K20-Erweiterung / Bürgersaal (fertiggestellt)

  • Zum Beitrag: Ich will hier nochmal das eigentliche Problem der Fassade aufgreifen.


    Den häufig beschriebenen engen schwarzen Gang, den die "Ratinger Mauer" in Zukunft bilden soll kann ich nicht vollständig nachvollziehen, auch wenn die Situation durchaus auf manche Menschen beängstigend wirken kann. Dieser Personenkreis hat denn Bereich (dunkle Ecken, ...) aber sicher schon immer gemieden.


    Die Diskussion läuft aber zur Zeit nur in Richtung "Ratinger Mauer" und dieser Bereich der Wand ist nicht der prallen Mittags-/Nachmittagssonne zugewendet(!) FALSCH: MORGEN-BIS MITTAGSSONNNE!!!
    Nach Zuhilfenahme von Google Maps ist mir erst wieder das eigentlich Problem der Diskussion bewußt geworden, nähmlich der östliche (?? NEIN SÜDLICHE!!!) Innenhof. Hier könnte ich mir aufgrund der Fassade durchaus unangenehme Effekte vorstellen.


    Folgendes:
    Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, die "wahren Perspektiven" zu recherchieren. Diese beschriebene Enge entsteht insgesamt und insbesondere durch MEIN Grundstück und DAS der Ärzte- und Apothekerbank. Prüfen Sie spasseshalber auch bitte einmal nach, was z.B. bitte der Name Paul-Klee-Platz noch soll. Das Wort "Plätzchen" wäre sinnvoller.


    Der nachfolgende Link der Stadtseite lässt bei der eingestellten s/w Grafik bei genauem Hingucken erahnen, wie eng alles unter einer Granit Steilwand mit ca 13 Meter breiter Furt in Höhe der 2 genannten zusammenhängenden Grundstücke wird.


    Zumindest werden Sie sich bald meiner angeblich "esetherischen" Warnungen zu allen Punkten erinnern, wenn diese Planung unkorrigierbar für Generationen fertig sein wird.


    http://www.duesseldorf.de/plan…eprojekte/index.shtml#jkl

  • Na und? Wir sind hier in einer pulsierenden Großstadt die einen Ligaaufstieg nach dem anderen hinter sich und noch vor sich hat. Sich mit solchem Firlefanz abzugeben ob eine Gasse zu schmal sei oder nicht, lohnt sich einfach nicht. Es ist selbstverständlich wünschenswert, dass gleich im Vornherein alle Defizite behoben werden, so finde ich auch gut dass Erwin einen Tritt in den Ars** gekriegt hat bei dem Thema Kö-Bogen.
    Bei dem Bürgersaal ist die Debatte allerdings schlichtweg lächerlich. Und leider scheint es wie bei den meisten Initiativen dieser Art, dass einige Leute sich nicht zu wissen helfen, anders die Zeit zu vertreiben. :Nieder:

  • Zu Ihrer Antwort und ihrer Anschuldigung der "manchen Leute"(so wie ich;-): Bei dem Bürgersaal ist die Debatte allerdings schlichtweg lächerlich. Und leider scheint es wie bei den meisten Initiativen dieser Art, dass einige Leute sich nicht zu wissen helfen, anders die Zeit zu vertreiben.
    Meine Antwort
    Mag sein, dass ich mich nicht klug nachvollziehbar im Kontext auf entsprechende postings beziehe, aber das Thema für die wenigen Aufmerksamen hier ist nicht das Bürgerhaus, sondern K20 in direkter Anbindung an das Bürgerhaus in gerader Fluchtlinie zum Altbau K20 . Bitte der Fairness halber weiter oben erneut meinen Urbeitrag nachlesen, den Verstand einschalten, Gehässigkeiten ablegen und das Verhalten der Politiker nicht zu heftig imitieren. Danke!;-)

  • "esetherisch"???
    Erklaerung bitte...
    Herr Enzo Moliari erklärte (2-3 postings weiter oben) meine ausführliche Sichtweise zu K20 im Kontext mit dem Bürgerhaus so;-)


    Deswegen
    Ich bin in Düsseldorf´s Amtsstuben, in den Redaktionen wie auch hier auf alles gefasst und eingestellt, auch dass ich vielleicht ein wenig aus Langeweile Dummheiten in esotherischem Gewand verbreite;-)


    Seien sie versichert, ich lasse es hier nun , nachdem ich einfach nur das tat, was ich meinte tun zu müssen: Mit Fakten aufzuklären.


    Ich seh´s vorm Scheiterhaufen ja ein: Natürlich dreht sich die Sonne um die Erde!!!

  • Stadtfreund, bemühe Dich bitte unbedingt, verständlich zu schreiben. Wenn Du diesen oder andere Threads weiter mit Deinen wirren Ausführungen vollspamst, wirst Du gesperrt.


    Esoterisch heißt das Wort. Für Esoterik gibt es übrigens andere Foren.

  • Herr Enzo Molinari schrieb: Stadtfreund, bemühe Dich bitte unbedingt, verständlich zu schreiben. Wenn Du diesen oder andere Threads weiter mit Deinen wirren Ausführungen vollspamst, wirst Du gesperrt.
    Esoterisch heißt das Wort. Für Esoterik gibt es übrigens andere Foren.


    Anmerkung vom Stadtfreund: Ich hab´s verstanden!;-) Aber es kann einen schon ein wenig in der "Recht-Schreibung" durcheinanderbringen, wenn Sie mir gemäss Ihrer Profilseite neben TV-Produkten verkaufen wollen, dass ich wirres esoterisches Zeug schreibe;-))))
    ***



    Herr Enzo Molinari,
    stimmt, Esoterik schreibt man sicherlich gemäss Ihrer Korrektur. Das war wohl bisher mein einziger Fehler - ausser hier auf dieser Seite an einen Hauch von agressionsfreier Objektivität nach sachlicher UND nachprüfbarer Darstellung zu glauben ;)


    Zur Sache: Nochmal mein Hinweis auf eine städtische Darstellung, die die eigentlichen Problematiken listig verbirgt.
    http://www.duesseldorf.de/plan…eprojekte/index.shtml#jkl
    Es ist eine Vogelperspektive, die zudem die östlichen Grundstücke in ihrer Wirkung nicht erkennen lässt!! Der spätere Fussgänger wird es anders empfinden.


    Meine letzte Bitte: Gehen Sie bitte noch fairerweise 1x persönlich vor meiner angekündigten Sperrung in Ruhe an der aktuellen Baustelle vorbei, berücksichtigen Sie die bereits vorgegebenen Fluchtlinen der gemeinsamen Fassage K20/Bürgerhaus, lauschen sie den aktuellen 1 bis 2-maligen Echos des Bau- oder Strassenlärms auf den glatten Wänden vom Altbau K20 und stellen sie sich vor, sie gingen später in 6 Meter Entfernung (rechnerische Mitte der späteren Ratinger Mauer) unter einer 15 Meter hohen schwarzen Granitwand lustwandelnd auf das kleine Paul-Klee-Restplätzchen vor der Unterführung zur Mühlenstrasse ( Eingang K20) in der Umbauung der dort ca. 20 Meter hohen schwarzen Granitwand. (Platz liegt ja tiefer als die Gasse)


    Und nun mache ich hier aus den letzten gesammelten Erfahrungen mit diesem Thema Platz für die wahren Stadtfreunde;-)

  • Ein altes Thema: wie baue ich eine große Masse (Fläche) in eine mehr oder weniger historische, meist kleinteilig bebaute Umgebung - Altstadt.
    In den späten 80ern tendierte man dazu, die Fassaden großer Baukörper kleinteilig und teilweise historisierend zu gestalten (meist handelte es sich hier um Shopping-Center und dergleichen).
    Die Frage ist natürlich ob es richtig ist; so zu tun, als ob es sich um unterschiedliche Bauten mit diversen Nutzungen handelt - oder ist die bauliche Integration in die Umgebung derart wichtig, das derartige Tricks angewendet werden dürfen , oder sogar gemacht werden müßen.
    Ich selber kann das nicht pauschal beantworten.


    Sicherlich ist die südliche Fassade der K20 Erweiterung aus den kleinen Häusern betrachtet sehr groß; zum Platz hin (Ratinger Mauer) ist die Fassade nicht störend, sondern im Kontext zum "Altbau" folgerichtig.


    Ein ebenso "großer Klotz", der aufgrund seiner Fassadengestaltung auch noch mächtiger wirkt, ist das Amtsgericht an der Mühlenstraße; dieser Bau sprengt auch alle Maßstäbe - hier gibt es aber keinerlei Bedenken. Vielleicht weil es sich hierbei um einen Altbau (aus der "guten altenZeit") handelt.

  • Die Frage ist natürlich ob es richtig ist; so zu tun, als ob es sich um unterschiedliche Bauten mit diversen Nutzungen handelt


    In einer Altstadt auf jeden Fall - wer auf große Baumassen steht, hat jenseits dieser genügend Spielraum. In diesem spezifischen Fall (Museum) wird jedoch ein Klotz nur geringfügig klotziger - um einige % - was keine qualitative Veränderung ausmacht. Dafür können wir uns freuen, dass das andere Gebäude der Umgebung angepasst wurde.


    Was das Amtsgericht betrifft, Bürgerhäuser an dessen Stelle wären womöglich schöner - die Frage ist allerdings heute rein akademisch. Es steht, wahrscheinlich sogar unter Denkmalschutz - und die Chancen eines besser passenden Neubaus an dessen Stelle (würde man es abreissen) stehen heute bei 0,000000000001%

  • Gestern wurde auch im Beisein von Jürgen Rüttgers und OB Joachim Erwin der Grundstein für den Bürgersaal gelegt. Der OB hat nun noch ein "Schmankerl" parat: "Die Vereine können den Bürgersaal nahezu kostenlos nutzen. Es wird maximal ein symbolischer Preis für die Nebenkosten zu zahlen sein." so seine Ausführung.


    NRZ
    Dazu auch RP


    Anmerkung: Am besten gefällt mir hier bei "symbolischer Preis" Dies sind ein Euro, Herr OB(!) Die tatsächlichen Nebenkosten dürften wohl doch ein bißchen höher liegen ...

  • Bewacher:


    Wie kann man an einen Abriss des beeindruckend schoenen Land-/Amtsgerichtes an der Muehlenstrasse ueberhaupt nur denken?!?
    Das gleiche gilt fuer einen den Prachtbau ersetzenden Neubau.
    Ich bin echt entsetzt... ...! :nono:

  • Gestern wurde auch im Beisein von Jürgen Rüttgers und OB Joachim Erwin der Grundstein für den Bürgersaal gelegt. Der OB hat nun noch ein "Schmankerl" parat: "Die Vereine können den Bürgersaal nahezu kostenlos nutzen. Es wird maximal ein symbolischer Preis für die Nebenkosten zu zahlen sein." so seine Ausführung.


    NRZ
    Dazu auch RP


    Anmerkung: Am besten gefällt mir hier bei "symbolischer Preis" Dies sind ein Euro, Herr OB(!) Die tatsächlichen Nebenkosten dürften wohl doch ein bißchen höher liegen ...


    Nach dem Lesen des heutigen RP-Artikels, der richtig decodiert den eigentlichen Klüngel vor gigantischen Planungs- und Baufehlern offenbart, möchte ich mich doch noch einmal zu Wort melden
    Ausser dem damaligen Versuch der RP durch Frau Richters, die vielschichtigen Probleme für Bürger, Anwohner und Passanten aufzuzeigen, ist nichts mehr seitens der gesamten lokalen Presse aufgegriffen worden.


    Mein gestriger Versuch, Herrn Classen vom Express nach einem anberaumten Infotermin zu glauben, dass er mich richtig zitiert, war ein Schuss in den Ofen: Er fand es in der heutigen Ausgabe nur bedeutsam, einen adeligen Anwohner mit Befürchtungen um seine Nachtruhe zu zitieren.
    Ich gebe es ehrlich zu: ich verweifele an den Kohorten von Deppen in Erwinstadt.


    ********
    Das nachfolgende Schreiben übergab ich gestern beim Richtfest u.a. Herrn Erwin persönlich mit einer schematisch aufbereiteten Bilddoku über den zu erwartenden Lärmzuwachs im Block.


    ________________________________________________________________________________


    Anlässlich des Richtfestes am 28.2.2008


    "Durch diese schwarze Gasse muss er kommen, es führt kein and´rer Weg zur Ratinger!"


    Ich gehe bei der Betrachtung der Bauplanung K20/Bürgerhaus und der Begründung des Ratsbeschlusses für eine derartige Gestaltung davon aus, dass das Durchhalten bestehender Gestaltungselemente wichtiger erschien, als das subtile Hinterfragen der Auswirkung der bisherigen Designelemente, die ausschliesslich auf weitem Umfeld und innerhalb freier Fläche funktionieren.
    Schaut man sich die Situation vor K20 auf der Mühlenstr. an, wirkt die Entfernung zu dem hellen Betonbau des Kunstvereines befreiend vor der grossen, geschwungenen schwarzen Wand, die man als Passant normalerweise NIE aus der unmittelbaren Nähe empfindet!!! Niveauabstufungen, Treppen, unterschiedliche Pflasterungen und der normale Gehabstand verhindern das wahre Empfinden in unmittelbare Nähe zu einer derart massiven Granitwand.


    Abgesehen von den von mir allen Behörden und Planern seit 2006/07 geschilderten und dokumentierten unterschiedlichsten Belästigungen und Problemen durch die derzeitige Planung (Lärmpotenzierung, mangelnde Blockdurchlüftung) unterstelle ich angesichts derartiger Gestaltung, dass sich trotz modernster 3D Simulationsprogramme bisher kein verantwortlicher Bauherr und Planer das visuelle und psychologische Empfinden eines Passanten auf dem vorgegebenen Weg durch die geplante finstere Schlucht vorgestellt hat. Der Blick eines Betrachters aus der Vogelperspektive auf ein nettes Modell KANN nicht im entferntesten die Realität der tatsächlicher späteren Wirkung als Fussgänger oder Anwohner verschiedenster Etagen darstellen!
    Jeder computeranimierte virtuelle Gang in der Perspektive eines Passanten durch diese aktuelle Planung müsste bei jedem Unvoreingenommen zu Beklemmungen führen.
    Schwarz, soweit das Auge reicht - sich verjüngende Fluchten in Richtung Süden - eine zu enge Passage in Höhe der Apo-Bank. Verdunkelung generell, insbesondere am Abend, besonders im Winter, da die Ostausrichtung der schwarzen Wand mit extremer Schattenwirkung jegliches Restlicht der reflektierenden hellen Rückfronten der H-H-Allee absorbiert.
    Durch eben diese Westlage wird besonders im Sommer die Aufheizung bei Sonneneinstrahlung mit entsprechenden Konvektionsstömungen erhebliche negative Auswirkungen auf das allgemeine Mikroklima und somit auf das Wohlbefinden innerhalb dieser Architektur haben.


    Die zu erwartende Situation am geplanten neuen Flügel K20.
    Grundstücksgsbedingt entsteht inmitten des Platzes in Höhe des Flachbaus der Apo-Bank bis zur Ratingerstr. ein viel zu schmaler Durchgang, der manchem Passanten psychologisch Angst machen kann. Hat er in Richtung Süd diese Furt passiert, läuft er inmitten sich nähernder steiler Granitwände in einen vergleichsweise engen Tunnel, der den Haupteingang von K20 beinhaltet!!! Die bestehende rückwärtige 2-geschossige Bebauung der APO-Bank lässt einem Passanten zukünftig keine Chance, einer riesigen Wand auszuweichen, während er auf eine weitere zusteuert.
    Die endgütige Wirkung des winzigen Paul-Klee-Platzes wird vergleichsweise lächerlich.


    Facit: Der neue Flügel K20 wird als massiver Block eine riesige fehlerbehaftete Bausünde.
    Der aktuell für den vorhandenen Innenraum des Platzes völlig überdimensionierte, bedrohlich wirkende Langbau müsste in 2 Blöcke geteilt werden, die in ihrer Ausrichtung im wesentlichen der bisherigen Planung folgen. Sie erhalten einen ebenerdigen Durchgang. Eine breite gläserne Brücke verbindet und überdacht die 2 luftig getrennten Komplexe. An den 2 zusätzlichen dunklen Granitfassaden entstehen dann abgestufte Lichtführungen bis in den Abend an den Aussenwänden. Eine derartige natürliche sicht- und erlebbare Auflockerung würde das Nadelör in Höhe des Grundstückes der APO-Bank entschärfen.
    (entspr. Vorschläge und Layouts übergab ich im Mai 06 K20 persönlich der Geschäftsführung)


    Das Bürgerhaus als Bügerdisco!
    Als besonders befremdlich empfinde ich das Belassen der Disco "Die Mauer" aus falschem Geiz (der Betreiberin wurden nur 40% des errechneten Verlustes angeboten) als Riesenkeller des so drastisch verkleinerten Bürgerhauses mit all den daraus resultierenden Problemen für die Anwohnner. (Eingang zum Saal nun in der Ratinger Mauer?)


    Gespannt bin ich auch auf die Auswirkunge der neuen Rauchverordnung in Gaststätten.
    Werden die "Düsseldorfer Jonges" nun alle in Gruppen lustig parlierend in der Ratinger Mauer rauchen???

  • ^^ Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, Stadtfreund...


    ...ich kann ja Deinen Groll aus der Perspektive des unmittelbaren "Opfers" dieser gnadenlosen Stadtentwicklung durchaus erkennen. Manch ein anderer hier nicht minder, schaetze ich.
    Aber ich denke auch, dass inzwischen die meisten Leser und Autoren dieses Threads Deine Anti-Erwin Haltung vollends realisiert haben, weshalb es auf Dauer moeglicherweise wenig kurzweilig sein wird, noch tiefer in medias res zu gehen.
    Ueberdies stellt es - zumindest fuer mich - ein zweifelhaftes Vergnuegen dar, weitere Tiraden gegen die Stadtspitze zu lesen, da diese eine recht monotone Untermalung Deiner wortreichen Ausfuehrungen zum K20/Buergersaal bilden und irgendwie einen echten Bezug zur Architektur der Stadt Dueseldorf ein wenig vermissen lassen.


    Wie angedeutet... ...es ist nicht boese, oder gar persoenlich gemeint. Vielleicht eher ein kleiner Wink?

  • Zuegig gehen die Arbeiten an der K20 Erweiterung vonstatten.
    Hier ein paar Bilder zur Dokumentation des Baufortschritts am 04. Maerz 2008.



    Das Bauschild.
    By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-03-04



    Die Baugrube, Blickrichtung Suedost (vom Paul-Klee-Platz zur Ratinger Strasse).
    By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-03-04



    Hier kann man hoffentlich die Tiefe des zukuenftigen Gebaeudes gut erkennen.
    By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-03-04



    Die Baustelle mit der im Sueden liegenden Kunstsammlung K20 (links im Bild ist die Discothek "Mauer" zu sehen).
    By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-03-04

  • ^^ Besonders die obere Abbildung laesst Rueckschluesse auf die zu erwartende finale Gesamtsituation zu.


    Nordisch/Hanseatisch... ...ja... ...stimmt... ...ist mir vorher gar nicht wirklich aufgefallen.
    Es fuegt sich dennoch irgendwie gut in die Altstadt ein, finde ich.
    Und das Innere hat durchaus seinen Reiz.
    Farbe, Moeblierung und Beleuchtungskoerper sollen ja wahrscheinlich bloss ein Beispiel fuer zahlreiche Moeglichkeiten aufzeigen, oder?

  • Die beiden Aussenvisualisierungen zeigen eigentlich zwei verschiedene Fassaden für den Bürgersaal; welche soll gebaut werden - ich fürchte die untere.
    Eine langweilige und mutlose Architektur, die einzige Einfügungung in die Umgebung erfolgt durch die (in etwa) Übernahme der Trauf- und Firsthöhe.
    Auch die Innenvisualisierung des Bürgersaals lässt nichts besseres vermuten; wahrscheinlich werden die zukünftigen Nutzer es, zumindest zu vortgeschrittener Stunde, sowieso nicht wahrnehmen.
    Schade, an der Stelle hätte ich mehr erwartet - allerdings war ja bekannt, das dort die IDR baut, also konnte man nicht zuviel erwarten.
    Den Anbau an die Kunstsammlung finde ich nach wie vor konsequent.

  • Der Bürgersaal wird nun wohl Ende Mai Eröffnung feiern. Der Hauptsaal, der den Düsseldorfer Brauchtumsvereine zur Verfügung steht und für 150 Veranstaltungen im Jahr mietfrei genutzt werden kann, wird "Henkel-Saal" heißen. Der Henkel Konzern sponsort aus einer Stiftung jährlich 100 000 EUR.


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    Im Zuge der Erweiterung des K20 soll die Nordwand am Paul-Klee-Platz künstlerisch gestaltet werden. In einem Wettbewerb hat sich die amerikanische Künstlerin Sarah Morris gegen fünf Konkurrenten durchgesetzt.


    Der der Falttechnik Origami angelehnten Entwurf wird die 6,5 x 27 Meter großen Mauer verzieren. Die Wand wird hierbei mit vielen glänzenden Keramikfliesen in 15 verschiedenen Farben gestaltet.


    Bei der Wiedereröffnung im Jahr 2010 soll das rund 300.000 Euro teure Projekt umgesetzt sein.


    Zusätzlich soll der Paul-Klee-Platz auch durch eine neue Beleuchtung und Bepflanzung verschönert werden.


    RP