eine Pressekonferenz.
Auch wenn der Artikel schon nach Tatsachen klingt - erst vor wenigen Tagen hab ich zum wiederholten Male einen Artikel gelesen, dass ein Verschieben der Eröffnung definitiv nicht möglich ist - in sofern warte ich mal ab.
Uns selbst wenn - dann wäre es zwar ärgerlich und teuer, aber die Welt würde auch nicht untergehen. Sicherheit geht nun mal vor.
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Eine tolle Pleite! Das dürfte so richtig teuer werden, der/die Planungsfuzzies gehören nach der Eröffnung entlassen.
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Oh, das wird Schadenfreude geben, ich sehe schon den ganzen Hohn und Spott in den Kommentaren.
Tj, wie schafft man es eigentlich in einen Terminal so groß wie das Olympiastadion zu wenig Check-in-Schalter einzubauen? Weil die meisten Leute im Jahre 2012 per I-Net eichecken? Sorry, die meisten kommen mit Koffer, die brauchen dann doch zum Teil die Check-in-Schalter um ihre Koffer abzugeben.
Das wurde doch schon mal verschoben wegen der Pvillions. Frage? Warum konnte nicht im Herbst 2011 eröffnet werden und dann mit den Pavillions begonnen. Warum verzögerten die Pavillions die Fertigstellung der Markthalle?
Oder war das nur eine Ausrede?
Ich scheine mit meinen dummen Bemerkungen also zum Teil doch nicht ganz Unrecht gehabt zu haben, die Lufthansa soll laut eines Zeitungsberichtes schon vor Jahren den fehlenden Tunnel zum 1. Satelliten einen "Schildbürgerstreich" genannt haben.
PS: Wenn es nur um den Brandschutz im neuen Provisionsterminal geht, könnten die doch zumindest schon mal einen Teil-Umzug machen, dafür brauchen die diese Schalter ja nicht!
Na gut, dann kann ich ja wohl noch mal von meinen jeliebten Flughafen Tegel in den Urlaub fliegen und zurück!
Ich werden trotzdem am Samstag zum BER fahren, es sei den die Publikumstage werden auch verschoben!
PS. 2 Monate Verschiebung kosten so viel wie der Bahntunnel unter der Lichtenrade kosten würde. Wegen solcher Peanutz ist diese Strecke noch nicht mal angefangen worden zu bauen! -
Wenn es um Sicherheitsmängel geht, wird der Flughafen auf keinen Fall eröffnet werden. Das Risiko geht niemand ein. Zumal Mehrkosten für die längere Betreibung der Flugfelder Tegel und Schönefeld, sowie kommende Schadensersatzansprüche, eh auf Steuerzahlerkosten gehen werden. Dementsprechend dem der Stadt Berlin, sowie den Ländern Berlin und Brandenburg völlig egal sein werden. Seit wann gewinnt man wahlen mit konsolidierten haushalten? Wie man in Duisburg sieht, rollen bei tragischen Zwischenfällen eher die Köpfe, als bei schlecht geplanten und überhaupt nicht finanziell abgedeckten Bauvorhaben (ich kann mich da an einen neuen Kulturschauplatz in Hamburg erinnern ^^)
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Presseberichten zufolge...
Ich kann es ganz einfach nicht glauben... auch Luftfahrtmagazine berichten...
Auch in Buchungssystemen gibt es schon Auswirkungen... das schmeisst nicht nur die Pläne der Flughafengesellschaft, das wirbelt auch die Planung vieler Airlines durcheinander.