HafenCity I [Januar 2004 - März 2007]

  • Hier noch ein schönes Bild von der offiziellen:



    http://www.hafencity.com


    samt Artikel:


    Auszüge


    Die Entscheidung des Senats zugunsten von ING, Bouwfonds und Groß&Partner basiert auf einem hoch attraktiven und innovativen Bau- und Nutzungskonzept, bei dem international renommierte Spitzenarchitekten, wie Rem Kohlhaas, für die Planungsentwürfe verantwortlich zeichnen. Das Konsortium hat ein weitgehendes Finanzierungskonzept vorgelegt, das nicht nur die Kaufpreiszahlung, sondern auch den zügigen Beginn des 800 Mio. Euro Projektes sicherstellt. Der Baubeginn ist Mitte 2007 im nördlichen Bereich des Areals mit Schwerpunkt Wohnungsbau vorgesehen.

    Die HafenCity bekommt dadurch ein weltweit beachtenswertes Ensemble moderner Architektur mit einem attraktiven Nutzungsmix, der die besondere Qualität der Elbphilharmonie nachhaltig unterstreicht.“

    Der Wohnanteil ist mehr als doppelt so hoch wie ursprünglich geplant. Damit wird in besonderer Weise dem Konzept der HafenCity als zentraler Ort des Lebens und Arbeitens am Wasser entsprochen. Das Einzelhandelskonzept basiert auf thematischen Schwerpunkten und wird die vorgegebenen max. 40.000 qm Verkaufsfläche nicht überschreiten.



    - 47.000 qm BGF Wohnflächen
    - 124.000 qm BGF Büroflächen
    - 48.000 qm BGF Einzelhandel
    - 28.000 qm BGF Hotelflächen
    - 3.000 qm BGF Kreuzfahrtterminal
    - 6.000 qm BGF Gastronomieflächen
    - 14.000 qm BGF Science Center / Aquarium.

    [Groß & Partner, der deutsche Partner des Konsortiums mit Sitz in Frankfurt/Main, hat sich als erfolgreicher und kreativer mittelständischer Projektentwickler etabliert. Seit 2004 ist das Unternehmen als Joint-Venture-Partner eines Wohnungsbauprojekts bereits mit der HafenCity vertraut und hat sich darüber hinaus auch an anderen Standorten bereits mit Wasserlagen befasst (z.B. Westhafenprojekt in Frankfurt). ]
    Ganzer Artikel
    http://www.hafencity.com/index…eintrag&show=news&item=71



    Fantastisch!

  • Leider halte ich viele von Koolhaas's Entwürfen für schlecht. Besonders die Rotterdamer Hochhauswand ist ein urbaner Albtraum.
    Koolhaas in rotterdam


    Von den Formen gefällt mir der Hamburger Vorschlag hingegen recht gut. Bleibt abzuwarten, wie die Fassade im Detail gestaltet wird.

  • Endlich ist auch das letzte Haus am Sandtorkai so gut wie fertig und das Baufeld abgeschlossen!
    Blick durch die Lobby

    nun rückt der Dallmannkai mehr und mehr ins Blickfeld
    Dort geht es mittlerweile auf rund 5 Grundstücken voran.
    Ich glaube das hier im Vordergrund ist das d.quai Projekt, oder?


    Das Mosaik auf der Brücke vor dem HTC ist nun fertig!
    Bleibt das eigentlich oder ist das nur temporär zu bewundern?

  • Zitat von Samuel

    Das Mosaik auf der Brücke vor dem HTC ist nun fertig!
    Bleibt das eigentlich oder ist das nur temporär zu bewundern?


    Woraus besteht denn dieser "Orientteppich"? Besteht er aus Steinchen oder ist er nur aufgemalt?

  • Aus kleinen Steinchen.
    Aber das ganze ist überhaupt (noch) nicht fest.
    Fals es nur eine befristete Aktion ist, hat man sich einen denkbar ungünstigen Platz dafür ausgesucht. Die Massen strömen da nicht lang.
    Detail

  • Auch wenn sie eine Schablone oder sowas benutzt haben, um die Steinchen dahin zu kriegen, war das doch anscheinend nicht ganz unaufwendig. Also wird es vielleicht für längerfristig gedacht sein...


    Oder kann man im Versandhandel für Straßenmöbel so ein Mosaik von der Rolle bestellen?:confused:

  • Nein, deine erste Vermutung stimmt schon. Ich habe vor 2 Wochen selbst gesehen wie sie in mühseeliger Kleinstarbeit gestreut wurden.

  • Also ich finde es schön, mal was anderes, als diese grauen Standardsteine.
    Ist wahrscheinlich nur ein Bisschen teuer um das großflächig zu machen?!

  • so ein feiner Teppichersatz hat doch auch schon was von Athmosphäre oder?
    Gefällt mir - und ich hoffe es wird eingegossen - für dauerhafte Präsentation

  • Wäre wirklich schön wenn der "Teppich" bleiben würde.


    Übrigens steht jetzt schon ein Bauschild für die Marco Polo Terassen. Dabei solte es doch eignetlich erst 2006-7 losgehen:confused:

  • Von der Nikolaikirchenruine aus gesehen- ab ins Gegenlicht
    (welche Gebäude von mir grün markiert wurden, sollte nach dem Lesen des Threadtitels klar sein:))

    der 6te, fürchterlich

    der 7te, okay. Es fehlen aber nochdie Holzpanele.

  • Zitat von Samuel


    Euer Urteil?


    Ich würde die Bewertung der beiden von dir gezeigten Gebäude umdrehen:
    Das Backsteingebäude strahlt für mich Wärme aus, während der Glasbau pure Kälte darstellt. Von daher finde ich das Backsteingebäude auch besser, schöner und harmoniert besser mit der gegenüberliegenden Speicherstadt, ohne sich anzubiedern. Mein Lieblingsgebäude am Sandtorkai ist allerdings das rote Eckgebäude.

  • Da gebe ich Dir Recht, Samuel!
    ich finde die Mischung aus Einheitlichkeit (Bauform, Materialien) und Individualität (Fassadengestaltung, Details) sehr gelungen.


    Mit einer Ausnahme: Das fünfte Gebäude ist wirlich sehr, sehr schwach. So wenig architektonischer Anspruch ist in der HafenCity aber zum Glück noch die Ausnahme. Das wird hoffentlich so bleiben.


    Zitat von Digger21: Mein Lieblingsgebäude am Sandtorkai ist allerdings das rote Eckgebäude.


    Ganz meine Meinung - obwohl ich Jan Störmers Werke sonst meist nicht so sehr schätze. Es ist bis ins Detail hochwertig durchgearbeitet und vermittelt sehr gekonnt zwischen den unterschiedlichen stadträumlichen Situationen: Auf zwei Seiten reagiert es mit seiner massiven, lebendigen und irgendwie hochwertig wirkenden Lochfassade auf die Speicherstadt, in die Gegenrichtung öffnet es sich mit den gläsernen Fensterbändern zu den anderen modernen Gebäuden und zum Wasser hin. Wie das Haus auf seinen Standort eingeht, wirkt auf mich sehr überzeugend.

  • Das Backsteingebäude sieht imo aus wie eine abgewirtschaftete JVA aus den frühen 70igern. Der Backstein, der durch seine enorme Stückgröße und Grobheit eigentlich auf eine noch folgendes Verputzen der Fassade hindeutet, passt meines Erachtens überhaupt nicht zur Speicherstadt.
    Die Fenster könnten auch zu einem typischen Vorortsreihenhaus gehören und tragen durch ihre mindere Verarbeitung nicht gerade zur Aufwertung meines ohnehin schon negativen Gesamteindrucks bei.
    Könnte jetzt noch auf diesen lächerlich versetzten Balkon zusprechen kommen, oder der allgeimen Disharmonie in der Gebäudestrukutur. Alsternativ hätte ich noch diese beiden nicht nachzuvollziehenden Sichtbetonstellen auf Lager. :D;)