Bornheimer Bauprojekte

  • Habsburger 3, Berger 115

    Das Projekt an der Ecke Habsburger Allee / Arnsburger Straße macht Fortschritte. Der Neubau mit Fenstern, Balkonen, noch ohne Dämmung:



    Und auch zwei Ansichten von den Rückseiten des denkmalgeschützten Eckbaus, der noch auf seine Sanierung wartet, sowie vom oben gezeigten Neubau:


    Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B2381.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B2382.jpg


    Wo ich schon einmal dort war, habe ich die Berger Straße 115 noch einmal mit dem Weitwinkel abgelichtet:


    Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B2392.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B2394.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B2391.jpg
    Bilder: epizentrum

  • Freiligrathstraße 35-39

    In Beitrag #181 stellte Micha81 das Projekt der Nassauischen Heimstätte vor. Dort gibt es auch ein Foto der Bestandsbebauung. Die erwähnte Winz-Visualisierung hat die FR wohl nicht mehr online, doch ich konnte eine ordentlich dimensionierte Darstellung der Planung finden. Das ist der Entwurf von Landes & Partner, vielversprechend aus meiner Sicht:



    Grafik: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte

  • ^ Die NH Heimstätte teilt dazu mit, dass der Neubau bereits 2021 stehen soll. Die Abbrucharbeiten seien bereits abgeschlossen, das Grundstück freigeräumt. Als Besonderheit wird eine 213 qm große Erdgeschosswohnung in einem "urbanen Hofhaus" mit nach Südosten offenen, begrünten Hof genannt. Sie ist für eine inklusive Wohngemeinschaft für junge Menschen mit und ohne Behinderung vorgesehen, Kooperationspartnerin sei die Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. Entsprechend wird eine Tiefgarage mit behindertengerechten Parkplätzen und barrierefreier Anbindung über einen Aufzug entstehen. Im Rückbereich gebe es außerdem eine gemeinschaftlich genutzte Grünanlage mit Kinderspielplätzen. (Q)


    Wie vom Büro Landes & Partner gewohnt, fügt sich die Architektur gut in die Umgebung ein, folgt gleichzeitig der eigenen Sprache und erfreut mit schönen Details wie hier bspw. den beiden hohen, schlanken Eingangsportalen mit Rundbogen im - sehr schön - zurücktretenden Mittelteil. Die zweigeteilten bodentiefen Fenster haben elegante Proportionen. Über den abgesetzten, sicher natursteinverkleideten Sockel, die menschengerechten Dimensionen, das Mansarddach etc. brauchen wir nicht zu sprechen. Fein.

  • Freiligrathstraße 35-39

    Nahtlos an die Vorbeiträge schließt sich hier der Kurzbericht zum Abriss des Bestands an. Ob der sichtbar gewordene Altbau im Innenhof bestehen bleibt und das Zeug zum "urbanen Hofhaus" hat, wird sich in Kürze zeigen.
    Ein Foto.


  • Mod: Zur Berger Straße 115 und epizentrums Fotos am Ende von Beitrag #221:
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    :daumen:Pluspunkte:


    Das Gebäude fügt sich perfekt in die existierende Blockrandstruktur ein.


    :Nieder: Minus:


    Die Fassade hat eine leicht kitschige Erscheinung wegen der Farbauswahl (auch wenn die Farben recht dezent sind und einigermassen noch miteinander harmonieren). Zu viele Farben, mindestens fünf konnte ich zählen inklusive weiss. Nur das übliche orange dazu hat gefehlt.


    Der Form ähnelt das was in den 80-90er gebaut wurde. Daher sieht das Gebäude fast heute schon veraltet aus. Noch sieht es frisch aus, aber wartet wenn der Verwitterungsprozess seine ersten spuren hinterlässt. In anderen Teilen von Frankfurt werden ähnliche Strukturen (dieser pseudo-Altbaustil) derzeit abgerissen.


    Das Erdgeschoss sieht wegen der Zweiteilung in Farben/Material sehr niedrig aus. Wie wäre das rote Sandstein beim bauen ausgegangen.

  • Projekt "Berger Quartier" verkauft

    FBW Projektbau hat das Projekt offenbar an einen Globalinvestor verkauft. Kann jemand die Information liefern, wer dieser ist?

  • ABG baut an der Kohlbrandstraße

    Auf dem Grundstücken Kohlbrandstraße 33-35 und 37 lässt die ABG Frankfurt Holding derzeit insgesamt 38 freifinanzierte Passivhauswohnungen in zwei Gebäuden errichten (Q). Das zuvor überwiegend unbebaute Areal (SV) liegt im "Hochhaus-Distrikt" nahe der nördlichen Berger Straße. Die Wohnhäuser erhalten die Anschriften Berger Straße 424 und Berger Straße 436, die Bauschilder lauten allerdings auf die vorgenannten Grundstücke. Die von dem Büro Karl Dudler Architekten geplanten Mehrfamilienhäuser haben vier beziehungsweise fünf Geschosse und jeweils ein Staffelgeschoss. Ansicht:



    Bild: Karl Dudler Architekten / ABG Frankfurt Holding


    Ein wohl aktuelles Baustellenfoto zeigt das ausführende Bauunterunternehmen Anton Schick bei Facebook. Die Wohngebäude sind demnach im Rohbau fertig. Luftbild aus dem Frühjahr 2018 als Thumb:


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/exabload/2019-09-24_114132g4kwu.jpg
    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 09.2019,
    © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Projekt "Bornheim Mitte" der Frankfurter Volksbank

    Im Blockinneren zwischen Berger Straße und Heidestraße nutzte die Frankfurter Volksbank ein größeres Bürogebäude sowie offenbar auch Teile eines kleineren Gebäudes westlich davon (Luftbild). Die Büro wurden aufgegeben, derzeit werden sie in Wohnraum umgebaut. Außerdem wird eine lange bestehende Baulücke gegenüber vom "Campo am Bornheimer Depot" geschlossen. Auch in diesem Gebäude entstehen Wohnungen.


    Die Planung für alle Teile, Heidestraße 146b, 146c und 146d, hat das Büro GHP Architekten aus Oberursel übernommen. Insgesamt entstehen nach dem =B-2018-655-3&tx_vierwdbafinfothek_infothek[action]=bauschild"]Bauschild 35 Wohneinheiten sowie, im Neubau an der Heidestraße, eine Ladeneinheit im Erdgeschoss. Vom Umbau gibt es ein winziges Bild aus einer Publikation zur diesjährigen Expo Real. Zum Neubau war bisher nichts zu finden. Als im vergangenen April ein Luftbild im Auftrag der Stadt entstanden ist, waren die Bauarbeiten schon gut zu erkennen:



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 10.2019, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Der Lückenfüller Heidestraße 146b ist bereits im Rohbau fertig. Die grünen Unterdeckbahnen links und rechts lassen ein - zumindest straßenseitig angedeutetes - Mansarddach erwarten.



    Bild: Schmittchen

  • Umbau Burgstraße 106

    Seit epizentrums letztem Update von Mitte Mai ist der Bau an der Ecke Eichwaldstraße und Petterweilstraße ordentlich vorangekommen. An der Eichwaldstraße wurde das Gebäude bis zur Bauflucht vorgezogen. Und an der Petterweilstraße wurde die Lücke zur Nachbarbebauung (fast) geschlossen.



    An der Ecke Eichwaldstraße und Burgstraße ist man noch nicht ganz so weit. Wenn ich das richtig sehe, soll das Gebäude auch an der Burgstraße bis zur Bauflucht vorgezogen werden.



    Bilder: Schmittchen

  • ^ Ich finde es schon sehr wohltuend auffallend, wie sich der Wegfall von einem Obergeschoss auswirkt. Durch die zwei Dachgeschosse (plus Dachterrasse) wirkt der Bau deutlich an den Bestand angepasst und nicht wie ein Solitär. Und dass der Straßenraum verkleinert wird, fällt ohnehin höchstens positiv ins Gewicht. Der Umraum zur Burgstraße hatte wenig Sinn. Dann lieber bebauen.

  • Habsburger Allee


    Bei dem Projekt an der Habsburger Allee / Arnsburger Straße (Rendering hier) ist die Fassade jetzt entblättert. Ich finde das Ergebnis gelungen. In jedem Fall ist es ein Meilenstein gegenüber dem Vorzustand, hier zu bewundern.


    Bild von der gegenüberliegenden Straßenseite von mir:


    habsburger0lk50.jpg

  • ^ Nochmal zur Habsburger. Eine deutliche Verbesserung ist der Neubau auf jeden Fall. Eine etwas seltsame Gestaltung hat die Fassade dennoch. Sehr massiv ausgeführte Balkonkonstruktionen, dazu noch zur vielbefahrenen Hauptstraße ausgerichtet, Schießscharten-Fenster nicht nur am Treppenhaus, sondern auch zu den Wohnungen, eine nur subtil angedeutete Plastizität und dann der turmartig hochgezogene, hm, Mittel-Nichtrisalit, der in einer Aussichtsplattform mit schlichtem Geländer endet, zeugen von einer zumindest ungewöhnlichen Architektursprache. Auf jeden Fall hat der Baukörper an sich ordentliche Proportionen und Naturstein-Platten sind nie verkehrt. Letztere sind übrigens minimal dick und direkt auf den Putz über der Dämmung aufgeklebt. Ein bisschen näher herangezoomt:


    EPIIMG_8573.jpg


    Und noch die Totale frontal von eben:


    EPIIMG_8572.jpg

    Bilder: epizentrum

  • epizentrum: Du hast Recht, die Architektursprache ist etwas ungewöhnlich. Aber vielleicht kommt es uns auch nur so vor, weil hier mal zur Abwechslung kein Standard-Kästchen mit weißem Putz und den ewig gleichen schwarzen Kunststoff-Fenstern in Schießschartenoptik entstanden ist.


    Der hochgezogene Mittelteil des Treppenhauses ist in der Tat ungewöhnlich, deutet aber zumindest eine Art Dachabschluß an. Der Naturstein sorgt für Plastizität. Selbst die Tatsache, dass die in die Vertikale gezogenen Treppenhausfenster nicht mittig angeordnet, sondern nach links versetzt sind, sorgt für eine gewisse Spannung. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich das mit den nach links verschobenen Treppenhausfenstern jetzt gut oder schlecht finde.

  • Wenn ich meinen Senf dazugeben darf. Das Haus würde ein absoluter Hingucker, wenn man rechts neben den Fenstern des Treppenhauses eine Kletterpflanze die Fassade hochkriechen ließe. Ich finde diese Fläche muss man doch irgenwie bespielen.

  • Ich finde es hat was, auch wenn mich die Materialauswahl und Monumentalität etwas an die späten 30er erinnert...

    Noch mehr fällt jetzt aber der schlechte Zustand des rechten Nachbarn auf. Ich hoffe da passiert nun auch bald etwas.

  • Freiligrathstraße 35-39

    An der Freiligrathstraße werden schon Löcher für die Pfähle gebohrt. Ansonsten ist alles abgerissen worden. Auch der Altbau im hinteren Teil des Grundstücks blieb nicht erhalten, wie Micha81 oben #224 noch gehofft/gemutmasst hatte. Bild ist von mir:


    fshik5u.jpg

  • Umbau Burgstraße 106

    Seit Schmittchen's Update aus Oktober wird zwischenzeitlich schon am Dach gearbeitet. Ich habe das mal versucht, mit nachfolgendem Bild einzufangen. An der Bauseite zur Eichwaldstraße hat sich im Vergleich zu dem Zustand aus Oktober nichts wesentlich verändert, weshalb ich aus dieser Perspektive auf ein Bild verzichte. Nachfolgendes Bild zeigt die Ecke Petterweil-/Burgstraße.


    burgstraea5ju1.jpg

    Bild: Marty

  • ^ 2,5 Monate später ist das Dach geschlossen und es wird Dämmung angebracht. Ähnliche Perspektive:



    Von der anderen Seite - mit der Tiefgaragenrampe hinter dem Halteverbotsschild:



    Interessant wird es an der Burgstraße; denn dort wurden zwischenzeitlich vier Geschosse vor dem Bestandsbau errichtet:


    Bilder: epizentrum