...doch warum müssen die meisten so dermaßen ausladend wirken, wie besagter am Markt?
Du kannst ja mal mit einigen Kiosk-Inhabern eine Diskussion über formal-ästhetische und städtebauliche Aspekte, insbesondere von freistehenden Kiosken, führen!
...doch warum müssen die meisten so dermaßen ausladend wirken, wie besagter am Markt?
Du kannst ja mal mit einigen Kiosk-Inhabern eine Diskussion über formal-ästhetische und städtebauliche Aspekte, insbesondere von freistehenden Kiosken, führen!
^^ habe ich sogar - bei "meinem anner Ecke" sogar ganz deutlich - aber solange Gewerbetreibenden keine klareren Vorgaben gemacht werden, ist einem Wildwuchs Tür und Tor geöffnet
Pressenmitteilung der der Landeshauptstadt Düsseldorf zum Umbau der Werdener Straße:
Alles anzeigenErste Ausbaustufe für 6,8 Millionen Euro/Arbeiten laufen bis Ende 2010
Ab Montag, 22. März, beginnt die Stadt mit dem Umbau der Werdener Straße in Oberbilk, wo das neue Justizzentrum seinen Betrieb aufgenommen hat. In einer ersten Ausbaustufe werden die Verkehrsflächen zwischen dem Oberbilker Markt und der Bahnbrücke an der Fichtenstraße umgebaut. Dazu gehört auch die Verlegung von Haltestellen und Gleisen. Rund 6,8 Millionen Euro investiert die Stadt in diese Ausbaustufe der Werdener Straße. Darin enthalten ist auch ein Zuschuss vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr aus Mitteln des Landes NRW. Ende 2010 soll der Umbau abgeschlossen sein.
Bereits seit November 2009 verlegen die Stadtwerke und die Telekom vorlaufend zum Straßenbau Leitungen vor dem Internationalen Handelszentrum. Derzeit werden vorhandene Versorgungsleitungen in den künftigen Gehweg vor dem neuen Justizzentrums umgelegt.
Die Straßenbauarbeiten starten nun auf der Seite vor dem Internationalen Handelszentrum. Ziel des gesamten Umbaus ist es, Individual- und Schienenverkehr auf der Werdener Straße zu entflechten und somit den ÖPNV zu beschleunigen. Die Straßenbahn wird dort künftig auf einem separaten, teilweise begrünten Gleiskörper fahren. Die Straßenbahnhaltestellen "Oberbilker Markt" werden in Richtung Norden zum neuen Justizzentrum hin verlegt. Sie werden mobilitätsbehindertengerecht mit einer Nutzlänge von rund 60 Metern ausgebaut.
Der vorhandene Geh- und Radweg auf der Gerichtsseite wird erneuert, die Lücke im Radweg an der Kruppstraße geschlossen und auch entlang des Oberbilker Marktes wird ein Radweg angelegt.
Ab Montag wird auf der Kölner Straße zwischen Werdener- und Eisenstraße in beide Fahrtrichtungen nur jeweils eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Von der Kölner Straße kann nicht nach links in die Werdener Straße abgebogen werden. Einspurig geht es zeitweise, zwischen 9 Uhr und 15 Uhr, von der Werdener Straße geradeaus in die Kruppstraße.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger vorab per Hauswurfsendung über die Straßenbauarbeiten informiert und bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen.
(19. März 2010)
Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf
Ich habe mal das B8 besucht
Der Eingangsbereich
Ziemlich unoriginell gestaltet
Immerhin wurde die Fassade des Altbaus schön saniert
Die Rückseite mit Zufahrten zu den Parkplätzen
Orignell die Aussicht vom Parkdeck aus
Einstmals
Ansonsten ist auf der Lände der Werdener Straße auf beiden Seiten Bautätigkeit zu beobachten. Auch auf Kreuzung Kölner Straße reges Treiben - u.a. werden die alten Gleiskörper entfernt.
p.s. Das Gericht hat endlich einen vollständigen Schriftzug
Bilder von mir selbst - gehostet bei imageshack at 2010-03-25
Ich will ja nicht wirklich meckern - gut und wichtig, dass auch dieser Teil der Stadt seinen langersehnten Wandel
erlebt und dass hier anstelle der Frick-Ruine (die mich immer an Sarajewo erinnerte) verschwunden ist.
Schade dennoch, dass dieses Einkaufszentrum nicht etwas liebevoller gestaltet wurde, als lediglich schnöden,
dunklen Backstein zu erhalten. Bleibt abzuwarten, wie der Gesamteindruck sein wird, wenn auch die Straßenführung
samt Kreuzung fertiggestellt ist.
Ich wage zu behaupten, dass der Eingang nach Fertigstellung auch nicht besser sein wird. Ach ja, vielen Dank für die Fotos!
Besonders "gelungen" ist der vergitterte Eckbereich des Baumarktes (mit den Palettenregalen hinter dem Gitter) – das gibt dem Eingangsbereich des B8-Centers einen „besonderes Flair“.
Die Fassaden zur Werdener und zur Fichtenstraße haben ebenfalls eher den Charme eines suburbanen Gewerbegebiets.
Zum Umbau Werdener Straße – was ist denn mit der geplanten Umgehungsstraße (Höhe Moskauer Straße); wird die jetzt auch gebaut?
[B]Zum Umbau Werdener Straße – was ist denn mit der geplanten Umgehungsstraße (Höhe Moskauer Straße); wird die jetzt auch gebaut?
Nein, erst ab 2011 zusammen mit dem 2. Bauabschnitt der Werdener Straße, von der Kreuzung Moskauer Straße bis zur Erkrather Straße incl. der Brückenerneuerung- und Verbreiterung Ecke Albertstraße.
Das Gericht hat noch einige "Kinderkrankheiten":
Eine Notiz an Rand: Der Künstler Peter Zimmermann hat einen der plastischen Riesenkleckse aus seinem Kunstwerk im Foyer entfernt. Aus "Kompositorische Gründen", wie er sagt. Da die Infotheke nicht wie geplant davor stehe, habe er den großen Fleck weggenommen und nun dafür mehrere kleine eingefügt.
Allwetter-Bad wir zur Schwimmarena
Das Allwetter-Bad in Flingern soll für 12,5 Millionen Euro zu einer Schwimmarena umgebaut werden.
Das Zeltdach muss dafür einer festen Dachkonstruktion weichen, neben dem bereits existierenden 50m-Becken wird noch ein 25m-Becken gebaut.
Die neue Halle wird dem Düsseldorfer Boxring ebenfalls als Trainingszentrum dienen, bisher sind die in der Frankenheimhalle beheimatet.
Außerdem sollen in der Halle 1600 Tribünenplätze entstehen, die dadurch auch als einzige Schwimmhalle in NRW für Deutsche Meisterschaften geeignet sein soll.
Baubeginn soll im Herbst 2011 sein, zum Jahreswechsel 2012/2013 soll alles fertig sein.
Pläne und Visualisierungen gibt es hier.
Die Stadt hat erste Pläne für das Gelände der Deutschen Post an der Erkrather Straße gegenüber des Capitol-Theaters.
Zitat aus einer Pressererklärung der Stadt zur EXPO Real:
Hier könnten in drei Hochhäusern rund 100.000 Quadratmeter Geschossfläche errichtet werden, davon sollen mindestens 35 Prozent als Wohnraum dienen. "Hier soll ein sozial gut vernetzter Raum in der Innenstadt entstehen", so OB Elbers weiter. "Ein lebendiges, über 24 Stunden am Tag belebtes, neues Stadtviertel könnte geschaffen werden. Die Quartiersversorgung würde erreicht durch eine glänzende Infrastruktur der kurzen Wege, gepaart mit einer hohen Urbanität für ein hochwertiges Leben in der Stadt."
Quelle: Düsseldorf Real Estate
Es gibt sogar etwas zu sehen:
Quelle: Lorac Investment Management S.á.r.l. Luxemburg / Düsseldorf Real Estate
^ vorrausgesetzt, die Fenster sind von der Bahnstrecke einsichtig, könnte ich mir in dieser Lage auch hervorragend Kleinstapartements vorstellen, die etwa auf Provisionsbasis vermietbar wären.
Soll heißen: Da würde ein geistig halbwegs normal aufgestellter Mensch nicht für Geld hinziehen.
Ein Vergleich zu diesem Ausbund an moderner Urbanität drängt sich auf: http://www.weisse-riesen-kamp-lintfort.de/. Nur das man dort schon weiter ist und die Dinger wieder abgerissen hat.
Was für eine Chance und doch scheint sie bereits im Rendering vertan! Genauso wie dort sehen Stadtplaner den Menschen, als weißlich-blasse Masse von Nicht-Individuen. So wie man die Menschen sieht, so plant man auch für sie. Beton soweit das Auge reicht. Warum nicht endlich eine Initialzündung für ein lebenswertes Viertel in Bahnhofsnähe? Da gefällt einem ja schon fast wieder das Pseudo-Retrodesign à la Schmitz / Robiné ...
Ganze Viertel neu und urban gestalten, dass können meiner Meinung nach nur die Niederländer. Einige kleinteilige Großbau-Projekte haben gezeigt, dass man auch mitten in der Stadt etwas Lebenswertes zaubern kann, ohne auf große Tiefgaragen und Anliefererzufahrten gänzlich verzichten zu müssen. Das Wichtigste für ein urbanes Gefühl ist: Man orientiere und versuche sich in einer besseren Version des Bestehenden, damit das Neue kein totaler Fremdkörper wird.
^
Ich denke nicht, dass diese Hochhäuser so gebaut werden. Vermutlich wurden die Visualisierungen nur erstellt, um etwas zum Vorzeigen zu haben.
Meist wird für Hochhäuser in Düsseldorf doch auch ein Architekturwettbewerb ausgelobt?
Hoffentlich - meiner Meinung nach passen solche Hochhäuser und urbanes Leben in Düsseldorf nicht sehr gut zusammen.
an besagter Stelle mEn nicht - ansonsten gefällt mir der Entwurf durchaus, zumal sowohl im Hafen, als auch beim LesHalles höhere Wohngebäude entstehen sollen.
Ein Hochhaus in Düsseldorf ist ohne Architekturwettbewerb kaum vorstellbar. Sehr ehrgeizig die Pläne. Möglicherweise haben neben Pandion auch weitere Interesse an WohnHHern signalisiert.
Edit: Ist dieses Areal gemeint?
^
Jep, das ist das richtige Areal. Hier auch genau markiert.
Edit: Da war l´emigrant etwas schneller...
@ l´emigrant: Das Gelände der ehemaligen Paketpost wird immer noch von der Deutschen Post/DHL genutzt, deshalb stehen da auch noch die vielen Auslieferungsfahrzeuge.
Ich gehe allerdings davon aus, dass spätestens Mitte 2011 das Gelände frei wird, da 2011 mit dem Ausbau der Moskauer Straße / Ortsumgehung Oberbilk begonnen werden soll.
Die Umgehung führt von der Kölner Straße auf die Moskauer Straße über das Postgelände und zerschneidet dieses (mitten durch die Hauptzufahrt).
Im Pressetext bei:
http://www.duesseldorf-realest…-real/pressedownload.html
ist ein Faktenblatt Kölner Straße 114 zu finden:
http://www.duesseldorf-realest…_koelner_strasse_114.docx
Dort steht, dass im 1. Quartal 2001 ein qualifiziertes Gutachterverfahren stattfinden soll.
Außerdem gibt es eine städtebauliche Studie von SOP,Düsseldorf (habe allerdings auf deren Seite nix gefunden).
Laut dieser soll die BGF ca. 117.900 m² betragen.
Für die Wohnbebauung sind mindestens 40.000 m², für Hotel 10.000 m² und für die Quartiersversorgung 6.000 m² vorgesehen.
Die Grundstücksfläche wird mit 37.132 m² angegeben.