Wohnungsmarktentwicklung München (Mieten & Kaufen)

  • Es wäre wirklich zu hoffen, dass diese Preisentwicklung anhält (wenn nur die grauenhaften Umstände nicht wären).

    So würden nicht nur Mieter über geringere Einpreisungen, sondern auch diejenigen Grundstücksbesitzer, die tatsächlich bauen und im Bestand halten wollen, profitieren. Alle anderen wie ausschließlich renditemaximierend agierende Akteure für die ein Grundstück oder eine Immobilie mehr oder weniger Umlaufvermögen darstellt, können sich gerne vom Markt zurückziehen. Die jährlichen Rekorde bei Projektabschlüssen durch vielfachen Kauf- und Verkauf braucht kein Mensch.

  • Stimme dir völlig zu - kann dann auch für spekulative Projektentwickler (Rock Capital?) echt dreckig werden, wenn sie auf einmal nicht mehr immer weiter steigende Buchpreise drin haben - oder ihre teuer gekauften Grundstücke nicht noch viel teurer weiterverkaufen können.

  • Interessant: 2,1 Mrd €/a Investitionen für Wohnen : 10.000 fertig gestellte WE = 210.000 €/WE.


    Wobei bei den 10.000 WE auch einige frei finanzierte Wohnungen dabei sein dürften.


    Für mich ist das ein extrem niedriger Wirkungsgrad.


    Nach meiner Meinung gibt es keinen "normalen" Wohnungsmarkt sowie "normalen" Wohnungsbau mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Schachbrett () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

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    Die 2,1 Mrd. Euro beziehen sich allein auf städtische Investitionen, nix privater Wohnungsbau...

    Also Erwerb von Grundstücken, Erwerb von Immobilien, Bau neuer Immobilien etc.


    Nachdem die vergangenen Jahre Büros beliebt waren, zieht jetzt bei Investoren die Nachfrage nach Wohnraum wieder an. Man kann das auch schon bei den ersten Projekten sehen, wo Investoren auf einen höheren Wohnanteil drängen. Gerade im Umland werden größere Wertkorrekturen für bestehende Bürogebäude prognostiziert, was die Renditen für Käufer in die Höhe treibt. Derzeit liegen sie dort schon bei 6,8 %.

  • Danke derweil.


    Mit frei finanzierte Anteil ist der Bezug auf die 10.000 WE gemeint, nicht auf die 2,1 Mrd.


    Wie gesagt, das sind Zustände mittlerweile, da fall ich von jeglichen Glauben ab.

  • 1. Die Ausgaben für Wohnungsbau und für Wohngeld.


    2. Wie viele Wohnungsfertigstellungen gibt es pro Jahr von geförderten Wohnungen (nicht fei finanziert).


    Vielen Dank.