Antiquitus:
quatsch! das ist wieder reines architekten-gefasel. nur weil ein haus fenster hat, ist es noch lange nicht traditionell (als beispiel). dieses brechreiz-gebäude hat nicht den hauch von tradition.
im übrigen: die offenheit des platzes haben sie erreicht - nur leider gibt es keine "offenen" plätze, die zugleich noch urban sind. dafür ist eine erkennbare bebauung notwendig.
ich wiederhole mihc: diese gebäude reißt ein loch in die häuserzeile und ruiniert dadurch die notwendige geschlossenheit, die ienen platz zum platz macht.
Sprach ich von den Fenstern? Du kritisierst doch selbst immer die "Boxen" die gebaut werden - du musst zugeben, dass man dieses Gebäude nicht als Box bezeichnen kann. Traditionell finde ich die Gliederung des Gebäudes und besonders den Dachaufbau, der im Interesse der Geschlossenheit der Häuserzeile errichtet wurde.
Meinst du ernsthaft, dieses Gebäude zerstört eine "erkennbare Bebauung"? Eine Baulücke würde diese zerstören, oder ein zurückgesetzter Baukörper - aber das trifft nicht zu.
Der Hackesche Markt ist ein Platz - und zwar ein schöner und dieses Haus macht ihn einfach interessanter.