Flughafenausbau mit Neubau Terminal 3 (Bauphase)

  • Der Blick am 16.7. von der Besucherterasse des T2 aus in Richtung zukünftigem T3.
    Man sagte mir bei einer Rundfahrt, dass diese Erdmassen noch alle nach Munitionsresten der Airbase durchsiebt werden müssen.



    Hier noch eine Übersicht. Immer diese lästigen A380 die sich ins Bild drängen ;)!

    Fotos: ec8or

    2 Mal editiert, zuletzt von ec8or ()

  • Vor ein paar Tagen aufgenommen:


    Schön zu sehen die massive des Frankfurter Airports, auch schön zu sehen die neue Runway 25R, die ehemalige 25R wurde zur 25 Center umbenannt:



    Bild: Adama


    Zusatz, Blick auf Terminal 2, Squaire und Abflugbereich C der Hansa:



    Bild: Adama


    Und ein goodie, da habe ich wohl im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt:



    Bild: Adama

  • Etwas Neues zu Terminal 3

    Heute war/ist die Bekanntgabe der Halbjahresergebnisse der Fraport AG.
    Dazu wurde dieses Dokument veröffentlicht:
    http://static.fraport.de/h1_20…1-AnalystPresentation.pdf


    Auf Seite 10 gibt es einen wieder neuen Grundriß für Terminal 3 / Abflug.


    Nach meiner Zählung die dritte Planung:
    1. Wettbewerbsausstellung 2005. Schengen und Non-Schengen Abflugslounges übereinander. Zugang zu einem terminalübergreifenden People-Mover eingeplant.


    2. Neuer Wettbewerb für die Abflugslounge ("Wettbewerb fürs Retailkonzept") 2007:http://www.akh.de/npf/site/Contest?idContest=792
    Schengen und Non-Schengen nebeneinander, beide Seiten zweistöckig. Kein Zugang für einen People-Mover.


    3. Präsentation heute. Nur eine Lounge, gemischt, mit der Passkontrolle am westlichen Ende der Lounge (vmtl. in Richtung Non-Schengen-Pier "J").
    Wie sinnvoll ist das? Je mehr Kontrollen ein Fluggast erfolgreich absolviert hat, desto mehr ist der Stresslevel schon wieder gefallen, desto kauflustiger wird er. Sieht er aber Schlangen bei der Passkontrolle, geht er vielleicht nicht in den Elektronikladen...


    Weiterhin fällt mir auf, dass das check-in bei Mäcklers Siegerentwurf in der 1. Phase drei Inseln vorsah, jetzt sind es dreieinhalb - mit einer Sitzgelegenheit (Gastro?) hinter der zweitöstlichsten Halb-Insel.
    Mit einer check-in-Insel mehr verringern sich die Staulängen vor den Schaltern.
    Wie sinnvoll ist das? Trotz allen Planungen mit der Zunahme von online check-in, Abnahme der Gepäckaufgaben (weil zunehmend gebührenpflichtig) werden mMn Urlaubs-Charterflüge von Airlines, die ca. 3 Std. vor Abflug für insgesamt um die 200 Passagiere zwei bis drei Schalter öffenen, immer lange Staulängen benötigen, sonst blockiert die Warteschlange Durchgänge und andere Schalter.


    Mal sehen, wie die Planungen weitergehen...

  • Interessant, vielen Dank. Mit der folgenden Grafik dürfte die Sache noch verständlicher werden:



    Grafik: Fraport AG


    Zu sehen ist die Abflugebene. Die Eingänge sind unten, die Piers J und H oben. Violett die von airport addict erwähnten Check-in-Inseln. Rot die Sicherheitskontrollen. Grün der zentrale Marktplatz nach den Sicherheitskontrollen mit 90% der Terminal-3-Einzelhandelsflächen. Also nur 10% dieser Flächen liegen vor den Sicherheitskontrollen und sind damit für jedermann zugänglich.


    Zur Verdeutlichung noch einmal ein Modellfoto aus der Ausstellung von 2005:



    Foto: Chewbacca


    Die beiden innen gelegenen Piers J und H werden gleich gebaut. Auf dem Modellfoto unten H mit den Gates H1 bis H10 und oben der längere Pier J mit den Positionen J1 bis J15. Die beiden äußeren Flugsteige, Pier G und im Bilderhintergrund Pier K, werden später gebaut.

  • Gesamtansicht aller Start- und Landebahnen von oben

    und hier mal eine Gesamtansicht aller Start- und Landebahnen von oben aus im Vorbeiflug aufgenommen, ca. 2 Wochen alt. Man kann hier ebenfalls sehr schön die Unterschiede einer reinen Startbahn (18 West) und einer Landebahn erkennen. Landebahnen oder kombinierte Start- und Landebahnen haben wesentlich mehr Ausgänge zu Rollwegen von der Bahn als eine reine Startbahn.





    Bildrechte bei mir

    2 Mal editiert, zuletzt von MathiasM ()

  • ^


    Moin,


    sorry.. die wenigen Rollbahnen der 18 ist kein Erkennungsmerkmal einer reinen Startbahn gegenüber einer Landebahn oder Start-/Landebahn!


    Hier sieht es zwar so aus, aber der Hauptgrund ist, das die 18 nur in Richtung Süden genutzt werden darf. Es mach in diesem fall keinen Sinn, mehrere Rollbahnen zu bauen und zu nutzen. Wenn sie allerdings auch in Richtung 36 genutzt werden könnte, hätte sie genausoviel Rollbahnen wie die anderen Start-/Landebahnen.
    Man hat bei Startbahnen aus logistischen Gründen immer mehrere intersection take-offs Möglichkeiten!


    Gruß

  • interessanterweise geht die Landebahn Nordwest schon am 20.10.2011 in Betrieb. Sie wird nur von uns nicht benutzt. Erst am 21.10 um 14.30 Uhr landet die Kanzlerin als erste auf der Landebahn. Frau Bundeskanzlerin hat am 20.10 einen privaten Termin und kann deshalb nicht am 20. .......
    Und deshalb wird die ganze Inbetriebnahme mit dem dazugehörigen Koordinationsaufwand auf den 21.10.2011 verschoben...... könnte koXXX....


    Schön auch die FAZ im voherigen Beitrag.....


    der Funkmast war aber leider ein Baum........:nono:


    Der Baum stand knapp 900 m vor der Schwelle 25R und durchdrang massiv eine wichtige Anflugfläche für den ILS-Betrieb


    Gruß und ne schöne Woche

  • In unmittelbarer Nähe zur neuen Feuerwache 4 (hier auf Schmittchens Foto zu sehen) wurde ein Übungsplatz für die Feuerwehr eingerichtet. Wenn den Jungens mal zu langweilig wird, zünden sie ein "Flugzeug" an und löschen es wieder. Mit dem schwarzbraunen Exemplar wurde das anscheinend schon gemacht.


  • so, Bahn ist ab heute den 20.Oktober in Betrieb....


    sie wird aber erst ab morgen gegen 15.30 Uhr genutzt, nachdem Fr. Dr. Merkel ihre Rede gehalten hat.


    Gruß

  • Ich bin etwas verblüfft über das Luftbild vom 1. September. Sehe ich das richtig, dass dort bereits anhand der neuen Flugzeugabstellflächen ein Ausleger/Pier des zukünftigen T3 zu erknennen ist?

  • Ja, das ist mir auch aufgefallen. Die mit Pfeil markierte längliche dunklere Fläche könnte Position und Ausrichtung des geplanten Pier G haben. Dieser gehört nicht zur ersten Ausbaustufe, sondern soll erst später gebaut werden.



    Bild: Fraport AG


    Gut erkennbar auf dem Luftbild auch die ausgedehnten Erweiterungsflächen für die Cargo City Süd.

  • zu #416/Beggis Beitrag:
    Diese Woche (Montag) bin ich auf der A3 fahrend an diesen "Attrappen" vorbeigefahren. Es gab eine Übung mit viel Rauch ... auch Flammen und Teile der Attrappen konnte man von der Autobahn aus erkennen.


    Also ich finde die Standortwahl wirklich verfehlt, weil es stark ablenkt, wenn man auf der Autobahn unterwegs ist. Ich denke von diesem Problem sind v.a. Leute betroffen, die eben nicht wissen, dass es sich um Übungen & Attrappen handelt.
    Als ich daran vorbeifuhr, hatten die meisten Autofahrer die Geschwindigkeit reduziert ... was ja nicht so schlimm wäre, wenn sie wenigstens dabei geradeaus statt nach links bzw. rechts schauen würden.

  • Neue Landebahn eingeweiht

    Spiegel online berichtet in einem Artikel über die neue Landebahn und den Streit über das Nachtflugverbot
    und in einem weiteren Artikel über die Einweihung.


    In den Fotostrecken dazu Fotos, die zumindestens ich noch nicht kannte: hier eine aktuelle Übersicht,
    ein Foto der fast fertigen Landebahn in Bau.


    Hier kommit die Kanzlerin mit der Flugbereitschaft über die Autobahn gefahren. Das obligatorische Gruppenfoto
    darf natürlich nicht fehlen (inklusive Lufthansa-Chef Christoph Franz, der gekommen ist, obwohl er die Einweihung
    wegen des Nachtflugverbots verschieben wollte).

  • Rollweg Ost

    Sehr beeindruckend, die Riesenvögel im Abstand von zwei Minuten über die A3 rollen zu sehen.
    Ihre Geschwindigkeit beträgt an dieser Stelle ca. 30 km/h.






    Überquerung der ICE-Trasse neben der A3:


  • Terminal 3

    Der Bau von Terminal 3 wirft seine Schatten voraus. Grontmij teilt heute mit, dass sie zusammen mit Schüßler Plan an der "Erstellung" des Gebäudes "arbeitet" - was immer das konkret heißt. Wahrscheinlich erhielten sie von der Fraport AG einen Auftrag für entsprechende Ingenieursleistungen. Jedenfalls war es ihnen heute eine Pressemitteilung wert. Bis 2016 soll der/die/das Terminal stehen. Schüßler Plan hat bereits einige Projekte am Frankfurter Flughafen begleitet, u.a. den Bau von A-Plus. Siehe auch deren Flughafen-Projektseite.