Update aus der Freiligrathstraße:
3E1E44DD-099F-4C4A-99CB-0A1F35573C2D by Dr. Seltsam, auf Flickr
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Update aus der Freiligrathstraße:
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Zwei aktuelle Fotos der Baustelle des neuen Familienbads Bornheim:
Nicht im Bild sind Container mit der Aufschrift Züblin. Von Norden:
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Schnell ging es zuletzt mit dem Neubau "Wohnen am Ostpark" an der Ecke Saalburgallee und Am Buchwald voran. Im April war von Hochbau (aus der Ferne) noch nichts zu sehen. Jetzt steht der Rohbau, er ist sogar schon gedämmt.
Bilder: Schmittchen
Mit riesigen Fortschrittssprüngen zu punkten weiß das Familienbad Bornheim sicher nicht, seit Schmittchens Beitrag im September ging es sehr gemütlich voran. Heute wird ein erster Teil der Bodenplatte gegossen, aus diesem Anlass ein Update.
Bilder: selbstgemacht.
Ziemlich zügig realisiert wurde das Projekt "Wohnen am Ostpark" an der Ecke Saalburgallee/Am Buchwald, siehe auch hier oder hier. Ende Januar 2021 wurden erste Kranelemente in die Baugrube gehoben, dieser ist schon länger wieder abgebaut, heute arbeitet man an den letzten Feinheiten.
Ein für das Immobilienkonzern Vonovia ganz ansehnlicher Bau ist entstanden, finde ich. Die Erhöhung zur Ecke hin, ein wenig Variation im Putz, Fenster jenseits des sonst sehr plakativen kunststoffweiß.
Bilder: selbstgemacht.
Berger Straße / Ringelstraße, "Gaumer-Areal" - Serendip zeigte uns zuletzt hier den Status Ende Oktober.
Die Baustelle ist recht unübersichtlich, das Gelände vor allzu neugierigen Blicken gut geschützt - nichtsdestotrotz ein Update.
Von der Ringelstraße.
Von der Berger Straße (Ex-Klabunt).
Bilder: selbstgemacht.
Das Projekt der Nassauischen Heimstätte nach einem Entwurf von Landes & Partner in der Freiligrathstraße ist fertig, die Wohnung sind zumindest teilweise bezogen. Schmittchen zeigte hier vielversprechende Visualisierungen.
Lange sah es für mich auch nach einem wirklich tollen Projekt aus. Eine Hommage an die vielen Altbauten im Viertel, der Hof zur Straßenseite. Das gut gestaltete und proportionierte Dach, die relativ unscheinbaren Tiefgaragenöffnungen. Die zweigeschossigen Eingänge, die an Durchgänge zu Innenhöfen erinnern, der gestaltete Sockelbereich, die Symmetrien.
Und ja, das meiste davon gibt es auch in der finalen Umsetzung. Nur leider wirkt es, als sei auf den letzten Metern die Luft raus gewesen, das Budget aufgebraucht. Kubatur, Dach, Symmetrie, alles vorhanden. Aber. Der Sockel in Standardputz setzt sich durch ein emotionsloses Grün ab, das war's. Den Fenstern hätten - wenn auch nur aufgemalte - Faschen sehr gut getan, die Brüstungen der französischen Balkone wirken äußerst einfach. Die Lüftungsauslässe der Tiefgarage im vorderen Hof sind sehr präsent, die Abfahrt zur Tiefgarage hat aufgenietetes Lochblech, das schon jetzt verbogen daher kommt. Und so wirkt dann die Rückseite des Baus in weiß, mit seinen Balkonen auf mich stimmiger und wertiger als die "Schauseite" zur Straße hin.
Alles in allem immer noch ein sehr lobenswerter Ansatz, gerade in diesem altbaugeprägten Umfeld. Ich hätte mir in der Ausführung zur Straße hin jedoch etwas mehr von dem erhofft, worauf die Visualisierung Lust gemacht hat.
Straßenseite.
Hofseite.
Detail Tiefgarageneinfahrt.
Bilder: selbstgemacht.
Vielen Dank Micha81 für die Bilder.
Als ich letztens zufällig vorbeilief fiel mir ein Details auf, was leider auch noch auf die Liste kleiner Unstimmigkeiten passt:
Zur Frontseite, in der Einkargung der Baumasse finden sich Fenster auf Bodenhöhe an den Eckbalkonen. Dies schienen mir Fenster zu den Treppenhäusern zu sein. Das erschien mir – insbesondere in diesem Preissegment – doch etwas merkwürdig. So haben nicht nur die Nachbarn von gegenüber quasi freie Sicht auf den Balkon, auch von hinten unten ist man nicht geschützt.
(Bitte korrigiert mich, falls das doch keine Fenster der Treppenhäuser sind. Aber auch, wenn diese in der Wohnung liegen, ist es doch eine merkwürdige Lösung.)
Familienbad Bornheim | Nachhaltigkeitszertifizierung der Baustelle
Micha81 hatte Ende Februar zuletzt berichtet. Heute wurde das Vorzertifizikat für Nachhaltigkeit nach DGNB für diese Baustelle verliehen. Anlässlich dessen hatte die ABG zu einer Baustellenbegehung geladen. Heute wurde in diesem Zusammenhang hervorgehoben, das der Baugrund des Familienbades nach dem 2. WK von Trümmerverwertungsgesellschaft (TVG) genutzt wurde und machte eine umfassende Voruntersuchung auf Altlssten und Kampfmittel notwendig. Es wurden deshalb ca. 10.000 Bohrlöcher mit 15 m Tiefe und 0,75 m Abstand gesetzt; vgl. Schmittchens Bild. Nicht unerwartet fand man im Aushub große Betonbrocken, Schrott, alte Kanalrohre und Kabel und Kampfmittel. Spektakulärster Fund war dann doch überraschend eine 250 kg Bombe die damals in der Innenstadt entschärft und zusammen mit anderen Altlasten auf diesem Areal entsorgt wurden. Nach der Untersuchung der wieder aufgetauchten Bombe konnte der Kampfmittelräumdienst Entwarnung geben das dieser Bombenfund mal ungefährlich war.
Das Nachhaltigkeit immer wichtiger wird wurde hervorgehoben und darauf hingewiesen das auf dem Dach des Familienbades 298 Photovoltaikmodulen installiert werden sollen. Auch die Abwärme der benachbarten Eissporthalle soll mit einem Wärmepumpensystem soll den Energiebedarf reduzieren. Wie hoch die effektive Baukostensteigerung sein wird müssen die ABG Frankfurt Holding und Ed. Züblin AG noch verhandeln. Bis endgültig Klarheit herrscht werden nach heutigen Wissenstand noch ca. 2 Jahre überhingehen (Pressemitteilung).
Zuerst ein Blick auf das gesamte Baufeld:
Da das Familienbad 3-geschossig wird entfiel die Notwendigkeit beispielsweise die Technik im Untergeschoss zu installieren, sodass nach Fertigstellung des Fundaments schon die ersten Wände stehen:
Bilder: main1a
Ringelstraße Blickrichtung Saalburgallee
Gegenrichtung
Bauabschnitt an der Bergerstraße
Gut sechs Wochen nach den Fotos im Vorbeitrag ist die ewige Baulücke an der Berger Straße geschlossen!
An der Ringelstraße auch, ...
... dort fehlt jedoch noch einiges an Höhe.
Bilder: Schmittchen
.... da kann ich noch aktuelle Fotos aus anderer Perspektive beisteuern
Gesamtansicht gesehen aus der Saalburgstraße, Mitte-rechts der Bauteil an der Ringelstraße
Bauteil Bergerstraße Innenansicht
Das alte Häuschen Berger Straße 169, das Erdgeschoss wird seit vielen Jahren von "Eier Göttke" genutzt, werden viele kennen. Das Ober- und das Dachgeschoss stehen dem Anschein nach bereits seit Jahrzehnten leer. Auch die rückwärtigen Bereiche sind in einem kläglichen Bauzustand (Foto).
Bild: Schmittchen
Das Büro Stefan Forster Architekten plant hier einen Neubau, gegliedert in Vorderhaus, Seitenflügel und Hinterhaus. Die BGF wird mit 1.400 m² angegeben. Entstehen sollen fünf Wohnungen sowie ein Laden und sechs Gewerbeeinheiten. Für das Vorderhaus, das die Traufhöhe der Nachbargebäude aufnehmen soll, ist ein Mansarddach mit Gauben vorgesehen.
Bilder: Stefan Forster Architekten / Dena Khan
Hier ist man in den letzten 5 Monaten gut vorangekommen. Auf der Innenseite der Bergerstraße wird schon verputzt, auf der Straßenseite ist gedämmt und es wird, wenn ich das richtig sehe, dort zwei Giebel geben.
Ansicht auf das Gesamtensemble
Bergerstraße Innenansicht
Bergerstraße Straßenansicht
Gebäudeensemble Ringelstraße Innenansticht
Ringelstraße Straßensansicht
Schon seit 2020 fertig gestellt ist ein Umbau- und Neubauprojekt an der Heidestraße und im dahinter liegenden Hof. Vorgestellt wurde das Vorhaben in #228 f. Zum Ergebnis gab es bisher keinen Beitrag.
In einer viele Jahre bestehenden Baulücke gegenüber vom "Campo am Bornheimer Depot" wurde die Heidestraße 146 b errichtet:
Bild: Schmittchen
Nach Planung der GHP Architekten aus Oberursel entstanden im oben gezeigten Neubau sowie in zwei umgebauten früheren Bürogebäuden im Hof insgesamt 35 Wohneinheiten und eine Ladeneinheit. Ein Teil der Wohnungen liegt im (öffentlich nicht zugänglichen) Blockinneren in den Gebäuden Heidestraße 146 c und 146 d. Diese sind hier zu sehen:
Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Seit dem Update von Anfang Oktober ist der Bau gut vorangekommen.
Die Fotos sind von gestern.
Visualisierungen zum Vergleich.
Thumb eins und zwei zeigen die aufschiebbare Fensterfront zum Bornheimer Hang, statt eines "Cabriodachs" realisiert, der dritte die Rückseite.
Micha81 hatte uns im Februar letzten Jahres das fertige Vonovia-Neubauvorhaben in der Saalburgallee/Am Buchschlag gezeigt. Aus geeigneter Perspektive bildet dieses Gebäude zusammen mit seinem Gegenüber eine Portalsituation am Bornheimer Ortseingang.
eigene Bilder
Dem Neubau hätte aber zur Wahrung der Proportion, auch im Verhältnis zur Straßenbreite, ein Stockwerk mehr oder ein Staffelgeschoss nicht geschadet. Bedauerlich, dass weder der Bauherr noch die Architekten noch die Bauaufsicht solche Überlegungen angestellt haben.
Die Gebäude trennt nicht nur die Straße sondern auch ein Altersunterschied von 70 Jahren (2022 links, 1952 rechts). Vor 70 Jahren war die maximale Gebäudehöhe 34 m (= 2/3 des Abstandes der Baufluchtinien), die man ohne weiteres hätte aufnehmen können, ein neuerer B-Plan hätte dem nicht entgegen gestanden. Schade eigentlich.
Weiterhin gute Fortschritte macht der Neubau des Familienbads Bornheim (zuletzt #297).
Je nach Quelle ist die Eröffnung noch in diesem Jahr oder Anfang 2024 geplant.
Erschreckt hat mich die Fassade. Das Material passt zwar zu den Trapezblechen der Eissporthalle. Doch die Visualisierungen aus Beitrag #272, welche die finale Planung zeigen sollten, zumal eine davon auf der Bautafel abgebildet ist, zeigen anderes. Vermutlich ist bisher lediglich eine Unterkonstruktion montiert und darüber wird noch eine Metallfassade angebracht.
Bilder: Schmittchen
Ich vermute eher, dass das so bleibt. Würde ja auch in etwa den Darstellungen entsprechen. In etwa...