Wohnungsmarktentwicklung München (Mieten & Kaufen)

  • Jai-C : Du gehst das Problem von einer komplett falschen Seite an.


    Du sagst also, Leute wie Isek und davon gibt es 10.000de in MUC, sollen schnell mal mehr Geld verdienen oder sich ne günstigere Wohnung suchen? Als wär das so easy?


    Wie wäre es denn mal damit, wenn die Stadt auch mal etwas für Ihre (etwas ärmeren) Bürger tut? Wie z.b. weit mehr als die 8.500WE/Jahr bauen.


    Dadurch den Großgrundbesitzern, Besitzern von 100ten von Mietwohnungen, welche die meisten eh nur über Generationen geerbt haben, endlich mal das Monopol zu entziehen.


    So viele Wohnungen (auch im München Modell, etc.) zu bauen, daß die Mondpreise dieser Immobilienperser wieder wieder auf ein normales Niveau fallen.


    Und das sind ca. 60-70% von den aktuellen Miet oder Kaufpreisen!


    Die Stadt ist gefragt!


    Sonst kann man nur eines raten. Diese Stadt (sofern wegen Familie, etc. möglich) zu verlassen!!!


    Wie sagte Vize OB Schmid so schön: Die Mietpreise werden auch in Zukunft weiter steigen!


    Und das nenne ich dann mal ein komplettes Versagen, der von der SPD regierten Stadt, in den letzten 15 Jahren!


    http://www.sueddeutsche.de/mue…fuer-ihre-armut-1.3267181

  • Du sagst also, Leute wie Isek und davon gibt es 10.000de in MUC, sollen schnell mal mehr Geld verdienen oder sich ne günstigere Wohnung suchen? Als wär das so easy?


    Von Easy war keine Rede. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen dass Jammern nicht hilft und man am Ende selbst für sich Lösungen finden muss. Im Extremfalls heißt das, ich ziehe aus München weg und suche woanders mein Glück. Zu erwarten dass es einfach so besser wird, das bringt nach meiner Erfahrung wenig bis gar nichts.


    Wie wäre es denn mal damit, wenn die Stadt auch mal etwas für Ihre (etwas ärmeren) Bürger tut? Wie z.b. weit mehr als die 8.500WE/Jahr bauen.


    Wie gesagt, die regierenden Oberbürgermeister versprechen das vor jeder Wahl, haben noch nie Wort gehalten und werden dennoch wiedergewählt. Irgendwie sind die Münchner somit auch selbst schuld. Andererseits zeigen Diskussionen um die SEM dass der Leidensdruck bei vielen noch lange nicht hoch genug ist.


    Und das nenne ich dann mal ein komplettes Versagen, der von der SPD regierten Stadt, in den letzten 15 Jahren!


    100% Zustimmung...

  • Zitat Isek:
    Vermögenssteigerung jenseits aller Maßstäbe durch reines Nichtstun.


    Der Markt kann für den Anleger arbeiten und der Markt kann gegen den Anleger arbeiten. Darauf basiert das gesamte Aktiengeschäft, insofern nichts, was allein den Münchner Wohnungsmarkt charakterisiert. Durch eine Immobilie bindest du dich als Privatperson i.d.R. langfristig, insofern besteht langfristig ein höheres Risiko, insbesondere momentan in München wie du hier in einem aktuellen Artikel des Immobilienreports, der sich auf eine Untersuchung des IW-Kölns bezieht, nachlesen kannst ("haben sich Anleger verkalkuliert?"), dafür war aber auch, wie du sagst, die letzten 20 Jahre betrachtet, eine hohe Rendite (sofern ohne Kredit finanziert) zu erwirtschaften.


    Zitat Isek:
    wie ich jetzt so wie andere noch vor 10 oder 20 Jahren zu Vermögen komme


    Indem du es genauso machst, wie andere vor dir, die vor Jahren in günstige Gegenden investiert haben und mit Erfolg darauf hofften, dass sich durch glückliche Zufälle und Initiativen einiger weniger Personen, die Preise durch wirtschaftlichen Aufschwung rasant nach oben entwickelten.


    Ich muss Jai-C hier zustimmen, vermögend werden ist nicht einfach - und war es übrigens auch nie. Dieser Irrtum muss endlich einmal raus aus den Köpfen. Wenn es denn so wäre, warum ist dann nicht jeder wohlhabend? Irgendwann müssen wohl einmal kluge Entscheidungen, verbunden mit einem unkalkulierbaren Risiko, getroffen worden sein. Klar, ist es im nachhinein verlockend zu behaupten, mei, damals war´s noch so einfach...:glubsch2: Letztlich bleiben immer nur die Erfolgreichen in Erinnerung, die zahlenmäßig weit überlegenen Gescheiterten, bleiben unberücksichtigt.


    Wer weiß, ob nicht in 20 Jahren mancher textet, wie einfach es doch noch 2017 war, an Vermögen zu kommen. Zugegeben, wohl etwas unrealistisch. Näherliegender dürfte sein, dass der Immobilienmarkt München wie die meisten europäischen Boom-Metropolen keine großen Vermögensschübe für Nichtvermögende mehr bieten kann (inkl. hohes Risiko). D.h. für dich Isek, dich nach Alternativen Investitionsstandorten umzusehen - oder wohl weiter vergeblich darauf zu hoffen, dass die Kaufpreise in München wieder auf ein verträgliches Niveau sinken werden. Das denke ich, wird in absehbarer Zeit (leider) nicht passieren. Es wäre ja schon ein Erfolg, wenn sie denn nicht mehr steigen würden.


    Stell mich als Jubelperser dar, aber an den traurigen Tatsachen, kann ich leider auch nichts ändern - bis auf das Anbieten von fairen Mietpreisen.


    Die Möglichkeit, direkt in Wertpapiere zu investieren, kann ich dir wie Jai-C nur empfehlen (z.B. bei einer Direktbank, Sparraten in ETFs etc.). Die Rendite wird mit niedrigen Kapitaleinsätzen vermutlich nicht so hoch sein, dass du dir davon in München eine Wohnung kaufen kannst, außer du bist ein noch unentdecktes Ass. Doch besser als den Banken zu vertrauen, irgendwann einmal die Sparzinsen wieder zu erhöhen, ist es definitiv.


    Zitat Jai-C:
    Irgendwie sind die Münchner somit auch selbst schuld. Andererseits zeigen Diskussionen um die SEM dass der Leidensdruck bei vielen noch lange nicht hoch genug ist.


    Das ist das Paradoxe. Auf der einen Seite ein Gejammer über die hohen Preise, auf der anderen Seite, Sodom und Gomorra, wenn in der Nachbarschaft ein Neubauprojekt ansteht. Dabei kommen die allergischen Attacken gegen Neues längst nicht nur von vermögenden Hausbesitzern. Nein, das geht querbeet durch alle Schichten, Kulturen und Altersstufen.
    Wobei ich hier mittlerweile (und das als bisheriger CSU Wähler) der festen Überzeugung bin, dass die Wohnungsnot mit einem CSU-OB noch weitaus schlimmer ausfallen würde. Kurz: Den Schuh, versagt zu haben, müssen sich alle Parteien anziehen, und zwar nicht nur in der Stadt, sondern auch im Freistaat und im Bund, die mit ihren baufeindlichen Rahmenbedingungen (u.a. Genehmigungsprozesse, Auflagen, Mietpreisbremse) maßgeblich dazu beigetragen haben.

    2 Mal editiert, zuletzt von MiaSanMia ()

  • Der Markt kann für den Anleger arbeiten und der Markt kann gegen den Anleger arbeiten. Darauf basiert das gesamte Aktiengeschäft, insofern nichts, was allein den Münchner Wohnungsmarkt charakterisiert.


    Im Falle des Wohnungsmarkts darf auch nicht vergessen werden dass der Boom der letzten Jahre durch die niedrigen Zinsen der ECB angeheizt wurden. Die Zinsen wurden in der Krise 2009 massiv gesenkt und haben günstige Immobilienfinanzierungen ermöglicht. Immobilien wurden plötzlich für Menschen erschwinglich, die es sich vorher gar nicht leisten konnten...


    Aber: So wie es derzeit aussieht, hat die europäische Wirtschaft den Turnaround geschafft, die Wachstumsraten steigen wieder. Folglich werden wohl auch die Zinsen bald wieder steigen. Genau das könnten denjenigen zum Verhängnis werden, die ab 2009 günstig finanziert haben und bald refinanzieren müssen. Wahrscheinlich werden sich viele Menschen ihre Immobilien dann nicht mehr leisten können und sie verkaufen. Das könnte durchaus spürbare Konsequenzen haben und ein weiteres Wachstum der Preise deutlich eindämpfen.


  • Quelle: https://www.immobilienscout24.…17_M%C3%BCnchen_final.pdf

  • Hier auch nochmals ein Bericht über dieses Thema.


    41% Ihres Einkommens geben Leute für Miete in München aus? Das ist für mich skandalöser und ein 1.000mal stärkerer Grund auf die Straße zu gehen, als die hundert 60er Proleten und andere "Giasinga", die wegen dem Denkmalschutzhaus einen Affenzirkus veranstaltet haben.


    Wie lächerlich ist denn das? Im Vergleich dazu wird in einer Stadt, in der sich fast keiner mehr das Leben leisten kann, wegen einem Denkmalhäuserl demonstriert :(


    Für mich nach wie vor komplett unverständlich!


    http://deal-magazin.com/news/6…en-in-Muenchen-ausgegeben

  • ^^


    Nicht vergessen: Viele viele Hunderttausend Menschen leben ganz gut bis extrem gut in München. Davon haben dann 0,1 % für den Denkmalschutz in Giesing protestiert. Also alles im statistischen Lot!


    Auf der Anderen Seite geben viele Hunderttausend Menschen eben 41 %, da das ein Druchschnittswert ist, viele Hunderttausend auch 60 % oder 70 % für Wohnen in München aus.


    Ich mach mal den Selbstcheck: Aktuell gebe ich ziemlich genau diese Durchschnitts 41 % für Wohnen in München aus. Wird sich mit dem 2. Kind aber sicher deutlich erhöhen. Langfristig rechne ich, dass ich sicher eben diese 60 % im Extremfall vielleicht auch 70 % für Wohnen in München ausgeben werde. Wenn dann nur noch 1000 Euro pro Monat über bleiben, gehe ich in die soziale Förderung, die eben für Familien bis in die mittleren Einkommen in München viel viel attraktiver ist als jede Arbeit. Wozu für Wohnen zahlen, wenn es das auch kostenlos gibt. :D
    Erst gestern wieder in einer netten Wohnung bei Bekannten gewesen. Lilienstraße 18! Hammergeile Lage!! Sie passt auf 2 Kinder auf, er ist beim Konsulat Kuwait als Hilfskraft für 1200 brutto gemeldet. Dazu kommt noch das doppelte dieses Betrages schwarz dazu (macht Übersetzer und Organisation von golfarabischen Medizintouris). Wohnung geschätzt 80 qm gibt es für schlappe 300 Euro. Rest ist Zuzahlung Wohngeld. Dazu noch 600 Euro Kindergeld. So kann man es gut in München aushalten.

  • ^
    Das würde ich jetzt allerdings mal sehr stark bezweifeln, daß es viele 100.000 sind, die in MUC gut bis extrem gut leben.


    Mei, die paar tausend Spitzenleute bei BMW und anderen Großfirmen, paar selbstständige mit guten Projekten, mancher Anwalt, Ärzte, etc.


    Laß das mal 50.000-100.000 sein.


    Dazu kommen halt noch diejenigen, die über Generationen hinweg ganze Mehrfamilienhäuser oder Millionenbeträge vererbt bekommen haben.


    Aber da sage ich dir ganz ehrlich, die interessieren mich nicht. Die arbeiten ja nicht für ihr Leben bzw. die Miete in München!


    Die könnten genauso gut in London, NYC, Oslo oder Zürich leben (da ist es natürlich noch deutlich teurer).


    Aber mit München bzw. der Wohnsituation hier haben diese Leute nix zu tun.


    Die nächste Frage: Lebt es sich wirklich so toll als Taugenichts, der 5 Mio oder ein Haus in diesem Wert geerbt hat, aber noch nie in seinem Leben etwas geleistet hat?


    Denke eher nicht.

  • Zitat Munich_2030:
    Lebt es sich wirklich so toll als Taugenichts, der 5 Mio oder ein Haus in diesem Wert geerbt hat, aber noch nie in seinem Leben etwas geleistet hat?


    Naja, ich denke so groß ist der Kreis derjenigen die geerbt und nichts geleistet haben nicht. Zum einen kann ja niemand etwas dafür, wenn er etwas erbt, zum Anderen schließt ein Erbe eine selbsttätige Arbeit nicht aus.
    Das Problem sind eher die Leute, die hier Grund bzw. Eigentum besitzen und meinen, damit das Recht auf Unveränderlichkeit der Stadt mit erworben zu haben.


    Mir will halt einfach nicht in den Kopf, warum ein Großteil der Einwohner (ja, auch Mieter) so vehement gegen Dichte und Höhe argumentieren. Letztlich ist doch damit beiden Seiten geholfen: Denjenigen, die eine Wohnung suchen und denjenigen, die diese bereitstellen wollen.


    Isek hat meiner Vermutung nach schon Recht, wenn er sagt, in München gäbe es viele Hunderttausend sehr gut lebende Bürger. So bin ich immer wieder auf´s neue überrascht, welchen Einkommensschnitt die Wohnungsbewerber aufweisen. Darin liegt natürlich auch eine weitere Ursache der Wohnungsnot. Gutverdiener treiben indirekt die Preise in die Höhe. Durch die im Raum München stark wachsende HighTech-Branche (Digitalisierung, Vernetzung) wird sich dieser Effekt wahrscheinlich noch deutlich verstärken. Leider kommen viele gute Vorschläge von der Politik erst jetzt - Jahre zu spät. Ganz besonders die Forderung, wieder mehr in Richtung eines erschwinglichen Eigentums zu gehen, so wie vor 1970 und nicht immer noch mehr Sozialwohnungen zu bauen, aber keine Wohnungen für die Mittelschicht. Die CDU steht eigentlich dafür, nur umgesetzt hat sie davon seit Jahrzehnten nichts. Ob das nach der Bundestagswahl besser wird?


    Zitat Isek:
    Aktuell gebe ich ziemlich genau diese Durchschnitts 41 % für Wohnen in München aus.


    Der Durchschnitt liegt laut Untersuchung bei 30,5%.

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  • Sie passt auf 2 Kinder auf, er ist beim Konsulat Kuwait als Hilfskraft für 1200 brutto gemeldet. Dazu kommt noch das doppelte dieses Betrages schwarz dazu (macht Übersetzer und Organisation von golfarabischen Medizintouris). Wohnung geschätzt 80 qm gibt es für schlappe 300 Euro. Rest ist Zuzahlung Wohngeld. Dazu noch 600 Euro Kindergeld.


    Wer's glaubt wird selig. Das Kindergeld beträgt derzeit je 192,- € fürs 1. und 2, Kind. Wer mit diesen Angaben einen Wohngeldantrag stellt, bekommt als erstes die Frage gestellt, wovon er eigentlich lebt, als nächstes wird ihm die Leistung verweigert, weil Zweifel an der Richtigkeit der Angaben bestehen. Nehmen wir mal an, die berücksichtigungsfähige Miete betrüge 600 € warm, dann gäbs bei diesen Einkommensangaben 137,- € Wohngeld in München. Lass dir keinen Bären aufbinden!

  • ^^


    Anderes Beispiel eines Kollegen, wo ich wirklich die Daten noch genauer kenne.


    Verheiratet, 4 Kinder
    Frau nicht erwerbstätig
    Mann Bruttolohn 2.000 Euro
    Wohnung kalt 1.300 Euro (3 Zimmer, 85 qm)
    Wohngeld liegt bei 900 Euro

  • ^ Das ist kein "Wohngeld-Fall", das betrüge hier nur 377,00 €, das ist ein "Aufstocker-Fall", weil sechs Personen nicht von einem Bruttogehalt von 2.000 € leben können, nicht in München und nicht anderswo. Die Familie würde ergänzende Leistungen nach SGB-II erhalten (oder bekommt schon?), weil schon der Regelbedarf ohne Wohnungskosten über dem Nettoeinkommen plus Kindergeld liegt. Zum Regelbedarf werden die Kosten der Wohnung hinzugerechnet und die Einkünfte nebst Kindergeld abgezogen; die Differenz ist der Leistungsanspruch, worin das pauschalierte Wohngeld enthalten ist. Der Leistungsanspruch läge bei ca. 1.600 € (hängt vom Alter der Kinder ab), wenn nicht noch weitere Einkünfte hinzutreten, z.B. ein Minijob.


    Das pauschalierte Wohngeld wird etwas anders berechnet als das Regel-Wohngeld, es ist der Betrag, den die Stadt München vom Bund erstattet bekommt.

  • Es vergeht fast kein Tag mehr, an dem nicht über die steigenden Miet, als auch Kaufpreise in irgendwelchen Medien berichtet wird.


    Bin ja mal gespannt, wer sich 2025 die Stadt noch leisten kann, wenn BMW seinen neuen FIZ Bauabschnitt fertig hat (ist gerade im Bau) und die Stadt von 1.000den Spitzenkräften+deren Familien+Bekanntenkreis nach München einfallen.


    Aber keiner lehnt sich auf gegen die absolut dreiste PEK, Arnulfpark oder Domagkpark Bebauung? Was dort gemacht wird ist absolut lächerlich!


    Da gehören in jedes Vierlel 5-6 Wohntower mit 70-100m und eine Grundhöhe von 7-8 OG, um die Zahl der WE zu verdoppeln bzw. zu verdreifachen.


    Aber interessiert ja anscheinend niemanden. Dann zahlen wir halt 2025 für 70qm Wohnungen 2.500-3.500€ kalt :(


    http://deal-magazin.com/news/6…n-und-Frankfurt-ueber-20-

  • Isek: Du hattest mich ja damals im August gefragt, wie man jetzt noch zu Geld kommen kann wie die Leute, die vor 10-20 Jahren auf Immobilien gesetzt haben?


    Es gab ja auch einige Tipps wie z.b. DAX Aktien kaufen (da sehe ich nicht mehr viel Potential nach oben), etc.


    Da ich aber bereits seit 2010 an der NYSE trade, hab ich mir im August die Aktie eines chin. Elektroautomobilherstellers gekauft. Bisher ca. 60% Performace.


    Aber wenn man Geduld hat, dann ist da noch deutlich mehr drin. Könnten auf längere Sicht auch noch weitere 100-200++% drin sein.


    Bei Interesse einfach PN an mich :)

  • Dieses Webeplakat der SWM ist aufgrund der Wohnsituation vieler Hunderttausend Menschen in München einfach nur makaber!



    Meine Aufnahme vom 7.10.2017 am U-Bhf Heimeranplatz

    Einmal editiert, zuletzt von Isek ()

  • Wieso ist doch ganz realistisch. Blick aus einem Wohn HH, im 15. Stock einer Penthouse Wohnung in Richtung Isar und Olympiaturm :)


    Für 35-40qm bist Du da mit 1.500€/kalt dabei.


    Soll's ein bißchen größer sein, vielleicht hat man ja Familie:


    Für 75qm-80qm bist auch schon mit 2.800€/kalt dabei.


    Ist doch ganz normal, daß die reichen Münchner so wohnen :)


    Die SWM hat eh so phänomenale Plakate. "Wir erleuchten die Stadt" ist auch ein Nettes.


    Sorry, aber komme grad aus FFM zurück. Die Stadt leuchtet Nachts wirklich.


    München ist Nachts doch stockfinster!!! Als Tourist würde ich mich nach SU im dunklen München fürchten :)

  • Ja, da hast Du allerdings teilweise recht. Wobei die Gegend um den Münchner Hbf da so langsam aufholt.


    Bei FFM sollten auch immer Vergleiche zu den Zeiten in den 80ern und 90ern gezogen werden. Es war die, mit weitem Abstand, kriminellste Stadt in D.!!!


    Da wurden wir bei unserem ersten Besuch 1991, gleich von 2 verschiedenen Ausländergangs, mit Messern verfolgt.


    Die letzten Jahre bin ich Nachts öfter mal zum shooten die Kaiserstr. entlang oder um den Hbf, etc. Würde es mal eine 180 Grad Wandlung nennen. Absolut kein Problem.


    FFM ist aber Nachts generell schöner. Sind ja nicht nur die HH. Die Zeil, Myzeil, etc. Kein Vergleich zur Kaufingerstr. bzw. Innenstadt in MUC.


    Am Mainufer wird auf den Wegen jeder 2. Baum mit Floorspots angestrahlt (ähnlich den Leuchtpalmen in Dubai).


    Hab lang genug in der Nähe der Isar gewohnt und habe mich da Nachts beim Joggen nicht wohl gefühlt. Kaum Beleuchtung.