Lighthouse sollte auf der Spitze vom Baakenhöft stehen und dann ,ringsum ausgehöhlt zur Insel werden.Das steht rechts unterhalb (südöstlich) vom Magdeburger Hafen.
HafenCity I [Januar 2004 - März 2007]
- Welfe
- Geschlossen
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen und bin nicht sicher, ob das schon jemand gepostet hat: Im Bildarchiv von www.wachsende-stadt.hamburg.de gibt es wirklich hochauflösende Riesenbilder von den Plänen für die Hafencity und anderen Wachstumspunkten (Europa-Passaga, Sprung über die Elbe). Teilweise sehr beeindruckend, finde ich, wobei man bei der Hafencity nicht oft genug sagen kann, dass die meisten abgebildeten Gebäude noch Platzhalter sind.
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...besonders wundert mich seit Wochen das gläserne hochhaus auf dem Dalmannkai,etwa in der Kaimitte.
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Ja, das ist mir auch aufgefallen. Eigentlich sind alle Häuser, ob klein oder gross, die nur als Platzhalter dienen einfache Blöcke. Quadratisch, praktisch und halbwegs gut.
Aber das Ding sieht eher nach nem Rendering aus. Allerdings habe ich von diesem Projekt noch nie was gehört (wenn es denn eins sein sollte) -
Ein Tunnel in die HafenCity
Das gehört ja eigentlich zu einer Diskussion, die im Thread "Nikolaikirche" geführt wurde, aber ich denke mal hier passt es genausogut rein
Baubehörde prüft Querung der Ost-West-Straße
Alle reden vom "Sprung über die Elbe" - doch für eine lebendige und gut angebundene HafenCity ist vor allem erst mal ein "Sprung" über die sechsspurige Ost-West-Straße nötig. Bausenator Michael Freytag (CDU) will jetzt mit Hochdruck Konzepte zur Untertunnelung oder Überbrückung der trennenden Verkehrsader prüfen und schnell entscheiden. Das kündigte er in einem Gespräch mit der MOPO an.
"Der Arbeitsauftrag lautet: Wie kann man die Barriere Ost-West-Straße, die ja wie ein Riegel Hafen und Innenstadt trennt, mit vertretbaren Kosten überwinden", sagt Freytag. Er habe "das gerade frisch auf den Weg" gebracht. "Wir müssen schnell alle Varianten, vor allem Tunnel und Brücke, prüfen und die Kosten ermitteln. Wir prüfen jetzt, wie das andere Städte gelöst haben", so der Senator zur MOPO.
Als Beispiel nannte Freytag die im Volksmund "Kaufrinne" genannte Beurs Traverse in Rotterdam (Niederlande). Das ist eine unterirdische Verbindung unter einer Hauptverkehrsstraße zwischen zwei großen Bürohäusern. Der Fußgängertunnel ist extrem hell und breit, dort sind viele Geschäfte angesiedelt. "Ich hab mir die ,Kaufrinne' selbst mal angeguckt. Sie hat einen sehr hellen Charakter und sie ist in Rotterdam sehr gut angenommen worden. Das Ganze wird von den Menschen gar nicht als Tunnel empfunden, sondern als natürlicher Durchgang", so Freytag. Er schloss aber auch eine Überbrückung nicht aus. "Es gibt keine Denkverbote. Mir ist nur wichtig, dass dabei keine "Wolkenkuckucksheim"-Entwürfe rauskommen, die nicht bezahlbar sind".
Standortvorgaben, wo die Ost-West-Straße gequert werden soll, gibt es laut Freytag ebenfalls nicht. Auch die Zahl der Querungen ist offen. Als sicher gilt aber eine Trasse entlang der Brandstwiete, damit es zu einer Achse Jungfernstieg-Bergstraße-Domplatz-Brandstwiete-Speicherstadt-HafenCity kommt.
Wann sollen die Planungen stehen? "Der Stein ist ins Rollen gebracht und wir möchten die Ergebnisse schon bald diskutieren können",so Freytag.
Quelle: Mopo
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Oh wie schön! Wenn sich das Problem lösen ließe, wäre das ein Riesen-Fortschritt! Der Rödingsmarkt ließe sich wieder beleben und man könnte in einem kurzen Spaziergang ungestört vom Rathausmarkt in die Deichstraße gehen. Die Stadt gewänne ungeheuer dadurch.
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Ja, die Entschärfung der Ost-West-Strasse wäre wirklich eine historische Umbaumassnahme.
Hamburg hat wie viele andere Städte auch bauliche Sünden nach dem 2.Weltkrieg zu Stande gebracht, aber das Ausmass der negativen Auswirkungen dieser Monsterstrasse sucht deutschlandweit seinesgleichen. -
zuletzt gab es wieder news in der presse über die Hafencity:
1. Der erste Rammschlag für die öffentlichen Plätze an den Kopfenden der Kais Sandtorkai und Dallmannkai wurde vollbracht.Und zwar soll der Platz 1 mit insgesamt drei Höhenebenen gebaut werden und mit allerlei Mosaiken und Ornamenten aus der Meereswelt in verschiedenen Farben und Marterialien gapflastert werden und als Eingang zur späteren Wasserparklandschaft dienen.2. Es soll eine Architekturschule in der Hafencity gebaut werden,östlich des Magdeburger Hafens.(an der westlichen Seite entseht das Überseequartier,die "Innenstadt der Hafencity").
Bei der Architekturschule soll ein spektakulärer Bau geplant werden. -
War am Wochenende mal wieder dort. Die meisten Häuser am Santorkai stehen im Rohbau.
Witzig sieht es aus wie das SAP-Schulungsgebäude mutterseelen am Grasbrook steht.
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Ja,das einsame Gebäude ist von SAP(Software),steht seit 2-3 Jahren dort.Genau nebenan entsteht die Deutschlandzentrale von Kühne und Nagel(Logistik)ab Frühjahr 2005,architekt Jan Störmer.(Stahl/Glas/12 Stock/12 000 qm.)
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Hast du ein Bild davon?
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Ein Bild davon gab es zuletzt im Baunetz und auf der Hafencity.com
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Ich dachte die SAP baut dort etwas, was Hafenkränen nachempfunden ist. Dann war das wohl ein Entwurf, der nicht zum Zug kam, oder ?
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Das SAP überhaupt etwas bauen wollte, das an die Kräne angelehnt war, ist mir aber neu. Für mich stand das schon vor Jahren fest, dass das dieser schwarze Kasten war. Als ich nämlich das erste Mal in Hamburg im Kesselhaus war, war das jetzige Aussehen des SAP-Gebäudes schon beschlossene Sache. Die einzige Ecke, wo meines Wissens nach Hafenkräne hinkommen sollen, ist neben dem Kaispeicher A.
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Genau, zum einen, die 3 jetzt schon vorhandenen Halbportalkräne direkt am Kaispeicher A. Zum anderen sollen auch am Dalmannkai und am Strandkai Kräne aufgestellt werden. Zumindest wenn man den offiziellen Darstellungen glauben schenkt.
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Sehr interessant!
Wenn möglich bitte noch den direkten Link zum Artikel angeben!
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Zitat von sebastian c
Sehr interessant!
Wenn möglich bitte noch den direkten Link zum Artikel angeben!
Ich übernehm' das mal:
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...noch im september wurde angekündigt von Senator Freytag,dass jetzt im Oktober 2004 der Investorenwettbewerb vom ÜBERSEEQUARTIER entschieden und vorgestellt werden sollte.Wo bleibt es
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aus der heutigen Welt:
Ein Schwimmkran brachte die Nase mit Verspätung
Die Nase ist dran. In einem spektakulären Kraftakt ist am Wochenende die über das Wasser hinausragende Spitze des neuen Bürogebäudes am Neumühlener Elbufer eingesetzt worden. Die Stahlkonstruktion wurde bei Ditting in Rendsburg hergestellt und durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Hamburg gebracht. Ein Bugsier-Schwimmkran hakte bei zunehmender Dunkelheit die Nase im Licht zahlreicher Scheinwerfer in den schon vorhandenen Baukörper am Ufer ein. Wie ein Schiffsbug soll die Nase als Teil eines Gebäudes in Form eines Parallelogramms 40 Meter weit über das Wasser ragen - eine kühne Konstruktion aus dem Hamburger Architektenbüro Bothe Richter Teherani. Bauherr und Vermieter ist die Robert Vogel KG, die neben dem neuen "Dockland" auch den "Affenfelsen" und das Spiegel-Gebäude besitzt. Die Aktion war schon für den Sonnabend geplant gewesen, doch widriges Wetter hatte eine Verschiebung notwendig gemacht.