Die Bauaufsicht setzt nun eine Frist über die Beseitigung der Mängel. Es wurden viele kleine Mängel im Brandschutz festgestellt. In den Tiefgaragen fehlen Feuerlöscher und Brandschutztüren schließen nicht. Für Kunden und Mitarbeiter drohen aber keine Gefahren.
Vor Rollstuhlfahrern bauen sich auch noch Barrieren auf.
Mich würde mal interessieren, wie viele Besucher der Arcarden gegenüber bei Real parken. Ich denke, der Real Markt sieht schweren Zeiten entgegen. Mit den Arcaden sieht er sich doch erheblicher Konkurrenz ausgesetzt. Zum einen gibt es in den Arcaden zwei Supermärkte zum anderen wird gerade der Nicht-Lebensmittelbereich (Elektro) Einbußen verzeichnen. Real ist ja eh der Low Performer bei der Metro und hat nur eine gewisse Galgenfrist zugestanden bekommen, um profitabel zu werden.
Städtebaulich wäre eine Überplanung und Neubebauung des Real Grundstückes vorteilhaft. Auch ich sehe kaum Perspektiven für diese Fliale - vielleicht eine Chance.
Das Grundstück ist derzeit absolut minderwertig genutzt und bebaut.
Idealerweise könnte ich mir dort, direkt an der Friedrichstraße, sogar ein kleineres "Hochhaus " vorstellen; als "Landmark" in der Achse der Merowingerstraße und als "Zeichen" an der Bahntrasse.
Nach Fertigstellung der U-Bahn sollte auch das Grundstück Bachstraße / Ecke (Durchstich) Elisabethstraße entwickelt werden; auch hier wäre so ein "Mini-Hochhaus" in der Achse der Elisabethstraße denkbar - auch als Tor zur westlichen Bachstraße. Derzeit fährt man ja von der Stadt kommend auf die sehr unbefridigend gelöste Ecksituation des Stadtteilzentrums zu.
In den Tiefgaragen fehlen Feuerlöscher und Brandschutztüren schließen nicht. Für Kunden und Mitarbeiter drohen aber keine Gefahren.
Interessant.
Auch wenn es zu spät ist: als Stadtteilzentrum hätte eine General!!überholung des Realmarktes mit netten Cafes und Stuff im Eingangsbereich locker ausgereicht. Die Bücherei und das Schwimmbad und das Zeuchs finden bei mir auch Zuspruch, die Arcaden als Shoppingmall aber nachwievor nicht.
Ich glaube, der Real-Markt-Bunker inklusive dem zweifelhaften (Trash-)Einzelhandel innerhalb seiner scheusslichen, den Parkplatz begrenzenden Anbauten, ist in seiner baulichen Brutalitaet nicht mehr zukunftsfaehig. (war er es je???)
Retten kann da nur noch ein Abriss und eine vollkommene Neugestaltung.
Nicht analog zu den Duesseldorf Arcaden, sondern - im Gegenteil(!) - im Kontrast zu diesen.
Ein Kontext zum Florapark waere dabei nicht der schlechteste Ansatz.
corvus edwin: Was meinst Du mit "Kontext zum Florapark"?
^^ Ich meine damit, dass man die Chance haette, dort (Real-Bunker) ein oestliches Gruenflaechen-/Parkanlagen-Pendant zum noerdlichen (eher versteckten) Florapark zu schaffen. Dieses Pendant befaende sich zum Einen an prominenter Stelle ("Visitenkarten"-Situation durch Bahnhof Bilk & Einfallsstrasse) und wuerde zum Anderen von der offenkundigen Tristesse des neuen EKZ samt Treppenvorplatz ablenken.
Gerne duerfte man dort auch mit Illumination und/oder Wasser planen.
Das erhoehte Podest (Parkplatz & Real) schreit doch geradezu nach unverwechselbarer und beeindruckender Charakteristik vis à vis der Duesseldorf-Arcaden, finde ich.
Mann, was haette man dort fuer Moeglichkeiten im Zuge der noch fortdauernden Bauarbeiten rund um den Bilker Bahnhof... ...hmm...
In einer gestrigen Sitzung musste sich Planungsdezernent Gregor Bonin einer Anfrage der FDP zu der Serie von Fehlalarmen im neuen Bilker Einkaufszentrum stellen. Bonin betonte hier ausdrücklich, dass es bei der Baugenehmigung für die Bilker Arcaden zu keinen Unregelmäßigkeiten oder zu Fehlverhalten seitens der Stadt gekommen sei.
Der erste Anstrum auf die Düsseldorf Arcaden in Bilk hat sich offensichtlich gelegt. Nun beschweren sich die ersten Händler über ausbleibende Kunden. Gerade die Ladenlokale im ersten Stock würden kaum besucht werden.
Es kommen zwar mehr als 20.000 Besucher/Tag (an Wochenenden über 30.000), aber die gehen offensichtlich größtenteils in die Supermärkte und Restaurants - die sind jederzeit gut gefüllt.
Es kommen zwar mehr als 20.000 Besucher/Tag (an Wochenenden über 30.000), aber die gehen offensichtlich größtenteils in die Supermärkte und Restaurants - die sind jederzeit gut gefüllt.[/URL]
Naja, als Stadtteilcenter war es auch so gedacht 
also die schadowstrasse muss sich wohl keine sorgen machen.....
spätestens in 20 jahren ist dieser hässliche plattenbau abgerissen. unglaublich, dass man noch heutzutage so baut. 
würde ich es nicht besser wissen, würde ich sagen, das ist ein ehemaliger ddr-prestigebau in berlin-marzahn......
... würde ich sagen, das ist ein ehemaliger ddr-prestigebau in berlin-marzahn......
Bleibt zu hoffen, daß mir beim nächsten Einkauf dort eine Begegnung mit der berüchtigten Cindy aus Marzahn erspart bleibt. 
Es tut mir leid, das zu schreiben, aber gegenüber von diesem REAL wirkt einfach jedes Gebäude wie eine Bereicherung...
Das REAL-Areal (sorry, Wortwitz im schlechtesten Sinne!) ist, da es durch die Bahnen und Straßen vom Center gegenüber getrennt ist, nicht unbedingt mit Blick auf die Arkaden zu sehen. Man könnte dort aber wirklich etwas Schmuckeres (also etwas, das den Bereich schmückt!) hinsetzen.
Ollinrw hat recht: Die Arkaden selbst sind, vor allem heute, wo man andernorts so etwas bereits wieder abreißt, so uninspiriert und belanglos gebaut, dass es einen in der kalten Jahreszeit wirklich an den real exitierenden Sozialismus erinnnert. Alles wirkt, als hätte man etwas bauen wollen, an dem die Neonschilder der Läden am besten zur Wirkung kommen. Der Eingang belegt dies ausgezeichnet!
Der Arkaden Shoppingklotz ist ja echt ein totaler Reinfall geworden. Ich versteh gar nicht wie man diesem Klotz überhaupt den Namen Arkaden vergeben konnte. Im Prinzip unterscheiden sich das Ganze nicht wirklich vom Realkasten gegenüber. Immerhin aber wird der Platz vor Real noch sinnvoll genutzt, der Vorplatz an den Arkaden ist ja völlig fürn Hintern. Also als Kunde bin ich froh wenn ich da wieder raus bin ( wenn ich mal bei Mediamarkt vorbei schaue ) und jeder versucht auch so schnell wie möglich über den Platz zu kommen.
Meine Frage an die Experten:
1) Wie kann denn in der heutigen Zeit noch so etwas passieren? Warum machen Architekten noch solche Pläne und wer akzeptiert so etwas? Man bekommt doch für das ähnliches Baugeld doch bestimmt ganz ansehnliche Malls mit einem stimmigen Gesamtkonzept oder?
2) Ist der Arkadenvorplatz nur als Vorläufer zu sehen, in dem Sinn, daß er später für die U-Bahn Haltestellen neu gestaltet wird?
3) Ist auf dem Oronto Areal ähnliches zu befürchten?
Gruß
Sonny
zu 1 - frag doch mal RKW
zu 2 - nein
zu 3 - ja
Bei mfi heißen die Center eigentlich immer xx-Arcaden
Auf den Wettbewerbsvisualisierungen sah das Ganze ja noch recht gut aus - aber die Umsetzung 
Wobei es eigentlich nie wirklich Arkaden sind, denn das sind ja eigentlich von Säulen getragene offene Bögen, aber der begriffliche Arkadenquatsch für eine Mall blüht ja bundesweit ...
Arcaden ist kein zufälliger Titel sondern der Name einer Kette von Einkaufszentren die von mfi Betrieben werden,
Diese Feinheiten der Architekturbegriffe sind vermutlich bei den Entscheidern von mfi nicht bekannt; oder es ist ihnen einfach egal.
Das Center wäre aber auch mit jedem anderem Namen keine Bereicherung der Stadt.
