Die Fronten sind weiterhin verhärtet. Eine Unterschriftenaktion der Tacheles-Vertreter in der der Hamburger Senat dazu aufgefordert wurde, sich für den Erhalt des Künstlerhauses bei der HSH Nordbank einzusetzen hat offenbar nichts gebracht. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust wolle sich nicht in die Geschäfte der Bank einmischen (wenn diese Aussage universell gilt, dann muss man sich schon fragen, wann es die nächsten Wertberichtungen bei Verbriefungen geben wird).
Eine Herauslösung des Kunsthauses aus der Gesamtfläche lehnt die Bank ab da sie davon ausgehe, dass künftige Investoren nur an dem Gesamtareal interessiert seien.