Projekt Mainviertel (Hafenrevitalisierung)

  • Noch fehlen einige der 300 Module, aber man kann sich schon gut vorstellen, wie es einmal aussehen wird. Von der Holzbauweise wird aber von außerhalb nichts mehr zu sehen sein.


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    "Rocky" und "Wood" lassen sich bezüglich des Baumaterials schon jetzt nicht unterscheiden.


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    Die Ansicht von der Hafenseite hat mit dem "Innenhof" etwas Einladendes.


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    Fotos: Beggi

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    Ich fahre selbst sehr oft an der Zählstelle vorbei.

    Spitzenmonate sind Juli und August mit ca 6.000 Räder/Tag im Winter fällt die Zahl auf um die 1.000 Räder/Tag

  • Alle Module des "Wood" sind nun aufeinander gestapelt und das Gebäude kann als "im Rohbau fertig" bezeichnet werden. Gegenwärtig wird die Fassade angebracht, die ein wenig an Heizkörper erinnert. Die Elemente bestehen aber natürlich aus Holzstäben mit dahinter liegendem Lochblech, sie sollen schließlich irgendetwas mit dem Gebäudenamen zu tun haben.


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    Fotos: Beggi

  • Parkhaus Messe Offenbach / Büroensemble "RockyWood" / Apartmenthotel "Rioca Hafeninsel Posto 8"

    Das Messe-Parkhaus ist fertig. Highlight dürfte die Cortenstahl-Fassade im Süden mit dem Logo der Messe sein. Die Baustelle zuletzt hier.


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    Gute Fortschritte macht das Büroensemble "RockyWood". Teilweise wurden bereits Gerüste abgebaut. Letzte Aktualisierung im Vorbeitrag.


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    Längst nicht so weit ist das Apartmenthotel "Rioca Hafeninsel Posto 8 Offenbach". Zum Projekt Beitrag #250, letzte Aktualisierung in #298.


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    Bilder: Schmittchen

  • Apartmenthotel "Rioca Hafeninsel Posto 8"| Büroensemble "RockyWood"

    Ein halbes Jahr ist seit der letzten Aktualisierung der Apartmenthotel-Baustelle in #305 vergangen. Der Rohbau ist fertig und mit Fenstern versehen.


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    Es entstehen 204 eingerichtete Apartments der Marke Rioca, künftiger Betreiber ist die i Live Group.


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    Bilder: Schmittchen


    Eine Ansicht der Mainseite des Apartmenthotels ist bekannt. Die weitgehend geschlossene Fassade zum Fluss ist Folge des Schallschutzkonzepts, das wegen der Gewerbebetriebe auf der anderen Seite des Mains erstellt wurde. Der Bebauungsplan lässt westlich der ABG-Bauten (rechter Bildrand erstes Foto) nur Gewerbe zu - eine der Folgen der Klagen der Unternehmen aus dem Frankfurter Oberhafen im Jahr 2009. Mehr dazu am Anfang des Threads. Noch nicht bekannt ist die Straßenseite - eine Ansicht:


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    Bild: i Live Group


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    Beim Büroensemble "RockyWood" ist der westliche Bauteil bezogen.


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    Das Ergebnis kommt den Visualisierungen ziemlich nahe. Am östlichen Bauteil sind noch Bauarbeiten zu sehen.


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    Bilder: Schmittchen

  • Am 12.03. fand im Hafen eine kleine Info-Veranstaltung zur Hafenbebauung statt. Dort wurde auch kommuniziert, weshalb einige Bauprojekte momentan nicht umgesetzt werden. Der Park an der Inselspitze wird wohl bereits im Frühling provisorisch eröffnet. Zumindest vorübergehend, bis im Bereich der Spiller-Brücke gebaut wird. Provisorien halten sich in Frankfurt und Umgebung allerdings häufig sehr viel länger als geplant... Man darf gespannt sein, wann die Entwicklung wieder Fahrt aufnimmt.

    Hier der Beitrag der Offenbach Post zum Thema.

  • RockyWood


    Das Gebäudeensemble scheint nun fertiggestellt zu sein, jedenfalls sind keine Bauzäune oder andere Bauutensilien mehr sichtbar. Das Areal ist frei zugänglich. Durchweg kann der Neubau am Hafen als gelungen bezeichnet werden, die Treppen und Sitzstufen könnten zahlreiche Passanten zum Verweilen anregen. Absolut daneben finde ich die Gestaltung des "Wood"-Gebäudes vom Innenhof aus betrachtet. Hier fehlt das namensgebende Holz und stattdessen bestimmt Beton den Ton. Einige Holzverkleidungen hätten dem Aussehen bestimmt gut getan.


    Treppen und Sitzstufen:


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    Innenhof:


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    Fahrradgeschäft:


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    Café:


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    Gesamtansicht:


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    Fotos: Beggi

  • Schöne Fotos Beggi :thumbup:


    Das Gebäude heißt „Rockywood“, aber der Innenhof und die Rückseite bestehen fast ausschließlich aus Beton, was eine bedrückende Atmosphäre schafft. Besonders der Innenhof ist aus meiner Sicht schlichtweg unattraktiv. Wer die Balkone mit den Gittern, die sie verdecken, aus der Nähe betrachtet, wird unweigerlich an einen Gefängnishof erinnert. Das ist ein Paradebeispiel für modernistische Architektur, die oft kalt und unnahbar wirkt.

    Übrigens, es ist erlaubt, auch schöne Balkone zu gestalten, und es ist erlaubt, in die Vergangenheit zu schauen wie man sowas macht. Doch die Vertreter des Modernismus scheinen mehr daran interessiert zu sein, sich mit ihrem „Stil“ zu profilieren, als aus der Vergangenheit zu lernen.


    Ansonsten sprechen wir hier von der klassischen Monotonie des Modernismus. Nichts anderes als endlose Reihen von Fenstern, keine harmonierenden Symmetrien und dazu noch dunkle Farben, die in einem Klima mit sechs Monaten Regen im Jahr unpassend und düster wirken. Spätestens in 20 Jahren werden alle der Meinung sein, dass es Zeit ist, das Gebäude zu ersetzen.