Viel zu breit. Der Turm müsste schmaler und schlanker sein. Der Grundriss des aktuellen Gebäudes passt wenig zu einem Büroturm. Dann lieber der BRT-Entwurf.
Spreedreieck [realisiert]
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Warum sollte denn in der Historischen Mitte, und dazu zähle ich auch noch Bhf Friedrichstraße so ein Koloss stehen?
Unabhängig davon, dass Berlin kein prädistinierter Standort für HH ist, gibt es am Alex, Potsdamer Platz und City West genügend Spielraum für HH.
Auch das Opel HH/Handelszentrum bzw. die Ostblock-Zeitzeugen-Wohnhochhäuser an der Leipziger Str./Fischerinsel passen dort einfach nicht hin [ich weiß, was da ist ist nunmal da]
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Ich finde man hätte an dieser Stelle überhaupt kein Hochhaus oder Wolkenkratzer planen bzw. wie es jetzt ist bauen sollen denn dieser hätte die gesamte historische Innenstadt mit Spree verschattet, was das jetzige bloß 10 Etagen hohe Spreedreieck ja auch tut!
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War beim Spreedreieck-Entwurf nicht auch mal geplant, die beiden Gebäudeteile unterschiedlich hoch zu bauen? Wenn der rechte "Flügel" auf dem letzten von Kent geposteten Bild etwas niedriger wäre als der linke, würde das Gebäude gar nicht ganz so wuchtig aussehen. Eine unterschiedliche Höhe der beiden Gebäudeteile (Der linke Gebäudeteil müsste nur 2-4 Stockwerke höher sein) würde auch bei dem nun realisierten Entwurf gar nicht schlecht aussehen.
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Blick auf das Spreedreieck von der Weidendammer Brücke aus. In Wirklichkeit wirkt es nicht so dunkel wie auf den Fotos, ich schwör's! Aber etwas ernüchternd, wenn man an die ursprüngliche Vision von Mies van der Rohe für diesen Bau denkt, d.h. das gläsern-transparente superhohe, schlanke Tortenstück.
Bild von mir.
http://img33.imageshack.us/img33/8176/city30509012.jpg" style="float:right; width:auto; margin-right:10px; margin-bottom:10px;" alt="" /> -
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Da würde ich widersprechen. Ich fahre dort mehrmals die Woche vorbei und muss sagen, dass die Farben auf dem Foto den realen Eindruck recht gut wiedergeben.
Der Bau geht Ton in Ton mit dem Bahnhof im Hintergrund, was meiner Meinung nach der einzige Vorzug der Gestaltung ist. Insbesondere dieser Blick nach Südwesten gibt das Erscheinungsbild gut wieder. -
Erste Mieter ziehen in`s Spreedreieck
Nach Informationen der Berliner Morgenpost ziehen in das Spreedreieck demnächst die ersten Mieter ein, darunter das Wirtschaftsprüfungsunternehmen
Ernst & Young, der Managmentberater CNC und weltweit agierende Anwaltssozietäten wie auch der Investor Müller Speer freudig mitteilte. Auch der gegenüberlegende Tränenpalast wird von seinem Unternehmen saniert und und zukünftig als eine Kulturstätte und Dokumentationszentrum wiedereröffnet. Das sind wieder tolle Nachrichten bleibt nur zu fragen ob Ernst & Young seinen Deutschlandsitz nach Berlin verlegt oder nur von seinem jetzigen Berliner Standort ins Spreedreieck zieht? Trotz all dem ist wieder ein Berliner Bürobau vor der "Verwahrlosung" gerettet wordenHier noch der Artikel aus der Mopo:
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Ja das sind doch wirklich mal tolle Nachrichten über das Spreedreieck.Mit dem Gebäude werde ich mich zwar auch nicht in den nächsten 20 Jahren anfreunden,aber es ist doch sehr erfreulich,dass das Objekt trotz Wirtschaftskrise fast voll vermietet ist.
Das Projekt war auch in der RBB Megaproduktion 24h Berlin,die gestern lief,zu sehen.Die Aussicht in den oberen Etagen ist wirklich sensationell.Kein Wunder,dass die Flächen nun so beliebt sind.
Naja so findet nun das Projekt Spreedreieck zumindest aus ökonomischer Sicht zu einem guten Ende! -
Also mal ganz ruhig Jungs und Mädels. Das Gebäude wäre ohne Mietvertrag nie gebaut worden. Der ganze Entwurf ist genau auf die Bedürfnisse des Hauptmieters Ernst & Young zugeschnitten und die gesamte 250 seitige Baubeschreibung Bestandteil des Mietvertrages, der im Februar 2006 abgeschlossen wurde... Vertreter des Mieters sitzen seit Beginn der Planungen regelmäßig an einem Tisch mit dem Generalplaner (der ja öfter gewechselt hat...) und dem Bauherrn. Die anderen Mieter wiederum sind im Umfeld des Hauptmieters zu suchen. Also ist das "gute wirtschaftliche Ende" ein sehr wohl geplantes und kalkuliertes, da ist keiner ein allzugroßes Risiko eingegangen und von einer Verwahrlosung konnte nun wirklich nie die Rede sein. Interessant wäre, wie man sich in Bezug auf die verspätete Fertigstellung (geplant: Dezember 2008) einigen konnte...
Nur mal als Anmerkung: Kaum ein privat finanziertes Projekt wird heute noch ohne vorher abgeschlossenen Mietvertrag über mindestens 50 % der Fläche gebaut. Selbst im privaten Wohnungsbau gibt es in der Regel Kauf- und Mietverträge über die Hälfte der Flächen, weiterhin hat so der künftige Mieter oder Käufer die Möglichkeit, sich in Gestaltung und Ausstattung einzumischen. In der Bauzeit kommen dann nach dem "Ankermieter" noch weitere Interessenten hinzu.
So dürfte zum Beispiel der Neubau von Scholz & Friends am Hackeschen Mark gerade rechtzeitigung zum Ablauf des 10 jährigen Mietvertrages des bisherigen Mietobjekts in der Wöhlertstraße fertig werden. Dann zieht die Firma für die nächsten 10 Jahre eben in dieses Gebäude und in 10 Jahren wieder in ein moderneres. Da sich die Nebenkosten in moderneren Gebäuden aufgrund der immer weiter steigenden Standards in der Regel senken lassen, ist das wirtschaftlich durchaus sinnvoll. Nur was passiert dann mit den energetisch nicht so effizienten Gebäuden von vor 10 Jahren? Abwrackprämie?
Aber zurück zum Spreedreieck: Wann werden eigentlich mal die hässlichen Dachaufbauten mit der vorgesehenen Lamellenkonstruktion verdeckt? Das sieht ja aus, als hätte da jemand vergessen, die überzähligen Haustechnikreste wieder mitzunehmen.
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... na, wenn der graue Riese auch immer von der Weidendammer Brücke aus fotografiert wird. Schaut Euch den Klopper mal vom Reichstag aus an - dagegegen wirkt das ICC in Witzleben geradezu grazil.
Konstantin
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4.Station Spreedreieck
Heute konnte ich das fast fertige Spreedreieck endlich mal unter guten Lichtverhältnissen fotografieren.Sieht gar nicht mal so übel aus in der Sonne,doch ist sie wieder weg steht da wieder ein grauer Klotz.
Mittlerweile wurde auch schon der Schriftzug des Mieters Ernst&Young montiert.
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Diese überhängende Fassade hatte ich noch gar nicht gesehen. Die finde ich ja grauenhaft. Bedrängt mich schon förmlich auf dem Photo; da habe ich das Gefühl von dem Gebäude erschlagen zu werden, wenn ich aus der U-Bahn komme. Ob man überhaupt noch rechts an der Treppe vorbeigehen kann?
Hat dieses Merkmal überhaupt eine ästhetische Funktion?
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Schlagregen
Noch schlimmer: Der Überstand und die Lisenen sorgen bei (zugegeben: nicht häufigem östlichen) Schlagregen gegen die Fassade für abtröpfelndes Regenwasser in den S-Bahn-Abgang.
Muß denn soetwas sein?(sch... autistische Architektur *grummel*)
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Hier noch zwei Bilder vom wohl unbeliebtesten Bauprojekt der Hauptstadt.
Mittlerweile prankt auch schon das Schild vom Hauptmieter Ernst&Young über dem Haupteingang.
Den ersten Schaden am Gebäude gibts auch schon.
Wie in der Abendschau berichtet wurde hat sich der Besitzer vom Sol Melia Hotel,welches sich gegenüber dem Spreedreieck befindet,über die hässlichen Dachaufbauten beschwert.
Der Investor gab nun an die Dachaufbauten noch nachträglich zu verkleiden. -
Mittlerweile wurde auch die umliegenden Gehwege und der Vorplatz fertiggestellt:
Just for fun:
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Gruselig...Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wie man sowas an dieser Stelle genehmigen konnte. Gibt es eigentlich Neuigkeiten zum Tränenpalast?
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Nur weil es keinen Stuck hat ist es gruselig? Sorry, aber ich kann überhaupt nicht nachvollziehen inwieweit das Gebäude einen Störkörper darstellt? Ist zwar etwas dunkel, aber an dieser Stelle passt es gut hin, meine Meinung.
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Also bei dem Wetter geht es auch einigermassen. Es muss halt beleuchtet sein. Das ist allerdings nicht der Sinn guter Architektur. Gute Architektur muss bei jedem Wetter gut aussehen.
Als ich an Weihnachten durch Berlin gestapft bin, war es nur ein einziger, riesiger grauer Kasten....graesslich! Die Farbauswahl hat halt einfach nicht ordentlich gefunzt.