News zu konkreten Projekten im gesamten Stadtgebiet

  • Nürnberg: In (künftig Bad?) Fürth wird das Thermalbad gebaut

    Riesenrutschen sollen den Sprungturm ersetzen
    Im September rollen im Fürther Freibad die Bagger an — Erster Spatenstich fürs Thermalbad im März geplant

    Die größten juristischen und bürokratischen Hürden sind beseitigt. Dem Neubau des geplanten Thermal- und Freizeitbades am Scherbsgraben steht nach Ansicht von Oberbürgermeister Thomas Jung nichts mehr im Wege — allerdings fehlt noch die Baugenehmigung. Der erste Spatenstich soll im März nächsten Jahres erfolgen. Bereits im September werden die Bagger zur Sanierung des benachbarten Freibades anrollen.


    weiter hier:
    Artikel in den Fürther Nachrichten

  • Nürnberg: Baukunstbeirat kann einen Erfolg vermelden: nachgebessertes Kraftwerk

    Wollte Euch das Endresultat des Neubaues des Gas- und Dampf-Heizkraftwerk von N-Ergie (Stromversorger für den Großraum Nürnberg) vorstellen. Die Außenwand besteht aus Alu und den blauen Leuchten, die in Ihrer Intensität wechseln.


    Zitat von NZ am 18.1.2005:
    Wenn die N-Ergie in Sandreuth nun statt eines unansehnlichen Betonquaders einen farbig spiegelnden und leuchtenden Aluminium-Bau errichtet, dann ist das vor allem das Verdienst des Baukunstbeirates (BKB). Für ihre neue Gas- und Dampfanlage an der Kreuzung Frankenschnellweg/An den Rampen hatte die N-Ergie nämlich zunächst eine reine Zweckumhausung vorgesehen. Im Baukunstbeirat stieß der „Schuhkarton“ jedoch auf massive Ablehnung (Baureferent Wolfgang Baumann: „Der Entwurf war einfach grottenschlecht.“)


    Dem Bauherren wurde geraten, doch einen Architekten einzuschalten, denn schließlich führen täglich Tausende von Pendlern an dem Gebäude vorbei. Die N-Ergie folgte dem Rat — „weitgehend freiwillig“, wie Baureferent Wolfgang Baumann betonte. Nun hat das Nürnberger Architekturbüro Dürschinger einen Vorschlag eingereicht.


    „Es ist gelungen, den Bau zu entmaterialisieren“, freute sich der neue Vorsitzende des Baukunstbeirates, Ralf Endres. Ein „glänzendes Kleid“ aus eloxiertem Aluminium-Steckmetall soll unter tags durch Spiegelungen die Umwelt aufnehmen und nachts durch dahinter angebrachte Leuchtdioden farbig erstrahlen; wobei die Lichtspiele allerdings so dezent gestaltet werden müssen, dass keine Verkehrsgefährdung entsteht. Laut N-Ergie-Sprecher Kurt Krömer soll in den nächsten Wochen ausprobiert werden, welche Farben und welche Lichtveränderungen am besten mit der Fassade und mit den Verkehrsteilnehmern harmonieren. Die N-Ergie tendiert dabei zu mit dem Firmen-Logo korrespondierenden Rot-Tönen.


    Den kompletten Artikel findet Ihr unter:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung

  • Nürnberg: Temporäre Bauten - das Fandorf zur WM 2006

    19. AIV Studenten-Förderpreis 2005: Temporäre Bauten - das Fandorf zur WM 2006


    Den letzten Förderpreis 2004 findet Ihr hier:
    AIV-Wettbewerb - Empfangsterminal für Personenschiffe


    1. Preis:


    2. Preis:


    Ankauf:



    weiterer Teilnehmer/in:



    weiterer Teilnehmer/in:


    weiterer Teilnehmer/in:


    Die ausführliche Version findet Ihr unter:
    www.architektur-nuernberg.de unter PhotoDokumentation


    Ich finde den Ankauf am Besten, was haltet Ihr von den Entwürfen?

  • Ich finde den Ankauf auch am besten. Sehr interessant hat aber auch etwas vom Olympia Park in München. Was genau wird den gebaut?

  • Hab gerade den PDF Folder der Ausstellung entdeckt, Ihr müsst unter folgende Adresse gehen:


    http://www.architekten-ingenieure-verein.de/aiv.html


    und dann unter AIV Förderpreis -> 2005 gehen. Unten links erscheint dann "AIV-Förderpreis 2005.pdf"


    Viel Spaß!


    LuckyLuke: Da es eigentlich nur ein Studentenwettbewerb ist, eigentlich keines.


    Aber ich habe gelesen, dass die Stadt die Entwürfe sehr interessant findet und prüft ob man davon etwas übernehmen könnten.


    Auf der anderen Seite habe ich nun jedoch gehört, dass die FIFA überall das gleiche Aussehen haben will. Was ich persönlich sehr schade fänden würde. Wenn in jeder Stadt identische Komplexe stehen würden.


    Na ja, sehen wir mal!

  • Hervorragende Panorama Aufnahmen! Auch das Designe und features wie Vollbildansicht sind perfekt gelungen :daumen: für die Stadt Nürnberg

  • Nürnberg: Hat das Volksbad am Plärrer eine Zukunft?

    N-Ergie soll Parkhaus bauen
    Beim Streit um die Sanierung des Volksbads verfestigen sich die Fronten: Während OB Ulrich Maly optimistisch ist, zu vernünftigen Bedingungen die Sanierung des seit zehn Jahren leer stehenden Jugendstilbades hinzubekommen, hält die CSU das Projekt für. . .


    Hier weiterlesen - NZ-Artikel vom 28.9.05


    Zur Info: es geht um dieses Gebäude:



  • Wäre schon klasse, wenn man das Bad sanieren könnte. Dürfte doch auch relativ viele Besucher anlocken, oder? Haltet ihr Nürnberger die Bedenken für gerechtfertigt?

  • Hallo Sebastion,


    welche Bedenken meinst du denn? Das der Investor pleite gehen könnte? Dazu kann ich natürlich nichts sagen, jedoch hat dieser Betreiber schon mehrere, ähnliche Projekte realisiert. Also ich würde das jetzt eher positiv betrachten. Ich wäre jedoch auch mit dem Konzept der Investorengruppe R3 zufrieden gewesen. Sprich ein Komplex aus Läden, Büros, Galerie und Restaurants. Wäre sicherlich nett geworden....


    Das wichtigste ist jedoch, dass es endlich saniert wird. Ich habe vor einem halben Jahr eine Ausstellung in dem Neuen Museum Nürnberg besichtigt, wo Jugendstilbäder in Deutschland gezeigt wurden. Nürnberg fand ich so das Schönste von allen.


    Hat einer einen Link zu dieser "Investorengruppe R3" habe davon nirgends etwas finden können.


    Für alle die, die sich für das Thema interessieren, habe ich die Artikel von architektur-nuernberg.de kopiert und unten aufgelistet.


    Titel: Volksbad: N-Ergie soll Parkhaus bauen
    Zeitungsartikel der NZ vom 28.09.2005 - Zitatanfang:
    Beim Streit um die Sanierung des Volksbads verfestigen sich die Fronten: Während OB Ulrich Maly optimistisch ist, zu vernünftigen Bedingungen die Sanierung des seit zehn Jahren leer stehenden Jugendstilbades hinzubekommen, hält die CSU das Projekt für ein riskantes Unterfangen mit eventuell hohen Folgekosten für die Stadt.


    Mit der Schweizer Firma Kannewischer hat Maly einen Investor und Betreiber aufgetan, der Erfahrung in der Sanierung von Jugendstil-Bädern hat. Auf rund 23 Millionen Euro schätzt Kannewischer die Sanierung des Volksbads und fordert von der Stadt einen Investitionszuschuss in Höhe von fünf Millionen Euro. Die Schweizer würden das Bad über 20 Jahre hinweg betreiben und verlangen außerdem eine Bürgschaft in Höhe von 300 000 Euro von der Stadt, sollte das Konzept nicht aufgehen. Für Maly ist die Rechnung solide, denn die Besucherzahlen seien niedrig angesetzt worden. Wenn es gut läuft, würde die Stadt finanziell davon profitieren.
    [...]
    Frieser befürchtet, dass bei einer Insolvenz der Betreiberfirma nicht nur die Bürgschaft an der Stadt hängen bleibt, sondern noch weitere Kosten hinzukämen: „Das Parkplatzproblem ist auch nicht gelöst.“ Der CSU-Fraktionschef will jetzt die N-Ergie in die Pflicht nehmen, was sie eigentlich will. Auf dem am Volksbad angrenzenden Grundstück, das allerdings einen sehr schwierigen Zuschnitt hat, aber der N-Ergie gehört, könnte ein Parkhaus entstehen. Maly schwebt ein Parkhaus vor, das N-Ergie und Datev gemeinsam nutzen.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung


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    Schweizer Firma will Volksbad herausputzen
    Zeitungsartikel der SA vom 14.09.2005 - Zitatanfang:
    Oberbürgermeister Ulrich Maly lässt nicht locker und führt seit einigen Wochen immer wieder Gespräche mit Interessenten, die ganz in seinem Sinne die Becken im Volksbad wieder fluten wollen. Derzeit verhandelt die schweizerische Kannewischer AG mit der Stadt über eine Nassnutzung.
    [...]
    Derzeit arbeitet die Kannewischer AG an einem Vorschlag für ein weiteres Vorgehen in Sachen Nassnutzung. Das Unternehmen hat die Spreewald Therme und Bäder in Baden-Baden und Bad Kissingen saniert und neu herausgeputzt.


    Für das Volksbad möchte Harald Kannewischer noch keine Details verraten. Nur so viel: Zwei Schwimmhallen sollen wieder zum Baden genutzt werden. Und zwei Investoren - jene, die sich auch im Spreewald engagiert haben - stehen bereit.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel des Stadtanzeigers


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    Volksbad: Stadt hat Investor
    Zeitungsartikel der NZ vom 20.08.2005 - Zitatanfang:
    Beim Volksbad planen Architekt Matthias Francke und die Schweizer Firma Kannewischer die Sanierung, damit das Gebäude als Schwimmbad erhalten werden kann. Laut OB Ulrich Maly soll ein Wellness- und Gesundheitsbad eingerichtet werden. Allerdings ist die Kostenfrage noch nicht geklärt. Im Herbst soll das Konzept präsentiert werden. Meldungen, dass die Nürnberger Investorengruppe R3 am Volksbad nicht mehr interessiert sei, stimmen offenbar nicht: R3 und Kannewischer haben schon Gespräche geführt.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung


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    Investor trennt sich vom Volksbad
    Zeitungsartikel der NN vom 19.08.2005 - Zitatanfang:
    Die Investorengruppe R 3, die seit geraumer Zeit der Stadt das Volksbad am Plärrer abkaufen möchte, hat sich von dem Projekt zurückgezogen „Wir sind nicht mehr interessiert“, sagt Alex Riedmüller von R 3. Derweil planen der Nürnberger Architekt Matthias Francke und die Schweizer Firma Kannewischer die Sanierung des Jugendstilbades. „Dort soll wieder ein gediegenes Schwimmen möglich sein“, sagt Oberbürgermeister Ulrich Maly. Wellness, Reha- und Gesundheitsanwendungen inklusive.
    [...]
    Der Nürnberger Architekt Matthias Francke hat bereits erste Pläne für ein modernisiertes Volksbad entworfen. „Ich interessiere mich seit fünf Jahren für das Volksbad, ich finde es außerordentlich reizvoll, dieses Stück Kulturgeschichte wieder erlebbar zu machen.“ Als Francke vor einiger Zeit dem Oberbürgermeister ein grobes Konzept vorlegte, habe er das Okay bekommen, weiterzumachen. „Bäder mit einem bestimmten Charakter, die eine Zielgruppe ansprechen, sind im Trend.“ Näheres will Francke noch nicht verraten, voraussichtlich wird er im September dem Stadtrat sein Konzept erläutern. Maly ist zuversichtlich, seinen Wunsch, dass im Volksbad wieder geschwommen wird, realisieren zu können. An der Finanzierung werde noch gebastelt, um einen Investitionszuschuss wird die Stadt kaum herumkommen. Maly sieht aber auch R 3 noch mit im Boot. Zumindest hat er sie gestern zu einer Besprechung mit an den Tisch gebeten.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Nachrichten


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    Volksbad Letzte Chance für Jugendstilperle
    Zeitungsartikel der NN vom 20.07.2005 - Zitatanfang:
    Maly sieht eine realistische Chance, das Volksbad als ein Jugenstilbad zu erhalten, weil die Sanierung in Zusammenarbeit mit lokalen Firmen, die Langzeitarbeitslosen eine Chance geben, erfolgen kann, und die Bundesagentur für Arbeit dafür Mittel bereitstellt. Bei der Suche in den vergangenen Wochen wurde ein privater Investor gefunden, der ein solches Modell mitträgt.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung


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    Noch eine Chance für das Volksbad
    Zeitungsartikel der NZ vom 21.04.2005 - Zitatanfang:
    Die Stadtverwaltung hat bis zum Sommer Zeit, alle Möglichkeiten auszuprobieren, damit das seit elf Jahren leer stehende Jugendstilgebäude doch wieder als Bad genutzt werden kann.
    [...]
    Die Möglichkeiten für die Sanierung des Volksbads noch einmal auszuloten verteidigte Maly damit, dass die große Mehrheit der Nürnberger die Jugendstilperle als Bad nutzen möchte. „Wenn wir den R3-Investoren den Auftrag erteilen, dann ist das Volksbad als Bad kaputt.“ Außerdem gebe es inzwischen die verschiedensten Modelle in Deutschland, mit denen Jugendstilbäder erfolgreich betrieben werden können. Der OB nannte dann München, Berlin und Zwickau: „Wir wollen die letzte Chance nutzen.“ Es gebe auch Überlegungen mit einem „Finanzierungspatchwork“ die Sanierung des Volksbads zu bezahlen.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung


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    Städtisches Geld fürs Volksbad?
    Zeitungsartikel des SA vom 6.04.2005 - Zitatanfang:
    Das Büro Fritz Planung GmbH in Bad Urach ist von der Stadt beauftragt, Ideen für eine kombinierte Schwimm-, Wellness- und Freizeit-Nutzung im Volksbad zu entwickeln. „Die Stadt ist bereit, sich finanziell an Sanierung und Umbau zu beteiligen", sagt Michael Ruf vom Bürgermeisteramt.


    „Doch es bleibt immer noch eine riesige Finanzierungslücke, für die wir Investoren suchen." Auf Fritz Planung ist die Stadt gekommen, weil das Büro in Nürnberg bereits das Südbad neu plant. Projekt-Beauftragte für das Volksbad ist Regina Göhringer: „Wir schlagen vor, nicht in allen Hallen Badebetrieb einzurichten, sondern das Angebot um Physiotherapie und Wellness zu ergänzen." Hinzu kämen Läden und Cafés. Die Sanierung werde über 30 Millionen Euro kosten, rechnet Göhringer.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel des Stadtanzeigers


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    Volksbad: Pläne für "Nassnutzung"
    Zeitungsartikel des SA vom 30.03.2005 - Zitatanfang:
    Das Berliner Büro von Renate Schmidt bestätigt: Die Nürnbergerin findet die Idee, im Volksbad wieder die Schwimmhallen zu eröffnen, prima. Und wenn es auch kaum realistisch sei, Fördermittel des Bundes für eine Renovierung zu bekommen, an deren Ende in der „Jugendstilperle“ wieder geschwommen werden kann, unterstütze die Familienministerin zumindest idealistisch Malys Idee.


    Der will bis zum Sommer seinen Alleingang durchziehen. Maly spricht von einer „Patchwork-Finanzierung“ für die Nassnutzung, bei der auch EU-Gelder eine Rolle spielen. Sollte er bis zum Sommer die Finanzierung nicht stehen haben, will er die Idee aufgeben.


    Und damit wieder den Weg frei machen für die Nürnberger Investoren-Gruppe, die seit geraumer Zeit an einer Volksbad-Vergnügungsstätte plant und der Stadt das Bad abkaufen möchte. Büros, Geschäfte, eine Galerie plus Tagescafé, eine Bar mit Lounge, aber auch einen Wellnessbereich möchte die Gruppe im Volksbad einrichten. Dafür müssen sie aber den großen Nachbarn N-Ergie auf ihre Seite bekommen, weil der Energieversorger bei dem Bau von Parkplätzen ein Wörtchen mitzureden hat.


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel des Stadtanzeigers

  • baukunst-nbg: Hinsichtlich falschen Link, danke für den Hinweis. Habe den falschen Link damals ausgebessert.


    Hinsichtlich Definition "Fränkische Galerie": Ich meinte jedoch einen Link auf die Webseite der Organisation bzw. des Vereins. Die Erklärung was dahinter steht habe ich ja bereits im Artikel gelesen.


    Vielen Dank im Voraus

  • Titel: Eine Stiftung soll das leer stehende Volksbad reanimieren
    Zeitungsartikel der NZ vom 10.11.2005 - Zitatanfang:
    Nachdem das Volksbad zum Zankapfel zwischen SPD und CSU im Rathaus geworden ist, hat die Projektgesellschaft nachbessert, um die Sanierung der Jugendstilperle doch noch realisieren zu können. Mit der Einrichtung einer Stiftung soll der städtische Anteil von fünf Millionen Euro deutlich gesenkt werden.


    „Realistisch sind drei Millionen“, meint Architekt Matthias Francke. Er und Harald Kannewischer haben das Konzept für die „Reaktivierung des Volksbades“ nach der ablehnenden Haltung durch die Rathaus-CSU verfeinert. Damit wollen sie auch zu mehr Klarheit in der öffentlichen Diskussion beitragen. Zu den immer wieder genannten Begriffen „Spaßbad“ oder „Wellnesstempel für Reiche“ gehen sie deutlich auf Distanz. Den Spaßbädern in der Region möchte man keine Konkurrenz machen. Vielmehr soll eine „Oase der Ruhe in der Großstadt“ entstehen. Kinder, so Kannewischer („ich habe selber vier“), will man zwar nicht aussperren, wie das etwa in Kurbädern der Fall ist, aber auch nicht durch Rutschen oder Ähnliches anlocken.


    Das seit Anfang des 20. Jahrhundert nicht mehr aktualisierte Konzept des Volksbades soll vielmehr weiterentwickelt werden. Hatte es damals die Funktion, zur Körperhygiene beizutragen, gehe es nun um „die seelische Hygiene“. Neben einer Schwimmhalle soll es im Volksbad ein Warmwasserbecken geben, dazu eine Saunalandschaft, einen Fitnessbereich und verschiedene Massage- und Einzelanwendungen. Für dieses Konzept sehen Kannewischer und Francke auf Grund fehlender Alternativen durchaus einen Bedarf. Die Zielgruppe seien dabei allerdings nicht irgendwelche reichen Nürnberger, was bei einem vorgesehenen Basiseintrittspreis von acht Euro auch niemand ernsthaft behaupten könne.


    Für die Finanzierung setzt die Projektgesellschaft Volksbad, die selbst 18 Millionen Euro als private Investition einbringen will, dagegen sehr wohl auf die etwas Betuchteren. „Es gibt in Nürnberg sicher Leute, die sagen: Ich bin hier aufgewachsen und reich geworden, nun will ich der Stadt etwas zurückgeben“, glaubt Dieter Christoph, Geschäftsleiter von RegionalKonzept. Er hat mit einem Stiftungskonzept bereits mitgeholfen, das Kulturforum in Fürth zu realisieren. Nun möchte er jene Nürnberger zum „stiften“ animieren, die dazu beitragen wollen, das Volksbad wieder auferstehen zu lassen. „Von der Ausstattung und Qualität her ist das Volksbad einmalig in Süddeutschland.“ Architekt Francke rechnet daher mit einer großen Spendenbereitschaft. Allerdings dürfe das Projekt jetzt nicht in eine vorgezogene Wahlkampfdebatte hineingezogen werden: „Solange hier eine Partei gegen die andere arbeitet, wird kein Stifter sagen: Ja, ich fördere das.“


    Den kompletten Artikel können Sie unter folgender Adresse nachlesen:
    Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung

  • "easyCredit"-Stadion hört sich schon besonders übel an. Traurig für Nürnberg.
    Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß es der Marke nutzt. Mehr als Signal Iduna Park und andere.


    Vielleicht gibt´s dann weingstens zusätzlich Schadensersatz.

  • Fränkische Galerie: Ein Anbau zur Kunsthalle

    Aktueller Stand zu der Fränkischen Galerie:


    In der NZ stand nun, dass das Kuratorium der Fränkischen Galerie die Machbarkeitsstudie des Hochbauamtes akzeptierte.


    Baubeginn der Fränkischen Galerie soll zeitgleich mit der Sanierung der Kunsthalle passieren.


    Der Freistaat hat angeblich bereits einen Zuschuss dafür zur Verfügung gestellt, der Rest soll per Sponsoren und Stiftungen erfolgen


    Wer mehr über dieses Thema wissen will, findet mehr Infos auf der Projekthomepage der Stadt Nürberg:
    http://www.nuernbergkultur.de/…e/fraenkische_galerie.htm

  • [quote='baukunst-nbg','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=120912#post120912']Wackelt die Fränkische Galerie?


    http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=520273&kat=49&man=2
    QUOTE]


    Um hier mal einen aktuellen Stand der Dinge zu geben.


    Die Fränkische Galerie ist so wie sie geplant war vom Tisch. Der Zeitungsverleger der NN und NZ hat eine Villa (in der Blumenstraße 17) der Stadt vermacht, wo nun die Fränkische Galerie reinkommen wird.