Gut erkannt!

Fellbach: SLT 107 (107 m) und Fromm-Areal
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Heute Morgen waren Bauarbeiter am Turm. Vielleicht haben die aber auch nur aufgeräumt?!
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Ich kann kein Mitleid haben. Weder mit den Anleihegläubigern noch mit den Wohnungskäufern. Und schon gar nicht mit den lokalen Provinzpolittrotteln.
Das Projekt war von Anfang an ein vollkommen unsinniges Unterfangen und auch realistisch so nicht wirklich refinanzierbar. Bin wirklich gespannt wie die Kiste ausgeht. Wie gesagt, es bleibt zu hoffen, nun nicht auch noch ne HHRuine zu etablieren. Hoffe die Lokalpolitik macht sich zumindest nun schlau.....
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Heute Morgen waren Bauarbeiter am Turm. Vielleicht haben die aber auch nur aufgeräumt?!
Der Rohbau wird winterfest gemacht... Entwässerung der Feuerlöschanlage
http://www.stuttgarter-zeitung…20-8368-066a85ee7b24.html
gehring: Genau, du hast es schon immer gewusst dass der Planer es in den Sand setzen wird...
- Und weil du den Turm dort unpassend findest, lachst du jetzt insgeheim über die Menschen, denen Ihr Geld flöten geht, oder die um ihre Wohnung "bangen" müssen. Missgunst? Neid? Hass?
- Und nur weil du scheinbar nur zu meckern weißt, beleidigst du die Damen und Herren als Polit-Trottel ("Als Trottel bezeichnet man im Allgemeinen einen dummen oder ungeschickten Menschen mit eingeschränkter Intelligenz."), hier in einem anonymen Forum?
Du arme Seele. -
Du arme Seele.
Bei dem Ton, der in diesem Forum vorherrscht, kann man sich über gehrings Wortwahl nicht beschweren.
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Das Projekt war von Anfang an ein vollkommen unsinniges Unterfangen und auch realistisch so nicht wirklich refinanzierbar.
Kannst du bitte erklären, warum dieses Projekt "von Anfang an ein unsinniges Unterfangen" gewesen sein soll?
Wenn ich die Argumente der Projektgegner (auch in anderen Foren) lese, fällt immer wieder auf, daß davon die Rede ist, der Turm sei für Fellbach überdimensioniert. Dazu kann ich nur folgendes sagen: Wer regelmäßig mit dem Auto von Richtung Schorndorf/Schwäbisch Gmünd/Aalen nach Stuttgart fährt, der weiß, daß an dieser Stelle die geschlossene Bebauung der Region Stuttgart beginnt. Es geht hier also nicht nur um Fellbach. Dieser Turm ist ein Projekt für die Metropolregion Stuttgart. Wenn man mit dem Auto von Waiblingen nach Fellbach fährt, dann kann man gut erkennen, daß durch den Hochhaus-Neubau eine Tor-Situation entsteht. Die geschlossene Bebauung Fellbachs (und damit der Metropolregion Stuttgart) beginnt wenige Meter zuvor, linker Hand der XXL Mann Mobilia und rechter Hand dieser hohe Turm. Städtebaulich hat das durchaus seinen Reiz. Wenn ich dann in einem anderen Forum lese, daß ein Kommentator aus Hessen oder Mecklenburg-Vorpommern sich dahingehend äußert, daß der Turm an der falschen Stelle steht ... Tja, dann schlage ich einfach mal vor, daß man sich die konkrete Tor-Situation vielleicht vor Ort ansehen sollte, bevor man urteilt.
Die Region Mittlerer Neckar ist eine der Industrie-stärksten Region weltweit. Wohlstand ist vorhanden. Nachfrage nach Wohnraum im gehobenem Preissegment ist vorhanden. Warum sollte es in einer solchen Metropolregion unsinnig sein, einen 107-Meter-Turm mit Wohnungen zu bauen? Meine Güte, es handelt sich um lächerliche 107 Meter. Die Kritik wäre berechtigt, wenn man hier 200 Meter oder höher bauen würde. Nochmals: 107 Meter und Wohnungen ... ich kann da nix erkennen, was überdimensioniert oder unangemessen wäre.
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- Und weil du den Turm dort unpassend findest, lachst du jetzt insgeheim über die Menschen, denen Ihr Geld flöten geht, oder die um ihre Wohnung "bangen" müssen. Missgunst? Neid? Hass?
Die Wohnungskäufer sind so wie es jetzt aussieht wohl die gelackmeierten, mit den Anlegern muss man hingegen nun wirklich kein Mitleid haben, die haben entweder ganz bewusst gezockt und den Totalverlust von vorneherein einkalkuliert oder fallen unter die Spezies "Gier frisst Hirn"!
Eine Hochzinsanleihe einer GmbH, die trotz jahrelanger intensiver Suche und angeblich über 50% bereits verkauften Wohnungen keine Bank finden konnte, die ihr Wohnimmobilienobjekt finanziert, sorry.....Das Miese scheint aber nun, dass diese Anleger im ersten Rang im Grundbuch stehen und die Erwerbsvormerkung der Wohnungskäufer damit nachrangig behandelt wird. Wer als Käufer da also bereits Abschläge gezahlt hat, für den dürfte es bitter werden, wenn die Anleger vor ihm im Grundbuch stehen- Obendrein macht das einen Weiterbau auch nicht gerade wahrscheinlicher, denn gerade wenn es sich bei den Anlegern um Spekulanten handelt, zocken die vermutlich lieber weiter als sich mit z.B. 20% zufrieden zu geben, zumal man bei einer Mittelstandsanleihe den Verlust i.d.R. steuerlich abschreiben kann und um schlappe 10% zockt wohl jeder, der eine Anleihe gezeichnet hat die von vornherein hochspekulativ war.
Über 50% Quote dürfte sich die Fertigstellung aber für einen Investor kaum lohnen, denn das senkt die gesamten Projektkosten dann nichtmal um 25% und eine Luxuswohnung die sich die letzten 10 Jahre nicht verkaufte, wird das um 20% weniger auch nicht. Wenn ich eine Turmwohnung um 1,8 Mio nicht will, könnte ich mir das um 1,1 Mio vielleicht nochmal überlegen, um 1,5 Mio will ich sie dann aber sicher auch nicht, denn wenn es von den 300k abhängt, kaufe ich mir generell keine Luxus-Wohnung um 1,5 Mio mit horrenden Nebenkosten.
Die einzig realistische Aussicht das Ding fertig zu mauern bestünde wohl daraus, dass ein Mega-Zocker mit seiner Anleihe erst alles blockt, dann die übrigen Anleihen billig abschmatzt und das Ding als Ruine stehen lässt, bis die Unterhaltskosten und Verzögerungen die Wohnungskäufer platt gemacht haben und er deren Abschlagszahlungen samt Erwerbsvormerkungen auch noch für Kleingeld zieht. Wenn er den gesamten Bau Lastenfrei unter 10 Mio schmatzt, sollte es sich rechnen das Dingens fertigzustellen oder in kleinere Sozialwohnungen umzubauen.Ich persönlich rechne aber eher damit, dass Fellbach da nun die nächsten 5 Jahre sein Fromm-Revival-Building in der Vertikalen hat und dann der Steuerzahler die exorbitanten Abrisskosten blecht.
[Nachtrag:]
Die Bewachung von dem Ding wird wohl auch aus der leeren Insolvenzkasse gezahlt, respektive nicht gezahlt. Laut Stuttgarter-Nachrichten ist innen schon alles mit Graffitis verschönert, da wird der EU-sozialausgleichs-Kabelklau und das lustige Scheiben-Einwerfen sicher auch nichtmehr lange auf sich warten lassen, nachdem die Grafitti-Location jetzt in der Zeitung beworben wurde. Wäre ansonsten die erste Bau-Ruine, die ohne ständig präsente Wachmannschaften davon verschont bliebe. -
Warten wir doch lieber erst einmal die Fakten und die Entwicklung ab, bevor wir uns in wilden Spekulationen basierend auf vielen Unbekannten verlieren. Hysterie bringt ja nichts, außer man legt es gerade darauf an, den Untergang herbei zu reden und zu verunsichern.
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Beleidigen möchte ich eigentlich grds. niemanden. und "Trottel" finde ich recht mäßig und hatte ich insbesondere handlungsorientiert verstanden. Ich glaube "Hass" ist in diesem Zusammenhang doch eher unzutreffend.
Zum Thema "von Anfang an": Ich bin jedenfalls vor allem vor dem Hintergrund der Topographie der Stadt der meinung, dass es - wenn überhaupt nur ein HH Cluster geben kann, aber einzelne Solitäre quer über die Region eben absolut kontraproduktiv sind. Am Besten gelungen ist das sicher in B-B, wo man mit einer maßvollen Höhe ein ganzes Areal aufzuwerten versucht und am schlechtesten - meiner Einschätzung nach - in Fellbach, bei dem ein in diesen Dimensionen unerfahrener Bauherr in einer drittklassigen Gewerbegebietslage am äußeren Höhenrand ein solches Wohn HH baut. Ich glaube nicht an die Torfunktion und habe auch nicht dran geglaubt und an dieser Stelle brauchts auch kein Tor. Das Tor ist die Zufahrt zum Neckartal.
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... und am schlechtesten - meiner Einschätzung nach - in Fellbach, bei dem ein in diesen Dimensionen unerfahrener Bauherr in einer drittklassigen Gewerbegebietslage am äußeren Höhenrand ein solches Wohn HH baut.
Naja, da muss man einfach mal bei den Fakten bleiben und die waren ganz klar:Dass sich über fast 20 Jahre hinweg niemand fand, der an der Stelle überhaupt irgendetwas bauen wollte und die Bauruine dafür flach macht. Die Stadt Fellbach wäre zur Beseitigung dieses Schandflecks für nahezu alles bereit gewesen, von Produktionsbetrieb über Handel bis Wohnbau, selbst ne Tennishalle oder ein Bordell hätte im Stadtrat Zustimmung gefunden, wenn dafür endlich die unsägliche Bauruine verschwindet. Die Bauhöhe an sich ist in Fellbach natürlich durchsetzbar wenn dafür ein Schandfleck verschwindet, den 20 Jahre lang kein Aas haben wollte obwohl Fellbach an sich ja hochbegehrt und sauteuer ist, schlichtweg weil es in Fellbach eben aus den 70igern bereits häßlichere Wohnsilos beträchtlicher Höhe hat.
Trotz bester Verkehrsanbindung und Feldnähe nicht gerade die Ideale Baufeld-Historie für sündteure Luxuswohnungen, dafür aber natürlich billigst als HH-Baugrund zu bekommen und trotz dieser "Gewinnaussichten" war es dann sämtlichen Banken zu heiß.
Mei, der Rest war einfach vorhersehbar.
Persönlich bin ich absoluter HH-Gegner, schlicht aus dem einen einzigen Grund, weil Geschmack und "schön" sich im Laufe der Jahre ändert und Hochhäuser dann nicht in der Baumasse verschwinden, siehe die ganzen 70iger Jahre Silos die nun wirklich gar kein Mensch mehr schön findet!
Bei Gewerbebebauung kein Thema, wird das Ding einfach wieder platt gemacht, bei Eigentumswohnungen undenkbar, das steht bis in alle Ewigkeit und bekommt auch keine neue Fassade.
Dennoch fand ich als HH-Gegner und auch noch Fellbächer das Türmle an der Stelle nicht wirklich schlimm, eben weil die Fellbach-Skyline eh schon bis in alle Ewigkeit verhunzt ist und nur aufgewertet werden kann und zwischen XXXXXXXXXXXXXL-Möbel und 60iger-Jahre-Rems-Center in Gewerbe-Umbauung das Finanzgeier-Teil nichtmal aus der Nähe störte.
Mir kann daher auch keiner unterstellen, dass mir Recht ist, dass die Fromm-Ruine nun vertikal steht, aber absehbar war's eben, dass das nur ein Abgreif-Finanzkonstrukt wird, bei dem am Ende wieder der Steuerzahler die Gewinne der Initiatoren in 20-facher Höhe blechen darf!
...oder wie die HH-Gegner so treffsicher formuliert haben: Fellbach ist nicht Manhattan! (Der Fellbächer kauft sich für 2 Mio eine Villa am Kappelberg oder im Lindle, aber keine Wohnung im Gewerbegebiet an der Hauptstraße, wie die Stuttgarter im Cloud7 und die Stuttgarter-hippsten-Hippster a'la Cloud7, kaufen sich keine Luxuswohnung, in der sie ein "WN" ans Auto bekommen) -
Nicht weinen Sapperlott
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Interessanter Bericht mit Bildern von innen:
http://www.stuttgarter-zeitung…48-97be-1cdaa712246c.htmlSelbst die unteren Wohnungen, die von Außen schon fertig aussehen, sind innen noch fast vollständig Rohbau.
Das Ding fertigzubauen müsste also jemand richtig gewaltig Geld in die Hand nehmen, zugleich sind die 35 Mio der Anleihe komplett verbraten, der Erlös aus dem Verkauf der Nachbargrundstücke auch und noch eventuelle Abschlagszahlungen der Wohnungskäufer (sonst könnten die ja keine Ansprüche stellen, wie sie es nach diversen Berichten an den Insolvenzverwalter tun) und Rechnungen der Bauunternehmen sind auch noch offen (die ziehen bei der Projektgröße ja garantiert nicht sofort alle Arbeiter und Maschinen ab, weil 100.000 14 Tage in Verzug sind).
Schaut somit sehr danach aus, dass zusätzlich zu den nicht erzielbaren, eingeplanten Verkaufserlösen, das Projekt auch kostenseitig komplett aus dem Ruder gelaufen ist, wenn von ursprünglich angesetzten 65 Mio Gesamtkosten jetzt schon mindestens 50 Mio mit dem nackten Rohbau verbrannt sind.Das Ding scheint damit tatsächlich endgültig tot zu sein, schon rein nach Adam Riese.
Tritt irgendein Investor die Rechtsnachfolge der GEWA an, landet er selbst wenn alle Gläubiger auf über 50% verzichten, im besten Fall bei den ursprünglich projektierten Kosten, bei denen die noch freien Wohnungen zum bisherigen Preis verkauft werden müssten. Kann man wohl ausschließen!
Wird der Rohbau als Insolvenzmasse versteigert, wären ungeachtet der Problematik, dass die Anleiheninhaber im Grundbuch stehen, sämtliche Kaufverträge der bereits verkauften Wohnungen hinfällig und man kann in Anbetracht der Lage kaum davon ausgehen, dass ein Großteil der Käufer dann zum gleichen Preis nochmal kauft!Alles andere wäre ein Wunder!
Kleiner Hoffnungsschimmer wäre allenfalls noch, wenn die Inhaber der Anleihen über die Grundbuchbesicherung nachschusspflichtig gemacht werden könnten und dann für die exorbitanten Abrisskosten haften müssten, kann man aber vermutlich auch ausschließen, weil das ja nicht als Beteiligung lief, sondern als Festzinsanleihe.
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Ein aktuelle Balkonblick auf die Ruine. Schön zu sehen wie der Bau nach oben breiter wird, hier hervorgehoben durch den Schattenwurf auf die senkrechte Betonfläche:
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Sapperlott
Persönlich bin ich absoluter HH-Gegner, schlicht aus dem einen einzigen Grund, weil Geschmack und "schön" sich im Laufe der Jahre ändert und Hochhäuser dann nicht in der Baumasse verschwinden, siehe die ganzen 70iger Jahre Silos die nun wirklich gar kein Mensch mehr schön findet!Manhattan fasziniert die Welt seit ca. 100 Jahren, Hongkong seit 50, Singapur seit 30 Jahren. Nein, gute und zugleich funktionale Architektur bleibt einfach zeitlos gut.
ma-frey
Klasse Foto, hoffentlich geht es einigermaßen schnell weiter. -
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Manhattan fasziniert die Welt seit ca. 100 Jahren, Hongkong seit 50, Singapur seit 30 Jahren. Nein, gute und zugleich funktionale Architektur bleibt einfach zeitlos gut.
Erstens haben wir in Manhattan, Hongkong und Singapur die von mir erwähnte Baumasse und zweitens ist ein Gewa-Tower kein Empire-State-Building!
Wenn sich keine Turmwohnungen um 2 Mio verkaufen, verkaufen sich auch keine um 12 Mio, mit denen man einen "Trump-Tower" finanzieren könnte, denn meine Aussage bezog sich ja ausdrücklich auf Wohntürme und nicht auf Gewerbe-Silos, die zur Repräsentation auch deutlich teurer und höher gebaut werden können (siehe Mainhattan) oder die man nach 20-30 Jahren wieder platt macht, wenn sie dem Zeitgeschmack nichtmehr entsprechen....und warum man ausgerechnet in und um Stuttgart eine dichte Hochhausbebauung a'la Manhattan, Hongkong und Singapur erstellen sollte erschließt sich mir ohnehin nicht, denn genannte Städte hatten als Welthandelszentrum ein massives Platzproblem!
However, denke mal dass die Gewa-Verkaufserfolge nun ohnehin das Stuttgarter Umland die nächsten 20 Jahre von solchen Wohn-Hochstapeleien verschonen wird.
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Ich weiß nicht, ob Du schon einmal in all diesen Städten warst, aber ein großer Teil der Türme sind natürlich Wohntürme, Tendenz steil steigend.
Welcher "Gewerbesilo" wurde denn in Manhattan oder Singapur nach 20 Jahren wieder aus "Geschmacksgründen" plattgemacht? Du lieferst aber bestimmt Nachweise.
In der Region Stuttgart haben wir zusammen mit Frankfurt und München definitiv ein Platzproblem, leicht abzulesen an den stetig steigenden Mieten und Preisen und der Wohnungskrise, in Stuttgart zusätzlich an absurd niedrigen Leerstandsquoten bei Büro- und Gewerbeflächen, chronisch überlasteten Verkehrsflächen. Es muss daher der natürlichen Logik nach in die Höhe gehen, da wir kein Bauland mehr haben, auch wenn das aus emotionalen Gründen von den Oberen zu häufig ignoriert wird.
Eine Jahrzehnte gewachsene Dichte an Hochhäusern wie in den genannten Städten wird es im Vergleich ländlich geprägten Deutschland natürlich nicht geben, dafür gäbe es keinen Bedarf. Dass einzelne Projekte aber den Platzmangel in den Ballungsräumen lindern können, da sollte doch Einigkeit bestehen. Wenn die Türme dabei noch gut aussehen, umso besser.
Ich prognostiziere auch, dass die Affäre GEWA trotz teilweiser Hysterie für den Bau von Wohntürmen, solange der Run auf die wirtschaftsstarken Ballungsräume anhält, womit weiterhin zu rechnen ist, überhaupt keinen Einfluss haben wird, da hier nicht das Hochhaus an sich das Problem ist, sondern die Finanzkraft des Familienunternehmens und höchstwahrscheinlich die Preisgestaltung, gepaart mit Standortwahl. Folgerichtig läuft es aktuell in Stuggi, Bi-Bi, LB und WN mit Bau und Planungen relativ unaufgeregt weiter.
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Nein, ich habe den Artikel nicht geschrieben
Fast deckungsgleiche Einschätzungen wie in Vorbeitrag. Standort hat nicht wirklich gepasst, keinerlei Auswirkung auf andere, besser positionierte Projekte in Region.
Quelle: StN-Online
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Aufschlussreiches aus Anwaltssicht:
https://www.anwalt.de/rechtsti…nsolvenz-teil_094433.html
https://www.anwalt.de/rechtsti…nsolvenz-teil_094442.html
schaut noch weniger nach Fertigstellung aus als bisher und legt fast die Vermutung nahe, dass eine Fertigstellung von dem Ding von Anfang an nicht das vordringlichste Ziel war oder zumindest einkalkuliert, dass es diese niemals geben wird!
Bestätigt auch indirekt, dass zusätzlich zu den Anleihen und Grundstücksverkäufen obendrein bereits Abschlagszahlungen der Wohnungskäufer geflossen und ebenfalls schon verbraucht sind. -
Also Formulierungen wie "Trottelige Lottomillionäre" wirken auf mich jetzt nicht besonders Seriöus. Für Hochhaushasser die es "schon immer gewusst haben" schlägt jetzt natürlich die Stunde des Triumphs.