Infrastruktur im Bundesviertel
-
- Bonn
- ZET-101
-
-
-
Hier berichtet der GA über den geplanten Kreisverkehr auf der B9.
Hier noch einmal alle Fakten in der Übersicht:
- Acht Fahrspuren im Kreisel (pro Richtung vier)
- Keine Vorfahrtsregelung sondern Ampeln
- Kosten: 4,5 Millionen € (Finanziert von Bund und Land)
- Noch im Januar soll die Ausschreibung erfolgen
- Baubeginn: Frühjahr 2012
- 1. Bauabschnitt: Verbreiterung der Brücke über der Marie-Kahle-Allee
- Straßenbau soll Ende 2013 abgeschlossen sein
- 29 Bäume müssen wohl gefällt werden / 47 neue Bäume sind geplant
- Ausbau zunächst nur bis zur Einmündung Langenbachstraße
- Für das dann noch fehlende Teilstück (150 m) bis zum Stadtbahntunnel gibt es noch keine Planung und Finanzierung -
Die von Joams bei #102 erwähnte Ausschreibung ist jetzt veröffentlicht worden, siehe beigefügter Link.
Baubeginn soll am 30.04.12 sein. Die Fertigstellung ist für den 21.12.12 vorgesehen. Zuerst wird die von der B9 zur Marie-Kahle-Allee führende Rampe zurückgebaut und verfüllt. Anschließend wird die Brücke verbreitert.
Der Brückenbau braucht seine Zeit, anschließend folgt der eigentliche Straßenbau des Kreisels.
http://www.bonn.de/rat_verwalt…ungen/00937/66_113704.pdf -
Fahrradfreundliche Stadt?
Wie schön, dass nach dem Umbau der Kreuzung Ollenhauerstraße mit der B9 jetzt auch die letzte Möglichkeit für Fahrradfahrer mit Anhänger zu Gunsten der Autofahrer verbaut werden soll. Offenbar gibt es weder unter Stadtplanern noch unter Verkehrsplanern irgend jemanden, der sich noch daran erinnert, das Bonn mal "Fahrradfreundliche Stadt" war. Und es sind ja trotzdem noch genug Radfahrer unterwegs, die von der Südbrücke Richtung Ollenhauerstraße oder Dottendorf fahren wollen/müssen und sich jetzt mit Menschenmassen aus der Stadtbahn in winzig kleine schmale Streifen zwischen Stadtbahn und Fahrbahnen quetschen dürfen - zur Freude aller Beteiligten.
-
-
-
Interessant auch dieser Abschnitt aus der oben verlinkten Pressemeldung:
Auch der Ausbau des bisher nur provisorisch angelegten Teilstücks der Bundesstraße 9 zwischen Trajektknoten und Einmündung Ollenhauer Straße soll ab 2013 in Angriff genommen werden. Die notwendigen Mittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro sind im städtischen Doppelhaushalt 2013/2014 angemeldet, einen Antrag auf Bezuschussung über die allgemeine Straßenbauförderung will die Stadt stellen. Die Vorplanung für den Straßenausbau ist bereits erstellt und bedarf noch der endgültigen politischen Beschlussfassung.
Damit wäre das Projekt "Bundesallee" ~2014, 20 Jahre nach Fertigstellung des ersten Abschnitts im Bereich zwischen Wurzerstraße und Hochkreuz, endlich fertiggestellt.
Auch der GA berichtet ausführlich zum offiziellen Baubeginn des Trajektknotens. Interessant das Zitat des Stadtbaurats Werner Wingenfeld, dass auch die Unterführung unter der DB-Trasse "zügig" angegangen werden solle. Aber Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen seien "nicht rasch umzusetzen". Die Stadt habe aber geprüft, dass in Höhe der Ollenhauerstraße/ Dottendorfer Straße die geeignetste Stelle für eine Unterführung sei.
Die Planskizze im GA ist übrigens insofern falsch, als die Fritz-Schäffer-Straße nun direkt in die nördliche Rampe an der Franz-Josef-Strauß-Allee münden wird.
-
Herr Kelber fordert die Verbreiterung der A 565 und A59
Herr Kühn fordet den Bau der A562
Herr Monheim hält das alles für Unsinn. Dem schließe ich mich an -
Am Trajektknoten wird mit dem Straßenbau begonnen.
PRESSEMELDUNG
Für den Bau des signalisierten Groß-Kreisverkehrs auf der Friedrich-Ebert-Allee (B 9), dem so genannten Trajektkreisel, beginnt am Montag, 24. September, die nächste Phase. Denn dann, so teilt das zuständige Tiefbauamt der Stadt Bonn mit, startet der Straßenbau, während sich die Arbeiten bislang eher unter der Kreuzung zur Verbreiterung des Brückenbauwerks der Friedrich-Ebert-Allee über die Marie-Kahle-Allee abgespielt haben.[...]
Ein erstes Etappenziel ist etwa Mitte Oktober die provisorische Verlegung aller vier Fahrbahnen auf die östliche, die Rheinseite der B 9, um genügend Raum für das Baufeld zwischen Heussallee und Langenbachstraße zu erhalten.[...]
Quelle: Stadt Bonn -
Heute war ich am Trajektknoten und festgestellt, es geht gut voran mit den Bauarbeiten. Die ersten Quadratmeter neue Straße sind asphaltiert, siehe Fotolink.
Rechts vom Brückengeländer verläuft zukünftig der Rechtsabbieger von der B9 in Richtung Baunscheidtstraße.
Blick in Richtung Süden
Bildquelle: Rhinefire
-
Die Bauarbeiten des Großkreisels kommen gut voran, so eine Pressemitteilung vom 04.03.2013 auf http://www.bonn.de.
Bis kommenden Freitag sind die Asphaltarbeiten in Richtung Bad Godesberg abgeschlossen. Ab Montag wird mit der Veränderung der Verkehrsführung begonnen. Das dauert ca. eine Woche. Anschließend beginnen die Arbeiten zur Vollendung des Kreisels in Fahrtrichtung Bonn.
Weitere Infos im nachfolgenden Link http://www.bonn.de/rat_verwalt…/21701/index.html?lang=de -
Jetzt wurden dort auch schon neue Lichtmasten aufgestellt. Wie es aussieht handelt es sich um diese Modelle. Wenn auch noch die ebenfalls dort installierten schicken Ampelmasten zur Verwendung kämen, dann hätte das schon was...
-
Der Bau des Trajektknotens kommt planmäßig voran. Mitte kommender Woche wird auch die nördliche Richtungsfahrbahn der B 9 freigegeben. An den Rampen zur Franz-Josef-Strauss- und Marie-Kahle-Allee wird noch gearbeitet. Ende Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen und der Kreisverkehr vollständig in Betrieb genommen werden.
-
Trajektknoten (F-Ebert-Allee, B 9) Eröffnung 4.7.13
Die Arbeiten am Trejektknoten an der B9 Friedrich-Ebert-Allee, südl. der Bundeskunsthalle, liegen im Zeitplan. Am 04.07. soll der Knoten "eröffnet" werden. In 2014 folgt die Sanierung und Umgestaltung des südl. anschließenden Teilstückes der B9.
-
^
Die Forderung nach einem Kunstwerk auf dem Kreisel kann ich nur mit Nachdruck unterstützen! Vielleicht könnte man Flick Gocke Schaumburg, den zukünftigen Nachbarn, als Sponsor gewinnen.
--------------------------------------
Das Tiefbauamt der Stadt Bonn erprobt ab Mittwoch, 26. Juni auf der Godesberger Allee (Bundesstraße 9) einen neuen Steuerungsablauf an den Lichtsignalanlagen. Ziel soll sein, den Stadtbahnen auf der B9 eine möglichst hohe Priorität zu gewähren. So soll die Attraktivität des Stadtbahnverkehrs erhöht und ein Beitrag zur besseren Pünktlichkeit geleistet werden. -
Nun ist es offiziell und defintiv: Am Dienstag, 2. Juli, um 10 Uhr wird die Stadt die Ampel in Betrieb nehmen und den Kreisverkehr für den Verkehr öffnen. Am 4. Juli soll er dann offiziell eingeweiht werden.
Pressefoto der © Stadt Bonn - Foto: Michael Sondermann -
Unterführung Ollenhauser/Dottendorfer Straße
Die geplante Unterführung muss noch von der Bahn genehmigt werden.
-
Die geplante Unterführung muss noch von der Bahn genehmigt werden.
http://www.general-anzeiger-bo…-Bahn-article1084428.htmlWobei die Kompetenz des Generalanzeigers wieder unübertrefflich ist. In dem Bericht geht es um die DB-Eisenbahnstrecke- bzw. Querung und man zeigt ein Bild der Stadtbahnhaltestelle.
-
Das Tiefbauamt der Stadt Bonn erprobt ab Mittwoch, 26. Juni auf der Godesberger Allee (Bundesstraße 9) einen neuen Steuerungsablauf an den Lichtsignalanlagen.
Der GA berichtete gestern ausführlich über diese Maßnahme. Die Rotphasen verlängern sich dadurch für einzelne Verkehrsteilnehmer auf 105 Sekunden. Insbesondere dürfte der querende Verkehr davon betroffen sein.
Das wird manche Autofahrer ärgern. Es ist aber m.E. höchste Zeit, dass die Stadtbahnen dort endlich eine konsequente Vorrangschaltung bekommen. Es wurde richtigerweise sehr viel Geld in den Ausbau und die Beschleunigung dieser Verbindung investiert. Die Änderung der Ampelschaltung bildet nur den sinnvollen Abschluss dieses Vorhabens.
Wenn sich die Ampelschaltung bewährt, soll übrigens auch die Linie 66 in Beuel auf diese Weise beschleunigt werden.
-
Stimme Dir vollkommen zu, bin mir aber sicher, dass man vor den wütenden Autofahrern und deren Reaktionen) einknicken wird.
Die angesprochene Beschleunigung in Beuel halte ich für überfällig. Die Bahn braucht für den Abschnitt zwischen Rampe Kennedybrücke (Beuel) und Adelheidisstraße gerne einmal deutlich mehr als 5 Minuten. Problem ist hier vor allem der Fußgängerüberweg am Konrad-Adenauer-Platz zwischen von-Sandt-Straße und Gottfried-Claren-Straße. Auf diesen müsste man komplett verzichten, um eine wirkliche Beschleunigung zu erreichen.